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Zitat von Melvin van Horne
wie amüsant man doch beschreiben kann, wie die eigene Hündin einen Rollerfahrer angreift wodurch dieser schwer verletzt wurde, einen anderem Hund das Genick bricht oder völlig außer Kontrolle ein Reh hetzt und mit einem wunderschönen "klassischen Keulengriff" zu Boden bringt.
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Ich kann jetzt nicht nachvollziehen, wie ich diesen Umstand in irgendeiner Form amüsant umschrieben haben sollte.

Stolz war ich darüber auch nicht, denn hier wurde ein Mensch verletzt.

Das war ohne Zweifel auch die Folge von Fahrlässigkeit.
Ein Keulengriff, oder auch ein Nackengriff ist eine übliche Vorgehensweise eines in Deutschland ausgebildeten Hütehundes. Er soll nicht verletzen, denn ein Schaf kostet ja auch Geld.
Zitat:
Zitat von Melvin van Horne
Die eigentlich verantwortlichen Kinder waren ja nicht mehr greifbar. Das war zwar blöd für den Rollerfahrer, aber die Hündin konnte ja nichts dafür, dass sie nicht die eigentlich schuldigen zu packen bekam und so ihren Frust oder was auch immer an dem Rollerfahren abbauen musste. Stressabbau und ständiges Training sind halt wichtig für einen Hund. Wann lernen die Leute das endlich?
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So ein Blödsinn. Natürlich waren die Kinder nicht schuld. Dieser Vorfall ereignete sich im vorigen Jahrtausend in ich stand am Anfang meiner Beschäftigung mit Hunden.
Diese Hündin war nach einiger Zeit in der Lage über 90 Minuten einer Fährte zu folgen.
Zitat:
Zitat von Melvin van Horne
Nein, da gibt es einen Hund, der beim "verbellen" zwei Meter hoch springt und einen ganz tollen Kerl, der sogar fahrende Autos angreift und ihnen die Reifen zerbeißt. Bei 30 Km/h.
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Hier hatte ich eigentlich 2 Hunde beschrieben, also Vater und Tochter.
Zitat:
Zitat von Melvin van Horne
Keine weiteren Fragen.
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Hmm, vielleicht bin ich ja zu blöd, aber eine solche habe ich nicht in Deinem verbittert klingenden Beitrag erkannt.
Die Intention zu meinem vorherigen Beitrag lag eigentlich darin, dass fast jeder Hund gefährlich sein kann, unter anderem auch durch Entwicklungen die nicht erkannt oder wahrgenommen werden.
Wie schon an anderer Stelle erwähnt, ist uns der Umgang mit Tieren nicht in die Wiege gelegt. Wenn man sich mit Tieren beschäftigt, dann muss man diesen Umgang zunächst erlernen.
Nach der erwähnten Hündin habe ich weiterhin Hunde geführt, Hunde die 'funktionierten' und mit denen es keinen 'Vorfall' gab. Da kannst Du mir evtl. Stolz unterstellen.

Aber selbst hier ging etwas schief. Mein letzter Leistungshund hatte eine vergiftete Ratte gefressen und verstarb nach einem fast 9 Stunden dauernden Todeskampf.
Und auch darüber bin ich nicht stolz.