@nichdiemama
Zitat:
Melvin, find Dich damit ab, dass das gros der bevölkerung anscheinend auf dem niveau des dschungelcamp unterhalten werden will. die zahlen gerne für sowas und werfen dir als argument entgegen, dass das was Du und ich sehen wollen "nachgerade nichts" ist und unsinn, während sie sich an skripted reality erfreuen.
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witzig, jetzt sind alle, die gegen die Rundfunkgebühr sind für dich RTL & Co. Gucker? wie konstruktiv von dir... oder noch besser: ihr zahlt gerne dafür und werft uns dann als argument entgegen, dass das was ihr guckt so besserer unsinn ist als der rest? tatort, schlagerparade und fußball ist also deiner meinung nach kein unsinn? vielleicht aber meiner meinung nach?
Zitat:
erschreckend ist für mich, das der einzige ansatz ist, es abzuschaffen. man will es nicht verbessern, nein - abschaffen. gott wie konstruktiv und zukunftsweisend.
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von abschaffung ist hier kaum die rede, eine veränderung ist aber erforderlich! aber pauschalisieren ist ja immer so konstruktiv und zukunftsweisend!
@Melvin van Horne
Zitat:
Diese Extrawurst hat ihre Ursache im Grundgesetz. Da gibt es den Artikel 5. Und der sagt "Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten."
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Und der Tatort, die Hitparade, die Sportschau etc. soll ich mich über was unterrichten? Das ich deutschen Krimi gucken soll, Schlager hören soll und Fußball interessant finden soll? Mich zu unterhalten ist nicht Aufgabe einer Rundfunkanstalt. "Unabhängige" (*hust* ARD doku über amazon, entsprach ja durchweg der "wahrheit" *hust*) Nachrichten schön und gut, aber was soll der ganze rest?
Zitat:
Spartensender und Digitalkanäle:
ARD und ZDF haben gemeinsam 22 Programme, die täglich 24 Stunden senden. Neben Erstem und Zweitem gibt es neun dritte Programme sowie 3sat, Arte, Phoenix, Bayern Alpha und den Kinderkanal. Dazu die Digitalkanäle EinsPlus, EinsFestival, tagesschau24, ZDFneo, ZDFinfo und ZDFkultur. Alles in allem 90 Millionen Euro kostet das – bei Quoten, die zwischen 0,1 und 0,6 Prozent liegen.
Sportberichterstattung:
392 deutsche Sportler nahmen laut Stern an den Olymischen Spielen in London teil. ARD und ZDF rückten mit insgesamt 480 Leuten an, davon 150 Redakteure. Die 245 Stunden Berichterstattung kosteten 20 Millionen Euro. Das französische Fernsehen schaffte dem Nachrichtenmagazin zufolge 300 Stunden für zehn Millionen – und das mit 50 Redakteuren.
Sportrechte:
Allein für Fußball, listet der „Stern“ auf, habe die ARD in der vergangenen Gebührenperiode (2009-2012) 707 Millionen Euro ausgegeben. 100 Millionen Euro zahlt sie demnach dafür, dass Bundesliga-Berichte in der „Sportschau“ laufen – pro Saison. Das ZDF soll die Übertragungsrechte an der Champions League angeblich für mehr als 50 Millionen Euro gekauft haben. Der Sender dementiert diese Aussage allerdings energisch.
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Hier muss veränderung statt finden! und bei weitem mehr offenheit! [
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Dann sollen sie nach acht eben auch Werbung während des Programms schalten, soll es den Beitrag in der Höhe geben weil man sich zu fein ist abends werbung zu schalten? anständig wirtschaften, leute!
Zitat:
Es ist also Aufgabe des Staates das zu ermöglichen. Gleichzeitig soll die Finanzierung unabhängig vom Staat erfolgen. Und deshalb hat man eine Form der Finanzierung gewählt, auf die (im Gegensatz zu Steuern) die Regierung keinen direkten Einfluss hat. Und man hat es so eingerichtet das Bürger deren Einkommen bestimmte Grenzen unterschreitet dieses Angebot kostenfrei nutzen können.
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Ok moment mal, Staat soll ermöglich, ok - Staat (wer ist denn alles der Staat

?) soll nicht finanzieren, aha.
"Und deshalb hat man eine Form der Finanzierung gewählt, auf die (im Gegensatz zu Steuern) die Regierung keinen direkten Einfluss hat"
Also ist ein Gesetz für die Rundfunkgebühr kein direkter Einfluss? Wie jetzt? Das erklär mir mal genauer, bitte.