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Das Problem heißt Rassismus

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Ungelesen 18.07.19, 11:01   #1
MunichEast
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Standard Das Problem heißt Rassismus

Zitat:


Weil Sichtbarkeit das Wichtigste ist
Das Problem heißt Rassismus


Josephine Apraku ist Afrikawissenschaftlerin, ehemaliges Mitglied von Black Lives Matter und aktiv in antirassistischen Institutionen tätig. In diesem Beitrag schreibt sie darüber, wie Rassismus alle Lebensbereiche von Schwarzen Menschen betrifft – und was passieren muss, um eine Veränderung zu bewirken.

"Weil Sichtbarkeit das Wichtigste ist": Wir erkunden zusammen mit unserer Guest Editor Kemi Fatoba in Videos, Fotostrecken und Artikeln, wie Menschen mit Rassismuserfahrungen Deutschland erleben. Zu allen weiteren Artikeln geht es hier.

Sonntag, 20.15 Uhr in Deutschland: Im Abendprogramm läuft auf einem der öffentlich-rechtlichen Sender, wie es nun seit knapp fünf Jahrzehnten der Fall ist, die Krimireihe "Tatort". Um genau zu sein ist es die Folge 1083, "Das verschwundene Kind". 9,77 Millionen Menschen in Deutschland sehen an diesem Tagesende zum ersten Mal eine Schwarze "Tatort"-Kommissarin. Besonders ist die Entscheidung, die Rolle der Anaïs Schmitz mit der Schauspielerin Florence Kasumba zu besetzen, deshalb, weil Schwarze Menschen nicht erst seit jüngster Zeit Teil der deutschen Bevölkerung und Teil deutscher Geschichte sind. Kurz: Das Problem heißt Rassismus.

Obwohl die von Deutschland während der Kolonialzeit besetzten Gebiete zeitweise rund eine Million Quadratkilometer und zwölf Millionen Menschen umfassten (es war das territorial drittgrößte Kolonialreich), ist dieser Teil deutscher Geschichte bei vielen heute kaum präsent. Gleichermaßen wenig präsent sind den meisten die Auswirkungen dieser Zeit, die sich bis in die Gegenwart in rassistischen Denk- und Handlungsmustern manifestieren. Regelhaft wird das Thema Rassismus hierzulande auf den Nationalsozialismus verkürzt oder auf einen Raum außerhalb der nationalen Grenzen, wie die USA, verwiesen. Dabei ist rassistische Polizeigewalt auch hier ein Teil der Lebensrealität Schwarzer Menschen – der Fall Oury Jalloh machte das erschreckend eindrucksvoll deutlich. Dazu gehört auch struktureller Rassismus, also Rassismus, der von gesellschaftlichen Institutionen und Gesetzen ausgeht, wie etwa Benachteiligung auf dem Arbeits- und Wohnungsmarkt oder eine vergleichsweise schlechtere Benotung bei gleicher Leistung.

In Deutschland gibt es zahlreiche Initiativen, die sich insbesondere mit Rassismus gegen Schwarze Menschen beschäftigen, wie etwa die bundesweit agierende ISD und der Berliner Verein EOTO, die sich rassistischer Diskriminierung annehmen. Diese Arbeit bleibt wichtig, denn in vielen Bereichen werden Schwarze Menschen ausgegrenzt und auf Stereotype festgeschrieben: "Ich habe angefangen mit Refugees, Dienstmädchen, Putzfrauen, Sklaven oder Ammen", fasst die Schauspielerin Thelma Buabeng die Rollen zusammen, für die sie zu Beginn ihrer Karriere eingesetzt wurde.

Es sind Rollen, für die Schwarze Menschen regelmäßig gecastet werden, auf die Schwarze Menschen auch im alltäglichen Leben oftmals reduziert werden. "Das ist 'ne Form von Rassismus in dem Sinne, dass es 'ne fehlende Repräsentation gibt", meint Content Creator und Moderator Tarik Tesfu. "Das Problem ist", ergänzt er, "dass die Medienbranche das selbst gar nicht schnallt, sondern sich als progressiv wahrnimmt."

Die Darstellungen von Menschen, die Rassismuserfahrungen machen, die uns tagtäglich begleiten und unaufhörlich reproduziert werden, sind in der Regel negativ – unabhängig davon, mit welchem Thema wir uns befassen: Der Künstleragent und Mitgründer der Triangle Agency, einer Agentur für Techno-DJs und Live-Acts, , schildert: „Speziell junge Schwarze Künstler haben ein schweres Standing und sind unterrepräsentiert, in einer Musik, die buchstäblich von Schwarzen erfunden wurde.“ Adrian Wilkins, der als Concept Artist und Illustrator beispielsweise Figuren für Computerspiele entwirft, bemerkt im Rahmen seiner Arbeit immer wieder wie schablonenhaft die Darstellungen Schwarzer Menschen in Computerspielen sind: „Die Stereotype sind gar nicht groß anders als in der Filmindustrie auch. Hauptsächlich werden Schwarze oft reduziert auf Humor, sportliche Leistung oder Gangster-Stereotypes.“ Das Problem ist, viele halten diese Vorstellungen für wahr und fühlen sich sie in ihren rassistischen Denk- und Handlungsmustern bestärkt.

Der Wunsch nach Veränderung, dem Abbau rassistischer Strukturen in allen Bereichen des Lebens, verlangt Schwarzen Menschen Extra-Arbeit ab. "Du wirst das Thema ja nicht los. Sich mit dem Thema Rassismus zu beschäftigen, hört nicht auf, sobald man nach Hause geht, sondern das durchdringt ja alle Bereiche. Egal, ob man sich wie ich explizit damit beschäftigt und das zu seinem Kernthema macht oder ob man einfach Schwarz ist und hier arbeitet – egal wo", erzählt Tarik Tesfu. Tatsächlich besteht diese unbezahlte Extra-Arbeit, die einen ständigen zusätzlichen Arbeitsauftrag bedeutet, vor allem darin, sich entgegen all der Widrigkeiten zu behaupten.

Das gilt für private Beziehungen, in denen Rassismus erlebt wird, wie in der Schule, der Uni und der Arbeitswelt gleichermaßen. Einerseits beinhaltet diese Arbeit, das Thema trotz der Abwehr weißer Menschen immer wieder anzusprechen, dabei Geduld beim Erklären von strukturellem Rassismus aufzubringen und nicht zuletzt, in Zeiten des Internets, Handlungsmöglichkeiten aufzuzeigen. Und zwar ungeachtet möglicher eigener Verletzungen – das ist ermüdend und kräftezehrend.

Andererseits ist der Anspruch von vielen an sich selbst, den rassistischen Status quo mit viel Kreativität selbst zu verändern: Michael Müller arbeitet daran, dass die Leute in der elektronischen Musikszene sich zu fragen beginnen, warum es so wenig Schwarze DJs gibt: "Auf meinen eigenen [Grounded-Theory-]Partys habe ich da Einfluss – da versuche ich zum Beispiel, Schwarze DJs zu supporten." Adrian Wilkins möchte seinen Klient(inn)en "ins Bewusstsein rufen, dass sie in Mustern denken", und bietet ihnen, wenn in der Beschreibung einer Figur, die er illustrieren soll, nicht weiß als Attribut steht, regelmäßig Schwarze Charaktere für Computerspiele an. Das Motto der Schauspielerin Thelma Buabeng wiederum ist: Selbst machen: "Ich hab' ehrlich gesagt keinen Bock, darauf zu warten, dass was passiert, und deswegen hab' ich einfach mein eigenes Comedy-Format 'Tell Me Nothing From The Horse' kreiert!"

Dieser Einsatz ist nicht umsonst: Der "Tatort", in dem erstmals eine Schwarze Kommissarin zu sehen ist, beweist, dass all die Arbeit Schwarzer Menschen, sei es in Initiativen organisiert, im jeweiligen Arbeitsbereich oder im privaten, Einfluss hat und positive gesellschaftliche Veränderung bewirkt. Zugegeben, obwohl Florence Kasumba immerhin eine Kommissarin im "Tatort" spielt, haften auch ihrer Rolle gängige Klischees an, etwa das Stereotyp der wütenden Schwarzen Frau. Dennoch, auch das ist Veränderung – nicht über Nacht, dafür langsam, stetig und nachhaltig.

Zum Sprachgebrauch:

Person of Color (Plural: People of Color, abgekürzt als PoC) ist eine politische Selbstbezeichnung für Menschen, die in der Mehrheitsgesellschaft als nicht-weiß angesehen werden und wegen ethnischer und/oder rassistischer Zuschreibungen von Rassismus betroffen sind. Der Begriff wird in abgewandelter Form auch für Frauen (Women of Color, WoC), Männer (Men of Color, MoC) oder Berufsgruppen (z.B. Artists of Color) verwendet.

Schwarze Menschen ist ebenfalls eine Selbstbezeichnung und wird großgeschrieben, um zu verdeutlichen, dass es beim Schwarzsein um die Verbundenheit aufgrund gemeinsamer Rassismuserfahrungen und der Art und Weise, wie man wahrgenommen wird, geht.

Weiß und Weißsein bezeichnen ebenso wie Schwarzsein keine biologische Eigenschaft und keine reale Hautfarbe, sondern eine politische und soziale Konstruktion. Mit Weißsein ist die dominante und privilegierte Position innerhalb des Machtverhältnisses Rassismus gemeint, die sonst zumeist unausgesprochen und unbenannt bleibt. Weißsein umfasst ein unbewusstes Selbst- und Identitätskonzept, das weiße Menschen in ihrer Selbstsicht und ihrem Verhalten prägt und ihnen einen privilegierten Platz in der Gesellschaft zuweist, was z.B. den Zugang zu Ressourcen betrifft. [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
Die Vogue hat einen wirklich interessanten Artikel veröffentlicht und überraschte mich damit.
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Ungelesen 19.07.19, 06:37   #2
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Zitat:
Weiß und Weißsein bezeichnen ebenso wie Schwarzsein keine biologische Eigenschaft und keine reale Hautfarbe, sondern eine politische und soziale Konstruktion. Mit Weißsein ist die dominante und privilegierte Position innerhalb des Machtverhältnisses Rassismus gemeint, die sonst zumeist unausgesprochen und unbenannt bleibt. Weißsein umfasst ein unbewusstes Selbst- und Identitätskonzept, das weiße Menschen in ihrer Selbstsicht und ihrem Verhalten prägt und ihnen einen privilegierten Platz in der Gesellschaft zuweist
Für mich ist diese Aussage absolut rassistisch. Sind alle Nichtrassisten demzufolge schwarz oder wie ist das zu verstehen? Und wenn schwarz und weiß keine biologischen Eigenschaften sind, wieso nennen sie es dann nicht grün und rot oder fett und dünn oder dämlich und clever? Treffend wäre vielleicht auch "rassistisch" und "nichtrassistisch"!?
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Zitat:
"Ich habe angefangen mit Refugees, Dienstmädchen, Putzfrauen, Sklaven oder Ammen", fasst die Schauspielerin Thelma Buabeng die Rollen zusammen, für die sie zu Beginn ihrer Karriere eingesetzt wurde.
das geht vielen schauspielern so das sie erst einmal mit ganz ganz kleinen rollen anfangen oder generell kleine rollen spielen ihr leben lang. mit rassismus hat dies nichts zu tun.

Zitat:
„Die Stereotype sind gar nicht groß anders als in der Filmindustrie auch. Hauptsächlich werden Schwarze oft reduziert auf Humor, sportliche Leistung oder Gangster-Stereotypes.“
und schauspieler mit speziellen gesichtszügen werden auch reduziert. brad pitt spielt immer nur heldenrollen (bis auf california), billy drago hat immer gängster oder andere böse rollen gespielt usw. und um in deutschland zu bleiben: erdoğan atalay. okay er ist nicht schwarz, gehört aber nicht zu den bösen "priviligierten weissen". oder xavier naidoo oder roberto blanko oder... ach gibt so viele beispiele.

sich permanent in die opferrolle drängen und von rassismus zu rassismus versuchen sich in ein besseres licht zu rücken (in dem fall die schauspielerei) bringt nichts ausser das die leute früher oder später genervt mit den augen rollen. aber man kann es natürlich versuchen und die kolonialzeit ins spiel bringen, die niemand von uns miterlebt hat, da sie bereits 1919 endete.

ja, es gibt rassismus und dieser muss bekämpft werden und es muss dagegen gesteuert werden und dabei ist es egal ob der rassist weiss schwarz gelb grün blau oder lila ist.
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Ungelesen 19.07.19, 11:34   #4
Melvin van Horne
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Moin,

es gibt Rassismus. Keine Frage. Aber nicht alles was auf Grund der Hautfarbe passiert ist auch gleich Rassismus. Wenn ich einen Film über Flüchtlinge drehen will. Mit wem werde ich dann wohl die Rolle des Flüchtlings besetzen? Heino?

Im größten Teil der Zeit in der es Sklaverei gab waren fast alle Sklaven dunkelhäutig. Es bedürfte einiger Handstände im Drehbuch um aus Cameron Diaz eine afrikanische Sklavin zu machen. Rauskommen würde statt solcher Meisterwerke wie Amistad dann [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]. Als Waffe gegen Rassismus eher ungeeignet.

Je nach der Zeit in der der Film spielt, gilt ähnliches auch für Ammen und Dienstmädchen.

Solche unglücklichen Beispiele wie sie bieten die Gelegenheit die ganze Rassismusdebatte in Bausch und Bogen abzulehnen und die Bemühungen "echten" Rassismus zu bekämpfen als Unsinn abzutun.

Trotzdem ein guter Artikel!
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Zitat:
Zitat von Melvin van Horne Beitrag anzeigen
Moin,

es gibt Rassismus. Keine Frage. Aber nicht alles was auf Grund der Hautfarbe passiert ist auch gleich Rassismus. Wenn ich einen Film über Flüchtlinge drehen will. Mit wem werde ich dann wohl die Rolle des Flüchtlings besetzen? Heino?

Im größten Teil der Zeit in der es Sklaverei gab waren fast alle Sklaven dunkelhäutig. Es bedürfte einiger Handstände im Drehbuch um aus Cameron Diaz eine afrikanische Sklavin zu machen. Rauskommen würde statt solcher Meisterwerke wie Amistad dann [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]. Als Waffe gegen Rassismus eher ungeeignet.

Je nach der Zeit in der der Film spielt, gilt ähnliches auch für Ammen und Dienstmädchen.

Solche unglücklichen Beispiele wie sie bieten die Gelegenheit die ganze Rassismusdebatte in Bausch und Bogen abzulehnen und die Bemühungen "echten" Rassismus zu bekämpfen als Unsinn abzutun.
Es geht auch überhaupt nicht darum das ein schwarzer Schauspieler einen schwarzen Drogendealer, Sklaven oder Flüchtling spielt. Es sind aber stereotypische Rollen für schwarze Schauspieler weil das Problem ist, dass nur sehr wenig Drehbücher geschrieben werden in denen Schwarze oder Asiaten eine Hauptrolle abseits dieser stereotypen haben könnten. Und wenn, dann werden sie in Rollen wie Komiker oder Kung-Fu Darsteller gedrängt, da gibt es mittlerweile sogar crossovers.

Geändert von SUNWARRIOR (19.07.19 um 17:41 Uhr)
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Melvin van Horne
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Moin,

Zitat:
Zitat von SUNWARRIOR Beitrag anzeigen
... dass nur sehr wenig Drehbücher geschrieben werden in denen Schwarze oder Asiaten eine Hauptrolle abseits dieser stereotypen haben könnten.
ich wüsste auf Anhieb keinen Film zu nennen in dem kein schwarzer die Hauptrolle spielen könnte. Welche sollten da sein? Probieren wir was aus.

In dem Film ________________________ kann ein schwarzer nicht die männliche Hauptrolle spielen weil _____________________________ .

Ich wüsste nicht, was ich in die Lücken einsetzen könnte. Du? Ich kann leider nicht mit Beispielen aus der aktuellen Kinohitparade dienen. Die kenne ich nicht. Aber die Filme die mir einfallen könnte ich nicht einsetzen.

Nehmen wir einfach weisse Schauspieler. Nehmen wir Julia Roberts, Cameron Diaz, Tom Hanks oder Tom Cruise. Bei deutschen Schauspielern bin ich nicht so bewandert. Aber für die gilt das gleiche. Welche der Rollen hätte eine schwarze oder ein schwarzer nicht spielen können? Welches der Drehbücher hätte grösserer Änderungen bedurft damit ein schwarzer die Hauptrolle spielen kann? Ich sehe da keine.

DAS sehe ich als Rassismus in der Filmindustrie. Das man überhaupt überlegt ob eine ganz normale Rolle, ein beliebiges Drehbuch für einen schwarzen geeignet ist. Schwarze sind Menschen wie Du und ich. Warum brauchen die spezielle Drehbücher?

Es sind in dem Artikel einfach unglücklich gewählte Beispiele. Weil die genannten Rollen geschichtlich bedingt für schwarze geeignet sind. Es gäbe sicher noch mehr. So würden die Götter der germanischen Mythologie mit dunkler Hautfarbe nicht "passen". Aber ganz normale Rollen?
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Ungelesen 21.07.19, 16:11   #7
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Moin,



ich wüsste auf Anhieb keinen Film zu nennen in dem kein schwarzer die Hauptrolle spielen könnte. Welche sollten da sein?

..
Darum geht es auch garnicht, es sind die Produktionsfirmen die Drehbücher bevorzugen in denen das setting für weisse Schauspieler geschrieben ist. Und selbst wenn das nicht vordefiniert ist, dann werden die Rollen vorzugsweise mit weissen Hauptdarstellern besetzt. Ist das wirklich so schwer zu verstehen?
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Ungelesen 19.07.19, 18:45   #8
Bluejeans4
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geht es nur um deutsche schauspieler oder generell? falls generell, also international, möchte ich bitte marvel produktionen einwerfen.
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Ungelesen 19.07.19, 19:12   #9
MunichEast
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geht es nur um deutsche schauspieler oder generell?
Der Artikel dreht sich um Deutschland.
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Ungelesen 19.07.19, 20:00   #10
Bluejeans4
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man nimmt doch immer bekannte gesichter, siehe die ganzen filme mit will smith. es gibt aber in produktionen auch nicht nur eine hauptrolle (jedenfalls die welche ich mir anschaue), da gibt es immer teams und die sind der reihe nach gemischt. alles dabei und das ist auch gut so.

aber wen nächstes mal ein film über die kolonialzeit gezeigt wird bitte keine schwarzen in den rollen casten, da rassistisch und stereotypisch. bitte weisse schauspieler nehmen, die gesichter schwarz schminken... ups...

Geändert von Bluejeans4 (19.07.19 um 20:26 Uhr)
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Ungelesen 21.07.19, 17:42   #11
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Moin,

Ja, das ist es. Versuche doch mal bitte nicht zu eiern und mir das, was ich an Deinem geschreibsel nicht verstanden habe zu erklären.

Zitat SUNWARRIOR: "Es sind aber stereotypische Rollen für schwarze Schauspieler weil das Problem ist, dass nur sehr wenig Drehbücher geschrieben werden in denen Schwarze oder Asiaten eine Hauptrolle abseits dieser stereotypen haben könnten.

Frage von mir: Wie soll denn so ein Drehbuch in dem Schwarze oder Asiaten eine Hauptrolle abseits dieser stereotypen haben könnten aussehen? Wie sieht denn Deiner Meinung nach ein Setting für nicht weiße aus? Was unterscheidet es denn von den aktuellen Drehbüchern.

Sollen mehr Drehbücher geschrieben werden in denen Refugees, Dienstmädchen, Putzfrauen, Sklaven oder Ammen die Hauptrolle spielen?
__________________
Wenn Kik den Preis pro Shirt um einen Euro erhöht um seinen Mitarbeitern ein besseres Gehalt zu zahlen, dann finden wir das alle gut.

Und dann gehen wir zu Takko einkaufen ...
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Ungelesen 21.07.19, 18:59   #12
Bluejeans4
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ich weiss nicht ob die schreiberin des artikels weiss wie es im deutschen film und tv geschäft vorgeht. deutsche produktionen sind in der mehrheit ausgelegt auf: liebesdramen, arztserien, krimis (inkl. polizeiserien), komödien, seifenopern, 2. weltkrieg und dieses reality tv. wen ein schauspieler frisch von der schauspielschule kommt, gibt es erst einmal kleine rollen. das ist realität. nur ganz ganz selten passiert es das man in eine produktion hinein rutscht und eine hauptrolle bekommt. die produktionsfirmen wollen eines machen mit ihren filmen und serien: geld verdienen. soweit logisch. das sie dann auch gerne auf bekannte und etablierte schauspieler setzen, hat nichts mit rassismus zu tun, sondern die gesichter kennen die zuschauer, da schalten sie ein. bei kinoproduktionen ist es sogar noch schwieriger als bei tv filmen oder serien. dort hängt das ganze marketing mit drin. wen jetzt eine schauspielerin frisch von der schule kommt und sich darüber beklagt das sie nur kleine rollen bekommt und vielleicht noch die rassismuskeule schwingt, dann spricht sich das herum. kein produzent will ärger, dann wird sie nicht gecastet, sondern jemand, der ins gefüge passt, wo man sich sicher sein kann das es kein ärger gibt. ein kleiner tip für die dame: sich beim theater und bei dailys vorstellen und es dort probieren, erfahrungen sammeln, sich bekannt machen.
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