Moin,
es gibt die Methode mit dieser Lauttabelle. Da ist jedem Laut ein Bild zugeordnet. Und so können die Kinder nachsehen zu welchem Laut den sie schreiben wollen welcher Buchstabe gehört. Das Ergebnis kann man oben bewundern. Und wer sich mal richtig die Kante geben will, der liest mal einen Text von einem Kind das Dialekt spricht.
Ich halte diese Methode für völligen Schwachsinn. Kinder verbringen Zeit in der Schule in der sie etwas lernen. Und wenn sie es dann halbwegs können erklärt der Lehrer "so das was wir bisher gelernt haben ist nicht mehr richtig. Wir fangen nochmal von vorne an."
Wie soll ein Kind verstehen das bis gestern "Laita" noch richtig war und heute nicht mehr weil es eben "Leiter" heisst.
Ein typisches Produkt verhätschelnder Schmusepädagogik. Es soll alles Spass machen, wir wollen keinen Druck erzeugen und es soll spielerisch sein. Die Ergebnisse zählen doch nicht. Und wenn die Kinder dann in die weiterführenden Schulen kommen prallen sie vor die Wand.
Ich bin kein Pädagoge. Das ist meine laienhafte Meinung. Aber ich glaube fest daran. Und so habe ich mich strikt geweigert bei meinen kleinen Begriffe wie "wauwi" "tut tut" oder "muh Muh" zu verwenden. Das sind Hund, Auto und Kuh!
Kinder müssen so extrem viel lernen. Nicht nur in der Schule. Und wer ihnen den Kopf mit Mist vollstopft nur um ihn dann später wieder zu korrigieren, der vergeudet unwiederbringliche Zeit.
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Wenn Kik den Preis pro Shirt um einen Euro erhöht um seinen Mitarbeitern ein besseres Gehalt zu zahlen, dann finden wir das alle gut.
Und dann gehen wir zu Takko einkaufen ...
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