Zitat:
Zitat von MunichEast
Die zum Beispiel strombetriebene Busse in der Sovjetunion und teilweise immer noch in Osteuropa betrieben werden, hatten wirtschaftliche Aspekte. Günstiger als Straßenbahnen und Verbrennungsmotoren.
|
Strombetriebene Busse gabs hierzulande auch. Oberleitungsbetrieben. Die letzten dieser Art sah ich vor 40 Jahren in Lissabon. Die Wartung der Oberleitungen machte diesen Bussen wirtschaftlich den Garaus.
Vor einigen Wochen fuhr ich in einer nahegelegenen Großstadt mit einem Bus, der am Ende seiner Linie auf einer Induktionsplatte parkte, um seine Akkus nachzuladen. In der Nacht fuhr er in eine Ladestation. Eine Lösung, die derzeit nur im Nahbereichsverkehr einsetzbar ist.
Die Strassenbahn hat, gegenüber dem Oberleitungsbus, kostentechnisch, nur durch die Wartung der Schienen, das Nachsehen. Sie ist aber ergieeffizienter, als ein Bus.
Die Klimaneutralität all dieser Fahrzeuge hängt natürlich davon ab, wie der Strom erzeugt wird, der sie antreibt.
Zitat:
Zitat von MunichEast
Der größte Anteil an CO2 Emmissionen stellt die Strom- und Wärmeerzeugung dar. Kohle, Erdöl und Gas.
|
Der Energiesektor liegt bei etwa 35% der CO² Emission.
Zitat:
Zitat von MunichEast
Alternative Energie- und Wärmequellen sind genügend vorhanden.
|
Umweltschonend, nein. Klimaneutral, möglich, aber dann unter grossen Opfern.
Erneuerbare Energie gibts im Augenblick noch nicht genug.
Zitat:
Zitat von MunichEast
Das verbrennen von fossilen Rohstoffen brachte die Welt erst in die Moderne. Nun wird es Zeit für den nächsten Schritt um nicht in mittlerweile alten Zeiten zu verharren.
|
Ja, das stimmt. Der Knackpunkt ist, fossile Brennstoffe muss man nur Fördern. Wasserstoff muss man herstellen und dazu braucht man wiederum Energie.
Wasserstoff, eingesetzt in Dieselloks, Lkws und in chemischen Prozessen würde die CO² Emission extrem vermindern. Seine Abgase: Wasser.
Nur zur Verdeutlichung.