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myGully |
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24.07.18, 21:11
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#1
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Profi
Registriert seit: Sep 2010
Beiträge: 1.708
Bedankt: 1.268
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Ich seh das anders. Ich bin der Meinung selbst entscheiden zu können ob und wann ich 200+ fahren möchte. Jede gefährliche Situation auf der Straße in meinem Leben bis heute entstand bei ignorieren von Stop Schildern, Missachtung von Vorfahrt in Wohngebieten und ignorieren von Ampeln sowie das Rückwärts fahren ohne richtig nach hinten zu gucken. Fahre regelmäßig und viel Autobahn und fühl mich da auch bei hohen Geschwindigkeiten sichrer als woanders.
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25.07.18, 13:56
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#2
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Newbie
Registriert seit: Apr 2009
Beiträge: 74
Bedankt: 64
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Zitat:
Zitat von Beyond Birthday
Ich seh das anders. Ich bin der Meinung selbst entscheiden zu können ob und wann ich 200+ fahren möchte.
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Achtung, gleich vorne weg, kann sein das du das entscheiden kannst, aber jetzt kommt das GROSSE ABER: Die meisten können es nicht!
Ich seh das jedesmal, wenn ich über das große Ecke von Tirol nach Salzburg fahre, für die 100km brauche ich fast länger, als für die übrige Strecke von knapp 200 km. Warum? Da ich das Gefühl habe in Deutschland bekommt man den Führerschein nachgeschmissen. Es kostet Nerven auf Deutschen Autobahnen zu fahren. Bei unbegrenzt kriecht man mit 80 auf der linken Spur, bei 100er wird mit Vollgas rechts überholt usw.
Auch ich fahr selber gern mal 200+, wenn alles frei ist, aber kein Mensch hält so eine Geschwindigkeit auf Dauer aus, da man da sehr konzentriert fahren muss. Mein Verstand sagt mir nach spätestens 10 Minuten "es ist genug". Jeder, der was anderes behauptet, Lügt sich selber ins Gesicht.
130 oder 140, ok, das macht nicht viel Unterschied, aber man sollte sich einheitlich auf eben einer dieser Geschwindigkeit einigen, Europaweit. Denn man kommt nicht schneller voran, wenn man schneller fährt.
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Die folgenden 3 Mitglieder haben sich bei Outlaw74 bedankt:
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25.07.18, 14:55
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#3
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Master of Desaster
Registriert seit: Dec 2014
Beiträge: 4.290
Bedankt: 3.385
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Najaaa also es geht schon laenger als 10 minuten. alles eien frage der gewohnheit und der vielleicht nachlassenden Interessen an der Geschwindigkeit im Alter...( Logik ist dann schon mal eher vetreten)
Nun muss man aber auch sagen, wenn ich z.B die ~ 600 km nach Freiburg vor 30 Jahren oder 35 Jahren fuhr..da war der Verkehr a nicht so dicht, b die Strecke war FAST durchgaengig ohne Limit. Gut 200 war da noch volatil aber 180 ging. Und.. man nahm auch die, zumal die Fahrzeuge auch ETWAS schlabbriger aufgebaut waren@ fahrwerke etc.
Heute sidn die meisten >Streckenabschnitte eh mit 120 km /h abschnitten unterbrochen, was den Sinn dann doch zusaetzlich einbremst. Man faehrt heute eher passagenweise waghalsiger, weil einem ein paar Parameter abhanden gekommen sind.
Sei es durch gute Fahrzeugisolierungen ;Fahrbahngeraeusche, Reifenabrollgeraeusche, Windgeraeusche: Motorlautstaerken, Lenkverhalten, die haben eindeutig abgenommen und suggerieren einem ein Hohes Maß an gelassenheit bei hoher geschwindigkeit. Merkt man spaetestens wenn man mit immernoch 160 in der Ausfahrt nach 3-5 h auf die Endkurve zufaehrt..oupppps
Bei vielen Kandidaten herrscht auch die Auffassung, das Aquaplaning ab 80 eim Mythos sei, bedingt auch durch diese rundum-wohlfuehlgeschichte
Geändert von Caplan (26.07.18 um 05:19 Uhr)
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei Caplan:
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25.07.18, 20:51
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#4
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Stammi
Registriert seit: Jan 2010
Beiträge: 1.135
Bedankt: 1.457
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Zitat:
Zitat von Outlaw74
Auch ich fahr selber gern mal 200+, wenn alles frei ist, aber kein Mensch hält so eine Geschwindigkeit auf Dauer aus, da man da sehr konzentriert fahren muss. Mein Verstand sagt mir nach spätestens 10 Minuten "es ist genug". Jeder, der was anderes behauptet, Lügt sich selber ins Gesicht.
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Naja, vielleicht sind andere Menschen auch anders belastbar als du und könnten durchaus auch länger als 10 min 200+ fahren ohne dabei irgendjemanden anlügen zu müssen. Ich fahre Berlin München bei günstigen Bedingungen (sonntags, recht früh) in ca. 3,5 stunden. Das sicher nicht indem ich ab und zu bei 200 lande...
Davon unabhängig gebe ich dir uneingeschränkt recht in dem hinweis, dass es eben nicht nur darum geht ob man selbst mit hohen Geschwindigkeiten umgehen kann sondern dass viel wichtiger ist, dass es ein grosser teil der anderen Verkehrsteilnehmer eben nicht kann.
Ich persönlich bin für ein tempolimit auf deutschen autobahnen, das darf gerne irgendwo zwischen 130 und 150 liegen. Meiner Einschätzung nach würde das gefährliche Situationen und damit Unfälle reduzieren. Maut können sie auch gerne einführen, das reduziert dann auch gleich noch die Anzahl der Fahrzeuge.
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Irgendwie komisch, dass das was wir gemeinhin als "unmenschlich" bezeichnen, ausschließlich Verhalten von Menschen beschreibt.
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei nichdiemama bedankt:
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