Hab des Video schon heute früh gesehen, echt krank. Das die Leute nicht begreifen, dass die Polizisten nur ihren Job machen, und nichts fürs Sparpaket o.Ä. können? Zeugt nur von der Verdummung unserer Gesellschaft..
Hab des Video schon heute früh gesehen, echt krank. Das die Leute nicht begreifen, dass die Polizisten nur ihren Job machen, und nichts fürs Sparpaket o.Ä. können? Zeugt nur von der Verdummung unserer Gesellschaft..
Hab des Video schon heute früh gesehen, echt krank. Das die Leute nicht begreifen, dass die Polizisten nur ihren Job machen, und nichts fürs Sparpaket o.Ä. können? Zeugt nur von der Verdummung unserer Gesellschaft..
Das ist soweit richtig. Nur erkenne ich aus den Videos, in denen Polizeigewalt auf Demos gezeigt wird, die Parallelen, die ich vom Fussball kenne. Bei der Polizei läuft genug gewalttätiges Pack rum, welches ihren Frust, weil Sie zu Hause nicht zum Stoß kommen, auf der Straße raus lässt.
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Die komischen Gestalten dort sind Fussballfans, man hört´s
Wir hoffen, dass der Pöbel Sie mit seinem Lärm nicht stört
Hab des Video schon heute früh gesehen, echt krank. Das die Leute nicht begreifen, dass die Polizisten nur ihren Job machen, und nichts fürs Sparpaket o.Ä. können? Zeugt nur von der Verdummung unserer Gesellschaft..
Dass die Polizisten nich begreifen dass sie nur das Mittel sind um das Volk unten zu halten...
Dass die Polizisten nich begreifen dass sie nur das Mittel sind um das Volk unten zu halten...
Das Volk untenhalten? Wir sind doch nicht in China...
Die Polizei ist dafür da, um zu überwachen und durchzusetzen, dass die aufgestellten Regeln eingehalten werden. Nicht mehr aber auch nicht weniger! Diese Regeln wurden demokratisch beschlossen. Wesen der Demokratie ist es leider auch, dass selbst die ein Forum zur Meinungsäußerung bekommen, die auf sie [die Demokratie] scheißen!
Was die "Sprengsatz-Attacke" angeht, so kotzt es mich tierisch an, dass irgendwelche Krawallos eine friedliche Demonstration nutzen, um den Hass gegen ihr Feindbild dermaßen aggressiv auszuleben!
Dieser Pöbel geht danach wieder heim und säuft weiter Oettinger,
die Polizisten landen im Krankenhaus und ihre Familien bangen um sie!
Dieser Pöbel geht danach wieder heim und säuft weiter Oettinger,
die Polizisten landen im Krankenhaus und ihre Familien bangen um sie!
Das ist den Herren der Polizei auch egal, wenn sie teilweise ohne Grund mit Knüppeln um sich schlagen.
Ich erinnere mich an Bremen. Da lagen Leute 10-15 Minuten ohnmächtig rum. Leute, die denen helfen wollten, wurden auch niedergeknüppelt. Nach diesen 10-15 Minuten kam dann irgendwann der Notarzt per Heli.
Das waren mehrere Straftaten in wenigen Minuten. Und das natürlich alles, ohne identifiziert zu werden.
Von diesen Cops interessiert es keinen, ob sie mal einen treffen, der krank ist(und es vllt selbst noch nicht weiß) und daran evtl stirbt.
Aber das heißt nicht, dass ich diese Aktion bei der Demo gutheiße. Mich kotzt es nur an, immer nur zu lesen "die armen, armen Cops".
Und das von Leuten, die sich warscheinlich ihre Meinung in der Bild bilden.
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Wir hoffen, dass der Pöbel Sie mit seinem Lärm nicht stört
Und das von Leuten, die sich warscheinlich ihre Meinung in der Bild bilden.
Sei ganz beruhigt - ich kenne die Bild nur vom Hörensagen.
Zitat:
Zitat von bola
wenn sie teilweise ohne Grund mit Knüppeln um sich schlagen.
Ohne Grund werden sie kaum zuschlagen - und niemals ohne Vorwarnung! Und wer es nach Befehlen und Warnungen der Polizei nicht geschafft hat, sich vom Pöbel zu entfernen, darf sich auch nicht beschweren, wenn er eine auf's Maul bekommt! Denn, wenn "es" erstmal losgeht, können die Polizisten nicht mehr darüber nachdenken, ob jedes einzelne Gegenüber nun "Gut" oder "Böse" ist!
Zitat:
Zitat von bola
Das waren mehrere Straftaten in wenigen Minuten. Und das natürlich alles, ohne identifiziert zu werden.
Nehmen wir an, das ist wirklich so gewesen (ich hab's nicht gesehen). Dann gibt dieses Fehlverhalten einzelner Polizisten dennoch niemandem das Recht, seinerseits wiederum Polizisten anzugreifen!
Stimmt, das gibt niemanden das Recht. Hat auch niemand gemacht.
Über diesen Tag gibt es hier mehr zu lesen:
Zitat:
SV Werder Bremer KGAa – HSV e.V.
Bereits im Vorfeld zum letzten Saisonspiel wurde klar, dies wird kein angenehmer Tag für alle HSV-Fans, die nach Bremen reisen würden. Nachdem es in der Vergangenheit bei unseren Auswärtsspielen und vor allem beim Marsch zu Sachbeschädigungen und Auseinandersetzungen zwischen HSVern und der Polizei gekommen war, wurde dieses Mal im Vorfeld kräftig geplant, gesprochen und der Dialog gesucht. Zahlreiche Aufrufe in den Medien, auf den diversen Homepages, Apelle von allen Seiten (Frank Rost hat seinen mittlerweile relativiert, danke, wiedermal Größe gezeigt!), Briefe der Polizei an die Fans, gemeinsame Pressekonferenzen und Podiumsdiskussionen mit Fanvertretern und scheinbar ewig dauerende Verhandlungen über minimale Forderungen unsererseits, verhinderten die Derbyvorfreude und bereiteten uns bereits im Vorfeld Sorgen über das, was da kommen mochte.
Der, dann zwischen Polizei und Fanvertretern ausgehandelte, Kompromiss beinhaltete schließlich nicht so ganz das, was wir uns erhofft hatten. Kein Marsch, keine Bewegungsfreiheit, sondern Busfahrten bis zum Osterdeich, kein Alkohol auf dem Weg zum Stadion und auf dem Rückweg nochmal das gleiche in Grün. Dafür wurde versprochen, dass die Polizei deeskalierend auftreten wollte und keine Hunde einsetzen würde (die Einheit am Osterdeich hatte letztes Jahr Hunde ohne Maulkorb eingesetzt und somit viele Fans und sogar teilweise die eigenen Beamten verletzt). Außerdem sollten die HSVer am Osterdeich in Ruhe gelassen werden und vorm Gästeblock sollte eine sogenannte Fanzone eingerichtet werden.
So machten wir uns also mit gemischten Gefühlen auf den Weg nach Bremen. Bereits am Hamburger Hauptbahnhof gab es dann die erste Kontrolle. Flaschen und Dosen wurden abgenommen, immerhin schafften Wasser PET-Flaschen noch den Weg auf die Reise.
Wie wichtig der Polizei die Einhaltung von Versprechen ist, konnten wir dann gleich bei der Ankunft am Bremer Hauptbahnhof erleben. Auf dem Gleis stand die erste Hundeeinheit, daneben vermummte Polizisten und das obligatorische Sensations-Nachrichten-Kamerateam, das die Meute filmen wollte. Alles sehr deeskalierend, Respekt!!! Auch unser Ordnungsdienst war angereist, um die Busse zu begleiten, immerhin etwas. Diese wurden übrigens von der Polizei aufgefordert, keine Handschuhe zu tragen, denn dies würde provozierend wirken. Aha…
Am Bahnhof dann das eigentlich nur aus Gelsenkirchen bekannte Bild: kein Zugang zu Essen und Trinken und Polizeiketten bis zu den Bussen. In Bremen wurde das Ganze dann noch getoppt von der erneuten Kontrolle, die dieses Mal dann auch noch die PET-Flasche mit Wasser abnahm. Dazu gab’s dann noch den frechen Spruch: „Dahinten ist euer Fanbetreuer, beschwert euch bei dem!“ Natüüürlich, der hat sich das ja ausgedacht…
Am Osterdeich dann zunächst ein entspanntes Bild, so etwas wie Freiraum tat sich auf. Wir setzten uns also mit gut 300 Leuten in Bewegung Richtung Stadion. Wie überfordert die Polizei am heutigen Tage war, wurde deutlich, als unser Haufen ungefähr auf der Hälfte des Weges am Deich anhielt und rückwärts ging. Im Sprint kamen sie angeschossen, die Reiter und Einsatzhundertschaften der Polizei und wussten offensichtlich mal wieder nicht, wo oben und unten ist. Hier wäre der Dialog mit der Fanbetreuung übrigens hilfreich gewesen: „Die wollen nur spielen“, hätte diese gesagt und alles wäre gut gewesen, aber so machten sich die Beamten wiedermal zum Obst.
Kurz vorm Stadion tauchte sie dann wieder auf, dieselbe Hundeeinheit, die beim letzten Mal völlig außer Kontrolle geraten war und mehrere HSVer verletzt hatte. Frecherweise dieselben Beamten, an fast derselben Stelle und natürlich trugen die Hunde keine Maulkörbe! Die Polizei hatte nach den Vorfällen mehrfach von höchster Stelle beteuert, diese Einheit nicht mehr einzusetzen. Pustekuchen! Fakt ist, die Polizeiführung hat uns Fans, alldiejenigen die sich um einen Dialog bemüht haben, vor allem aber unsere Fanvertreter belogen. Sicherlich wird es am Ende wieder heißen „Oh, das war ein Missverständnis, beim nächsten Mal wird das nicht passieren“ – ganz ehrlich, wir haben eure Lügen satt. So ein Verhalten ist eine bodenlose Frechheit und absolut keine Basis für einen zukünftigen Dialog!!!
Interessante Taktik, wie die Polizei sich hier und heute verhalten hatte. Alle Absprachen (selbst die waren ja eigentlich schon eine Frechheit) brachen und immer schön den schwarzen Peter auf alle anderen inklusive unserer Fanvertreter schieben.
Im Stadion ging es dann in den neuen Gästeblock unterm Dach. Akustisch sicher deutlich besser als der vorherige, von der Sicht auch nicht der schlechteste, wenn man mal die Zäune und Fangnetze weglässt.
Das, was die Polizei vorm Stadion nicht schaffte, schaffte der Ordnungsdienst im Stadion mit Bravour! Hier wurden wir nicht wie Asoziale behandelt, hier wurde man nicht von vermummten Ordnungshütern böse angemacht. Im Weserstadion wurden die aus Hamburg bekannten Power-Ordner eingesetzt. Diese schafften es durch die Einhaltung einfacher Höflichkeitsregeln, wie „Kannst du bitte die Arme hochnehmen zum Abtasten, Danke! Dir ein schönes Spiel!“, für Entspannung zu sorgen. Ein ehrliches Kompliment für die Arbeit! Hier kann sich die ach so super ausgebildete Polizei wirklich mal ein paar dicke Scheiben abschneiden.
Der Support war auf unserer Seite, in Angesicht der sportlichen Situation, überraschend gut. Vor allem die Mitmachquote wusste zu gefallen. Auf Seiten der Bremer konnte man zwar fast 90 Minuten lang Bewegung im Fanblöckchen ausmachen, die Ostkurve hört man aber im Gästeblock kaum. Aber Respekt: Das war schon mal deutlich schlechter… Der Rest des Stadions provozierte den Hamburger Anhang dann vor allem mit „St. Pauli“-Rufen. Jo, ihr habt’s erkannt: nächste Saison, seid ihr nicht mehr Rivale Nummer 1.
Die verschiedenen Gruppen aus Bremen durften dann jeder eine handvoll Spruchbänder präsentieren. Alle voll cool und witzig, kreativ und so! Ihr kennt ja die Bremer…
Leider konnte man selbst mit guten Augen aus dem Gästeblock nur die Hälfte lesen. Echt schade, da waren sicher noch ein paar Knaller dabei! *schnarch*
Auf dem Feld wirkte die Truppe heute zur Abwechslung mal wieder motiviert und konnte zum Glück noch den sicherlich verdienten Ausgleich markieren.
Nach dem Spiel sollte es dann eigentlich wieder über den Osterdeich zu den Shuttlebussen gehen. Auf dem Deich begrüßten dann aber gut 100 Bremer die HSVer mit den einfallsreichen „St.Pauli“- Rufen. Einige HSVer verloren die Nerven und ein paar Bierdosen flogen durch die Luft. Die Beweissicherungs- und Festnahme-Einheit (bekannt aus Funk und Fernsehen), kurz BFE, übte sich dann mal wieder in ihrer ach so bewährten Taktik „nicht deeskalieren und die Lager trennen, sondern mutmaßliche Angreifer verletzen und so die Meute nochmal richtig anheizen“. Ein halbes Dutzend HSVer blieb im Matsch liegen und musste später von Sanitätern abtransportiert werden. Mission also erfolgreich. Oh man…
Ein ausdrückliches Kompliment von uns an die HSVer, die sich um die Verletzten kümmerten. An dieser und an anderen Stellen wurde am heutigen Tage mal wieder deutlich, wie gut der Zusammenhalt in der Fanszene ist, wenn es drauf ankommt! Eine der wenigen positiven Erkenntnisse dieses Derbys.
Der Rest der gut 350 HSV Fans wurde eingekesselt, konnte den Weg in Richtung Shuttlebusse nicht fortsetzen und wurde quasi dazu gezwungen, sich die auf dem Deich provozierenden Bremer anzuhören. Unverständlich, warum man die HSVer nicht einfach wegschickt und sich alles in Luft auflöst. Es mag fast 10 Minuten gedauert haben, bis die Führung der Polizei endlich die Bremer abdrängen ließ und so ein bisschen für Ruhe sorgte. Nach einem scheinbar ewig dauerenden Kessel wurden wir dann in 50ziger Gruppen zum Bahnhof transportiert, allerdings war das Stehen in den Bussen streng untersagt… Um 19.45h (also fast 2,5 Stunden nach Abpfiff) erreichten dann auch die letzten HSVer im Bus den Bremer Bahnhof und durften sich in den hoffnungslos überfüllten Zug pressen. Natürlich hätte man von Seiten der Polizei sich im Vorfelde stark machen können, dass man einen zusätzlichen Zug einsetzt, aber dann hätte man ja den Fans den heutigen Tag erleichtert und das war ganz sicher nicht das Ziel der Polizeiführung. Traurig, so macht Fußball keinen Spaß! Uns hat dieser Spieltag wieder einmal gezeigt, dass es sich nicht lohnt, mit der Polizei zu kooperieren. Monate voller Gespräche verliefen völlig im Sande und selbst an die kleinsten Kompromisse konnte bzw. wollte sich die Polizei nicht halten!
Die Saison ist nun also mit Platz 7 beendet. Sicherlich weit hinter den Hoffnungen und auch den Möglichkeiten, die sich unser Verein gesetzt hat. Bleibt zu hoffen, dass die notwendigen Veränderungen jetzt in der Sommerpause umgesetzt werden und wir in der nächsten Spielzeit endlich wieder einen sympathischen und erfolgreichen HSV erleben dürfen!
Euch allen Dank für die Unterstützung in den vergangenen 54 Spielen und eine angenehme Sommerpause!
Zitat:
Operation gelungen – Patient tot
Es fing ja alles recht vielversprechend an. Ende des vergangenen Jahres fand eine Diskussionsrunde mit zwei hochdekorierten Bremer Polizeibeamten und Fanvertretern des HSV statt, um die Vorkommnisse rund um die Derbys in Bremen im April und Mai 2009 aufzuarbeiten. Keiner wollte schließlich noch einmal derartige Bilder sehen. So erschienen die Beamten Pusch (Einsatzleiter bei Fußballspielen in HB) und Zottmann (Polizeidirektor HB), um über Verbesserungen bei An- und Abreise der HSVer zu sprechen.
Relativ schnell stand fest, dass die Polizei Bremen keine Hunde mehr gegen HSV-Fans einsetzen wollte. Zudem konnten die Fanvertreter ihre Vorstellungen für einen geordneten Marsch durch Bremen anbringen. Die Diskussionsrunde endete mit dem Gefühl, dass da was gehen könnte.
Mai 2010: Das positive Gefühl ist Wut und Verständnislosigkeit gewichen. Die Polizei hat weder unsere Verbesserungsvorschläge beherzigt, noch hat sie sich an eigene Ankündigungen gehalten. Stattdessen müssen wir im Nachhinein festhalten, dass das “überwiegend positive Resümee”, welches die Polizei nach dem letzten Spieltag der Fußballbundesliga zieht, die Vermutung nahelegt, dass das Einsatzziel „verletzte Fans und Krawalle“ war. Herr Zottmann und Herr Pusch haben versagt. Weiterhin haben sie erneut bewiesen, dass Polizeibeamten mit höchstem Misstrauen zu begegnen ist. Ihre Taktik ist nicht aufgegangen, sondern hat bewirkt, dass wir in den kommenden Jahren sämtliche Kommunikation mit ihnen und ihren Kollegen ablehnen und wieder selbst entscheiden werden, wie wir nach Bremen anreisen und wie wir uns verhalten werden. Einem Dialog muss Vertrauen vorausgehen. Unser Vertrauen in Beamte, die vermeintlich etwas ändern wollten, wurde nachhaltig missbraucht. Dies ist auf folgendes, unfassbares Verhalten zurück zu führen:
- der angekündigte Verzicht auf Hundeführer war eine glatte Lüge. Sowohl am Bahnhof als auch später am Osterdeich patrouillierten Beamte mit Hunden ohne Maulkorb. Das sensationsgeile Kamerateam natürlich immer schön im Schlepptau.
- bei den Gesprächen in 2009 war keine Rede von einem Marschverbot. Sämtliche besprochenen Maßnahmen bezogen sich auf einen Marsch. Unter dem Aspekt eines Marschverbotes wären wir nie in den Dialog mit der Polizei getreten. Pusch und Zottmann haben uns getäuscht.
- nach dem Spiel behandelten insbesondere die eingesetzten BFE-Einheiten die HSV-Fans wie Menschen zweiter Klasse. Während zwischen den Beamten auf dem Osterdeich Bremer Anhänger tun und lassen konnten, was sie wollten, wurde jedwede Reaktion der HSV-Fans mit dem Einsatz von Schlagstöcken und Pfefferspray beantwortet.
- erneut nahmen die eingesetzten Beamten Verletzte in Kauf, durch Prügelattacken bewusstlose Fans wurden nicht behandelt und erst nach mehrfacher Ansprache von Beamten aus dem Kessel gelassen. Erste Hilfe mussten unter erheblicher Gesundheitsgefahr HSV-Fans leisten.
- weiterhin kam es immer wieder auch zu Provokationen durch Beamte. Insbesondere die, die sprichwörtlich “hoch zu Ross” saßen, gerierten sich in arrogantester Art und Weise, die nur den Rückschluss zulässt, dass hier provoziert werden sollte.
- die Shuttle-Busse selbst waren ein hervorragendes Angriffsziel für Bremer Fans. Während die Polizei damit beschäftigt war, HSV-Anhänger zu misshandeln, konnten die rivalisierenden Fangruppen in aller Seelenruhe einen Bus mit Normalos angreifen.
Unser Vertrauensvorschuss wurde von der Polizei Bremen aufs Dreisteste missbraucht. Die Zustände rund um das Spiel waren chaotischer als in den Vorjahren. Als Konsequenz hieraus werden wieder einzig und allein wir Fans entscheiden, wie wir anreisen und uns entsprechend wappnen, um nicht Opfer der Polizeitaktik zu werden, die ganz klar die falsche war. Wir rufen sämtliche HSVer in ihrem eigenen Interesse dazu auf, sich uns anzuschließen und ihre Sicherheit nicht weiter in die fahrlässigen Hände zweier Schreibtischtäter aus Bremen zu legen.
Viele Ereignisse wiederum im HSV-Forum oder bei "HSV-Fans beobachten Polizei".
Ich weiß davon, dass teilweise Frauen mit Gehirnerschütterung ins Krankenhaus mussten.
Sowas wird man aber nie in den Medien lesen, sehen oder hören können.
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Die komischen Gestalten dort sind Fussballfans, man hört´s
Wir hoffen, dass der Pöbel Sie mit seinem Lärm nicht stört
Sowas wird man aber nie in den Medien lesen, sehen oder hören können.
Ab und zu kommt schon mal was zum Thema "Polizeigewalt" in SpiegelTV oder nachts in einem 3.Programm... Aber um 20:15 oder gar in der Tagesschau wird man sowas wohl leider nie sehen, da hast Du recht!
Ich möchte nicht falsch verstanden werden: Überzogene oder unnötige Gewalt der Polizei oder eben einzelner Polizisten ist natürlich genauso strafrechtlich relevant, wie Gewalt gegen die Polizei/Polizisten!