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In Rohrbach an der Lafnitz im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld ist ein 17-jähriger Führerscheinneuling Dienstagabend mit 208 km/h über die B54 gerast. Gegenüber den Polizisten, die ihm den Probeführerschein abnahmen, sagte der Jugendliche, er habe „cool“ sein wollen.

Kurz nach 20.00 Uhr führten Beamte der Polizeiinspektion Rohrbach an der Lafnitz Lasermessungen auf der B54, der Wechsel Straße, im Bereich der Abfahrt Rohrbachschlag durch. Dabei näherte sich aus Richtung Dechantskirchen kommend ein Pkw mit offenbar extrem hoher Geschwindigkeit, wobei eine durchgeführte Messung 208 km/h ergab.

Zuerst davongerast, dann zurückgekommen

Als ein Beamter versuchte, den Lenker mittels deutlich sichtbaren Armzeichen anzuhalten, bremste der 17-Jährige aus dem Bezirk Hartberg-Fürstenfeld kurz abrupt ab, setzte seine Fahrt in der Folge jedoch ohne anzuhalten in Richtung Hartberg fort. Die Beamten veranlassten eine Sofortfahndung nach dem Pkw. Kurz darauf kehrte der 17-Jährige jedoch reumütig zum Standort der Polizisten zurück.

Wollte Freundin und Freunde beeindrucken

Er räumte ein, dass er lediglich gegenüber seiner am Beifahrersitz befindlichen 17-jährigen Freundin und seinen am Rücksitz befindlichen Freunden im Alter von 15 und 16 Jahren „cool“ sein wollte. Auch die minderjährigen Mitfahrer gaben an, bereits ein „unwohles Gefühl“ bei der rasanten Fahrt gehabt zu haben. Polizisten nahmen dem 17-Jährigen noch an Ort und Stelle den Führerschein, den er erst Mitte Jänner 2020 erhalten hatte, ab. Ein Alkotest verlief negativ. Er wird angezeigt.

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Zuerst "Cool" und dann kalt und tot.
Manche Aktion sollte man spontan mit zwei saftigen Watschen honorieren, bevor man weitere Maßnahmen startet. Und wer mir jetzt mit Empörung kommt, weil körperliche Züchtigung verboten ist - f..k. o.f Unschuldige Mitbürger einem eventuellen Tod auszusetzen wiegt viel schwerer.