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Österreich: Testlauf für Tempo 140 ab August
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Waere auch hier eine Ueberlegung wert.
Die vielgeforderten 100 sind lausig, zumal man hier kaum noch einen LKW damit ueberholt, auch wenn sie nur 80 fahren duerfen. bis 140 und die ueblichen 10% drueber sind durchaus eine brauchbare kenngroesse zum Reisen. Im Durchschnitt, nach absolvierter Fahrt, kommt man eh nicht ueber einen Querschnitt von 120km/h im wesentlichen (eher auch darunter), auch wenn man partiell 300 fahren wuerde, auf einer Strecke von Hamburg nach Muenchen. Das einzige was passiert, ist eine ordentliche Ausschuettung von Adrenalin und ein Haufen Stress fuer sich und alle anderen Verkehrsteinehmer. Was ein Auto lediglich koennen sollte, es sollte spurtstark genug sein, wenn noetig, sprich ausreichend Drehmoment haben. |
Ich seh das anders. Ich bin der Meinung selbst entscheiden zu können ob und wann ich 200+ fahren möchte. Jede gefährliche Situation auf der Straße in meinem Leben bis heute entstand bei ignorieren von Stop Schildern, Missachtung von Vorfahrt in Wohngebieten und ignorieren von Ampeln sowie das Rückwärts fahren ohne richtig nach hinten zu gucken. Fahre regelmäßig und viel Autobahn und fühl mich da auch bei hohen Geschwindigkeiten sichrer als woanders.
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Ich seh das jedesmal, wenn ich über das große Ecke von Tirol nach Salzburg fahre, für die 100km brauche ich fast länger, als für die übrige Strecke von knapp 200 km. Warum? Da ich das Gefühl habe in Deutschland bekommt man den Führerschein nachgeschmissen. Es kostet Nerven auf Deutschen Autobahnen zu fahren. Bei unbegrenzt kriecht man mit 80 auf der linken Spur, bei 100er wird mit Vollgas rechts überholt usw. Auch ich fahr selber gern mal 200+, wenn alles frei ist, aber kein Mensch hält so eine Geschwindigkeit auf Dauer aus, da man da sehr konzentriert fahren muss. Mein Verstand sagt mir nach spätestens 10 Minuten "es ist genug". Jeder, der was anderes behauptet, Lügt sich selber ins Gesicht. 130 oder 140, ok, das macht nicht viel Unterschied, aber man sollte sich einheitlich auf eben einer dieser Geschwindigkeit einigen, Europaweit. Denn man kommt nicht schneller voran, wenn man schneller fährt. |
Najaaa also es geht schon laenger als 10 minuten. alles eien frage der gewohnheit und der vielleicht nachlassenden Interessen an der Geschwindigkeit im Alter...( Logik ist dann schon mal eher vetreten)
Nun muss man aber auch sagen, wenn ich z.B die ~ 600 km nach Freiburg vor 30 Jahren oder 35 Jahren fuhr..da war der Verkehr a nicht so dicht, b die Strecke war FAST durchgaengig ohne Limit. Gut 200 war da noch volatil aber 180 ging. Und.. man nahm auch die, zumal die Fahrzeuge auch ETWAS schlabbriger aufgebaut waren@ fahrwerke etc. Heute sidn die meisten >Streckenabschnitte eh mit 120 km /h abschnitten unterbrochen, was den Sinn dann doch zusaetzlich einbremst. Man faehrt heute eher passagenweise waghalsiger, weil einem ein paar Parameter abhanden gekommen sind. Sei es durch gute Fahrzeugisolierungen ;Fahrbahngeraeusche, Reifenabrollgeraeusche, Windgeraeusche: Motorlautstaerken, Lenkverhalten, die haben eindeutig abgenommen und suggerieren einem ein Hohes Maß an gelassenheit bei hoher geschwindigkeit. Merkt man spaetestens wenn man mit immernoch 160 in der Ausfahrt nach 3-5 h auf die Endkurve zufaehrt..oupppps Bei vielen Kandidaten herrscht auch die Auffassung, das Aquaplaning ab 80 eim Mythos sei, bedingt auch durch diese rundum-wohlfuehlgeschichte |
Also ich stimme schon zu das man 200+ nicht länger als eine gewisse Zeit fahren sollte(ich wechsel mich da immer ein bisschen ab, aber nie länger als 15min, wobei ich eher begrenzt werde durch die Schilder in meiner Umgebung etc. Trotzdem würde ich wohl ab 20min freiwillig wieder runter vom Gas weil man irgendwann völlig was Gefühl für Geschwindigkeit und ihrer Folgen verliert.
Ich sehe viele idiotische Fahrer wo ich mich selbst Frage wie die an ihren Schein kamen, muss dabei aber immer daran denken und lachen das ich sogar mal durchgefallen bin für 35 in ner 30er zone :-) |
Ich hatte einmal das zweifelhafte Vergnügen, die deutsche Autobahn als Beifahrerin kennen zu lernen. Mir stehen heute noch die Haare zu Berge wenn ich daran denke. Ich hatte zeitweise das Gefühl am Standstreifen zu stehen, und die Autos rasten vorbei.
Als dann noch auf der Heimfahrt ein LKW vor uns einen Reifenplatzer hatte, und wir nur knapp einer Katastrophe entgingen, war der Tag für mich gelaufen. Alle wollen immer schneller irgendwohin kommen, wollen Zeit "sparen" mit der sie dann ohnehin nichts vernünftiges anfangen können. |
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Davon unabhängig gebe ich dir uneingeschränkt recht in dem hinweis, dass es eben nicht nur darum geht ob man selbst mit hohen Geschwindigkeiten umgehen kann sondern dass viel wichtiger ist, dass es ein grosser teil der anderen Verkehrsteilnehmer eben nicht kann. Ich persönlich bin für ein tempolimit auf deutschen autobahnen, das darf gerne irgendwo zwischen 130 und 150 liegen. Meiner Einschätzung nach würde das gefährliche Situationen und damit Unfälle reduzieren. Maut können sie auch gerne einführen, das reduziert dann auch gleich noch die Anzahl der Fahrzeuge. |
Unsere Richtigeschwindigkeit von 130 Km/h, das wird man in Österreich auch noch merken, reicht völlig aus.
Nichts dagegen mal kurz die Muskeln spielen zu lassen, aber im Grunde völlig unnötig, da man nie wesentlich schneller ist als der Durchschnitt. Hauptunfallursache ist übrigens "Nicht angepasste Geschwindigkeit", wodurch die Folgeursachen wie z.B. Abstand, Vorfahrt, Rechtsfahrgebot, etc. subsumiert werden. Ein Raser schadet nicht nur den Anderen, sonder auch sich selbst. Hauptsächlich, von dem eigenen Nervenkostüm mal abgesehen, dann an der Tankstelle. Diese Weisheit kommt aber meistens, aber nicht immer, im Alter... |
Mal so halb im ernst gefragt...wie lange braucht es bis man mit 200 km/h von DE nach Italien durch ist???Nur mal so angefragt...:p
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