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myGully |
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27.10.25, 12:28
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#36
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Suppen Moderator
Registriert seit: Jan 2010
Beiträge: 7.075
Bedankt: 8.261
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Die meisten Systeme haben einen begrenzten Speicher für ihr "Gedächtnis" - dadurch werden Dinge dann "vergessen".
Generell kann man immer (da sind wir wieder bei meinem Beitrag weiter oben, wo ich zum Thema "Self-Learning" was schrieb) weiter nachfragen und konkretisieren: "Bist du sicher" ist die Anfängerversion, "Prüfe anhand aller vorliegenden Fakten, ob die von dir gegebene Antwort die für den Verwendungszweck vorgesehene Struktur am besten trifft. Kürze es soweit ab, wie es möglich ist, ohne auf Daten zu verzichten, die für die Bestätigung der getroffenen Aussagen relevant sind. Verzichte dann bitte auch auf eine zu positive Formulierung, nutze nicht so viele Adjektive und vermeide Verdopplungen". Tada, schon geht es weiter
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Urlaubsmodus
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei Thorasan bedankt:
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27.10.25, 21:50
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#37
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Anfänger
Registriert seit: Sep 2025
Beiträge: 43
Bedankt: 204
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Zitat:
Zitat von Caplan
Sonst bleibt man mit den - Nottingham- Ergbnissen ungeprueft auf dem Laufenden.
Noch kann ich Gott sei Dank mit eigenem Wissen mithalten 
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Das freut mich Thorasan.
Und mit deinem IQ, denke ich mal liegst du über jeder KI.
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28.10.25, 06:42
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#38
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Anfänger
Registriert seit: Sep 2025
Beiträge: 43
Bedankt: 204
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Frage an die KI: Wer/was ist Thorasan?
? Was ist Thorasan laut den verfügbaren Quellen
Thorasan wird auf mehreren Webseiten als Nahrungsergänzungsmittel für Männer präsentiert, das folgendes verspricht:
Eine Vergrößerung des Penis (in Länge und Umfang).
thorasan.es
+3
thorasan.pl
+3
thorasan.se
+3

Verbesserung der Erektionsfähigkeit, Libido und sexueller Leistungsfähigkeit.
thorasan.it
+2
thorasan.fr
+2
Verwendung von ca. 10 ausgewählten Inhaltsstoffen (z. B. Zink, Selen, Ginseng, Citrullin etc.).
thorasan.se
+1
Häufig wird angegeben, man solle 2 Kapseln täglich mit etwa 300 ml Wasser einnehmen, und erste Effekte würden nach ~2 Wochen eintreten, bei voller Wirkung nach ~3 Monaten.
thorasan.it
+1

Die KI hat schon was
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28.10.25, 06:58
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#39
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Master of Desaster
Registriert seit: Dec 2014
Beiträge: 4.340
Bedankt: 3.491
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kannst deine Beitraege auch editieren, und z.. later edited versehen.
Sonst wird das bald dein ganz persoenlicher Kilometerthread.. 
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28.10.25, 07:07
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#40
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Anfänger
Registriert seit: Sep 2025
Beiträge: 43
Bedankt: 204
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Ich habe KI hier 1-1 wiedergegeben, was ist denn da nun wieder falsch??
Der Name Caplan kann sich auf verschiedene Personen oder Begriffe beziehen – kannst du mir kurz sagen, in welchem Zusammenhang du ihn meinst?
Hier sind einige häufige Möglichkeiten:
Bryan Caplan – ein US-amerikanischer Ökonom und Professor an der George Mason University. Er ist bekannt für seine Arbeiten zu Public Choice, Einwanderung, Bildung und Rational Ignorance. Er hat populärwissenschaftliche Bücher geschrieben, z. B. The Myth of the Rational Voter und Open Borders: The Science and Ethics of Immigration.
Caplan-Syndrom (medizinisch) – eine Kombination aus rheumatoider Arthritis und Staublunge (Pneumokoniose), benannt nach dem britischen Arzt Anthony Caplan.
Anthony Caplan – der Arzt, nach dem das Caplan-Syndrom benannt ist.
Caplan als Nachname – ein jüdischer Familienname, oft eine Variante von Kaplan (ursprünglich vom hebräischen „Kohen“, Priester).
Ich kenne mich mittlerweile ganz gut aus.
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28.10.25, 20:21
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#41
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Super Moderatorin
Registriert seit: Mar 2009
Ort: South Bronx
Beiträge: 24.073
Bedankt: 63.289
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Bitte bleib beim Thema, das heißt: " KI: "Der Tod des Internets"
Den Rest kannst du im Fun and Spam posten, gehört hier nicht rein!
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei Avantasia bedankt:
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30.10.25, 22:48
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#42
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Anfänger
Registriert seit: Oct 2025
Ort: localhost
Beiträge: 7
Bedankt: 3
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Es hat nach meiner Ansicht nicht erst jetzt mit KI begonnen, sondern bereits schleichend mit Beginn der 2010er Jahre. Vor allem durch immer weniger, dafür größere Plattformen, die als geschlossene Ökosysteme agieren. Gemeint ist das gezielte Abschneiden von Informationen, die nicht mehr wie früher etwa durch Foren oder ähnliches einfach von außerhalb leicht gefunden wruden und/oder erreichbar waren. Dadurch und gleichzeitig ein verschwinden anderer. Gerade themenspezifische Foren waren da häufig eine richtige Fundgrube an Wissen und realen Erfahrungsberichten. Durch die aktuelle und rasante Entwicklung im Bereich KI wird diese Veränderung jetzt halt für eine deutlich breitere Öffentlichkeit sichtbar und nicht nur für jene User, die auch schon vor 10, 20 oder 30 Jahren lieber Foren statt Chats oder sozialer Netzwerke ?* la Fratzenbuch vorgezogen haben. Natürlich gilt weiterhin: Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit. Trotz aller berechtigten Kritik an KI kursiert jedoch auch viel an Halbwissen. Ein weit verbreiteter Fehler besteht ja schon darin, sich blind auf Antworten aus KI-Chats zu verlassen (Stichwort: fehlende Medienkompetenz).
Gleichzeitig wirkt es etwas kurzsichtig, wenn man sich etwa über falsche Ergebnisse bei mathematischen Berechnungen lustig macht und daraus ableitet, dass KI deshalb grundsätzlich Unsinn sei. Veränderungen gehören dazu, das Internet bildet keine Ausnahme. Zugegeben, ich habe anfangs dem einen oder anderen Forum hinterhergetrauert, nachdem dessen Stecker gezogen wurde. Das ist schon länger her und man hat seither neue Orte gefunden. Meine Sorge richtet sich beim Thema KI eher auf den drohenden Informations- und Freiheitsverlust durch zunehmende, forcierte Regulierungs- und Überwachungsbestrebungen. NetzDG samt Upload-Filter, Digital Services Act (DSA), Chatkontrolle - kurz: das Brüsseler Moloch in voller Aktion. Ich finde die immer stärker werdenden Kontroll-, Zensur- und Überwachungsaktionen staatlicher Akteure (samt NGOs) daher wesentlich bedenklicher. Es liegt aber teilweise auch an uns selbst als User, ob und in dem wir durch eigenes Handeln und Engagement z.B. ein Forum wie dieses weiterhin mit Leben füllen. Wenn man so will, eine Art letzte Bastion, damit der digitale Raum nicht vollständig vor die Hunde geht. Als Randnotiz an mich selbst: Ich könnte mal wieder Braveheart oder 300 schauen (Spartans, what is your profession…?). Sorry, war bei „Bastion“ gedanklich kurz weg.
Als Entwickler bin ich auch nicht sofort auf den Hype-Train aufgesprungen, sondern habe das Thema zunächst argwöhnisch eher stiefmütterlich behandelt. Mittlerweile bin ich privat und berufsbedingt doch mehr im Thema und stelle damit ziemlich cooles Zeug an. Egal ob lokal oder im Internet, wenn man KI nur als ein Werkzeug von vielen versteht, halt nett und nützlich, so etwas im Werkzeugkoffer zu haben. Umso mehr bei RAG-Ansätzen mit Vektordatenbanken, beim Verarbeiten und Abfragen eigener Datenquellen. Dasselbe mit MCP, kombiniert mit einem bunten Strauß aus APIs u.d.G. Gerade Letzteres erleichtert vieles und funktioniert selbst mit kleineren LLMs auf lokaler, weniger potenter Hardware. Alternativ hilft KI etwa bei Übersetzungen oder in Form verschiedener KI-basierter Programme wie Upscaler. Um den Bogen zurück zum Internet zu schlagen: Ich sehe die Lage nicht so schwarzmalerisch. Es liegt, wie bereits vorher erwähnt, auch an uns selbst. Wie weit gehen wir bei alledem mit, indem wir KI nutzen oder nicht nutzen. Lassen wir uns auf die Veränderungen ein oder halten wir dagegen - und wenn wir dagegenhalten, wie und mit welchen Mitteln. Solange uns Hoster und Server nicht weggenommen werden und morgen kein uniformierter Mitarbeiter von Skynet an der Tür klingelt, leben totgeglaubte länger.
Ich bleibe daher relativ entspannt und es sich ohnehin nicht mehr zurückdrehen lässt.
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei c3pher bedankt:
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Gestern, 06:54
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#43
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Master of Desaster
Registriert seit: Dec 2014
Beiträge: 4.340
Bedankt: 3.491
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Der Eingangstitel heisst KI: Der Tod des Internets.
Es wird nicht der Tod sein, da es ein -verbindliches- Mittel ist zwischen Akteur und Gegenakteur ist.
Zum anderen wird es fuer heutige Nachwuchsakteure ein selbstverstaendliches useable sein, so wie die, alterbedingten, Fortgeschrittenen den Cyclus der Entstehung begleiten, je nach Wunsch und Wille.
Wenn ich es z.B an meinem Berufsbild und seinem Wandel festmache, musste ich auch von konventionell auf C-unterstuetzte Arbeitswelt umschwenken, vor Jahrzehnten schon, was ich sicher nicht mehr missen will.
Zwar ist es ganz nett noch die alten Dinge gebrauchen zu koennen oder manchmal ohne viel chi chi etwas umzusetzen, aber es ist eben das von Gestern.
Genauso wird es den Nachfolgegenerationen passieren.-Selbstverstaendlich-
Ich moechte auch nicht wissen, in wie weit KI heute schon den Lebensalltag von ganz herkoemmlichen Privatpersonen beeinflusst.
Ob als Psychologe, Berater jedweilgen anliegens, Unterhaltungsgegegenueber virtueller Natur, Allroundratgeber irgendwo, neben techischen Anliegen.
Das wird was verwaessern, das bleibt absehbar, waehrend es auch eine Menge bietet.
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Gestern, 23:15
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#44
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Anfänger
Registriert seit: Sep 2025
Beiträge: 43
Bedankt: 204
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Gesten war zu lesen:
KI-Assistent steigert Verkäufe drastisch
Amazon treibt die Integration künstlicher Intelligenz massiv voran. Der KI-Assistent Rufus wurde in diesem Jahr von 250 Millionen Kunden genutzt. Beeindruckend dabei: Käufer, die Rufus verwenden, schließen ihre Einkaufe zu 60 Prozent häufiger ab. Ein gewaltiger Effekt auf den Umsatz.
Amazon liefert auf ganzer Linie. AWS profitiert vom KI-Boom, das Handelsgeschäft läuft rund und die Investitionen in die Logistik zahlen sich aus. Mit seiner aggressiven KI-Strategie, die eigene Chips und massive Infrastruktur-Investitionen umfasst, positioniert sich Amazon stark für weiteres Wachstum.
Oder:
US-Techkonzerne KI-Boom beflügelt Google, Meta und Microsoft
Stand: 30.10.2025 10:27 Uhr
Die hohe Nachfrage nach Produkten rund um Künstliche Intelligenz treibt die Geschäfte von Meta, Google und Microsoft an. Die US-Techkonzerne verbuchen zweistellige Wachstumsraten - und wollen noch mehr in KI investieren.
Die gewaltigen Erwartungen an das Geschäft mit Künstlicher Intelligenz (KI) haben den US-Techkonzernen Alphabet, Microsoft und Meta im abgelaufenen Quartal erneut kräftigen Rückenwind gegeben. Gleichzeitig weiteten die Google-Mutter, der Softwarekonzern und der Facebook-Betreiber ihre Investitionen in diese Technologie aus. Allein Microsoft steckte im Berichtszeitraum fast 35 Milliarden Dollar in KI-Infrastruktur - etwa ein Sechstel mehr als von Analysten erwartet.
Ein Ende dieses Trends ist nicht in Sicht: Alphabet und Meta hoben gestern Abend nach US-Börsenschluss ihre Jahresprognosen für KI-Ausgaben auf 91 bis 93 beziehungsweise bis zu 72 Milliarden Dollar an. Meta-Finanzchefin Susan Li betonte, dass die Investitionen 2026 noch einmal deutlich höher ausfallen könnten.
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Man muß kein Prophet sein, daß KI-Firmen in der nächstes Zeit extrem boomen werden. Ein Blick auf die Aktienkurse sagt eigentlich alles.
Aber eben auch das hier, für die Zukunft:
14.000 Jobs fallen weg
Die guten Zahlen haben jedoch auch eine Schattenseite. So streicht Amazon etwa 14.000 Stellen im Verwaltungsbereich. Das entspricht rund vier Prozent der Büroangestellten. Die betroffenen Teams und Einzelpersonen wurden am Dienstag informiert. Bis 2033 sollen sogar 600.000 Jobs durch Roboter ersetzt werden.
[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
Auf Deutsch: Die Giganten werden weiter Milliarden scheffeln, die Arbeitnehmer dabei arbeitslos. Jede Medaille hat eben noch immer zwei Seiten.
Bin ich froh, diesen ganzen Kram nur noch als Rentner miterleben zu müssen.
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Heute, 01:53
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#45
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Super Moderatorin
Registriert seit: Mar 2009
Ort: South Bronx
Beiträge: 24.073
Bedankt: 63.289
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Ach halb so wild, Amazon streichen die Jobs weltweit, die Babyboomer hier gehen in Rente, wird bald Jobs genug geben, zudem wie schon mal gesagt, entstehen dadurch ganz neue Bereiche. Für mich einfach nur Panikmache.
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei Avantasia:
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Heute, 10:31
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#46
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Super Moderator
Registriert seit: Oct 2012
Beiträge: 8.775
Bedankt: 10.063
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Zitat:
Zitat von euqua
Auf Deutsch: Die Giganten werden weiter Milliarden scheffeln, die Arbeitnehmer dabei arbeitslos. Jede Medaille hat eben noch immer zwei Seiten.
Bin ich froh, diesen ganzen Kram nur noch als Rentner miterleben zu müssen.
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Nur mal angedacht. Was haben die Giganten davon, wenn die Menschen sich ihre Produkte nicht mehr leisten können?
In den frühen 80ern hörte ich erstmals von neuronalen Netzwerken. In der Recherche erfuhr ich, dass diese Forschung schon in den späten 40er Jahren betrieben wurde.
Heutzutage werden Industrieanlagen rechnergestützt mit Algorithmen betrieben, teilweise sogar mit Linuxclustern, weil kein Mensch auf dieser Welt so reaktionsschnell reagieren könnte, wie diese Systeme.
Beruflich habe ich das selbst 'entdeckt'. Technische Zeichnungen wurden digitalisiert, Registerkarten wurden digitalisiert, etc.... Das mag Monate gadauert haben, aber so wurde der Informationsaustausch optimiert.
Heutzutage gibt es z.B. Kühlschränke, die fehlende Lebensmittel selbst bestellen, ohne dass man etwas dazu machen muss. Und sie machen das worüber? Genau, über das Internet. Selbst mein Kaffeevollautomat hat eine WLAN Schnittstelle.
Diese Entwicklung läuft seit Jahrzehnten und mag hierzulande, also in Deutschland, noch nicht wirklich angekommen sein, aber auch hier wird man zukünftig auf einen PC verzichten können. Da wird nur noch ein 'Kommunikator' nötig sein um Informationen zu erlangen, oder auszutauschen.
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Heute, 11:05
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#47
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Master of Desaster
Registriert seit: Dec 2014
Beiträge: 4.340
Bedankt: 3.491
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Gut an Brillen z.B. wurde ja schon mehr oder weniger erfolgreich gebastel@ auf dem Weg zum Kommunikator.
Irgendwann wird es vielleicht nur ein Implantat sein mit deiner unverwechselbaren IP ( der Traum wurde ja auch schon aufgelegt)
Ich kenne schon jetzt Leute von denen ich deutlich annehme, sie sind ferngesteuert..neben den Haushaltsgeraeten  . Das wird noch bunt werden.
Aber bei einer Aussage bleibe ich dennoch schwanger:
Das z.B 600.000 Leute, die entlassen werden, 600.000 neue Jobchancen bestehen.
Das hat schon bei der Restrukturierung des Kohlenpotts nicht funktioniert.
Es wird nicht rationalisiert ohne Opfergaben.
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Heute, 13:36
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#48
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Super Moderatorin
Registriert seit: Mar 2009
Ort: South Bronx
Beiträge: 24.073
Bedankt: 63.289
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Wir werden in den nächsten Jahren aber auch immer weniger Arbeiter haben, weil die geburtenstarken Jahrgänge in Rente gehen und immer mehr junge Leute keine Handwerksberufe mehr lernen wollen. Ich glaube eher, wir werden bald ein riesengroßes Problem haben, noch Arbeiter zu finden, die diese Jobs machen. Wir hatten 2005 noch fast 5 Millionen Arbeitslose. Jetzt sind es knapp 3 Millionen trotz Zuwanderung. Die Pflege braucht Leute. Wie gesagt, das Handwerk, das muss man alles attraktiver machen, das ist das Problem, nicht die KI.
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei Avantasia bedankt:
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Heute, 14:30
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#49
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Anfänger
Registriert seit: Oct 2025
Ort: localhost
Beiträge: 7
Bedankt: 3
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Zitat:
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Wir werden in den nächsten Jahren aber auch immer weniger Arbeiter haben, weil die geburtenstarken Jahrgänge in Rente gehen (...)
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Nicht nur das, sondern zusätzlich eine jährliche Abwanderung von ~200.000 qualifizierten Fachkräften - davon 75 % hoch qualifiziert. Alleine in der IT-Welt sind ~150.000 Stellen unbesetzt und es nun mal auch jene Jobs sind, die man für die Digitalisierung benötigt. Was noch nicht so richtig begriffen wurde, dass man sich im internationalen Wettbewerb befindet. Man faselt zwar immer wieder davon, jedoch politisch alles dafür unternimmt, dass Menschen gehen oder gar nicht erst kommen wollen. Zumindest keine, die mit ihrer Qualifikation überall gefragt sind.
Was Deutschland und Europa angeht, hängt man in einzelnen Bereichen Jahre und teilweise schon ein gutes Jahrzehnt hinterher. Speziell bei der Digitalisierung und EU auch wiederholt ins eigene Knie schießt. Ich finde Datenschutz und derlei Themen durchaus wichtig. Allerdings wird es auch gerne übertrieben. Nichtsdestotrotz kann es auch sehr schnell kippen, in dem plötzlich eine Vielzahl an Berufen verschwinden. Was weiterhin Hand und Fuß haben wird, sind das Handwerk sowie alle Dienstleistungen direkt am Menschen. Also Gesundheits- und Altenpflege, Lehrer etc.
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Heute, 15:29
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#50
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Super Moderator
Registriert seit: Oct 2012
Beiträge: 8.775
Bedankt: 10.063
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Zitat:
Zitat von c3pher
Was weiterhin Hand und Fuß haben wird, sind das Handwerk sowie alle Dienstleistungen direkt am Menschen. Also Gesundheits- und Altenpflege, Lehrer etc.
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Ich weiß ja nicht.  Heutzutage gibt es mittlerweile Roboter, die automatisch mauern, oder Betonwände erstellen können.
Ich wüßte auch nicht, was mich in der Pflege daran stören würde, wenn eine Maschine mir das Essen bringt, oder meinen Blutdruck misst.
Mittlerweile wird ja das G5 Netz ausgebaut und IPv6 vorangebracht. Letzteres ermöglicht es auf jedem Quadratmeter der Erdoberfläche einen Internetzugang zu gewährleisten. Das sind alles 'Vorbereitungen' für z.B. autonomes Fahren. Wie das den Arbeitsmarkt umkrempeln würde, kann sich jeder denken.
Ich würde Deutschland auch nicht über einen Kamm mit der EU scheren. Seit über 20 Jahre bekommt man auf den Lofoten einen schnelleren Internetzugang, als hierzulande. 
Vor über 20 Jahren warb die DTAG mit einem Internetzugang von 8 Mbit/s. Zu der Zeit gab es in Hong Kong schon 64 Mbit/s via DSL.
In Frankreich kann man sein Auto online anmelden, in der Ukraine kann man sich online ummelden. Hierzulande ist bei beiden Vorgängen immer noch die persönliche Präsenz erforderlich.
Hierzulande hat man viele Entwicklungen einfach verpennt.
Insgesamt wird KI nicht der Tod des Internet sein, sondern es eher 'unsichtbarer' machen, denn dieses Netzwerk wird bei vielen Vorgängen immer wichtiger werden.
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Heute, 16:58
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#51
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Suppen Moderator
Registriert seit: Jan 2010
Beiträge: 7.075
Bedankt: 8.261
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Zitat:
Zitat von Draalz
Hierzulande hat man viele Entwicklungen einfach verpennt.
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Denke nicht, dass man es verpennt hat. Man ist schlicht zu unmodern und beharrt drauf, dass sich nichts verändern soll. Es wird überall gemotzt und nur das schlechte gesucht - so lange, bis man es auch sicher gefunden hat - um dass dann als Motor zu nehmen, Dinge eben nicht zu tun.
Amazon damals als Chance, den Buchhandel zu verändern? Nein, beschwert.
Online Apotheken? Ach hör auf.
Die Listen sind am Ende endlos, wo aus Bequemlichkeit auf Fortschritt verzichtet wurde. Und man sich anschließend wundert, wieso man weltweit abgehängt wurde. Braucht man alles, was es heute gibt? Nein, natürlich nicht. Und ich wette meinen Hintern drauf, als der Mensch das Feuer machen erfunden hat, wurde genauso gemosert und es gab die unverbesserlichen, die nur Nachteile gesucht und gesehen haben. Ebenso bei der Erfindung des Rads ("Bisher konnten wir auch alles tragen!") und genauso wird es eben in der Moderne auch gehandhabt.
Wir haben nichts verschlafen - sondern alte Leute, die in den entscheidenden Positionen sitzen und saßen, haben bewusst darauf verzichtet. Genauso wie wir heute drauf verzichten, an den richtigen Stellen zu investieren und zu modernisieren, weil, ach, die Gründe dagegen so endlos..
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Urlaubsmodus
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Heute, 18:55
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#52
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Anfänger
Registriert seit: Sep 2025
Beiträge: 43
Bedankt: 204
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Die Erfindung des Rads war schon eine sehr Gute bzw. Geniale, meine Meinung. Vor allem des Fahrrads. Hast nirgendwo Parkprobleme, brauchst weder Sprit noch Strom (ich fahre noch die ohne) und man kann damit auch allerhand Waren beim Einkauf transportieren.
Die KI-Entwicklung ist sowieso nicht mehr aufzuhalten, und die jüngere Generation muß eben damit klar kommen. Wenn ich noch an meine Jugend denke, wer dahein ein Festnetztelefon hatte war schon eine Art König. Alle Anderen mussten sich doch tatsächlich noch real im Leben treffen, um Dinge zu besprechen, oder Dinge zu tun. Und ganz ehrlich... diese Zeit war mir x-mal lieber als die Heutige, wo alles nur noch anonym und wenn du Pech hast, wirste als Belohnung auch noch gehackt und dein Konto leer.
Denn diese KI... ist mal ne ganz andere Hausnummer als die einstigen Erfindungen von Feuer, Rad, Strom oder was weiß ich. Es geht ja quasi nur noch darum, dich vor dieser *neuen Erfindung* überhaupt erstmal zu schützen. Zig Schutzprogramme, zig Verschleierungsprogramme, zig sonst was... darum geht es für normale Leute, welche eben keine Experten dieser Branche sind.
Persönliche Kontakte.. war gestern. Alles von daheim mittels KI. Wer das gut findet seine Sache, ich finde diese Entwicklung eben alles andere als das.
Grüße an Alex Karp & Co.
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