Die Hardcore-Transatlantiker in den bundesdeutschen Parteien scharren schon mit den Füßen. Sie möchten dem Wunsch der Ukraine nach Waffenlieferungen gerne entsprechen. Daß sie damit Öl ins Feuer gießen, ist diesen Herrschaften sehr wohl bewußt. Das Sicherheitsbedürfnis Rußlands ist diesen kriegsgeilen Steinzeit-Kriegern ebenso vollkommen gleichgültig wie das Sicherheitsbedürfnis derjenigen Menschen, deren ureigenste Interessen sie ja eigentlich zu vertreten hätten. Was die Bevölkerung Deutschlands mehrheitlich im Spannungsfeld von (kaltem) Krieg und Frieden will, ist diesen Herrschaften vollkommen und absolut gleichgültig. Sie verfolgen ausschließlich fremde Ziele, die ihnen von den transatlantischen Kriegstreibern diktiert werden. Solchen gefährlichen Politikern Verantwortung zu übertragen, ist eigentlich vollkommen unverantwortlich. Daß diese steinzeitlichen Verhaltensweisen im 21. Jahrhundert überhaupt noch funktionieren, ist vollkommen unfaßbar und läßt für die Zukunft überhaupt nichts Gutes erwarten.
"Wir leben weiterhin im alten Wertesystem. Wir sprechen von einer Partnerschaft. In Wirklichkeit haben wir aber immer noch nicht gelernt, einander zu vertrauen. Trotz der vielen süßen Reden leisten wir weiterhin heimlich Widerstand. Mal verlangen wir Loyalität zur NATO, mal streiten wir uns über die Zweckmäßigkeit ihrer Ausbreitung. Wir können uns zum Beispiel immer noch nicht über die Probleme im Zusammenhang mit dem Raketenabwehrsystem einigen."
Erinnert sich noch jemand, wer diese Worte sprach? Und wo das war? Und wann? Der Redner erntete jedenfalls am Ende parteiübergreifend Standing Ovations.
Die mahnenden Stimmen der Vernunft gehen allmählich im Geschrei und Kriegsgetrommel der Scharfmacher unter. Nein, das ist nicht ganz korrekt. Es sind gar keine mahnenden Stimmen zu vernehmen. Jedenfalls nicht in der Regierungstruppe. Olaf Scholz reist also nun bald nach Rußland, um Wladimir Putin zu treffen. Was will er denn da eigentlich? Ach so, ja. Als Bundeskanzler „Präsenz zeigen“. Das gibt zumindest ein paar mehr oder weniger beeindruckende Bildchen für die Medien. Ähnlich der Bilder vom Besuch Annalena Baerbocks. Die ja den russischen Außenminister dermaßen beeindruckt hat, daß der sicher immer noch schlaflose Nächte wegen ihres beeindruckenden Auftritts hat.
Besuche dieser Art sind absolut überflüssig. Mit Diplomatie haben sie absolut nichts zu tun. Sie kosten den deutschen Steuerzahler lediglich Geld. Die USA geben Ziel und Strategie knallhart und vollkommen emotionslos vor. Die „Brutkastenlüge“ hat, um nur ein einziges, aber sehr überzeugendes Beispiel zu nennen, der Weltöffentlichkeit vor Augen geführt, wie emotionslos und kaltblütig die USA Ziele definiert, Strategien danach ausrichtet und andere Staaten für ihre egoistischen Ziele einspannt, um diese um jeden Preis zu erreichen:
In der Fernsehshow '60 Minuten' am 12. Mai 1996 fragte Lesley Stahl die US-Außenministerin Madeleine Albright: "Wir haben gehört, daß eine halbe Million Kinder gestorben sind. Ich meine, das sind mehr Kinder, als in Hiroshima umkamen. Und - sagen Sie, ist es den Preis wert?" Albright: "Ich glaube, das ist eine sehr schwere Entscheidung, aber der Preis - wir glauben, es ist den Preis wert."
Das ist blanker Terror, nichts anderes. Terror in Reinkultur. Menschenverachtender Zynismus, grenzenlose Gier und abgrundtiefer Haß als Triebfeder für politisches Handeln.
Die USA haben im aktuellen „Ukraine-Konflikt“ deutlich und absolut unmißverständlich zu erkennen gegeben, daß sie die Sicherheitsbedürfnisse Rußlands einen feuchten Kehrricht interessieren. Also reines Kasperltheater, wenn nun Olaf Scholz nach Rußland eilt. Wie immer. Wie gewohnt. Weniger noch als Symbolpolitik.
Derweil stricken die USA schon eifrig an den nächsten Lügen. Darin sind sie wahrlich geübt:
[
Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
Unglaublich, daß es keine vernunftbegabten Politiker in der bundesdeutschen Regierungstruppe gibt, die deutsche Interessen, also die Interessen der deutschen Bevölkerung, vertreten. selbstbewußt und endlich gegen das unerträgliche Diktat eines Staates, der sich terroristischer Methoden bedient. Ein Staat, der nicht davor zurückschreckt, die schmutzigsten und dreistesten Lügen zu erfinden, um einen Vorwand zu haben, andere Länder in die Steinzeit zurückzubomben. Nicht etwa aus edlen "humanitären" Beweggründen heraus, sondern aus absolut egoistischen Interessen: Um an ihre begehrten Ressourcen zu gelangen, die man dringend benötigt, oder aus geostrategischen Interessen heraus.
Diesem kriegsgeilen transatlantischen Pack weiter treu ergeben die Stange zu halten, notfalls bis zur eigenen totalen Vernichtung (!) nahezu blind zu folgen, hat etwas Pathologisches an sich. Es läßt sich nur durch 77 Jahre Dauerpropaganda durch USA und der ihr hörigen NATO gegen Rußland erklären. Das hinterläßt naturgemäß Spuren in den Köpfen gleich mehrer Generationen. Unschwer zu erkennen ist: Je größer der geschichtliche Abstand der Generation zum letzten verheerenden Weltkrieg ist, um so verheerender sind die Auswirkungen dieser permanenten Gehirnwäsche.
"Die EU bereitet robuste Sanktionen gegen Rußland vor". Na sicher doch (etwas befremdend nur, daß das diesmal so lange gedauert hat). Das altbewährte "Rezept" gegen Planlosigkeit. Ursula von der Leyen soll man nicht nachsagen können, sie wäre keine verlässliche Getreue der transatlantischen Hardcore-Friedensbringer.
Zutiefst erschreckend, verstörend und frustrierend.
Nebenbei bemerkt:
Gestern abend gab es kurzzeitig eine aufregende Schlagzeile.
Die Nachrichtenagentur Bloomberg verkündete: "Live: Russland marschiert in die Ukraine ein".
Man arbeitet also unter Hochdruck daran...
"Dies ist eine ausgezeichnete Veranschaulichung dessen, wie gefährlich die Situation ist, die man mit endlosen aggressiven Erklärungen provoziert, die aus Washington, aus London und aus anderen europäischen Hauptstädten kommen. Dies ist ein anschauliches Beispiel dafür, welche Folgen die äußerst angespannte Atmosphäre haben kann, die sich wegen dieser aggressiven Handlungen unserer Gegenüber in Europa entfaltet hat."
(Kreml-Sprecher Dmitri Peskow)
Möglicherweise gibt es ja selbst unter den hartnäckigsten Verteidigern der NATO-Eskalationspolitik noch Menschen, die den Hintergrund der gegenwärtigen Ukraine-Krise ernsthaft verstehen wollen. Sahra Wagenknecht hat hier dankenswerterweise die Aufgabe unserer öffentlich-rechtlichen Verblödungsanstalten übernommen:
Zitat:
Zitat von sydneyfan
Will Putin Krieg? - Die Hintergründe des Ukraine-Konflikts
Sahra Wagenknacht 03.02.2022
|
Ein weiterer Skandal, daß diese Anstalten keinerlei Anstalten machen, Aufklärungsarbeit zu leisten! Denn genau das ist ihre verdammte Aufgabe, und dieser kommen sie in keinster Weise nach! Im Gegenteil, sie beteiligen sich schamlos an der seit 1945 betriebenen Gehirnwäsche durch USA und NATO.
Es wäre höchste Zeit, daß sich die Zuschauer bei den Sendern über diese bewußt betriebene Verblödung und Verdummung beschwerten!
Wenn Propaganda Aufklärung ersetzt, dann haben die öffentlich-rechtlichen Verblödungsanstalten keinerlei Existenzberechtigung. Dann kann das weg!