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"Wir brauchen null Emissionen. Null!"

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Ungelesen 28.08.20, 08:41   #1
Draalz
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Standard "Wir brauchen null Emissionen. Null!"

Zitat:
25. August 2020, 9:35 Uhr Globale Erwärmung
"Wir brauchen null Emissionen. Null!"


"Das Klimaproblem müssen wir innerhalb der nächsten 30 Jahre lösen": Anders Levermann. (Foto: imago/ZUMA Press)

In nur drei Jahrzehnten müsse die komplette Weltenergieversorgung umgebaut werden, fordert Klimaforscher Anders Levermann. "Deshalb müssen wir sofort beginnen, wir können nicht auf den Systemwechsel warten."

Interview von Philipp Bovermann

Anders Levermann, geboren 1973, leitet die Abteilung "Komplexitätsforschung" am Potsdamer Institut für Klimafolgenforschung (PIK). Komplexitätsforschung bedeutet, alle Aspekte des Klimaproblems in einen Zusammenhang zu bringen. Gibt es einfache Lösungen für komplexe Probleme?

SZ: Kürzlich erschien eine Studie, der zufolge der CO₂-Ausstoß der vergangenen 15 Jahre dem schlimmsten aller damals vom Weltklimarat berechneten Szenarien entspricht. Erschreckt Sie das?

Levermann: Als ich angefangen habe zu forschen, waren wir bei 0,6 Grad Erwärmung, mittlerweile sind zwischen 1,1 und 1,2 Grad. Dass wir selbst in den reichen Ländern so wenig geschafft haben, ist wirklich ein bisschen deprimierend.

Fällt man als Klimawissenschaftler irgendwann vom Glauben ab, dass die Menschheit die Kurve noch kriegt?

Nun ja, es ist eine enorm große Aufgabe, vor der wir stehen. Und in den Köpfen der Menschen ist viel passiert. Fridays for Future war der letzte große Schritt, aber dass es ein Klimaproblem gibt, ist in Deutschland in der Mitte der Gesellschaft angekommen.

Viele Klimaaktivisten verbinden aber immer stärker klimapolitische mit sozialen Forderungen, etwa nach "Klimagerechtigkeit". Wird Klimapolitik dadurch nicht zu einem linken Thema, das nur bei einem Teil der Gesellschaft verfängt?

Nein. Das Klimathema war mal links. Heute ist es eins, auf das sich in Deutschland das gesamte Spektrum der Vernunftbegabten einigen kann, denn es geht darum, den Rechtsstaat und die Demokratie, unsere Lebensgrundlage auf diesem Planeten zu erhalten. Der Klimawandel ist mit vielen anderen Themen verknüpft. Von Gerechtigkeitsfragen bis hin zur Weltbevölkerung und den Bildungschancen von Frauen überall auf der Welt.

Häufig sprechen Klimaaktivisten von einem "Systemwandel", der nötig sei. Viele Menschen sind sehr skeptisch, wenn sie das hören.

Darum geht's auch nicht! Einen Systemwandel können Leute gern fordern, dafür gibt's auch legitime Gründe, aber das Klimaproblem müssen wir innerhalb der nächsten 30 Jahre lösen. In nur drei Jahrzehnten müssen wir die komplette Weltenergieversorgung umgebaut haben. Deshalb müssen wir sofort beginnen, wir können nicht auf den Systemwechsel warten. Nochmal: Das Klimaproblem ist in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Es muss und kann in diesem System gelöst werden.

Sie klingen sehr optimistisch. Erleben wir etwa mit den tauenden Permafrostböden nicht aktuell die Klimakipppunkte, vor denen Wissenschaftler so lange gewarnt haben?

Ich bin seit 20 Jahren Klimaforscher und seit 20 Jahren arbeite ich an Kipppunkten im Klimasystem. Jetzt überschreiten die ihre Grenzwerte. Und es ist genau so ernst, wie wir gesagt haben. Wenn der westantarktische Eisschild kippt, dann verlieren wir Hamburg, Shanghai, Kalkutta, New York, Tokio und so weiter. Wir müssen die gesamte Wirtschaft umbauen. Deshalb kommt es auch nicht so sehr auf die genauen jährlichen Emissionswerte an.

Sondern worauf?

Auf den Strukturwandel! Wir bauchen nicht weniger Emissionen, wir brauchen null Emissionen. Null! Das ist etwas anderes als Emissionen verringern. Etwas fundamental anderes, wenn sie mit Wirtschaftsvertretern sprechen. Verringern bedeutet, ich mache etwas weniger, und das wollen Wirtschaftsvertreter nicht. Null Emissionen heißt, ich mache etwas anders. Da steckt Potenzial drin. Die Rolle der Politik ist, diesen Antrieb zu entfesseln.

Einige Ihrer Kollegen vom PIK haben eine Art "Generationenvertrag" vorgeschlagen: Die Jüngeren halten sich an die Corona-Regeln, im Gegenzug setzen sich die Älteren fürs Klima ein.

Die Pandemie zeigt, dass wir alle in der gleichen Gesellschaft, der gleichen Welt leben. Dass wir uns von nichts entkoppeln können.

Aber ist es nicht viel einfacher für die jungen Menschen, nun ein bisschen Maske zu tragen und Hände zu wachen, bis der Impfstoff gefunden ist - während es im anderen Fall darum geht, anders zu wirtschaften, anders zu leben, und zwar für immer?

Es gibt Dinge, die vernünftig und - so abgegriffen das klingt - moralisch richtig sind. Und es gibt Dinge, die das nicht sind. Da muss man sich irgendwann einfach auf die richtige Seite stellen. Auf der richtigen Seite ist es auch kein Verdruss, kein trauriges Leben, sondern ein schönes.
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Ungelesen 28.08.20, 08:57   #2
Kirkwscks4eva
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Zitat:
In nur drei Jahrzehnten müsse die komplette Weltenergieversorgung umgebaut werden, fordert Klimaforscher Anders Levermann. "Deshalb müssen wir sofort beginnen, wir können nicht auf den Systemwechsel warten."
Wenn er das fordert hat er doch sicher auch Ideen wie genau das umgesetzt werden soll, oder?
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Ungelesen 28.08.20, 10:26   #3
eitch100
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Zitat:
"...auf das sich in Deutschland das gesamte Spektrum der Vernunftbegabten einigen kann,..."

Was für eine schöne Formulierung...
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Ungelesen 30.08.20, 00:46   #4
karfingo
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Lass die Flieger unten - wie in der Lockdown-Zeit 2020.
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Ungelesen 31.08.20, 10:02   #5
MunichEast
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Die Industrienationen müssen endlich den Personennahverkehr, Fern- und Güterverkehr endlich auf modernisierte und subventionierte Gleise stellen. Der lokale individuelle Personen- und Güterverkehr kann heute schon problemlos mit Strom bewältigt werden. Die zum Beispiel strombetriebene Busse in der Sovjetunion und teilweise immer noch in Osteuropa betrieben werden, hatten wirtschaftliche Aspekte. Günstiger als Straßenbahnen und Verbrennungsmotoren. Die technischen Lösungen sind schon da, man muß es nur wollen.

Der größte Anteil an CO2 Emmissionen stellt die Strom- und Wärmeerzeugung dar. Kohle, Erdöl und Gas. Alternative Energie- und Wärmequellen sind genügend vorhanden. Selbst die Stadt München nutzt die Geothermie zur Wärme und Energiegewinnung, das Ziel die Klimaneutralität in 15 Jahren. Mit 100 Millionen wird dieses Ziel unterstützt.

Das verbrennen von fossilen Rohstoffen brachte die Welt erst in die Moderne. Nun wird es Zeit für den nächsten Schritt um nicht in mittlerweile alten Zeiten zu verharren.
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Ungelesen 31.08.20, 12:59   #6
Draalz
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Zitat:
Zitat von MunichEast Beitrag anzeigen
Die zum Beispiel strombetriebene Busse in der Sovjetunion und teilweise immer noch in Osteuropa betrieben werden, hatten wirtschaftliche Aspekte. Günstiger als Straßenbahnen und Verbrennungsmotoren.
Strombetriebene Busse gabs hierzulande auch. Oberleitungsbetrieben. Die letzten dieser Art sah ich vor 40 Jahren in Lissabon. Die Wartung der Oberleitungen machte diesen Bussen wirtschaftlich den Garaus.
Vor einigen Wochen fuhr ich in einer nahegelegenen Großstadt mit einem Bus, der am Ende seiner Linie auf einer Induktionsplatte parkte, um seine Akkus nachzuladen. In der Nacht fuhr er in eine Ladestation. Eine Lösung, die derzeit nur im Nahbereichsverkehr einsetzbar ist.
Die Strassenbahn hat, gegenüber dem Oberleitungsbus, kostentechnisch, nur durch die Wartung der Schienen, das Nachsehen. Sie ist aber ergieeffizienter, als ein Bus.
Die Klimaneutralität all dieser Fahrzeuge hängt natürlich davon ab, wie der Strom erzeugt wird, der sie antreibt.

Zitat:
Zitat von MunichEast Beitrag anzeigen
Der größte Anteil an CO2 Emmissionen stellt die Strom- und Wärmeerzeugung dar. Kohle, Erdöl und Gas.
Der Energiesektor liegt bei etwa 35% der CO² Emission.

Zitat:
Zitat von MunichEast Beitrag anzeigen
Alternative Energie- und Wärmequellen sind genügend vorhanden.
Umweltschonend, nein. Klimaneutral, möglich, aber dann unter grossen Opfern.
Erneuerbare Energie gibts im Augenblick noch nicht genug.

Zitat:
Zitat von MunichEast Beitrag anzeigen
Das verbrennen von fossilen Rohstoffen brachte die Welt erst in die Moderne. Nun wird es Zeit für den nächsten Schritt um nicht in mittlerweile alten Zeiten zu verharren.
Ja, das stimmt. Der Knackpunkt ist, fossile Brennstoffe muss man nur Fördern. Wasserstoff muss man herstellen und dazu braucht man wiederum Energie.
Wasserstoff, eingesetzt in Dieselloks, Lkws und in chemischen Prozessen würde die CO² Emission extrem vermindern. Seine Abgase: Wasser.

Nur zur Verdeutlichung.
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Ungelesen 31.08.20, 15:22   #7
Caplan
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Das ist eben der Punkt.
Kosten / Pflege / Instandhaltung, etc mit audf die Agenda zu nehmen.
Es nutzt nichts, wenn man thematisch immer den Part weglaesst, der die Dinge wunderbar einfach macht in der Bewerbung.

Geothermie ist auch nicht in jeder Form oder an jedem Ort nutzbar..
ist zwar schon ein bischen her, aber auch das koennte der Ein oder Andere noch kennen.

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Wir hatten auch in 100 Jahre 2x mal eine Strassenbahn. Diese wurde dann schlussendlich nur noch durch Busbetrieb ersetzt bis Heute.

Es gibt auch noch Staedte die tatsaechlich den sogenannten O-bus
(Oberleitungsbus) einsetzen. Dort wo keine Leitungen sind, wird die Gabel eingezogen und mit herkoemmlicher Motorkraft weiter gefahren, bis zum naechstmoeglichen Leitungspunkt.

Die Elektroteststrecke fuer LKW, die zwar jetzt unter dem Coroanmaentelchen als failed beschrieben wird, hat auch schon vor Corona fuer Ernuechterung gesorgt.
Dazu kann man sich des Web's bedienen. Zuviel unterschiedliche Technik an Board noetig, zu hohe Einstiegskosten bei den Fahrzeugen, neben anderen Erkenntnissen. Von Streckenkosten , etc, sehe ich mal ganz ab.

Die Bewegung ist sicherlich gut, ledigich, es ist noch nicht markt oder alltagstauglich, da wir nicht allein auf dieser Welt leben mit den den techn. Voraussetzungen.
Das Schreiberlinge und Microfon-prosteler den Dingen verbal voraus sind, ist auch kein Phaenomen.
Die Politik kann Forderungen stellen, damit muss sie sicherlich auch den Anfang setzten, jedoch ist das in Abhaengigkeit zu den Anbietern oder techn. Moeglichkeiten der Anbieter in Relation zu verstehen um dann einen Zeitraum X zu definieren, de irgendwo noch der Machbarkeit / Logik entspricht.
Und der Verbraucher muss das am Ende auch leisten koennen.
Ich weiss, koennen alle schon gaaaanz lange.
Deswegen macht selbst SMART den Laden zu..keine fossilen Verbrenner mehr bauen. Die kleinen E-Nuckel gingen vermutlich weg wie geschnitten Brot.

Geändert von Caplan (01.09.20 um 06:03 Uhr)
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Zitat:
Zitat von Draalz Beitrag anzeigen
Erneuerbare Energie gibts im Augenblick noch nicht genug.
Das hast du etwas falsch ausgedrückt, aber ich weiß natürlich, wie du es gemeint hast. Denn erneuerbare Energie gibt es "natürlich" im Überfluss und müsste nur erschlossen werden... Theoretisch würden 700 Quadratkilometer Sonnenenergie aus z.B. der Sahara reichen, um den gesamten Globus zu versorgen. (Und 700 Quadratkilometer sind nicht 700x700 km sondern nur ca. 26,5x26,5 km) Aber theoretisch ist Sonnenenergie auch nicht erneuerbar...
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Da wird aber ein sehr düsteres Bild von alternativen Energie- oder Verkehrskonzepten gezeichnet. Ich schrieb es schon in früheren Diskussionen, gerade in Ballungsräumen ist der individuelle Verbrenner nicht notwendig, es gibt genügend andere Fortbewegungsarten. Die Förderung und Umgestaltung wird aber von staatlicher Seite halbherzig und widersprüchlich betrieben.

Was Geothermie betrifft, die Entwicklungen ist weiter gegangen. München sitzt auf einem riesigen eiszeitlichen Schotterfeld, darunter Granit und Gneis. Die Geothermiewerke, für Warmwasser und Strom, wachsen überall aus dem Boden. Selbst die umliegenden Gemeinden nutzen das, denn die tiefe Geothermie ist im Vergleich zu fossilen Kraftwerken kostengünstig. Die oberflächliche Geothermie wäre hier undenkbar und braucht völlig andere Bedingungen.
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Da wird aber ein sehr düsteres Bild von alternativen Energie- oder Verkehrskonzepten gezeichnet. Ich schrieb es schon in früheren Diskussionen, gerade in Ballungsräumen ist der individuelle Verbrenner nicht notwendig, es gibt genügend andere Fortbewegungsarten.
Da gebe ich Dir Recht. Ich persönlich empfinde das Autofahren in der Stadt eher als lästig. Dann lieber das Fahrrad, zu Fuss, oder mit dem Bus, der meist an Amelsystemen Vorrang hat.

Zitat:
Zitat von MunichEast Beitrag anzeigen
Die Förderung und Umgestaltung wird aber von staatlicher Seite halbherzig und widersprüchlich betrieben.
Das stimmt. Da gibt es zu viele Lobbys. Viele Vorstöße kommen oft von den Herstellern und Unternehmen selbst. Triebwagen mit Brennstoffzellen, Batteriebusse etc..
Oftmals habe ich das Gefühl, dass bei den staatlichen Entscheidungsträgern, die Wiederwahl Priorität hat und so die Entscheidungen beeinflusst.
Im Grunde ist die Zielsetzung klar.
Es wäre sicherlich allen eine große Hilfe, wenn klare Richtlinien auf den Tisch kämen, ala ab dem und dem Jahr ist die Herstellung von CO² emitierenden Fahrzeugen nicht mehr erlaubt.
Ich denke, bei diesem Thema sollte es keine Kompromisse geben, nur praxisgerechte Richtlinien.
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Ungelesen 31.08.20, 18:01   #11
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Zitat von Draalz Beitrag anzeigen
Es wäre sicherlich allen eine große Hilfe, wenn klare Richtlinien auf den Tisch kämen, ala ab dem und dem Jahr ist die Herstellung von CO² emitierenden Fahrzeugen nicht mehr erlaubt.
Zumindest nur noch in begründeten Fällen, wenn jemand wirklich JWD
wohnt und andere Verkehrsmittel nicht verhältnismäßig sind.
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Draalz (31.08.20)
Ungelesen 31.08.20, 20:39   #12
winsock
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"Wir brauchen null Emissionen. Null!"
Ist irgendwie lustig, wenn das eigene Gewissen ständig mit so etwas "bombardiert" wird.


Jede Kuh oder auch "Rind" genannt, pfurzt in seinem Leben soviel klimaschädliche Gase wie ein Mittelklassewagen in 16 Jahren aus.


Aber wir brauchen das Vieh ja, um die ständig steigende Bevölkerung der Erde zu ernähren. In Afrika sind es bald alle 20 Jahre eine Milliarde mehr.
Die atmen doch sicherlich bald Wasserstoff aus?


Die "klimaschädlichen" ausrangierten KFZ werden übrigens auch nach Afrika verschifft und fahren dort noch 20 Jahre weiter.


China , Indien und Co bauen gerade weitere hunderte Kohlekraftwerke, aber Ihr sorgt euch über klimafreundliche Strassenbahnen am Minidom...
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Ungelesen 01.09.20, 07:42   #13
Draalz
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Zitat von winsock Beitrag anzeigen
Jede Kuh oder auch "Rind" genannt, pfurzt in seinem Leben soviel klimaschädliche Gase wie ein Mittelklassewagen in 16 Jahren aus.
Tja, und deswegen sollte man sich mal Gedanken über den Verzehr von Rindfleisch machen. In einem anderen Thread sagt eine Studie, die der Dicounter Penny in Auftrag gab, viel über die globalen Kosten von Lebensmitteln aus.

Zitat:
Zitat von winsock Beitrag anzeigen
Aber wir brauchen das Vieh ja, um die ständig steigende Bevölkerung der Erde zu ernähren. In Afrika sind es bald alle 20 Jahre eine Milliarde mehr.
Die atmen doch sicherlich bald Wasserstoff aus?
Die jetzige Menschheit erzeugt nur durch das Atmen allein ca. 3 Milliarden Tonnen CO² pro Jahr.
[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]. Geburtenpolitik, die jetzt gelockert wurde, die über Jahrzehnte praktiziert wurde. Kein schöner Weg, aber notwendig.
Es gibt mittlerweile fast 8 Millionen Menschen auf der Erde. Die Resourcen, die diese Menschen verbrauchen, kann dieser Planet kaum noch liefern. Die Chinesen haben das, wenn auch vermutlich nur national, erkannt.
Zitat:
Zitat von winsock Beitrag anzeigen
Die "klimaschädlichen" ausrangierten KFZ werden übrigens auch nach Afrika verschifft und fahren dort noch 20 Jahre weiter.
Die nützen nur nichts, wenn sie kein Benzin mehr bekommen. Die Mitglieder der OPEC werden sich sicher wehren, aber die müssen auch ins grosse Boot geholt werden.
Zitat:
Zitat von winsock Beitrag anzeigen
China , Indien und Co bauen gerade weitere hunderte Kohlekraftwerke, aber Ihr sorgt euch über klimafreundliche Strassenbahnen am Minidom...
Völlig klar, aber sollen wir jetzt nach dem Motto verfahren: Die anderen machen es ja auch? Irgendwann muss man mal anfangen ein Problem anzugehen!
Zitat:
Zitat von Kirkwscks4eva Beitrag anzeigen
Bis man alt wird, die Knochen nicht mehr mitmachen oder eine Behinderung hat oder durch Krankheiten usw das nicht mehr kann. Und der öffentliche Nahverkehr ist nur so gut wie es ausgebaut ist. Wenn man für eine Strecke nach Hause 3 x umsteigen und jedesmal 10 bis 20 min oder länger warten muss, ist das auch nicht toll. Sofern überhaupt etwas fährt. Ich habe es hier in meiner Stadt schon so oft erlebt dass einfach nichts fuhr. Sei es wegen Streik oder weil gesperrt für irgendetwas oder weil Ausfall von Busse und Bahnen... und dann steht man schon einmal 2 Stunden und länger und verzweifelt langsam.
Mein Vater ist mittlerweile einiges über 80 Jahre alt. Er entstammt einer Generation, die ohne Murren mehr als 10 km mit dem Fahrrad zur Arbeit fuhr. Er hat vor einigen Jahren sein Auto verschrotten lassen und sich einen elektrischen Rollstuhl zugelegt. Er ist in der Lage zu improvisieren und bestellt sich z.B. Lebensmittel online. Vor meinem Haus sehe ich unzählige Rentner, die ihre Einkäufe mit dem Rad, oder zu Fuss erledigen. Ich denke, diese Generation passt sich wesentlich schneller den Gegebenheiten an, als wir, die wir die Welt vorgekaut bekommen. Eine Generation, die nicht wirklich jammert.
Bushaltestellen werden, nach und nach, Rollstuhlgerecht umgebaut. Busse haben, in zunehmendem Maße, Auffahrrampen an der Hintertür.
Ich habe lange Zeit auf dem Land gelebt. In einem Kreis fuhren die Busse im Stundenrythmus, zuverlässig. Busse mit 60 Sitzplätzen, die dann mal ab und an mit mehr als einem Fahrgast besetzt waren. Mittlerweile fangen sie dort an kleinere Busse einzusetzen, oder Sammeltaxis.
In einem anderen Landkreis waren diese Regionalbusse, zugegebenerweise, nicht so zuverlässig.
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Ungelesen 01.09.20, 10:35   #14
eitch100
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Zitat von winsock Beitrag anzeigen
Ist irgendwie lustig, wenn das eigene Gewissen ständig mit so etwas "bombardiert" wird.
Du hast ja mit manchen Dingen nicht ganz unrecht, wenn auch einiges schon etwas überholt ist. Aber was daran lustig ist, dass uns aller Wahrscheinlichkeit nach das Klima um die Ohren fliegt, erschließt sich mir nicht. Bist du etwa einer von denjenigen, die hoffen bzw. meinen zu wissen, dass das alles Humbug ist? Und falls es dann doch eintritt, ist sowieso irgendwer anderes schuld...

Zitat:
Zitat von Draalz Beitrag anzeigen
Man kann eine Pflegestufe bei der Pflegeversicherung beantragen. Diese übernimmt dann die Kosten für den ambulanten Pflegedienst.
Vorsicht Klugscheißeralarm: Pflegestufe heißt nun Pflegegrad
Aber was ich eigentlich sagen wollte, ist, dass es so klingt als übernähme die PV die gesamten Kosten für den ambulanten Pflegedinst. Das ist natürlich leider nicht so und wer in der Situation ist, weiß, dass das gerade in den unteren Pflegegraden nur ein Tropfen auf dem heißen Stein ist, weil das im Schnitt nur wenige Minuten täglich abdeckt...

Sorry, Off Topic
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Geändert von eitch100 (01.09.20 um 10:45 Uhr)
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Ungelesen 31.08.20, 20:43   #15
Kirkwscks4eva
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Da gebe ich Dir Recht. Ich persönlich empfinde das Autofahren in der Stadt eher als lästig. Dann lieber das Fahrrad, zu Fuss, oder mit dem Bus...
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Kirkwscks4eva ist offline   Mit Zitat antworten
Ungelesen 31.08.20, 17:47   #16
Uwe Farz
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Jedenfalls gehören diejenigen, die das hier veranstalten, mit Sicherheit nicht zum Spektrum der Vernunftbegabten:
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Ich frage mich ernsthaft, ob das wirklich noch notwendig ist.
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Draalz (31.08.20)
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