Computer Spiel süchtig
 

Ich hab ein Problem,ich bin Computer Spiel süchtig.
Hab fast 1 Jahr kein Computer Spiel angefasst und trotzdem bin ich immer noch süchtig.
Der Grund warum ich so lange durchgehalten habe ist,weil ich einen Laptop besitze der keine Leistung hat und spielen fast unmöglich macht.
Ich verdien auch nicht genug,um mir einen anständigen Rechner zu kaufen.
Leider muss ich immer noch ständig dran denken,dass ich gerne Computer spielen würde und meine Laune ist oft im Keller.
Auch wenn ich arbeite muss ich immer an spielen denken.
Der Entzug hat mir nix gebracht und ich weiß nicht weiter.

Hat einer das auch mal durchgemacht oder kennte jemand die Situation,falls ja wie habt ihr es geschaft die Sucht los zu werden oder was ist eure Erfahrung?

Ich hoffe keiner macht sich lustig über mich und gibt nur ernste Kommentare von sich,anstatt sich lustig über mich zu machen.

So doof bzw. gut das auch klingen mag...such dir eine Freundin und hab Sex! Beschäftige dich mit ihr...das wird helfen! :T

bin mir nicht sicher ob das meine sucht auf dauer löst ^^

suche nach neuen hobbys, ich habe z.b. als ausgleich angefangen rad zu fahren. Alle 2-3 tage eine strecke von 20-40 km. so bekommt man auch den kopf frei. Im sommer sind auch längere teuren drinne. Den tipp mit der freundin finde ich auch gut.

Du sitzt also weiterhin jeden Tag, Stunde um Stunde, hechelnd davor und glaubst die Sucht verfliegt einfach so. :confused:

Das tut Sie nicht!

Das Problem mit Veränderung ist, dass wenn man etwas verändern möchte , und man nix verändert, ändert sich nix :unibrow:

Klapp das Ding zu und versuche neue Herausforderungen zu finden, welche Dich erfüllen. Die erste Herausvorderung ist: Klapp das Ding zu!

Wenn es z.B. Ballerspiele sind, welche Dir den Kick verschaffen, warum googlest du Dir nicht mal eine Paintballmöglichkeit in deiner Nähe. Nur so als Idee um Alternativen zu finden.

Das mit der Freundin ist übrigens nicht die schlechteste Idee. Wenn Du dir diese zulegst, hast du auch erst mal lange Zeit kein Geld für'n Gaming Rechner :D

Viel Erfolg

@noobspieler

In einem Board mit doch einigen Usern die gern "Spielen" zieht man sich mit Äußerungen leicht den Unmut zu. Das ist auch für mich verständlich.

Nicht selten wird man auch missverstanden.

Deshalb keine Privatmeinung von mir (Ich spiele zwar nicht, aber...), sondern nur ein Beitrag der ARD. Es braucht sich also niemand von krassen Fällen betroffen fühlen.

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Soll ja sogar Onlinesüchtige geben, die ein Erwachsenenwindel benutzen um ja keine Sekunde beim Spielen zu verpassen. :eek:
Ist schon heftig.

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lol computer süchtig und ein noobspieler ;) änder mal dein nick auf pronub86 oder so :D oder spiel vorwiegend EA spiele, hilft auch gegen die sucht !

Habs mit Sport versucht und bin regelmäßig alle 2 Tage gegangen.
Aber die Motivation ist irgendwann verschwunden und es hat leider angefangen langweilig zu werden.

Versteh nicht wieso du es postest.
Ja hab vor einiger Zeit diese Fragen gefragt,aber diese Post zeigen ja das ich kein Geld habe oder das mein Laptop nicht mal Flashspiele abspielen kann.
Das ändert nix an den Tatsachen,das ich ein Spielproblem habe.

EA spiele,hab ich seit dem release von Origins nicht mehr angefasst.
Hab mich so genannt,weil mir kein besserer Name einfiel,der Name klingt finde ich lustig und höflich^^.

Bis jetzt sind alle ganz nett,ich glaube die Leute verstehen mich schon ein bisschen.



Hm klingt vielleicht Blöd die frage,darf man statt 8 stunden pro Tag,vielleicht 16 stunden am Tag arbeiten von Monat bis Freitag oder vielleicht sogar von Montag bis Samstag oder Sonntag?Gibs ein Gesetzt das es verbietet oder darf man das?
Ich weiß es klingt vielleicht verrückt oder dumm,aber kann man so auch seine sucht überwinden?
8 Stunden arbeiten hat bis jetzt nicht geklappt,aber vielleicht klappt es wenn ich kaputt nach Hause komme.
Vielleicht denk ich dann nur noch ans schlafen :D .

jeder hat ähnliche Züge.
das Spielen scheint dich einfach ungemein zu entspannen, sowie einige zum Beispiel sich oft unter die Sonnenbank legen oder Alkohol trinken, rauchen, essen, .....

das gibt dir einfach das Gefühl zu entspannen und du fühlst dich danach erleichtert und bist gut drauf.

Meiner Meinung finde ich das gar nicht so schlimm, solange du es steuern kannst. Alles ist in einer gewissen Menge ist gesund. Wenn du einen Ersatz dafür suchst, dann brauchst du etwas, dass dich genauso entspannt.... Sport, Yoga, verschiedene Entspannungstechniken... einen Ausgleich vom Leben, neben dem Beruf. Etwas das dir ungemein Spass macht!


Dich einfach davon zu entziehen hilft dir nicht viel.... du denkst darüber nach, dass du spielen möchtest. Das führt zu Stress, das widerum erhöht dein verlangen und dein Gemüt sinkt immer weiter, bis zur Depression.

Warum möchtest du denn nicht spielen? einen Computer zum spielen bekommt man schon für 300€

Du brauchst einfach einen Ersatz dafür. Du musst eine Methode für dich herausfinden, womit du dich genauso entspannen kannst wie mit Computer spielen. Durch deinen Gedankenwahn verschlimmerst du es nur und die Gedanken bringen dich vom Weg ab. Somit verlierst du irgendwann den Blick auf das wesentliche.
Jeder Mensch übt eine Tätigkeit im Leben aus die einen Ausgleicht....du benötigst einfach einen Ausgleich im Leben, um "Dampf" abzulassen.
Das ist ganz normal, vernachlässigst du das, wirst du irgendwann krank....

Beispiel.... nimmst du einem Kind das Spielzeug weg, rennt es zum nächsten. Hat es irgendwann kein Spielzeug mehr, dass Spass macht, blockt es ab, ist traurig und leidet.....

Kann mir nicht helfen, hört sich nach trolling an.

Ich denke auch regelmäßig daran zu daddeln (täglich) bin ich deswegen süchtig? Nope!

Das ist doch Unsinn. Ich betreibe z.B. Langlauf sehr extrem und wenn ich ein paar Wochen nicht laufen gehe, dann drehe ich total am Rad und es geht mir schlecht. Ich würde aber nie auf die Idee kommen, mich da einzuschränken oder es als Sucht anzusehen. Wenn Dir Zocken Spaß macht, warum also nicht zocken? Ist doch scheißegal, was da andere Menschen drüber denken.

Man könnte darüber ein Roman schreiben......

han123
so scheißegal ist es nicht, man verliert mehr und mehr die Realität aus den Augen.

Ein alter Freund von mir, hat sein Hobby zum Beruf gemacht mit 42 Jahren. (Computerspiele, salop gesagt)
Job verloren, die ganze Palette eben.

Man braucht einen Ausgleich dafür. es gibt genügende Optionen dafür. Aber man muss sich selber in den Arsch treten und was finden, sonst triftet man ab.
Die allerletzte Chance ist der Sehlenklempner, nur dann ist es viel zu spät.

du darfst maximal 48h die Woche arbeiten, wenn besondere Umstände kurzfristig bestehen.

Ist für die Gesundheit nicht förderlich das zu überschreiten :(

Quelle: § 3 ArbZG

@GoodCharlotte
hab mal vor 2 oder 3 Jahren ein Bericht gesehen,dass immer mehr Leute einen zweiten Job haben und ich kann mir vorstellen das die sich nicht an diesen Gesetzt halten.
Es kann aber auch sein das,dass Gesetz ja nur für Arbeitgeber gilt,damit sie die Arbeiter nicht ausbeuten.
Vielleicht darf der Arbeitnehmer doch über 48h die Woche arbeiten.
Mein Chef würde das sowieso nicht erlauben weil alle nach 8 Stunden eigentlich Feierabend haben.
Und ein Zweitjob wär mir zu stressig bei dem Knochenjob,weil ich sowieso schon einen langen Pendelverkehr habe.
Das mit 16 stunden pro tag arbeiten war sowieso etwas unrealistisch,das war nur als beispiel gedacht,ich hätte mir maximal 10 oder 12 stunden am tag vorstellen können.


@GoalBoal
danke das du es verstehst,die realität hab ich nicht aus den Augen verloren,zumindest hoff ich das.
Ich geh schon länger zum Pychologen,aber es erscheint mir nutzlos was die sagen,weil nix hilft was die sagen.
Deshalb hab ich irgendwie gehofft,dass einer das selbe hier im Forum durchgemacht hat und seine erfahrungen mit mir teilt und mir sagen kann wie er die Sucht überwunden hat.
Hab ich mal bei einer Serie gesehen "Der gefährlichste Job in Alaska" da gabs Leute die Drogen und Alkohohl Probleme hatten und dann sind die auf Entzug gegangen und waren zumindest mehr oder weniger geheilt,einige sind zwar wieder rückfällig geworden aber ich dachte im allgemein klappt es,ich weiß das es höchst wahrscheinlich nur eine reality Show oder sowas in der art ist,aber das ändert nix das Leute auf Entzug gehen wenn die Suchtprobleme haben in der Realität.
Bin fast 9 Monate auf Entzug und es hat bis jetzt nix gebracht,stattdessen werd ich immer schlechter gelaunt und meine Emotionen stauen sich in mir.
Was mich aber interessieren würde,hat dein Freund doch irgendwie die Kurve gekriegt?
Falls ja wie?

Es gibt 2 Arten eine Sucht zu bekämpfen.....
A) der kalte Entzug....(hat bei Dir nix gebracht)
B) zock soviel und solange, bis Du irgendwann die Lust daran verlierst....
Den 1. Schritt haste ja schon mal gemacht,indem Du selbst weisst, das Du ein Problem hast, nun geht es darum das Du was ändern willst und mit ändern willst, meine ich, das Du für dich selbst wissen musst, was Du willst....(man kann ein Pferd zum Wasser führen,aber trinken muss es immer noch selbst;-))
Also Sport und weiber sind meistens eine gute Ablenkung,aber es gibt wirklich kein Problem, das man nicht mit einer Flasche Wodka und einer Rasierklinge lösen kann :D

Good Charlotte.
Das gilt Pro Arbeitgeber. 48h/5 T bzw 50h/5Tage kurzfristig,
Nicht für Arbeitnehmer

Wenn man einen ZweitJob hat, ist man verpflichtet. es dem Arbeitgeber mitzuteilen, das ja. Er kann dir aber auch verbieten, den Zweitjob zu machen, wenn deine Leistung nicht stimmt.

Der Freund, um es kurz zu machen. Er hat die Realität verloren, und lebt nur noch für die digitale Welt. Wenn man Glück hat, bekommt man ich noch ans Telefon.
Aber es ist ein Extrem Fall.
Mehr möchte ich nicht dazu sagen.

Das stimmt so nicht. Die Maximalzeit gilt pro Arbeitnehmer. Sonst könnte jeder AN ja 3 Arbeitgeber haben und 24h arbeiten, das würde dem gesetzlichen Fürsorge Grundsatz widersprechen :confused:

Der Arbeitnehmer hat jede Nebentätigkeit anzuzeigen und der Arbeitgeber muss die Überarbeitung verhindern und wenn er ihn schon maximal auslastet eine Nebentätigkeit untersagen. (wenn der AN sich natürlich schwarz was zuarbeitet, dann ist der AG raus).

Hatte ebenfalls mal eine Zeit, in der ich jede freie Minute gezockt hab. Das war so in der 8-10 Klasse. Und wenn ich nicht gezockt hab, hab in der regel dran gedacht also denk ich schon das ich ein gewisses Suchtverhalten an den Tag gelegt habe.

Wie hab ich die Kurve bekommen? Gar nicht. Die Spiele die ich gezockt hab, sind irgendwann tot gewesen im Multiplayer. Wer zockt heut noch Q³? Oder Star Wars: Jedi Academy MP? Kaum jemand. Ich hab es mit neuen Spielen versucht, aber ich hatte kaum noch Zeit mich rein zu arbeiten, denn ich bevorzuge Spiele mit einer steilen Skillkurve. Und wenn ich ehrlich bin gab es seither kein Spiel mehr, welches mich so gefixt hat wie es ein Quake 3 geschafft hat. Nicht mal Quake Live. Und wenn es nur noch scheiß Spiele gibt, die deine Sucht nicht befriedigen, was tut man da? Einsehen, dass es so ist. Und das tat ich wohl. Und somit dachte ich immer weniger ans zocken und zusehends an hübsche Frauen. Oder an Musik machen. Leben halt. Da draußen ist eine Welt, die ist viel besser als die Scheinwelt in die es dich zieht. Also rate ich dir, dass du einfach akzeptierst, dass dein Laptop scheiße ist und du kein Geld hast um dir einen guten Rechner zu kaufen. Ist ja schön und gut, dass du deine Sucht eingesehen hast. Aber damit ist es nicht getan. Damit geht der Kampf erst los. Also nimm es wie ein Mann und zieh deinen Entzug weiter durch und akzeptiere die Lage wie sie ist und dass du daran einfach nichts ändern kannst jetzt grade.

Okay, da muss ich dir zu stimmen.
Das ist die Regelung vom 29.11.1961 so festgehalten.
Würde auch nicht geändert.

Das kuriose dabei. 8Stunden darf man nicht überschreiten, aber der Arbeitgeber kann und darf die Arbeitszeit auf 6 Monaten bis 10 Stunden pro Tag (auch wenn es Überstunden sind) aufstocken.
Das wiederum findet man sehr häufig bei Gartenbetriebe vor. (In der Saison von März bis Mai und dann´nochmal September bis November bzw. Dezember)
Da schreit jedoch kein Hahn dabei. wenn es mal 10 oder 12 Stunden pro Tag sind.

Dien Regelung besagt dennoch, max 8 Stunden Pro Tag, kurzfristig bis max. 10 Stunden.

Korrigiere mich, wenn ich falsch liege.

Theoretisch kann wenn für genügend Ausgleich gesorgt ist, eine Maximierung auf 60h die Woche ( 6 Werktage je 10h) möglich sein.

Kenne das aus dem Gastro-Bereich auch, dass ich mal mehrere Schichten in einer Woche gemacht habe und bei Hochzeiten etc. auch mal 15h gearbeitet habe, das ist eben so.

Diese AG sollten sich jedoch nicht erwischen lassen, da solche Vergehen schwer geahndet werden.

Wozu? Dürfen sie doch!
Max. 60h Woche wie du beschreibst ist richtig,
es muss aber dann dafür gesorgt werden das du einen Ausgleich innerhalb eines halben Jahres schaffst.

Gastronomie ist da schon das richtige Stichwort. Denk mal an die Urlaubsorte,
dort steht in der Hauptsaison die 60h Woche an und im Winter ist dann frei.

Es geht hier um Computerspielsucht und nicht um ein scheiß Arbeitsrecht!

Wobei ich hier eigentlich keine wirkliche "Sucht" erkennen kann. Es ist ganz normal dass man an das denkt was man nicht hat.

Du musst dringend etwas finden, was deinen Tagesablauf bzw. Wochenablauf so ausfüllt, dass es sich nicht mehr "lohnt" zu zocken.
Sport z.B. kann nie langweilig werden, wenn man sich dort immer neue Ziele setzt.
Freizeit mit Freunden ist extrem wichtig...dadurch bin ich damals vom Zocken befreit worden.
Und glaub mir...meine Zeit war extrem.
Aber ich hatte nachher am Wochenende ständig was vor, war kaum zu Hause etc...dadurch hat sich das 5/7 Tage raiden in WoW nicht mehr "gelohnt"...
Ich hoffe für dich, du hast genügend Anschluss im RL und Freunde, die vlt auch dein Problem kennen...

Zock einfach ein paar Spiele, wie wäre es damit? Ist ja nicht so, dass du deinen Körper damit kaputt machst, da du nicht wie ein chinesisches WoW-Gold-Kind dazu gezwungen wirst. Wenn du bock hast etwas zu zocken, dann zock etwas. Es ist dir wichtig, es macht dir Spaß, du denkst oft daran, also zock einfach etwas.

@srost Du weisst schon was ne Sucht ist, oder?
"Zock einfach was" ist eben nicht "einfach" mal ne Stunde und dann ist gut.
Auch, wenn man sich (im ersten Moment) vielleicht nicht gerade den Körper ruiniert oder Bares investiert, vernachlässtigt man irgendwann Freunde und Alltag/Arbeit...

Nun ja, er sagt ja selbst, die Abstinenz hätte ihm rein gar nichts gebracht. Demnach würde es ihm wohl besser gehen und er wäre glücklicher, wenn er am Tag mal eine Stunde zockt. Dass er nach dem geschilderten überhaupt von Sucht spricht, halte ich für völlig übertrieben. Wer es 1 Jahr schafft nicht zu zocken (Solitär, Freecell zählen dazu, laufen auch auf seinem Laptop), hat schlicht keine Sucht.

Wenn jemand solange wie möglich und so oft wie möglich zockt, dabei vergisst zu essen und andere Dinge hinten anordnet oder komplett verdrängt/vergisst, dann würde ich von Sucht reden.

Da er nun über 1 Jahr nicht gezockt hat und sich nichts gebessert hat, ist es wohl eine reine Kopfsache die er sich jetzt auch noch mindestens 1 Jahr eingeredet hat. Ich persönlich glaube kaum, dass hier noch irgendeine Art Spielsucht vorliegt. Meiner Meinung nach soll er sich dem hingeben und anfangen in Maßen zu zocken, einfach auch weil es ihn glücklicher macht und das am Ende das Wichtigste ist.

Wenn man manche Beiträge hier so liest...