Warum gibts keine Impfpflicht?
			 
			 
			
		
		
		
			
			Ich lese überall "Der Druck wird erhöht!", G3, G2 oder Ausgangsverbote für Ungeimpfte, aber immer wieder "Es gibt keine Impfpflicht". 
 
Warum zum Teufel sagen die Politiker einerseits, dass Impfen unsere einzige Rettung ist, andererseits wird eine Impfpflicht abgelehnt? 
 
Durch langsame Steigerung des Drucks radikalisieren sich Impfgegner immer mehr. Man muss ja nur mal in einschlägigen Gruppen mitlesen, da liegen die Nerven blank. 
 
Mir ging es persönlich so: Soll ich jetzt impfen oder nicht? StiKo empfiehlt erst mal nichts... also warte ich. Impfpflicht gibts nicht, also warte ich. Ungeimpft sein wird immer unangenehmer... dauerndes Nasebohren oder Spucke rumträufeln, aber es gibt ja keine Impfpflicht. Also wird gemurrt aber weiter getestet. Jetzt ist man schon in der Schiene, sich nicht impfen lassen zu wollen. 
 
Eine Bekannte ist Beamtin und will von der ganzen Sache nichts wissen. Impfpflicht besteht für Beamte wirklich nicht, im Beruf haben die nicht die kleinsten Nachteile zu erwarten. Warum die Ungleichbehandlung?  
 
Jetzt entsteht langsam der Trotz. 
 
Egal was kommt, ich impfe mich nicht. 
 
So entsteht Fanatismus. Hätte man ganz leicht durch eine Impfpflicht zur höchsten Pandemiezeit verhindern können. Hätten vielleicht auch einige gemurrt, aber der Fanatismus und die Totalverweigerung wäre nicht entstanden. 
 
Sehe ich das falsch? 
 
Edit: vergessen: Wenn eine Impfpflicht(für alle) käme, würde ich mich selbstverständlich impfen lassen!
		 
		
		
		
		
		
		
		
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