nicht jede Stadt bekommt die Chance, so ein Zukunftsintensives Projekt zu verwirklichen.
Zumal Baden-Württemberg und Bayern ohnehin IMMER draufzahlen (Länderfinanzausgleich).
Und wegen der ach so alten, schönen Bäume:
Ja, ist schon schade um den ein oder anderen Baum, doch in Südamerika wird in ganz anderen Dimensionen eingeschlagen... Wo sind da die Protestler? Nee, S21 ist halt gefundenes Fressen für alternative, Grüne, Linke und Raudis.
Ich bin Stuttgarter und war auch dort. Habe mir die Leutchen dort genau angesehen und kann somit den oben in Fett geschriebenen Satz nur bekräftigen.
Der Bau darf nicht gestoppt werden. Das Ziel der Grünen und auch der Rotern ist nur Schwarz zu schaden. Da ist S21 nur Mittel zum Zweck. Wer drauf reinfällt...
...sehen wir im März nächsten Jahres.
Tatsache ist, dass Grün und Rot auch weiterbauen müssten und werden.
Übrigens wird auch Donnerstags FÜR S21 demonstriert - auch mit vielen Anhängern..
Die Menschen sind nur dagegen,weil sie sich so dem Staat mal entgegenstellen können.
Und das verhalten von SPD/Die Grünen find ich zum kotzen, die wollen doch nur die CDU in Stuttgart stürzen und die Mehrheit gewinnen. SPD/Die Grünen haben selbst vor 10 Jahren das Bauprojekt unterschrieben , dann sollen sie nicht auf einmal dagegen sien.
Und jetzt, wo es kein zurück mehr gibt, da fällt Deutschland auf einmal auf, dass sie es doch nicht so toll finden.
Dazu muss man sagen: Für die Stuttgarter ist das länger ein Thema. Und erst seit kurzem ist der Bund konkret in dem Projekt mit drin. Die Deutschen haben also allen Grund sich jetzt gegen das Projekt zu stellen.
Abgesehen davon ist das leider kein logischer Grund, auch wenn jemand herausgefunden haben will das die Deutschen auch nur Menschen mit Fehlern sind. Die Kostenexplosion findet erst seit 2 Jahren statt und nimmt kein Ende. Es gab da wohl etwas was die PR nicht wissen konnte und somit der Steuerzahler nicht wissen konnte. Und man kann nicht erwarten das nach der Aktion im Schlosspark die Leute umso mehr für das Projekt stimmen, das angeblich demokratisch beschlossen wurde. Die Meisten kennen das Projekt erst seit ein paar Wochen, was nicht wirklich für die Aktivisten gelten muss.
btw
Damit das Thema Rechtssicherheit mal endlich ein Ende nimmt:
(1) Haben sich Umstände, die zur Grundlage des Vertrags geworden sind, nach Vertragsschluss schwerwiegend verändert und hätten die Parteien den Vertrag nicht oder mit anderem Inhalt geschlossen, wenn sie diese Veränderung vorausgesehen hätten, so kann Anpassung des Vertrags verlangt werden, soweit einem Teil unter Berücksichtigung aller Umstände des Einzelfalls, insbesondere der vertraglichen oder gesetzlichen Risikoverteilung, das Festhalten am unveränderten Vertrag nicht zugemutet werden kann.
(2) Einer Veränderung der Umstände steht es gleich, wenn wesentliche Vorstellungen, die zur Grundlage des Vertrags geworden sind, sich als falsch herausstellen.
(3) Ist eine Anpassung des Vertrags nicht möglich oder einem Teil nicht zumutbar, so kann der benachteiligte Teil vom Vertrag zurücktreten. An die Stelle des Rücktrittsrechts tritt für Dauerschuldverhältnisse das Recht zur Kündigung.
(3) Ändert sich nach Abgabe der Zusicherung die Sach- oder Rechtslage derart, dass die Behörde bei Kenntnis der nachträglich eingetretenen Änderung die Zusicherung nicht gegeben hätte oder aus rechtlichen Gründen nicht hätte geben dürfen, ist die Behörde an die Zusicherung nicht mehr gebunden.
(1) Haben die Verhältnisse, die für die Festsetzung des Vertragsinhalts maßgebend gewesen sind, sich seit Abschluss des Vertrags so wesentlich geändert, dass einer Vertragspartei das Festhalten an der ursprünglichen vertraglichen Regelung nicht zuzumuten ist, so kann diese Vertragspartei eine Anpassung des Vertragsinhalts an die geänderten Verhältnisse verlangen oder, sofern eine Anpassung nicht möglich oder einer Vertragspartei nicht zuzumuten ist, den Vertrag kündigen. Die Behörde kann den Vertrag auch kündigen, um schwere Nachteile für das Gemeinwohl zu verhüten oder zu beseitigen.
(2) Die Kündigung bedarf der Schriftform, soweit nicht durch Rechtsvorschrift eine andere Form vorgeschrieben ist. Sie soll begründet werden.
Insbesondere der letzte Satz des ersten Absatzes stellt nochmal eindeutig fest: Die Behörde kann den Vertrag auch kündigen, um schwere Nachteile für das Gemeinwohl zu verhüten oder zu beseitigen.
Schwere Nachteile dürften die zu erwartenden Kosten sein. Die Frage ist also wieso die Behörden bzw unsere Volksvertreter hier nicht einschreiten. Fehlgeleitete Interessen wären eine Möglichkeit.
alle die dagegen sind hatten 20 jahre zeit, jetzt ist es zu spät
__________________
StGB §328: Unerlaubter Umgang mit radioaktiven Stoffen und anderen gefährlichen Stoffen und Gütern - 5 Jahre Haft
UrHG §108a: Urheberrechtsgesetz
Gewerbsmäßige unerlaubte Verwertung - 5 Jahre Haft
Es ist ja nicht so, als ob gestern einer gekommen wäre und gemeint hat, dass ab morgen der Bau beginnt.
Das wurde ja schon vor zig Jahren beschlossen, wieso hat sich da niemand wirklich dagegen gewehrt?
Das Teil wurde bis zur letzten Instanz abgesegnet, da werden ein paar Demonstranten nix dran ändern.
Hm... ich hätte die "Problematik" prinzipiell anders gelöst und den Fernverkehr im wesentlichen an den Flughafen verlegt, aber da S21 schon lange beschlossene Sache ist und dementsprechend auch schon mit dem "Bau" begonnen wurde, muss das Projekt auf jeden Fall auch zu Ende geführt werden!
EDIT: Die Leute, die hier in der Umfrage dafür stimmen, das Projekt zu stoppen, möchten bitte auch erläutern, warum und welche Alternativen es jetzt noch gibt!
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Signatur ist z.Zt. unterwegs über den Atlantik um für Umweltschutz und Weltfrieden zu demonstrieren!
Es ist ja nicht so, als ob gestern einer gekommen wäre und gemeint hat, dass ab morgen der Bau beginnt.
Das wurde ja schon vor zig Jahren beschlossen, wieso hat sich da niemand wirklich dagegen gewehrt?
Und es ist ja nicht so das vor zig Jahren Lautsprecherwagen durch die Stadt gefahren sind um die Bevölkerung zu informieren.
Und es ist ja nicht so das vor zig Jahren Lautsprecherwagen durch die Stadt gefahren sind um die Bevölkerung zu informieren.
Es ist ja nicht so, als ob es hinter verschlossenen Türen stattgefunden hätte.
Wer sich wirklich für sowas interessiert, informiert sich darüber.
Auf diese Demonstranten/Krawallmacher/Mitläufer kann ich gerne verzichten. Es hätte andere Wege gegeben, aber dann könnte man ja nicht "Scheiß Bullen" schreien.
Wenigstens verläuft es bisher relativ friedlich.
Aber die Steuergelder die jetzt noch extra an Polizeikosten draufgehen, interessieren ja keinen.
Der Bau ist beschlossene Sache, da wird es keinen Rückzug geben.
Aber die Steuergelder die jetzt noch extra an Polizeikosten draufgehen, interessieren ja keinen.
Was soll das denn bitte? Hier werden zweistellige Milliardenbeträge versenkt und man beschwert sich über die Kosten einer Demo, wobei die Personalkosten ohnehin fix sind.
Die Krawallmacher sind ein aus der Luft gegriffenes Argument. Die Polizei muss eine Woche lang Filme auswerten um überhaupt etwas zu finden was man zB am 1. Mai schon in den Abendnachrichten sehen kann. Abgesehen war das eher bürgerliches Klientel. Nicht jeder der Demonstriert ist automatisch ein menschlicher Abfall dem preußische Tugenden (zB Fresse halten) abhanden gekommen sind.
@klause2007
Zitat:
nicht jede Stadt bekommt die Chance, so ein Zukunftsintensives Projekt zu verwirklichen.
Ich war letzte Woche im Space Center in Bremen bzw jetzt Waterfront. Auch eine blühende Landschaft der deutschen Lobbypolitik. Der Nahverkehr konnte den prognostizierten Besucherstrom von anfang an nicht tragen. Zahlen darf jetzt der Steuerzahler und die Akteure sind längst von der Bildfläche verschwunden. Das gleiche trifft auf Merkel, Mappus&co zu wenn die Stuttgarter im Jahr 2020 sich schwarz ärgern und keiner mehr weiss wer eigentlich für dieses Projekt war.
Als Kölner könnte ich noch weitere blühende Landschaften [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ], von denen natürlich nur eine kleine einflussreiche Klientel profitiert hat, und der Kölner Steuerzahler bis 2030 abstottern muss.
Aber im Gegensatz zu S21 war das Space Center ein hochseriöses Bauvorhaben. Die Kostenargumente und Sicherheitsmängel reichen vollkommen aus um das Projekt zu kippen. So wird das im übrigen mit jedem Projekt gemacht wenn sich die Rahmenbedingungen so massiv ändern. Einen Ausstieg aus dem Atomausstieg war auch nicht unmöglich.
Das Menschen dafür sind ist doch sonnenklar. Um mal den Spiegelfechter Artikel zu zitieren:
Aber nicht nur Politik und Wirtschaft waren von Anfang an mit im Boot, sondern auch die Medien. „Ohne die Zustimmung der Stuttgarter Zeitung zu diesem Großprojekt würde, so vermute ich einfach mal, Stuttgart 21 nie gebaut werden“, so der ehemalige Chefredakteur der Stuttgarter Zeitung, Uwe Vorkötter, der mittlerweile bei der BZ untergekommen ist.
Was soll das denn bitte? Hier werden zweistellige Milliardenbeträge versenkt und man beschwert sich über die Kosten einer Demo, wobei die Personalkosten ohnehin fix sind.
Die Krawallmacher sind ein aus der Luft gegriffenes Argument. Die Polizei muss eine Woche lang Filme auswerten um überhaupt etwas zu finden was man zB am 1. Mai schon in den Abendnachrichten sehen kann. Abgesehen war das eher bürgerliches Klientel. Nicht jeder der Demonstriert ist automatisch ein menschlicher Abfall dem preußische Tugenden (zB Fresse halten) abhanden gekommen sind.
Versenkt oder investiert?
Ich denke doch eher investiert.
Zitat:
[nachrichten.t-online.de]
<<Der Polizeigewerkschafter bezifferte die bisher angefallenen Kosten der Polizeieinsätze für "Stuttgart 21" auf mehr als drei Millionen Euro. Solange nur Baden-Württembergs Beamte eingesetzt werden, müsse das Land die Kosten selbst tragen. "Die Polizeien des Bundes und der Länder unterstützen sich solidarisch und schreiben nur für Überstunden und Sachkosten Rechnungen", sagte er.>>
Im Vergleich zum Projekt is das sicherlich nicht viel, aber um einiges unsinniger.
Das Projekt word garantiert nicht gestürzt, von daher sind diese 3 Mio einfach Verschwendung.
Es ist ja nicht so, als ob es hinter verschlossenen Türen stattgefunden hätte.
Wer sich wirklich für sowas interessiert, informiert sich darüber.
Gutes Arg... Totschlagargument. Völlig Unrealistisch. Ich würde auch nicht wollen das hier in der Stadt der Bahnhof unter die Erde kommt. Renn ich deswegen aber einmal die Woche zur Stadtverwaltung und frag nach?
Zitat:
Zitat von Slazer23
Der Bau ist beschlossene Sache, da wird es keinen Rückzug geben.
Man könnte ja auf die Menschen hören die da demonstrieren, was ja nicht grad wenige sind. Aber das wäre zu viel Demokratie in einer Demokratie, nich?
PS.: Warum hetzt du nicht gegen die ganz normalen Bürger die da mitdemonstrieren? Alles auf "Grüne, Linke und Raudis" abzuwälzen muss doch langweilig werden. Aber gut, wenn man von so weit rechts kommt geht 's vllt. nicht anders.
Gutes Arg... Totschlagargument. Völlig Unrealistisch. Ich würde auch nicht wollen das hier in der Stadt der Bahnhof unter die Erde kommt. Renn ich deswegen aber einmal die Woche zur Stadtverwaltung und frag nach?
Man könnte ja auf die Menschen hören die da demonstrieren, was ja nicht grad wenige sind. Aber das wäre zu viel Demokratie in einer Demokratie, nich?
PS.: Warum hetzt du nicht gegen die ganz normalen Bürger die da mitdemonstrieren? Alles auf "Grüne, Linke und Raudis" abzuwälzen muss doch langweilig werden. Aber gut, wenn man von so weit rechts kommt geht 's vllt. nicht anders.
Man könnte auch Zeitung lesen. Würde dich aber anscheinend überfordern.
Mit dem lesen hast du es anscheinend nicht so, wo schreibe ich denn bitte etwas über Grüne oder Linke?
Lies dir mal meine Posts richtig durch und unterstell mir nicht, ich sei rechts...
Zitat:
Zitat von Nana12
Hinzu kommt die Tatsache das es keine Verschwendung sein kann wenn die öffentliche Ordnung aufrecht erhalten wird. Das musst du dann ebenfalls als Investition sehen. Du hättest die ja sparen können, wenn garkeine Polizisten aufgekreuzt wären.
Naja nicht benötigt ist so eine Frage.So ein Bahnhof birgt auch schnellere bessere verbindung was evtl auch Touristen besser herbringt.Es kommt darauf an ich denke es ist von Person zu Person unterschiedlich nutzvoll.Wenn es aber eine andere gute verbindung gibt halte ich den bau für überflüssig,andererseits frag ich mich warum man dort bauen will anscheinend besteht ja irgendwo im netz eine lücke.
Es ist ein Hohn was dort geplant wurde und wird. korruption und Filz wohin man schaut, es ist nicht zu fassen.
Wo wird im Ländle Politik gemacht? Im Landtag? Wichtiger ist das "Weinberghäuschen". Die Treffen dort erklären, warum süddeutsche Medien so lange so freundlich über Stuttgart 21 berichteten
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Wieder einmal: Treffer und versenkt, Jens Berger! Ein besonderes Geschmäckle hinterlässt sein Kommentar:
Ich hätte gerne das “Zusammengetragene” auch noch durch neue Punkte ergänzt. Ich bin allerdings noch nie(!) auf eine derartige Mauer des Schweigens gestoßen.
Die Aussage "Die, die jetzt demonstrieren, kommen zu spät." finde ich lächerlich. Was ist mit den jetztigen 15-30 Jährigen? Die haben vor 20 Jahren noch nicht gelebt, oder es hat sie nicht interessiert (welcher 10-jährige interessiert sich für Politik?)
Beschlossen wurde das Projekt vor 4 Jahren, nicht vor 20.
Zitat:
Im Oktober 2006 beschloss der Landtag von Baden-Württemberg die Realisierung von Stuttgart 21 und der Neubaustrecke Wendlingen–Ulm.[10]
Nach vielen Gesprächen und Verhandlungen einigten sich der Bund, das Land Baden-Württemberg, die Bahn und die Stadt Stuttgart am 19. Juli 2007 über die Aufteilung der Kosten und des Baukostenrisikos. Demnach übernimmt das Land Baden-Württemberg mit 950 Millionen Euro einen höheren Anteil als ursprünglich geplant und finanziert den erst ab 2016 zur Verfügung stehenden Bundesanteil vor. Im Gegenzug wurde der Baubeginn auf 2010 vorverlegt.[62] Am 5. September 2007 stimmte der Aufsichtsrat der Deutschen Bahn AG der Umsetzung des Projektes zu.[63] Am 2. April 2009 unterzeichneten Ministerpräsident Oettinger, Bundesverkehrsminister Tiefensee und DB-Vorstandsmitglied Garber schließlich die Finanzierungsvereinbarungen.[64][65]
Am 9. Dezember 2009 stimmte der Aufsichtsrat der Deutschen Bahn der Aufnahme des Vorhabens in die Investitionsplanung des Unternehmens zu.[66] Am folgenden Tag stimmte auch der Lenkungskreis des Projekts der Fortführung des Vorhabens zu.[67] Am 16. Dezember 2009 folgte die Zustimmung des Verkehrsausschusses des Bundestages. Am 17. Dezember folgte die abschließende Beratung im Plenum.[68]
nicht jede Stadt bekommt die Chance, so ein Zukunftsintensives Projekt zu verwirklichen.
Zumal Baden-Württemberg und Bayern ohnehin IMMER draufzahlen (Länderfinanzausgleich).
Und wegen der ach so alten, schönen Bäume:
Ja, ist schon schade um den ein oder anderen Baum, doch in Südamerika wird in ganz anderen Dimensionen eingeschlagen... Wo sind da die Protestler? Nee, S21 ist halt gefundenes Fressen für alternative, Grüne, Linke und Raudis.
Ich bin Stuttgarter und war auch dort. Habe mir die Leutchen dort genau angesehen und kann somit den oben in Fett geschriebenen Satz nur bekräftigen.
Der Bau darf nicht gestoppt werden. Das Ziel der Grünen und auch der Rotern ist nur Schwarz zu schaden. Da ist S21 nur Mittel zum Zweck. Wer drauf reinfällt...
...sehen wir im März nächsten Jahres.
Tatsache ist, dass Grün und Rot auch weiterbauen müssten und werden.
Übrigens wird auch Donnerstags FÜR S21 demonstriert - auch mit vielen Anhängern..
nicht jede Stadt bekommt die Chance, so ein Zukunftsintensives Projekt zu verwirklichen.
Zumal Baden-Württemberg und Bayern ohnehin IMMER draufzahlen (Länderfinanzausgleich).
Und wegen der ach so alten, schönen Bäume:
Ja, ist schon schade um den ein oder anderen Baum, doch in Südamerika wird in ganz anderen Dimensionen eingeschlagen... Wo sind da die Protestler? Nee, S21 ist halt gefundenes Fressen für alternative, Grüne, Linke und Raudis.
Ich bin Stuttgarter und war auch dort. Habe mir die Leutchen dort genau angesehen und kann somit den oben in Fett geschriebenen Satz nur bekräftigen.
Der Bau darf nicht gestoppt werden. Das Ziel der Grünen und auch der Rotern ist nur Schwarz zu schaden. Da ist S21 nur Mittel zum Zweck. Wer drauf reinfällt...
...sehen wir im März nächsten Jahres.
Tatsache ist, dass Grün und Rot auch weiterbauen müssten und werden.
Übrigens wird auch Donnerstags FÜR S21 demonstriert - auch mit vielen Anhängern..
Sicherlich ist S21 eine Chance für die Zukunft. Und das nicht nur für Stuttgart selber, sondern auch für Deutschland.
Dennoch wurde vieles im stillen Kämmerlein geplant. Die Bevölkerung wurde nicht ausreichend beteiligt und ich glaube auch, dass viel zu wenig Transparenz ist, an wen welche Gelder fließen. Wir reden hier von Milliarden Beträgen. Wer kontrolliert das alles? Da schreiben Firmen Rechnungen die mal eben ein paar Millönchen höher ausfallen und keine Sau interessiert es. Klar, dass das immer teurer wird.
Zitat:
Zitat von Slazer23
Beschlossen wurde das Projekt vor 4 Jahren, nicht vor 20.
Mit der Planung des Projektes wurde vor 22 Jahren begonnen. Vor 16 Jahren wurde es der Öffentlichkeit vorgestellt. Alle die hier schreiben keiner wusste ewas, redet blödsinn. Die Argumente der Gegner von S21 halte ich für fadenscheinig. Wenn sie gewollt hätten, hätten sie sich auch schon vorher über das Projekt und eventuelle Probleme informieren können. Sie haben es aber erst dann gemacht, als der Termin für die Abrissarbeiten schon feststand. Trotzdem haben sie das Recht zu demonstrieren.
Zitat:
Zitat von klause2007
Das Ziel der Grünen und auch der Rotern ist nur Schwarz zu schaden. Da ist S21 nur Mittel zum Zweck.
Tatsache ist, dass Grün und Rot auch weiterbauen müssten und werden.
Du wirst lachen, es ist auch das Ziel von Schwarz/Gelb Rot/Grün zu schaden. Nutr haben die im Moment wenig gelegenheit dazu, weil die Politik von Schwarz/Gelb sowas von scheiße ist, dass sie sich schon ihr eigenes Grab schaufeln. Da braucht Rot/Grün nur noch eine Kleinigkeit dazu zu tun.
Zitat:
Zitat von klause2007
Wer drauf reinfällt...
...sehen wir im März nächsten Jahres.
Die Frage ist nur wer sich hier blenden lässt. Die Bevölkerung durch das Draufknüppeln auf die Demonstranten zum Schweigen zu bringen ist sicherlich keines demokratischen Staates würdig. Und du willst wirklich noch mal Schwarz wählen?
Wie dem auch sei ich bin trotz der Probleme die es offensichlich nöch zu lösen gilt für den Bau. Allerdings sollte es auch sehr viel transparenter sein.
Das projekt ist beschlossene sache, hat alle möglichen Instanzen durchlaufen und wurde abgesegnet. Trotz einiger Demonstration, nicht erst in diesem Jahr.
Irgendwann sollte doch mal der gesunde Menschenverstand einsetzen und man akzeptiert, dass das Projekt rechtmäßig ist und nicht mehr gestürzt werden kann. Ob es einem gefällt oder nicht spielt keine Rolle. Es gibt auch zig Befürworter des Projektes.
Muss man es denn wirklich bis zur Eskalation treiben?
Zitat:
Zitat von gosha16
Bei deinen "Argumenten" kann man nichts anderes vermuten.
Weil ich nicht gegen den Staat schieße und ein rechtmäßiges Projekt nicht in Frage stelle, bin ich also rechts.
Na du bist mir ja einer...
""Demonstranten/Krawallmacher/Mitläufer""
Ich denke, damit habe ich wohl die großen Gruppierungen beschrieben die sich dort tummeln..
Demonstranten sind diejenigen, die wirklich nur gegen das Projekt sind, warum auch immer.
Krawallmacher gibt es auf jeder Demo.
Und die ziehen gerne Mitläufer an.
Was hast du also für ein problem mit den Bezeichnungen?
Das projekt ist beschlossene sache, hat alle möglichen Instanzen durchlaufen und wurde abgesegnet. Trotz einiger Demonstration, nicht erst in diesem Jahr.
Schallplatte?
Ich habe bereits gesagt das Verträge ungültig werden sobald sich die Rahmenbedingungen ändern. Aber die entsprechenden Parteien (Wirtschaft, Bahn, Volksvertreter) haben kein Interesse daran etwas zu ändern. Der Grund sind also keine Gerichte oder sonstwer, sondern der Unwillen der Volksvertreter die das Projekt mit allen Mitteln verteidigen.
Zitat:
Zitat von Slazer23
Ob es einem gefällt oder nicht spielt keine Rolle.
So ist das halt in einer Demokratie. Ich muss dir hier wirklich recht geben.
Zitat:
Zitat von Slazer23
Muss man es denn wirklich bis zur Eskalation treiben?
Nunja, angesichts der Finanzkrise ist das Projekt eher klein. Aber wieso nicht einfach das als Aufhänger nehmen das die Politik ganz bewusst am Volk vorbeiregiert? Es ist eigentlich das gleiche in Grün: Ausstieg aus dem Atomaustieg, Sparpaket, Zuwendungen für die Pharmabranche. Bei jedem Thema hätte man auf den Tisch hauen können, und bei jedem Thema die gleichen falschen Argumente, die nicht wahrer werden je öfter man sie sagt.
Die sind doch alle Linksradikal die Demonstranten, Antifantie Leute.
.
Blabla,sind doch alles Nazis die Deutschen und so,lalala ,sekkl
Hör mal,ich bin weder Links noch rechts und ich war schon 3 Mal dabei .Es sind zwar natürlich viele Punks und sonstige Freaks dabei gewesen,wo sonst auch immer im Park sitzen,aber glaub mir,da war sogut wie Alles vertreten,genausoviele die ansonsten normal selber was gegen Punks und andere Freaks haben,waren dabei.
Einfach die Leute wo etwas dagegen haben,weil man ihren Park ruinieren will.
Von diesen Scheiß Neuen Bäumen die angeblich nachgepflanzt werden,sieht man wenn überhaupt in 2025 erst was ,da bin ich schon fast 50,toll
Ich hab das Projekt schon immer für schwachsinnig gehalten aber da es nun schon so weit Fortgeschritten ist sollen die das auch nun zu Ende bringen.
Den Polizeieinsatz fand ich übertrieben und was man so teilweise gehört hat auch nicht Professionäl. Da ich aber nicht dabei war und allgemein den Medien nicht alles glaube will ich mich nicht endgültig Festlegen
Wenn die Verträge ungültig seien, wieso klagt ihr dann nicht gegen das Projekt? oder wurde das vielleicht schon probiert und die Klage wurde abgewiesen...?
Wenn die Verträge ungültig seien, wieso klagt ihr dann nicht gegen das Projekt? oder wurde das vielleicht schon probiert und die Klage wurde abgewiesen...?
Vielleicht weil eine Klage über solche Summen kaum Aussicht auf Erfolg hätte? In einem Land in der man Steuern absichtlich verjähren lässt damit der Deliquent nur eine Bewährungsstrafe bekommt (Zumwinkel) kann man das regeln. Zum Beispiel die Sicherheitsmängel in den Tunneln sind eine Frage der Seilschaften in der Bauämtern. Das wird dann erst klar wenn das Ding steht und es tatsächlich zum Unfall kommt.
Ich habe dir schonmal erklärt: Das Projekt wird realisiert weil die Verantwortlichen, inklusive Volksvertreter, dafür sind. Zahlen, und damit leben muss, aber jemand anders.
Und selbst wenn es nicht richterlich ist, ist es antidemokratisch. Noch kann man Stuttgart 21 stoppen. Wenn der Prachtbau steht, und wieder die Abfahrtzeiten mit den Traumtänzereien der Planer kollidiert, und die Stuttgarter sich schwarz ärgern, ist es zu spät. Ich sage das weil ich als Kölner ebenfalls einen Prachtbau in der Innenstadt stehen habe von für den man noch in 20 Jahren berappen muss. Fast die Hälfte der Kosten sind undurchsichtige Softkosten die an irgendwelche Anteilseigner weiterfliessen. Und das ist auch vertraglich geregelt.
Zitat:
Zitat von Slazer23
Woran machst du fest, dass mehr Leute gegen das Projekt sind als dafür?
Zwei Minuten Google. Sollte man als Kenner der Diskussion eigentlich wissen.
Zitat:
Zitat von mod666
Wo waren die die letzten 10 Jahre?
Und du warst schon ein brennender Befürworter vor zehn Jahren oder? Ich meine, worum geht es hier? Alles so zu lassen wie es ist, oder doch etwas zu bauen? Also muss doch jemand schon in den 90ern ja zu Stuttgart 21 gesagt haben. Wo sind die jetzt?
Ist denen das erst aufgefallen seit sie versuchen die Demonstranten in irgendwelche Klischees zu drücken?
Die Stuttgarter können auch gerne einen Volksentscheid machen. Nichts wäre denen lieber als das. Aber nur weil ein Befürworter nicht versteht wie man aus ein begrenzten Pool eine (ungefähre) Stimmung ableiten kann, weiss Schuster das umso mehr.
Natürlich wäre eine Volksentscheid praktisch das Aus für S21, weswegen man borniert auf irgendwelche demokratischen Prozesse pocht.
Zitat:
Zitat von michi304
Was bringt euch die Demonstration
Demonstration ist die zweithöchste Form des friedlichen Protestes gegen ein Projekt, wenn alle anderen Mittel zuvor versagt haben. Und genau das kennzeichnet diesen Protest: Die demokratischen Mittel haben versagt, und sie werden mit dem Bau dieses Projektes weiter beschädigt.
Wenn Mappus sein Leuchtturmprojekt verteidigt dann verteidigt er nicht die Interessen des Volkes, von denen einige gerne die Rechnung für S21 bezahlen können, sondern die Interessen der Hintermänner des Projektes.
Befürworter sollten also auch auf die Straße gehen und dafür "demonstrieren"???
Hab ich noch nie gehört.
Zu den ganzen Statistiken die sagen "es sind mehr Leute dagegen als dafür",
erstens, glaub keiner Statistik die du nicht selbst gefälscht hast.
zweitens, wie und wo wurde sie durchgeführt? In der Stadt? Da wimmelt es nur von Protestgegner.
drittens, waren bei der letzten Großdemo um die 100.000 Menschen. Gehen wir davon aus die Zahl stimmt und sie kamen alle aus der Region Stuttgart (ungefähr 2 Mio Einwohner). Also 5% der Einwohner.
Bei der VfB Meisterfeier waren es 200000+ am Schlossplatz und den Weg vom Stadion dorthin.