[noobspieler]

@GoodCharlotte
hab mal vor 2 oder 3 Jahren ein Bericht gesehen,dass immer mehr Leute einen zweiten Job haben und ich kann mir vorstellen das die sich nicht an diesen Gesetzt halten.
Es kann aber auch sein das,dass Gesetz ja nur für Arbeitgeber gilt,damit sie die Arbeiter nicht ausbeuten.
Vielleicht darf der Arbeitnehmer doch über 48h die Woche arbeiten.
Mein Chef würde das sowieso nicht erlauben weil alle nach 8 Stunden eigentlich Feierabend haben.
Und ein Zweitjob wär mir zu stressig bei dem Knochenjob,weil ich sowieso schon einen langen Pendelverkehr habe.
Das mit 16 stunden pro tag arbeiten war sowieso etwas unrealistisch,das war nur als beispiel gedacht,ich hätte mir maximal 10 oder 12 stunden am tag vorstellen können.


@GoalBoal
danke das du es verstehst,die realität hab ich nicht aus den Augen verloren,zumindest hoff ich das.
Ich geh schon länger zum Pychologen,aber es erscheint mir nutzlos was die sagen,weil nix hilft was die sagen.
Deshalb hab ich irgendwie gehofft,dass einer das selbe hier im Forum durchgemacht hat und seine erfahrungen mit mir teilt und mir sagen kann wie er die Sucht überwunden hat.
Hab ich mal bei einer Serie gesehen "Der gefährlichste Job in Alaska" da gabs Leute die Drogen und Alkohohl Probleme hatten und dann sind die auf Entzug gegangen und waren zumindest mehr oder weniger geheilt,einige sind zwar wieder rückfällig geworden aber ich dachte im allgemein klappt es,ich weiß das es höchst wahrscheinlich nur eine reality Show oder sowas in der art ist,aber das ändert nix das Leute auf Entzug gehen wenn die Suchtprobleme haben in der Realität.
Bin fast 9 Monate auf Entzug und es hat bis jetzt nix gebracht,stattdessen werd ich immer schlechter gelaunt und meine Emotionen stauen sich in mir.
Was mich aber interessieren würde,hat dein Freund doch irgendwie die Kurve gekriegt?
Falls ja wie?

[sauger1001]

Es gibt 2 Arten eine Sucht zu bekämpfen.....
A) der kalte Entzug....(hat bei Dir nix gebracht)
B) zock soviel und solange, bis Du irgendwann die Lust daran verlierst....
Den 1. Schritt haste ja schon mal gemacht,indem Du selbst weisst, das Du ein Problem hast, nun geht es darum das Du was ändern willst und mit ändern willst, meine ich, das Du für dich selbst wissen musst, was Du willst....(man kann ein Pferd zum Wasser führen,aber trinken muss es immer noch selbst;-))
Also Sport und weiber sind meistens eine gute Ablenkung,aber es gibt wirklich kein Problem, das man nicht mit einer Flasche Wodka und einer Rasierklinge lösen kann

[frosti2311]

Zitat von noobspieler

@GoodCharlotte
Bin fast 9 Monate auf Entzug und es hat bis jetzt nix gebracht,stattdessen werd ich immer schlechter gelaunt und meine Emotionen stauen sich in mir.
Was mich aber interessieren würde,hat dein Freund doch irgendwie die Kurve gekriegt?
Falls ja wie?

Hatte ebenfalls mal eine Zeit, in der ich jede freie Minute gezockt hab. Das war so in der 8-10 Klasse. Und wenn ich nicht gezockt hab, hab in der regel dran gedacht also denk ich schon das ich ein gewisses Suchtverhalten an den Tag gelegt habe.

Wie hab ich die Kurve bekommen? Gar nicht. Die Spiele die ich gezockt hab, sind irgendwann tot gewesen im Multiplayer. Wer zockt heut noch Q³? Oder Star Wars: Jedi Academy MP? Kaum jemand. Ich hab es mit neuen Spielen versucht, aber ich hatte kaum noch Zeit mich rein zu arbeiten, denn ich bevorzuge Spiele mit einer steilen Skillkurve. Und wenn ich ehrlich bin gab es seither kein Spiel mehr, welches mich so gefixt hat wie es ein Quake 3 geschafft hat. Nicht mal Quake Live. Und wenn es nur noch scheiß Spiele gibt, die deine Sucht nicht befriedigen, was tut man da? Einsehen, dass es so ist. Und das tat ich wohl. Und somit dachte ich immer weniger ans zocken und zusehends an hübsche Frauen. Oder an Musik machen. Leben halt. Da draußen ist eine Welt, die ist viel besser als die Scheinwelt in die es dich zieht. Also rate ich dir, dass du einfach akzeptierst, dass dein Laptop scheiße ist und du kein Geld hast um dir einen guten Rechner zu kaufen. Ist ja schön und gut, dass du deine Sucht eingesehen hast. Aber damit ist es nicht getan. Damit geht der Kampf erst los. Also nimm es wie ein Mann und zieh deinen Entzug weiter durch und akzeptiere die Lage wie sie ist und dass du daran einfach nichts ändern kannst jetzt grade.