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Evolutionstheorie oder Christliche Theorie

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Ungelesen 26.04.12, 18:21   #1
Atanaris
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Zitat:
Natürlich gibt es Ordnung, die Frage ist nur, wie man "Ordnung" definiert. Du definierst Ordnung in Form von Intelligent-Design, was es NICHT gibt, ich definiere Ordnung z.B. durch die geordnete Struktur von Lebewesen, die durch die Evolution entstanden sind, und NICHT durch den Zufall oder eine Intelligenz.
Ordnung ist Ordnung und für uns Menschen leicht erkennbar. Fakt ist, dass etwas, was ohne Bewusstsein ist und ohne Wille niemals Ordnung schaffen kann. Nicht einmal die geringste Ordnung ist möglich.
Wo kein Wille ist, da ist keine Ordnung.

Jeder Mensch der über Ordnung nachdenkt sieht es ein.

Die Evolution existiert noch nicht einmal als solche. Sie ist weder materiell, noch lebendig. Sie ist ein Begriff von Menschen geschaffen.
Sie kann nicht denken, nicht planen, nicht wollen, nicht ordnen, nicht zusammenfügen.
Sie kann nichts hervorbringen.

Wo Absicht verneint wird, gilt automatisch der Zufall. Frag jeden Wissenschaftler, Philosophen, Google oder sonst jemanden, den du für kompetent befindest. Das kann dir jeder bestätigen. Glücklicherweise versteht das ja jeder, nur du nicht.

Da die Evolution nicht lebt, noch ein Bewusstsein hat, ja überhaupt nicht da ist, sondern nur ein Prozess, der den Theorien der Menschen entspringt, kann sie keine Absicht haben.

Dein Gott heißt Evolution, gib ihr nur noch einen Namen.

Zitat:
Und was ist überhaupt mit den ganzen Weltuntergangs-Szenarien die es in den meisten Religionen gibt?
Ich vertrete hier meinen Glauben. Und diesem Glauben nach, droht der Erde, bzw dem Universum nichts, sondern im Gegenteil, sie werden mit Leben und Harmonie gefüllt.
Nur den Bösen droht das endgültige Ende. Du kannst so etwas nicht wissen, da du Inhalte bewusst ignorierst.

Zitat:
Gott, der noch viel außergewöhnlicher und unwahrscheinlicher ist als alles Leben in diesem Universum.
Du müsstest nur verstehen, dass wir es mit einem machtvollen, übernatürlichen Wesen zu tun haben und schon würde es Klick machen.

Wie stellst du dir Gott vor, wenn man annehmen würde, dass er existiere?

Zitat:
Aus dieser Ordnung folgt nicht Gott, sondern die Evolution. Dafür gibt es wissenschaftliche Beweise.
Ganz schwach.
Die Evolution war auch so "liebevoll" und "wollte", dass du zwei Hände, zwei Beine, zwei Nieren, zwei Augen, zwei Ohren, zwei Lungenflügel und Gleichgewichtsorgane, etc.. hat.

Oh "sie" muss "geahnt" haben, dass du diese Dinge benötigst, damit du zB durch dein Gleichgewichtsorgan und Ohren aufrecht stehen kannst.

Und ach wie gut, dass "sie" das spiegelverkehrte Bild deiner Augen durch das Gehirn korrigiert.

Du solltest dich glücklich, dass die Evolution deine Augenbrauen nicht unter die Po-Backen "geplant" hat. Und toll, dass Beine nie aus dem Kopf wachsen. Zum Glück.

Man sollte der Evolution einen "Dankesbrief" schreiben, weil sie uns perfekte Hände und Gelenkbewegungen und Knochenstrukturen für unseren Alltag "gegeben hat".

Also die Evolution scheint ja wirklich was drauf zu haben und äußerst intelligent zu sein.
Ich meine wir kleinen Menschen bauen unsere lustigen kleinen Erfindungen, indem wir die bereits vorhandenen Projekte der Evolution kopieren. Zum Glück "verzichtet" sie auf Patente.

Sonst müssten wir alles demontieren, was wir aufgebaut haben.

Tolle Sache, das mit dem Gleichgewicht, Augen und Ohren und so!

Dank dieser Dinge können wir Sonnenuntergänge, schöne Frauen, Kunst und Bildhauerei, die schöne Natur bewundern. Wir können die Charts Top 100 durchhören und unsere eigene Musik kreieren. Wirklich sehr liebevoll und rücksichtsvoll.
Man könnte meinen die Evolution "wollte", dass wir all diese Dinge genießen können und Freude daran haben.


Zitat:
Die Evolution ist nicht der Zufall.
Die Evolution ist nicht gleich der Zufall nein.
Aber hat sie eine Absicht?
Oh Moment, sie hat keine Absicht, noch plant, noch will sie etwas?
Kein Bewusstsein, Gedanke, Idee?

Auch wenn deine Evolution nicht = Zufall ist, so ist alles dem Zufall unterworfen, weil KEINE ABSICHT, Planung, Sinn, Gedanke, Bewusstsein, Lebendigkeit.


Zitat:
Meine Argumentation sagt aus, dass es vollkommen egal ist, ob ich weiß, wie es zum Urknall gekommen ist, oder nicht.
Deswegen ist deine Argumentation bodenlos. Es ist überhaupt nicht egal.
Denn man muss das Problem genau da anpacken, an der Wurzel.
Also nur Mut.

Zitat:
Ich habe in meinem Argument darauf hingewiesen, dass für den Urknall selbst nicht unbedingt die Gesetze gelten müssen
Außer irgendwelchen von dir selbst entwickelten Theorien kam bisher nichts, nur wage Vermutungen.


"Von nichts kommt nichts" gilt ÜBERALL.
Beschäftige mit dem Begriff "NICHTS".

Du kannst dich noch so sehr drehen und wenden. Jeder versteht es. Du willst es dir nur nicht zugestehen. In deinem Innern ist es längst klar.
Das ist schon peinlich.


Zitat:
Bitte spare dir die Antwort, Gott habe keinen Anfang, denn er stehe über der Kausalität. Die Zentrale Frage ist, warum nicht auch der Urknall über der Kausalität stehen kann
Sparen? Ich habe mir die Zeit genommen und zig fach erklärt, in einfacher und leserfreundlicher Sprache, anhand von Beispielen - warum, wie und wodurch es zum Glauben an Gott kommt. Jeder kann hochscrollen und nachsehen.


Zitat:
Ich habe schon zigmal erläutert, dass es noch die Evolution gibt, die weder Zufall noch Intelligenz bedeutet.
Diese blamable Antwort gibst du mir?

Ich habe dir eine Gegenüberstellung vor Augen geführt:
"
Nichts - vs - Ewiger Gott
blinder Zufall - vs - Absicht, Planung
Chaos - vs - Ordnung
"
Und du sagst Evolution ist weder noch. Da muss doch die Schamröte ins Gesicht steigen.
Die Evolution ist eine von Menschen entwickelte Theorie für die Entstehung des Lebens, des Universums.

Die Frage ist, wer / was löste sie aus. Also stell dich diesem Problem. Alles andere ist Feigheit.

Nochmal - keine Absicht bedeutet also Zufall -
Bejahst du Absicht stimmst du der Existenz Gottes zu -
Verneinst du Gott, verneinst du Absicht und stimmst für das NICHTS, den Zufall und das Chaos.


Also hat das Nichts aus reinem blinden Zufall die Evolution in Gang gesetzt und das Chaos entfacht.

Oder hat Gott die Evolution in Gang gesetzt, mit der Absicht zu erschaffen und Dinge ins Dasein zu bringen und in seiner Ordnung zu halten.


Ich kann dir sagen welche Position du vertrittst.
Natürlich ist es die Seite Nichts-Zufall-Chaos. Du weißt aber selber, dass dies totaler Schwachsinn wäre. Um dich jedoch nicht total zu blamieren, versuchst du durch deine selbst-entwickelte Behauptung die Evolution ist weder-noch auszuweichen.

Die Evolution ist nur die Billardkugel. Wer aber hat die Kugel angestoßen?!

Zitat:
Du kannst jetzt ja endlich auf meine Argumente eingehen:
Ist das eine Art von erbärmlicher Strategie?
Einfach immer den gleichen Schund zu zitieren, um so zu tun, als wäre ich nie darauf eingegangen, obwohl ich das schon fünfmal getan habe?


Zitat:
Dann ist Homosexualtät aber nicht widernatürlich, denn sie kommt im Tierreich ja vor. Du hast aber geschrieben, dass diese Art der Sexualität widernatürlich sei.
Ja - für uns Menschen. Was Tiere machen hat uns nicht zu interessieren. Ihr verhalten legitimiert nichts, noch setzt ihr Verhalten Moralmaßstäbe fest.
Ist das Verhalten der Tiere für dich maßgebend? Es ist für uns Menschen mit Verstand auch widernatürlich Gummipuppen, Bälle, Pferde, Bäume, Leichen zu rammeln, jedoch tun es immer wieder welche. UND JETZT? Wirst du dir als nächstes daran ein Beispiel nehmen?

I) Ich habe dir nun meine Ansicht dazu gesagt: Geh du doch auf meine Frage ein.

"Ich weiß ja nicht woraus du deine Moralvorstellungen und Lebensregeln schöpfst. Wenn du meinst, dass du bessere Lebensregeln und höhere Moralvorstellungen als die christliche Lehre hast, dann schreib sie nieder.
Du hast das bessere Konzept? Alles klar, ich bin wirklich gespannt. Das ist überhaupt der einzige Punkt, der mich in solchen Gesprächen interessiert."



Du hältst dich selbst für so weise die Existenz Gottes ausschließen zu können.


II) Also kein Gott ! Damit setzt du die höchste moralische Instanz für dich selbst außer Kraft.

a) Damit entziehst du dich jeder Verantwortung.
b) Und das festlegen der moralischen Grundsätze ist pure Willkür eines jeden Einzelnen
c) Du hast sogar Tiere genannt, die homosexuelles Verhalten an den Tag legen, an denen sich der Mensch ruhig ein Beispiel nehmen kann, weil es ihm natürlich recht ist.

OK. Jetzt bist du dran.
Diese Diskussion ist für dieses Thema unausweichlich. Also nur Mut.
Atanaris ist offline  
Ungelesen 26.04.12, 21:30   #2
GreenHouse
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Zitat:
Zitat von Atanaris Beitrag anzeigen
Ordnung ist Ordnung und für uns Menschen leicht erkennbar. Fakt ist, dass etwas, was ohne Bewusstsein ist und ohne Wille niemals Ordnung schaffen kann.
Doch, die Gravitation schafft Ordnung, die Evolution schafft Ordnung etc. All diese Dinge haben kein Bewusstsein.

Zitat:
Nicht einmal die geringste Ordnung ist möglich.
Wo kein Wille ist, da ist keine Ordnung.
= "Mimimi, die Evolution gibt es nicht." Aber egal wie oft du das wiederholst: Für die Evolution gibt es wissenschaftliche Beweise. Und du kannst dagegen soviele Dogmen aussprechen wie du willst, deswegen existiert die Evolution trotzdem.

Zitat:
Jeder Mensch der über Ordnung nachdenkt sieht es ein.
Jeder Mensch der Nachdenkt kommt zu dem Schluss, dass durch Evolution Ordnung entsteht.

Zitat:
Die Evolution existiert noch nicht einmal als solche. Sie ist weder materiell, noch lebendig. Sie ist ein Begriff von Menschen geschaffen.
Habe ich auch nie gesagt.

Zitat:
Sie kann nicht denken, nicht planen, nicht wollen, nicht ordnen, nicht zusammenfügen.
Sie kann nichts hervorbringen.
Ach was.

Zitat:
Wo Absicht verneint wird, gilt automatisch der Zufall.
Du kannst auch das so oft wiederholen wie du willst, deswegen ändern sich die Tatsachen kein bisschen: Die Evolution ist weder Zufall noch Intelligenz.

Zitat:
Frag jeden Wissenschaftler, Philosophen, Google oder sonst jemanden, den du für kompetent befindest. Das kann dir jeder bestätigen.
Z.B. Richard Dawkins, der sagt genau das selbe wie ich: Evolution ist weder Zufall noch Intelligenz.

Zitat:
Da die Evolution nicht lebt, noch ein Bewusstsein hat, ja überhaupt nicht da ist, sondern nur ein Prozess, der den Theorien der Menschen entspringt, kann sie keine Absicht haben.

Dein Gott heißt Evolution, gib ihr nur noch einen Namen.
Dogma: "Hinter jedem Lebewesen steck ein Plan einer Intelligenz"

Zitat:
Zitat:
Und was ist überhaupt mit den ganzen Weltuntergangs-Szenarien die es in den meisten Religionen gibt?
Ich vertrete hier meinen Glauben. Und diesem Glauben nach, droht der Erde, bzw dem Universum nichts, sondern im Gegenteil, sie werden mit Leben und Harmonie gefüllt.
Nur den Bösen droht das endgültige Ende. Du kannst so etwas nicht wissen, da du Inhalte bewusst ignorierst.
Ich sprach von den meisten Religionen, nicht von dir.
Und die Aussage der Textstelle, aus deren Kontext du diese Zeile natürlich wieder herausgerissen hast, war, dass du einem Atheisten Anschuldigungen an den Kopf wirfst, die auch auf manche Gläubige zutreffen.

Zitat:
Zitat:
Gott, der noch viel außergewöhnlicher und unwahrscheinlicher ist als alles Leben in diesem Universum.
Du müsstest nur verstehen, dass wir es mit einem machtvollen, übernatürlichen Wesen zu tun haben und schon würde es Klick machen.
Ein übernatürliches Wesen ist also unwahrscheinlich, aber ein machtvolles übernatürliches Wesen nicht

Zitat:
Wie stellst du dir Gott vor, wenn man annehmen würde, dass er existiere?
Heißt es nicht, er sei unvorstellbar?

Zitat:
Zitat:
Aus dieser Ordnung folgt nicht Gott, sondern die Evolution. Dafür gibt es wissenschaftliche Beweise.
Ganz schwach.
SO VIELE SACHARGUMENTE!

Zitat:
Die Evolution war auch so "liebevoll" und "wollte", dass du zwei Hände, zwei Beine, zwei Nieren, zwei Augen, zwei Ohren, zwei Lungenflügel und Gleichgewichtsorgane, etc.. hat.

Oh "sie" muss "geahnt" haben, dass du diese Dinge benötigst, damit du zB durch dein Gleichgewichtsorgan und Ohren aufrecht stehen kannst.

(...)

Tolle Sache, das mit dem Gleichgewicht, Augen und Ohren und so!
Hast du jemals eine Unterrichtsstunde in Biologie besucht?
Was sind das für komische "Fragen"? Ob die Evolution irgendwas geahnt hat? Sie hat nichts geahnt, du hast doch selbst gesagt, dass sie nur ein PROZESS ist.

Zitat:
Dank dieser Dinge können wir Sonnenuntergänge, schöne Frauen, Kunst und Bildhauerei, die schöne Natur bewundern. Wir können die Charts Top 100 durchhören und unsere eigene Musik kreieren. Wirklich sehr liebevoll und rücksichtsvoll.
Man könnte meinen die Evolution "wollte", dass wir all diese Dinge genießen können und Freude daran haben.
Kunst und Kultur erklärt sich durch Meme. Und ja, die unterliegen auch einer Evolution.

Zitat:
Zitat:
Die Evolution ist nicht der Zufall.
Die Evolution ist nicht gleich der Zufall nein.
Aber hat sie eine Absicht?
Oh Moment, sie hat keine Absicht, noch plant, noch will sie etwas?
Kein Bewusstsein, Gedanke, Idee?

Auch wenn deine Evolution nicht = Zufall ist, so ist alles dem Zufall unterworfen, weil KEINE ABSICHT, Planung, Sinn, Gedanke, Bewusstsein, Lebendigkeit.
Was bedeutet "Nicht dem Zufall unterworfen"?
Ein Teil des Prozesses "Evolution" basiert auf dem Zufall, aber der gesamtprozess der Evolution ist bei hinreichend großen Zeiträumen und Populationsgrößen in keinster Weise zufällig. Im Prozess "Evolution" selbst kommt Zufall vor (zufällige Mutationen), aber das ERGEBNIS (und alles andere ist hier nicht von Bedeutung) ist nicht zufällig, sonder sehr genau definiert: Eine bessere Anpassung der vorhandenen Replikationseinheiten. Dieses Ergebnis beschreibt eine EINDEUTIGE Richtung, in die sich das System bewegen wird, im Gegensatz zu einer zufälligen Richtig, die beim reinen Chaos herrscht.
Ein Teil des Prozesses Evolution basiert auf Zufall, aber das Ergebnis der Evolution ist bei hinreichend großen Zeiträumen und Populationen nicht zufällig, und nur vom Ergebnis (also z.B. Tierarten) sprechen wir.
Also nochmal: EVOLUTION = |= ZUFALL (auch wenn der Zufall ein Teil des Evolutionsprozesses ist).
Aber dazu bräuchte man ein Minimum an Bereitschaft, sich auf das Thema einzulassen.

Zitat:
Zitat:
Meine Argumentation sagt aus, dass es vollkommen egal ist, ob ich weiß, wie es zum Urknall gekommen ist, oder nicht.
Deswegen ist deine Argumentation bodenlos. Es ist überhaupt nicht egal.
Aha, wieder ein Dogma: "Du hast Unrecht". Wenn das so ist, muss in meiner Argumentation ein Fehler sein. Zeige ihn auf.

Zitat:
Denn man muss das Problem genau da anpacken, an der Wurzel.
Das Problem ist die Frage, ob eine Welt ohne Gott wahrscheinlicher ist, als eine mit Gott. Wie du siehst, kommt in der Problemstellung die Frage nach der Wahrscheinlichkeit der Welt ohne Gott an sich garnicht vor, sondern nur im VERGLEICH zu der Welt mit Gott. Alles andere ist nicht Thema dieses Threads.

Zitat:
Zitat:
Ich habe in meinem Argument darauf hingewiesen, dass für den Urknall selbst nicht unbedingt die Gesetze gelten müssen
Außer irgendwelchen von dir selbst entwickelten Theorien kam bisher nichts, nur wage Vermutungen.
Ich habe keine einzige Theorie aufgestellt! Ich habe aufgezeigt, dass du unbewiesene Behauptungen in den Raum stellst, und mehr nicht.

Zitat:
"Von nichts kommt nichts" gilt ÜBERALL.
Ein Dogma das auch für Gott gelten würde!

Zitat:
Du kannst dich noch so sehr drehen und wenden. Jeder versteht es. Du willst es dir nur nicht zugestehen. In deinem Innern ist es längst klar.
Das ist schon peinlich.
Seit ca 3 Posts sind deine einzigen Argumente, dass Evolution der Zufall sei, was Unsinn ist, und das von nichts nichts kommt, was eine unbewiesene Behauptung ist.

Zitat:
Zitat:
Bitte spare dir die Antwort, Gott habe keinen Anfang, denn er stehe über der Kausalität. Die Zentrale Frage ist, warum nicht auch der Urknall über der Kausalität stehen kann
Sparen? Ich habe mir die Zeit genommen und zig fach erklärt, in einfacher und leserfreundlicher Sprache, anhand von Beispielen - warum, wie und wodurch es zum Glauben an Gott kommt. Jeder kann hochscrollen und nachsehen.
Ich frage dich, warum Gott über der Kausalität steht, und du antwortest mir, indem du sagst, wo du beschrieben hast, wie es zum Glauben kommt. Liest du dir mein Geschriebenes eigentlich überhaupt ganz durch?

Zitat:
Ich habe dir eine Gegenüberstellung vor Augen geführt:
"
Nichts - vs - Ewiger Gott
blinder Zufall - vs - Absicht, Planung
Chaos - vs - Ordnung
"
Und weil du dogmatisch behauptet hast, dass nur Zufall oder Intelligenz existiert, ist das jetzt unumstößlich so, oder was?

Zitat:
Und du sagst Evolution ist weder noch. Da muss doch die Schamröte ins Gesicht steigen.
Und zwar dir, weil du mal wieder dogmatisch irgend einen Unsinn festgelegt hast: Dass es außer Zufall und Intelligenz nichts gibt.

Zitat:
Die Evolution ist eine von Menschen entwickelte Theorie für die Entstehung des Lebens, des Universums.
Nicht ganz, es gibt einen Prozess, der zur Entstehung der Lebewesen um uns herum führte und führt. Den haben wir Menschen entdeckt, und eine Theorie darum entwickelt. Die Theorie ist vom Menschen, aber der Prozess selbst war schon vor uns da.

Zitat:
Die Frage ist, wer / was löste sie aus. Also stell dich diesem Problem. Alles andere ist Feigheit.
Das Problem ist: Ist ein Universum ohne Gott wahrscheinlicher, als eines mit Gott. Zur Beantwortung dieser Frage habe ich für KEINE Schlussfolgerung die Antwort auf deine Frage benötigt. Wenn das deiner Meinung nach Unsinn ist, so MUSS sich in meiner Argumentation ein Fehler befinden, und den will ich sehen.
Und dann bin ich halt feige, meine Argumente werden dadurch kein Bisschen schlechter.

Zitat:
Nochmal - keine Absicht bedeutet also Zufal
Scho wieder ein Dogma.

Zitat:
Bejahst du Absicht stimmst du der Existenz Gottes zu -
Verneinst du Gott, verneinst du Absicht und stimmst für das NICHTS, den Zufall und das Chaos.
Und noch mehr davon.

Zitat:
Also hat das Nichts aus reinem blinden Zufall die Evolution in Gang gesetzt und das Chaos entfacht.

Oder hat Gott die Evolution in Gang gesetzt, mit der Absicht zu erschaffen und Dinge ins Dasein zu bringen und in seiner Ordnung zu halten.
Nochmal: Dies ist nicht Thema dieses Threads. Meine Argumente sind unabhängig davon, wie die Welt entstanden ist.
Viel interessanter ist deine Wortwahl:
Im oberen Absatz:
  • Da ist das "Nichts", das etwas "in Gang setzt". Das "Nichts" kann aber nichts tun, was suggeriert, dass das atheistische Weltbild unmöglich und unsinnig ist. Die Entstehung des Kosmos ist aber ein Prozess - das "Nichts" hat nichts "getan".
  • Du sprichst von "blindem Zufall", mit dem das "Nichts" arbeitet. Dies steht scheinbar im Widerspruch zu der Ordnung und Regelmäßigkeit in unserer Welt. Damit suggerierst du wiederum, dass das atheistische Weltbild unsinnig ist. Aber auch hier gehst du fälschlich davon aus, dass die Evolution dem Zufall gleicht.
  • Du sagst, dass "Chaos entfacht" wurde. Das "Chaos" steht dabei wiederum wie schon beim letzten Punkt im Gegensatz zur Ordnung, und soll erneut dieses Weltbild diskreditieren. Wieder muss ich sagen, dass du fälschlich Chaos und Zufall mit der Evolution gleichsetzt. Das Wort "entfacht" dient hierbei mal wieder nur zur emotionalen Beeinflussung des Lesers.

Dagegen der untere Absatz:
  • Gott setzt die Evolution in Gang: Gott kann als Akteur natürlich etwas "tun", im Gegensatz zum willenlosen "Nichts". Durch diesen Widerspruch wird das atheistische Weltbild weiter diskreditiert.
  • Du verwendetst die Wörter "Absicht", "Schaffen" und "Ordnung" die scheinbar im Einklang mir der Struktur unserer Welt sind. Dies ist ein erneuter Kontrast zur Wortwahl beim ersten Absatz.
Fazit: Das atheistische Weltbild wird durch die Wortwahl diskreditiert, und es wird beim Leser subtil das Gefühl aufgebaut, dass dieses Weltbild absurd sei, und vollkommen unlogisch im Vergleich mit der Gottes-Hypothese. Welch unvoreingenommene Gegenüberstellung!

Zitat:
Ich kann dir sagen welche Position du vertrittst.
Natürlich ist es die Seite Nichts-Zufall-Chaos. Du weißt aber selber, dass dies totaler Schwachsinn wäre. Um dich jedoch nicht total zu blamieren, versuchst du durch deine selbst-entwickelte Behauptung die Evolution ist weder-noch auszuweichen.
Diese Behauptung habe ich nicht selbst entwickelt, sie stammt von Wissenschaftlern wie Dawkins. Aber dass du glaubst, dass du dich in der Wissenschaft besser auskennst als Wissenschaftler, weiß ich ja schon.
Und nein, ich vertrete nicht Nichts-Zufall-Chaos, was auch immer diese Formulierung bedeuten mag. Ich vertrete das moderne naturwissenschaftliche Weltbild, das auch die Evolution beinhaltet. Und du kannst noch so oft deine Dogmen wiederholen, die behaupten, die Evolution sei der Zufall, deswegen wird es noch längst nicht wahr.

Zitat:
Die Evolution ist nur die Billardkugel. Wer aber hat die Kugel angestoßen?!
Jetzt vertrittst du also doch die Evolution, und sagst lediglich, dass sie von Gott angestoßen wurde? Im letzten Post klang das noch ganz anders: Da waren alle Lebewesen vom Zufall (womit du die Evolution meintest) ausgeschlossen.
Und ich wiederhole mich jetzt schon zum x-ten Mal: Es ist für meine Argumentation völlig unerheblich, was der Anstoß für die Evolution war. Wenn du dies nicht so siehst, DANN SAGE MIR, WO IN MEINER ARGUMENTATION EIN FEHLER IST.

Zitat:
Zitat:
Du kannst jetzt ja endlich auf meine Argumente eingehen:
Ist das eine Art von erbärmlicher Strategie?
Einfach immer den gleichen Schund zu zitieren, um so zu tun, als wäre ich nie darauf eingegangen, obwohl ich das schon fünfmal getan habe?
Ich zitiere und beantworte ca. 90% von deinen Posts, und 100% deiner "Argumente" falls sie mit dem Thema zu tun haben. Es kann also garnicht sein, dass ich deine Antworten übersehen oder ignoriert habe.
Es gibt also nur 2 Möglichkeiten: Entweder, du hast Argumente von mir ignoriert, oder ich habe sie widerlegt (wenn mir dabei ein Fehler unterlaufen wäre, hättest du ihn ja in deinem letzten Post aufgezeigt). Beides kommt auf das Selbe raus.

Zitat:
Zitat:
Dann ist Homosexualtät aber nicht widernatürlich, denn sie kommt im Tierreich ja vor. Du hast aber geschrieben, dass diese Art der Sexualität widernatürlich sei.
Ja - für uns Menschen. Was Tiere machen hat uns nicht zu interessieren. Ihr verhalten legitimiert nichts, noch setzt ihr Verhalten Moralmaßstäbe fest.
Wie interessant, dass du "Natürlichkeit für den Menschen" mit der Lehre der Bibel gleichsetzt.

Zitat:
Ist das Verhalten der Tiere für dich maßgebend? Es ist für uns Menschen mit Verstand auch widernatürlich Gummipuppen, Bälle, Pferde, Bäume, Leichen zu rammeln, jedoch tun es immer wieder welche. UND JETZT? Wirst du dir als nächstes daran ein Beispiel nehmen?
Willst du damit sagen, dass homosexuelle Menschen sich ein Beispiel an Tieren nehmen?

Zitat:
I) Ich habe dir nun meine Ansicht dazu gesagt: Geh du doch auf meine Frage ein.

"Ich weiß ja nicht woraus du deine Moralvorstellungen und Lebensregeln schöpfst. Wenn du meinst, dass du bessere Lebensregeln und höhere Moralvorstellungen als die christliche Lehre hast, dann schreib sie nieder.
Du hast das bessere Konzept? Alles klar, ich bin wirklich gespannt. Das ist überhaupt der einzige Punkt, der mich in solchen Gesprächen interessiert."
Wir sind hier in einem Wissenschaftsforum. Das Thema war Evolution oder Gott. Deine Frage hat nichts mit diesem Thema zu tun. Wenn dich nur diese Frage interessiert, so ist mir unklar, warum du hier überhaupt schreibst.

Zitat:
II) Also kein Gott ! Damit setzt du die höchste moralische Instanz für dich selbst außer Kraft.
Gut zu erkennen ist hier, wie du implizit schon annimmst, dass Gott (die höchste moralische Instanz - noch ein Dogma) schon existiert, und ich in lediglich für mich außer Kraft setze. Du kannst wirklich nur in Dogmen denken.
Und für mich ist und bleibt die höchste moralische Instanz immer noch der gesunde Menschenverstand.

Zitat:
a) Damit entziehst du dich jeder Verantwortung.
Ich wusste nicht, dass ich eine Verantwortung vor deinem komischen Glauben habe. Wiedermal beweist du, dass du zu keinem selbstständigen Denken fähig bist, sonst würdest du deinen Glauben nicht als das Maß aller Dinge sehen.

Zitat:
b) Und das festlegen der moralischen Grundsätze ist pure Willkür eines jeden Einzelnen
Denn Menschen sind ja nur bösartig und unmoralisch. Aber was unterscheidet uns nochmal vom Tier? Richtig, der Verstand, und den kann man benutzen - z.B. zum Finden von moralischen Grundsätzen.

Zitat:
c) Du hast sogar Tiere genannt, die homosexuelles Verhalten an den Tag legen, an denen sich der Mensch ruhig ein Beispiel nehmen kann, weil es ihm natürlich recht ist.
Ich habe dich gefragt, ob Homosexualität widernatürlich sei, und du hast bejaht. Dann habe ich gezeigt, dass Homosexualität NICHT widernatürlich ist. Nirgends habe ich geschrieben, dass sich der Mensch ein Beispiel am Tier nehmen soll. Ich habe lediglich eine falsche Behauptung von dir widerlegt! Dabei bin ich davon ausgeganen, dass du das Wort "natürlich" so verwendest, wie jeder Andere auch - also als das, was in der Natur vorkommt. Das du mit "natürlich" in diesem Fall die christliche Lehre meinst, hättest du halt sagen müssen.
Aber mal ehrlich: Dass sich "natürlich" für den Menschen nicht auf die Natur bezieht, klingt für mich sehr nach einer Ausrede. Darum wohl auch dieser Gegenangriff.

Zitat:
OK. Jetzt bist du dran.
Diese Diskussion ist für dieses Thema unausweichlich. Also nur Mut.
Diese Diskussion (ich nehme an die Moralvorstellungen) sind NICHT das Thema, also versuch nicht immer auszuweichen.


Du kannst jetzt ja endlich auf meine Argumente eingehen:
Zitat:
Zitat von GreenHouse Beitrag anzeigen
Meine Argumente in den vier eingerückten Blöcken am Ende meines hier verlinkten Posts.
GreenHouse ist offline  
Ungelesen 27.04.12, 03:19   #3
Atanaris
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Zitat:
Doch, die Gravitation schafft Ordnung, die Evolution schafft Ordnung etc.
Du hast meinen Post #46 nicht gelesen. Darin nehme ich eindeutig Bezug auf die Unmöglichkeit. Du stützt dich auf die Unmöglichkeit.
________________

Das einzige, was du tust ist jede leicht verständliche Aussage von mir als Dogma zu bezeichnen, wobei dieser Begriff natürlich einen negativen Klang hat, allein schon aus den Wahrheitsansprüchen des Vatikans.

Du klebst an jeder klaren und leicht verständlichen Aussage ganz einfach ZWEIFEL.
Das ist kein Hinterfragen im Sinne von forschen, sondern es geht nur darum Zweifel zu säen.

Die Aussagen:
- Von Nichts kommt Nichts.
- Wo Absicht und Planung auszuschließen sind, da greift der Zufall.
- Und wo der Zufall ausgeschlossen ist, da ist die Absicht.

Solche Fakten sind allen Menschen bewusst. Das ist nichts was man großartig studieren müsste um es zu verstehen. Das ist LOGIK.

Du bist auf keine einzige meiner Aussagen und Fragen eingegangen. Du zitierst diese, schneidest sie an und lenkst dann auf etwas anderes ab.

Du hattest die Gelegenheit klare Stellung zu geben, du hast diese Gelegenheit bewusst nicht wahrgenommen.

Diese Vorgehensweise überall nur Zweifel zu säen ist ganz billig - Zweifel hier, Zweifel da. Du verkaufst alles als unsicher, nur die Lüge stellst du als bombenfest dar.

Ich habe dich aber bewusst dazu gebracht überall den Zweifel auf meine Aussagen anzuwenden, selbst an Grundwahrheiten, die im Herzen eines jeden Menschen längst inne wohnen.


Dein Textverständnis muss ich nicht kritisieren, denn du verstehst sehr wohl, jedoch verdrehst du bewusst meine Aussagen :

Auf meine Aussage: "Wo Absicht verneint wird, gilt automatisch der Zufall."

Aber du schreibst:
Zitat:
Die Evolution ist weder Zufall noch Intelligenz.
Obwohl ich klar und deutlich erklärt habe:
"Die Evolution ist nicht gleich der Zufall nein" + "Auch wenn deine Evolution nicht = Zufall ist"

Dabei habe ich ganz klar und deutlich zu verstehen gegeben, dass die Evolution eine Station danach ist.
Ich habe dich gefragt: "Wer / was löste sie aus?
Und ich sagte:
"Die Evolution ist nur die Billardkugel. Wer aber hat die Kugel angestoßen?!"

Und von dir kam:
Zitat:
Jetzt vertrittst du also doch die Evolution.
Dabei habe ich ab dem 1. Post zu erkennen gegeben, dass nicht die Evolution das Problem ist, sondern der Schritt vorher - ihr Startpunkt, ihre Ursache. Darauf willst du gar nicht eingehen. Die Bibel vertritt ebenfalls die Evolution, jedoch eine durch Gott beeinflusste und mit einigen wenigen Unterschieden.

Du hasst die Phase vor der Evolution. Darüber willst du gar nicht nachdenken:

Du bestätigst selbst: "dann bin ich halt feige."

Das sind doch mal ehrliche Worte. Endlich mal Einsicht!

Zitat:
Da ist das "Nichts", das etwas "in Gang setzt". Das "Nichts" kann aber nichts tun, was suggeriert, dass das atheistische Weltbild unmöglich und unsinnig ist.
Absolut richtig.

Zitat:
Du sprichst von "blindem Zufall", mit dem das "Nichts" arbeitet. Dies steht scheinbar im Widerspruch zu der Ordnung und Regelmäßigkeit in unserer Welt. Damit suggerierst du wiederum, dass das atheistische Weltbild unsinnig ist.
Falsch.
Das NICHTS kennt noch nicht einmal den Zufall.

Zitat:
Aber auch hier gehst du fälschlich davon aus, dass die Evolution dem Zufall gleicht.
Falsch. Habe ich dir weiter oben erklärt.

Zitat:
Du sagst, dass "Chaos entfacht" wurde. Das "Chaos" steht dabei wiederum wie schon beim letzten Punkt im Gegensatz zur Ordnung, und soll erneut dieses Weltbild diskreditieren. Wieder muss ich sagen, dass du fälschlich Chaos und Zufall mit der Evolution gleichsetzt.
Falsch. Evolution ist nur der Schritt danach. Diese Begriffe wurden und werden nicht von mir mit Evolution gleichgesetzt.

Ich diskutiere hier über die Phase VOR der Evolution. Das weißt du natürlich längst.


Zitat:
Gott setzt die Evolution in Gang: Gott kann als Akteur natürlich etwas "tun", im Gegensatz zum willenlosen "Nichts".
Absolut richtig. Siehst du - so etwas leicht verständliches siehst du auch ein.
Jeder sieht das ein. Jedoch meintest du bisher alles als Dogma schimpfen zu müssen.

Zitat:
Diese Behauptung habe ich nicht selbst entwickelt, sie stammt von Wissenschaftlern wie Dawkins.
Ui, was für ein hochrangiger Wissenschaftler! Dawkins, Dawkins...
Ich habe gleich Dawkins Einflüsse auf dich erkannt.
Er wird innerhalb der modernen Wissenschaft heftig kritisiert. Die Wissenschaftler sind es, die seine Thesen zerlegen und den Kopf schütteln.

Ich habe hier eine super Broschüre, wo selbst atheistische Wissenschaftler jede seiner Thesen deutlich zerlegen. Also nicht Gläubige oder Theologen tun dies, sondern Wissenschaftler aus allen Gebieten. Der Mann meint nämlich jedes Gebiet zu beherrschen. Eine Lachnummer.

Der Typ ist einfach jemand der nach Aufmerksamkeit sucht, unter den Wissenschaftlern durch unseriöse Thesen und bei den Gläubigen durch glaubensfeindliche Aussagen.

Er hat sein Ziel erreicht und mit seinen lächerlichen Bücher und Auftritte verdient er sich dumm und dämlich. Und du bist ein Dawkins-Produkt. Eigentlich hätte ich mir diese Diskussion mit dir ersparen können und gleich das Buch zitieren und darauf eingehen sollen - Der Gotteswahn.

Ich kenne keinen größeren Populisten und Polemiker.
Hast du nicht gemerkt, dass er den Atheismus zur Religion macht und das du sein Sektenmitglied bist.

Er hat dich tatsächlich dazu gebracht zu glauben, dass der Atheismus den Heil für alle Menschen bringt.


Ich sage dir jetzt etwas abschließendes:

Noch weiter zu diskutieren wäre unvernünftig.

Eine weitere Diskussion ist meiner Meinung nach Zeitverschwendung.

Es ist alles dreifach und vielfach gesagt worden, was zu sagen nötig ist.

Mein Glaube scheint in deinen Augen eine Lüge zu sein, jedoch werden ein guter Lebenswandel und
vortreffliche Werke endgültig bezeugen, dass dieser Glaube wahrhaftig ist. Denn sowohl der gute Lebenswandel,
als auch die vortrefflichen Taten stehen in Verbindung mit dem Glauben an Gott.


Jesus Christus, den kennst du nicht, aber er sagte einmal: An ihren "Früchten" (also an ihren Werken) werdet ihr erkennen, wer in der Wahrheit ist.

Gott verspricht zudem ein Ereignis, wo jeder Mensch ihn erkennen müssen wird. Jedoch wird dies eine zu späte Einsicht sein.

Denn Gottes Zorn wird vom Himmel her gegen alle Gottlosigkeit und Ungerechtigkeit der Menschen geoffenbart, die die Wahrheit in ungerechter Weise unterdrücken,*weil das, was man von Gott erkennen kann, unter ihnen offenbar ist, denn Gott hat es ihnen offenbar gemacht. Denn seine unsichtbaren Eigenschaften werden seit Erschaffung der Welt deutlich gesehen, da sie durch die gemachten Dinge wahrgenommen werden, ja seine ewigwährende Macht und Göttlichkeit, so daß sie unentschuldbar sind;*denn obwohl sie Gott kannten, verherrlichten sie ihn nicht als Gott, noch dankten sie ihm, sondern sie wurden hohlköpfig in ihren Überlegungen, und ihr unverständiges Herz wurde verfinstert.*Obwohl sie behaupteten, sie seien weise, wurden sie töricht


Du ahnst überhaupt nicht, was Dawkins dir verdorben hat.

Dawkins selbst ist nur die Marionette und ein Hofnarr von Leuten, die überaus religiös sind und sehr wohl über die Existenz Gottes Bescheid wissen, jedoch stehen sie auf der bösen Seite - ihre Religiosität widmen sie dem Feind Gottes, dem Teufel.
Du findest unter ihnen keinen einzigen Atheisten.

Sie gebrauchen solche Menschen wie ihn, um den wahren Glauben zu ersticken. Sie haben tausende Methoden und Wege. Sie schrecken vor nichts zurück, um die eine Wahrheit bloß nicht ans Licht kommen zu lassen.


Wie gesagt werden ein guter Lebenswandel und
vortreffliche Werke endgültig bezeugen, dass dieser christliche Glaubensweg wahrhaftig ist.
Atanaris ist offline  
Ungelesen 27.04.12, 13:08   #4
GreenHouse
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Zitat:
Zitat von Atanaris Beitrag anzeigen
Du hast meinen Post #46 nicht gelesen. Darin nehme ich eindeutig Bezug auf die Unmöglichkeit. Du stützt dich auf die Unmöglichkeit.
In Post #88 habe ich deine Thesen (aus Post #46) ausführlich widerlegt, und als pseudowissenschaftlich entlarvt. Deine Einzige Antwort war in Post #105, dass ich nur Dogmen benutzen würde. Dies habe ich in Post #130 widerlegt. Seitdem kam von dir nichts mehr zu diesem Thema.
Oder willst du etwa verneinen, dass die Gravitation keine Ordnung erzeugt? Das wäre doch absurd, jeder kann sehen, dass sie es tut!

Zitat:
Das einzige, was du tust ist jede leicht verständliche Aussage von mir als Dogma zu bezeichnen (...)
Weil deine unbewiesenen Tatsachenbehauptungen also leicht verständlich sind, sind sie keine Dogmen?
Ich sehe schon, das zentrale Problem ist, du scheinbar ein Bedürfnis an Vereinfachung hast. Ich schrieb ja schon früher:
"Die meisten Leute sind wissenschaftlich und intellektuell derart ungebildet, dass sie es garnicht ertragen würden, etwas anderes als ein vereinfachendes Weltbild zu wählen."

Zitat:
(...) wobei dieser Begriff natürlich einen negativen Klang hat, allein schon aus den Wahrheitsansprüchen des Vatikans.
Genau deswegen nutze ich ihn auch, weil die Verwendung von Dogmen in einer Diskussion inakzeptabel und damit negativ ist. Genau das will ich damit ausdrücken.

Zitat:
Du klebst an jeder klaren und leicht verständlichen Aussage ganz einfach ZWEIFEL.
Weil es unbewiesene Behauptungen sind.

Zitat:
Das ist kein Hinterfragen im Sinne von forschen, sondern es geht nur darum Zweifel zu säen.
Das Aufstellen von Dogmen ist also ein Hinterfragen im Sinne von forschen.
Es ist doch genau andersherum: Das bloßstellen von Dogmen ist ein Hinterfragen.
Ob es auch ein Hinterfragen im Sinne von forschen ist, weiß ich nicht, aber es ist auch egal, denn wir forschen hier nicht, sondern führen eine (wissenschafts)philosophische Debatte.

Zitat:
Die Aussagen:
- Von Nichts kommt Nichts.
- Wo Absicht und Planung auszuschließen sind, da greift der Zufall.
- Und wo der Zufall ausgeschlossen ist, da ist die Absicht.
Ich hatte klipp und klar dargelegt, warum die Evolution nicht der Zufall ist. Ich schrieb:
"Ein Teil des Prozesses "Evolution" basiert auf dem Zufall, aber der gesamtprozess der Evolution ist bei hinreichend großen Zeiträumen und Populationsgrößen in keinster Weise zufällig. Im Prozess "Evolution" selbst kommt Zufall vor (zufällige Mutationen), aber das ERGEBNIS (und alles andere ist hier nicht von Bedeutung) ist nicht zufällig, sonder sehr genau definiert: Eine bessere Anpassung der vorhandenen Replikationseinheiten. Dieses Ergebnis beschreibt eine EINDEUTIGE Richtung, in die sich das System bewegen wird, im Gegensatz zu einer zufälligen Richtig, die beim reinen Chaos herrscht.
Ein Teil des Prozesses Evolution basiert auf Zufall, aber das Ergebnis der Evolution ist bei hinreichend großen Zeiträumen und Populationen nicht zufällig, und nur vom Ergebnis (also z.B. Tierarten) sprechen wir.
Also nochmal: EVOLUTION = |= ZUFALL (auch wenn der Zufall ein Teil des Evolutionsprozesses ist)."

Und auch der Teil der Evolution, der auf Zufall beruht, kann ganz anders funktionieren. Der eigentliche Vorgang "Evolution" ist ja der, dass aus einer Menge an Mutationen die Mutationen ausgewählt werden, die sich am schnellsten reproduzieren können (niemand würde diesen Vorgang mit Zufall gleichsetzen). Wie diese Menge an Mutationen generiert wird, ist erstmal vollkommen egal. Der bekannteste Fall ist natürlich der Zufall. Man kann diese Mutationen aber auch deterministisch bestimmen.
Bei der zufälligen Variante ist nur eine hinreichen große Population und hinreichend viel Zeit nötig, damit immer eine bessere Mutation ausgewählt werden kann. Und da die Erdoberfläche riesig, die Anzahl an Lebewesen genauso riesig, und das Alter der Erde auch gewaltig ist, sind diese Anforderungen erfüllt.
Zu behaupten, die Evolution basiere auf Zufall, ist daher das selbe, wie wenn man behauptet, ein Auto funktioniere nach dem Prinzip des Zufalls: Denn das Auto besteht ja aus Elementarteilchen, die der Quantenphysik gehorchen, und das Verhalten dieser Teilchen ist durch den Zufall bestimmt. Niemand würde aber auf die Idee kommen, dass das Verhalten eines Autos durch den Zufall bestimmt wird, auch wenn es natürlich nicht unmöglich ist, dass auf einmal alle Atome aus einer Schweißnaht heraustunneln, und der Motor kaputt geht.

Zitat:
Solche Fakten sind allen Menschen bewusst.
Die Menschen wussten früher auch, dass die Erde eine Scheibe ist, oder dass Ungeziefer aus Dreck wächst.

Zitat:
Das ist nichts was man großartig studieren müsste um es zu verstehen. Das ist LOGIK.
Du hast keinerlei Logik verwendet, sondern nur eine dogmatische Festlegung ausgesprochen, die ich widerlegt habe.

Zitat:
Du bist auf keine einzige meiner Aussagen und Fragen eingegangen. Du zitierst diese, schneidest sie an und lenkst dann auf etwas anderes ab.
Bring ein Beispiel wo ich das getan hab. Ich gehe immer auf alle deine Aussagen ein.

Zitat:
Du hattest die Gelegenheit klare Stellung zu geben, du hast diese Gelegenheit bewusst nicht wahrgenommen.
Ich gehe auf alles ein, was du sagst.

Zitat:
Diese Vorgehensweise überall nur Zweifel zu säen ist ganz billig - Zweifel hier, Zweifel da. Du verkaufst alles als unsicher, nur die Lüge stellst du als bombenfest dar.
Ich habe Dogmen dort entlarvt, wo du sie gebracht hast. Wenn meine Zweifel unbegründet waren, sollte es ja möglich sein, sie zu entkräften. Da du das nicht machst, schließe ich daraus, dass du es auch nicht kannst.

Zitat:
Ich habe dich aber bewusst dazu gebracht überall den Zweifel auf meine Aussagen anzuwenden, selbst an Grundwahrheiten, die im Herzen eines jeden Menschen längst inne wohnen.
Du meinst die "Wahrheiten", die Gläubigen wie dir durch Indoktrination beigebracht wurden.
Mit diesem Satz hast du dich gerade selbst entblößt, denn du sagst, dass es "Wahrheiten" gibt, die jeder Mensch angeblich weiß, ganz egal, ob diese zweifelhaft, oder widerlegt sind.
Diese Dinge sind aber keine Wahrheiten, sondern Dogmen.

Zitat:
Dein Textverständnis muss ich nicht kritisieren, denn du verstehst sehr wohl, jedoch verdrehst du bewusst meine Aussagen :

Auf meine Aussage: "Wo Absicht verneint wird, gilt automatisch der Zufall."
Du scheinst wirklich zu glauben, dass ein Dogma wahr wird, wenn man es nur oft genug wiederholt.

Zitat:
Aber du schreibst:
Zitat:
Die Evolution ist weder Zufall noch Intelligenz.
Obwohl ich klar und deutlich erklärt habe:
"Die Evolution ist nicht gleich der Zufall nein" + "Auch wenn deine Evolution nicht = Zufall ist"
Du hast gesagt: "Wo Absicht verneint wird, gilt automatisch der Zufall." Dieser Satz steht 1 Zeile darüber! Da die gottlose Evolution keine Absicht hat, müsste - nach deinem Satz - ja Zufall gelten. Jetzt auf einmal, ist es wieder nicht so. Was also? Es muss doch möglich sein, eine klare Aussage zu machen.
In deinem vorletzten Post hast du sogar geschrieben:
"Und du sagst Evolution ist weder noch. Da muss doch die Schamröte ins Gesicht steigen."
Mit "weder noch" meintest du "weder Zufall noch Intelligenz".

Zitat:
Dabei habe ich ganz klar und deutlich zu verstehen gegeben, dass die Evolution eine Station danach ist.
Ich habe dich gefragt: "Wer / was löste sie aus?
Und ich sagte:
"Die Evolution ist nur die Billardkugel. Wer aber hat die Kugel angestoßen?!"
Ich habe ganz klar gesagt, dass das nicht das Thema dieses Threads ist, und dass ich Gott so gut wie ausschließen kann, ohne zu wissen, was der Grund des Urknalls ist. Mach einen neuen Thread auf, wenn du über dieses Thema sprechen willst. Ich habe übrigens in DIESEM Thread bereits was dazu gesagt, und zwar in Post #130. Um meine Aussage dazu zu finden, suche nach dem Satz:
Zitat:
Wie ich weiter oben bereits erklärt habe, muss ich der Frage "Was hat den Urknall ausgelöst?"
Ab diesem Satz sage ich meine Meinung zum Ursprung des Universums - die du natürlich ignoriert hast (also tu nicht so, als würde ich mich überhaupt nicht dazu äußern wollen). Aber nochmal: Das ist hier nicht das Thema. Um eine Hypothese (die Existenz Gottes) als falsch zu entlarven, braucht man nicht selbst eine entsprechende Hypothese, die die alte Hypothese ersetzen kann.

Zitat:
Und von dir kam:
Zitat:
Jetzt vertrittst du also doch die Evolution.
Dabei habe ich ab dem 1. Post zu erkennen gegeben, dass nicht die Evolution das Problem ist, sondern der Schritt vorher - ihr Startpunkt, ihre Ursache.
Das war nicht alles, was ich geschrieben habe. Ein paar Zeilen weiter schreibe ich:
"Und ich wiederhole mich jetzt schon zum x-ten Mal: Es ist für meine Argumentation völlig unerheblich, was der Anstoß für die Evolution war. Wen du dies nicht so siehst, DANN SAGE MIR, WO IN MEINER ARGUMENTATION EIN FEHLER IST."

Zitat:
Darauf willst du gar nicht eingehen.
Genau, denn es ist nicht das Thema dieses Threads. Wenn du wissen willst, was ich zu diesem Thema glaube, kannst du einen neuen Thread aufmachen, dann werde ich es dir sagen.

Zitat:
Die Bibel vertritt ebenfalls die Evolution, jedoch eine durch Gott beeinflusste und mit einigen wenigen Unterschieden.
Ich dachte, die Frage ist nur die, wer die "Billardkugel" Evolution angestoßen hat, und nicht, ob jemand die Evolution selbst auch noch beeinflusst. Oder jetzt doch wieder?

Zitat:
Du hasst die Phase vor der Evolution. Darüber willst du gar nicht nachdenken:
Ich hasse sie nicht, ich habe viel darüber nachgedacht, aber es ist nicht das Thema dieses Threads. Wenn du einen neuen Thread aufmachst, werde ich dir beweisen, dass ich darüber nachgedacht habe.

Zitat:
Du bestätigst selbst: "dann bin ich halt feige."
Ja und, deswegen werden meine Argumente trotzdem nicht schlechter.

Zitat:
Das sind doch mal ehrliche Worte. Endlich mal Einsicht!
Aus meiner Wortwahl sollte doch deutlich geworden sein, dass ich diesen Vorwurf nicht sehr ernst genommen habe.

Zitat:
Zitat:
Du sprichst von "blindem Zufall", mit dem das "Nichts" arbeitet. Dies steht scheinbar im Widerspruch zu der Ordnung und Regelmäßigkeit in unserer Welt. Damit suggerierst du wiederum, dass das atheistische Weltbild unsinnig ist.
Falsch.
Das NICHTS kennt noch nicht einmal den Zufall.
Noch schlimmer, dann diskreditierst du mit diesem Widerspruch das atheistische Weltbild noch mehr!
Hast du nicht verstanden, dass ich in diesem Teil analysiert habe, wie du durch deine Wortwahl das atheistische Weltbild subtil diskreditierst, und das theistische Weltbild im Gegensatz dazu als vernünftig darstellst?

Zitat:
Zitat:
Aber auch hier gehst du fälschlich davon aus, dass die Evolution dem Zufall gleicht.
Falsch. Habe ich dir weiter oben erklärt.
Es ist nicht falsch. Siehe dein Zitat: ""Und du sagst Evolution ist weder noch. Da muss doch die Schamröte ins Gesicht steigen."
Hast du nicht verstanden, dass ich in diesem Teil analysiert habe, wie du durch deine Wortwahl das atheistische Weltbild subtil diskreditierst, und das theistische Weltbild im Gegensatz dazu als vernünftig darstellst?

Zitat:
Zitat:
Du sagst, dass "Chaos entfacht" wurde. Das "Chaos" steht dabei wiederum wie schon beim letzten Punkt im Gegensatz zur Ordnung, und soll erneut dieses Weltbild diskreditieren. Wieder muss ich sagen, dass du fälschlich Chaos und Zufall mit der Evolution gleichsetzt.
Falsch. Evolution ist nur der Schritt danach. Diese Begriffe wurden und werden nicht von mir mit Evolution gleichgesetzt.
Doch, tust du. Du hast selbst gesagt, dass die Evolution der Schritt danach (nach dem Urknall) ist. Und aus deiner Beschreibung, wie das "Nichts" das "Chaos entfacht" geht eindeutig hervor, dass das "Chaos" danach (also nach dem Urknall) ausgelöst wurde.
Hast du nicht verstanden, dass ich in diesem Teil analysiert habe, wie du durch deine Wortwahl das atheistische Weltbild subtil diskreditierst, und das theistische Weltbild im Gegensatz dazu als vernünftig darstellst?

Zitat:
Ich diskutiere hier über die Phase VOR der Evolution. Das weißt du natürlich längst.
Jetzt auf einmal, vorher war deine Aussage immer, dass ein Schmetterling vom Zufall ausgeschlossen sei, und dass dies auf einen Schöpfer schließen lasse. Wenn du damit die Phase VOR der Evolution meintest, so muss ich einfach anmerken, dass es nicht menschenmöglich ist, dies zu verstehen.

Zitat:
Zitat:
Gott setzt die Evolution in Gang: Gott kann als Akteur natürlich etwas "tun", im Gegensatz zum willenlosen "Nichts".
Absolut richtig. Siehst du - so etwas leicht verständliches siehst du auch ein.
Jeder sieht das ein. Jedoch meintest du bisher alles als Dogma schimpfen zu müssen.
Hast du nicht verstanden, dass ich in diesem Teil analysiert habe, wie du durch deine Wortwahl das atheistische Weltbild subtil diskreditierst, und das theistische Weltbild im Gegensatz dazu als vernünftig darstellst?

Zitat:
Zitat:
Diese Behauptung habe ich nicht selbst entwickelt, sie stammt von Wissenschaftlern wie Dawkins.
Ui, was für ein hochrangiger Wissenschaftler! Dawkins, Dawkins...
Ui, welch fundierte Kritik...

Zitat:
Er wird innerhalb der modernen Wissenschaft heftig kritisiert. Die Wissenschaftler sind es, die seine Thesen zerlegen und den Kopf schütteln.
Diese "Wissenschaftler" will ich sehen. Dawkins ist ein einflussreicher und angesehener Mann. Da wird man immer Neider finden.
Außerdem ist es auch egal, wie die anderen Wissenschaftler zu Dawkins stehen. Dawkins ist ein Evolutionsbiologe. Wenn du davon ausgehst, dass er nicht einmal die Evolution richtig erklären kann, ist das mehr als unglaubwürdig, vor allem, wenn diese Beschreibung logisch nachvollziehbar ist. Ob irgendwelche Theorien von Dawkins stimmen, oder nicht, ist doch dafür vollkommen egal.

Zitat:
Ich habe hier eine super Broschüre, wo selbst atheistische Wissenschaftler jede seiner Thesen deutlich zerlegen.
Angesichts deines wissenschaftlichen Unwissens, das du bereits mehrfach gezeigt hast, habe ich da so meine Zweifel. Aber selbst wenn: Es ist egal für meine Argumentation.

Zitat:
Also nicht Gläubige oder Theologen tun dies, sondern Wissenschaftler aus allen Gebieten.
Wissenschaft ist immer eine Diskussion.

Zitat:
Der Mann meint nämlich jedes Gebiet zu beherrschen.
Ich habe zwar nur den "Gottewahn" gelesen, aber dort hat er immer klipp und klar gesagt, was zu seinem Fachgebiet gehört, und was nicht.

Zitat:
Eine Lachnummer.
Das sind deine haltlosen Anschuldigungen.

Zitat:
Der Typ ist einfach jemand der nach Aufmerksamkeit sucht, unter den Wissenschaftlern durch unseriöse Thesen und bei den Gläubigen durch glaubensfeindliche Aussagen.
Ob seine Aussagen "glaubensfeindlich" sind oder nicht: Sie sind die Wahrheit. Eine vernünftige Antwort eines Gläubigen auf den Gotteswahn, die nicht entweder schon im Buch selbst beantwortet ist, oder ein Dogma, oder unwahr, ist selbst sechs Jahre nach dem Erscheinen des Buches nicht vorhanden.
Dies ist übrigens auch ein Teil des Buches "Der Gotteswahn". Wenn es nicht stimmen würde, wäre also auch diese These längst von irgend einem Theologen widerlegt.

Zitat:
Er hat sein Ziel erreicht und mit seinen lächerlichen Bücher und Auftritte verdient er sich dumm und dämlich.
Ist mir egal, es ändert nichts für mich, wenn er viel oder wenig verdient.

Zitat:
Und du bist ein Dawkins-Produkt.
Dawkins hat kein einziges Argument, dessen ich mir nicht schon vor dem Lesen von "Der Gotteswahn" bewusst war. Der einzige Einfluss war, dass ich diese Argumente besser artikulieren kann, als vor meiner Lektüre.

Zitat:
Eigentlich hätte ich mir diese Diskussion mit dir ersparen können und gleich das Buch zitieren und darauf eingehen sollen - Der Gotteswahn.
Ich habe viele Argumente und Thesen gebracht, die darin vorkommen, aber auch sehr viel, was nicht vorkommt.
Außerdem, was soll die Aussage, du hättest das Buch zitieren und darauf eingehen können? Du bist noch nichtmal auf MEINE (im Vergleich zum Buch) sehr kurzen Beiträge eingegangen. Bevor du auf den Gotteswahn eingehst, solltest du es vielleicht in Betracht ziehen, auf MEINE Argumente einzugehen, das hier ist nämlich ein Diskussionsforum.

Zitat:
Ich kenne keinen größeren Populisten und Polemiker. Hast du nicht gemerkt, dass er den Atheismus zur Religion macht und das du sein Sektenmitglied bist.
Dawkins geht auf dieses Thema (das der Atheismus keine Religion ist) in einem ganzen Kapitel in "Der Gotteswahn" ein. Dass du trotzdem behauptest, dass er den Atheismus zur Religion macht, zeigt, dass du das Buch nicht gelesen, und Dawkins somit nicht "kennst". Deine Aussage "Ich kenne keinen größeren Populisten (...)" ist also zweifelhaft.
Und was heißt Polemiker: Dawkins Argumente sind glasklar. Er mach keine unbewiesenen Aussagen, und seine Wortwahl ist stets gut begründet. Was du mit Polemik meinst, ist ja wieder nur, dass er das ungeschriebene Gesetz misachtet, dass man Religionen nicht kritisieren darf.
Und nein, Atheismus ist keine Religion: Es gibt keine atheisitische Lehre oder Weltanschauung. Auch darauf geht Dawkins ausführlich ein. Eine Religion basiert auf Dogmen, mein Weltbild (und das von Dawkins und den meisten Atheisten) aber auf wissenschaftlichen und logischen Fakten. Wenn wissenschaftliche Beweise eine Veränderung unseres Weltbildes erfordern, tun wir das. Ein Gläubiger würde das niemals tun.

Zitat:
Er hat dich tatsächlich dazu gebracht zu glauben, dass der Atheismus den Heil für alle Menschen bringt.
Nichts ist das Heil für alle Menschen. Und auch Dawkins hat soetwas niemals gesagt. Ganz im Gegenteil: Er hat es sogar offengelassen, ob der Glaube an Gott etwas positives sein kann oder nicht (unabhängig davon, ob Gott existiert oder nicht). Dies war nicht das Thema vom Gotteswahn. Das Thema war, die logisch begründeten atheistischen Argumente zu bringen.

Zitat:
Mein Glaube scheint in deinen Augen eine Lüge zu sein, jedoch werden ein guter Lebenswandel und vortreffliche Werke endgültig bezeugen, dass dieser Glaube wahrhaftig ist.
Wenn du gute Taten vollbringst, beweist das nicht, dass Gott existiert.

Zitat:
An ihren "Früchten" (also an ihren Werken) werdet ihr erkennen, wer in der Wahrheit ist.
Was passiert nun, wenn ein Buddhist, ein Christ und ein Hindu gute Taten vollbringen? Sind die dann alle gleichzeitig "in der Wahrheit", was nicht geht? Explodiert dann das Universum?

Zitat:
Denn Gottes Zorn wird vom Himmel her gegen alle Gottlosigkeit und Ungerechtigkeit der Menschen geoffenbart, die die Wahrheit in ungerechter Weise unterdrücken (...)
Das gilt dann ja nicht für mich, denn weder unterdrücke ich irgendwas, noch bin ich ungerecht: Ich sage, dass die Existenz Gottes aufgrund logischer Überlegungen so gut wie ausgeschlossen ist. Ich sage nicht, dass er widerlegt ist, oder sonst irgendwas unwahres, ich bin in diesem Punkt vollkommen sachlich und fair.

Zitat:
Du ahnst überhaupt nicht, was Dawkins dir verdorben hat.
Woher willst du wissen dass ich selbst nie religiös war?

Zitat:
Dawkins selbst ist nur die Marionette und ein Hofnarr von Leuten, die überaus religiös sind und sehr wohl über die Existenz Gottes Bescheid wissen, jedoch stehen sie auf der bösen Seite - ihre Religiosität widmen sie dem Feind Gottes, dem Teufel.
Wieso sollten sie das tun, wenn sie doch wissen, dass Gott allmächtig ist, und sie jederzeit bestrafen kann?
Und auch der Teufel kann nicht die Gesetze der Logik verändern. Dawkins Argumente basieren rein auf Logik. Wenn der Teufel Dawkins so weit verwirrt hat, dass er Logik nicht mehr anwenden kann, und zu falschen Schlussfolgerungen gelangt, so müssten sich Fehler in seiner Argumentation befinden. Da nach 6 Jahren immer noch keine vernünftige Kritik an Dawkins Argumenten existiert, obwohl Theologen und Gläubige sicherlich Interesse daran haben, folgt mit großer Wahrscheinlichkeit, dass er Recht hat.

Zitat:
Du findest unter ihnen keinen einzigen Atheisten.
Die Verschwörung der Satanisten?

Zitat:
Sie gebrauchen solche Menschen wie ihn, um den wahren Glauben zu ersticken. Sie haben tausende Methoden und Wege. Sie schrecken vor nichts zurück, um die eine Wahrheit bloß nicht ans Licht kommen zu lassen.
Gehört zu ihren Methoden auch, dass sie die Gesetze der Logik verändern können?

Du wolltest ja nicht mehr weiterdiskutieren, aber vielleicht überlegst du dir es anders, und gehst endlich auf meine Argumente ein:
Zitat:
Zitat von GreenHouse Beitrag anzeigen
Meine Argumente in den vier eingerückten Blöcken am Ende meines hier verlinkten Posts.
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