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Texteditor: Wer benutzt LaTex?

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Umfrageergebnis anzeigen: Benutzt du LaTex?
Ja 24 40,68%
Nur manchmal 9 15,25%
Nein 10 16,95%
Was ist das? 16 27,12%
Teilnehmer: 59. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen

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Ungelesen 03.11.13, 01:35   #1
grunzz
Anfänger
 
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Hmm, weiß zwar nicht, was es hier zu diskutieren gibt, aber gut....

Zitat:
An die die es Nutzen: Welches Programm (Editor, Compiler) benutzt ihr und aus welchem Grund?
Variante hängt halt vom System ab, dass man benutzt, und da gibt es glaube ich pro System (Linux, Windows oder Mac) kaum mehr als eins. Unter Windows Miktex, unter Linux TexLive. Für Mac gibt es auch eins, das ich aber nicht kenne.

Editor: hängt auch ganz davon ab, welches System du benutzt. Texniccenter ist unter Windows recht populär, ebenso Texmaker, der auchunter Linux und Mac läuft. Beide haben autovervollständigen, eine Leiste, die es einem hilft, in dem Dokument zu navigieren, und Kürzel zum kompilieren. Jeder gängige Editor geht aber im Prinzip.

Zitat:
Warum benutzt ihr es oder warum benutzt ihr es nicht? Was hält euch/vertreibt euch?
Ich schreibe seit ca 3.5 Jahren bis auf Briefe de facto jedes Dokument in Tex. Die ganzen detaillierten Funktionen, wie Literaturverzeichnisse, Inhaltsverzeichnisse, Formeln setzen, Abbildungen an der richtigen Stelle platzieren (wobei auch Tex einen hier in den Wahnsinn treiben kann), Numerieren von Abbildungen, Tabellen etc geht in Tex de facto automatisch, in Word müsste ich die Funktionen erst suchen - ein Teil ist schllicht und einfach Gewöhnungsfrage.
Abgesehen davon ist das Ergebnis in Tex optisch meist recht passabel, auch wenn man keine (oder nur sehr wenig) Zeit mit Formatierung verbringt, das gilt für Word in der Regel nicht, speziell bei längeren Dokumenten.
Dafür kann man mit Word de facto drauflosschreiben und hat umgehend ein Ergebnis. Das Handling ist wesentlich intuitiver. Hingegen mit Latex Dokumente zu erstellen erinnert ein wenig an Programmieren.

Für Briefe ist mir der Aufwand, so etwas zu erstellen, zu hoch, da benutze ich entweder Word oder OpenOffice.
grunzz ist offline   Mit Zitat antworten
Ungelesen 03.11.13, 10:11   #2
HappyMike34
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Zitat:
Zitat von grunzz Beitrag anzeigen
Die ganzen detaillierten Funktionen, wie Literaturverzeichnisse, Inhaltsverzeichnisse, Formeln setzen, Abbildungen an der richtigen Stelle platzieren (wobei auch Tex einen hier in den Wahnsinn treiben kann), Numerieren von Abbildungen, Tabellen etc geht in Tex de facto automatisch, in Word müsste ich die Funktionen erst suchen - ein Teil ist schllicht und einfach Gewöhnungsfrage.
Dito, ich habe mir geschworen, kein längeres Dokument je wieder mit Word/OO zu schreiben. Das letzte von 80S mit vielen Abbildungen und tabellen und einem weiteren Co-Autor hat mich fast in den Wahnsinn getrieben.

Zitat:
Zitat von grunzz Beitrag anzeigen
Hingegen mit Latex Dokumente zu erstellen erinnert ein wenig an Programmieren.
Nur um es mal klarzustellen: LaTex ist keine "Textverarbeitung" wie Word sondern ein typografisches Satzsystem. D.h. es macht die Arbeit, die ein Verleger und Drucker mit einem bereits geschriebenen Manuskript machen würden. Die große Stärke von LaTex ist deshalb auch das setzen von Formeln und auch z.B. Musiknoten.

Erweiterungen wie die Literaturverwaltung bibTex, Fußnoten Indexe, Glossare, die Nummerierung von Grafiken, Tabellen und Verzeichnisse usw. machen einem das Leben bei großen Manuskripten deutlich leichter als in Word/OO.

Als Editor nutze ich übrigens Emacs für fast alles. Wenn man sich erstmal an die kryptischen Tastenkombinationen gewöhnt und die angenehmen Erweiterungen installiert hat, ist das eine eierlegende Wollmilchsau.

Ich würde übrigens jedem der mit LaTex arbeitet, das Buch [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] empfehlen. Da steht alles drin, was man im täglichen Umgang mit LaTex braucht.
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my brain has two parts, the right and the left...on the left, there is nothing right...on the right, there is nothing left
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