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Umfrageergebnis anzeigen: Hatbein Arbeitsloser anspruch auf 8,50 Euro
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Ja na klar
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61,96% |
Nie und nimmer
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bin mir nicht sicher
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so ein UNSINN
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07.09.15, 09:10
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#1
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Master of Desaster
Registriert seit: Dec 2014
Beiträge: 4.321
Bedankt: 3.428
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Versteh ich jetzt nicht?!
Gerade, wenn man die Mathematik neu erfunden hat und das beinhaltet auch, wie man aus einem recht gleichmaessigen Topf Geld immer mehr Forderungen bedienen will, dann ist man doch da oben angekommen und darf auch Forderungen stellen.
Das die sich einem einfachen Mann/Frau nicht erschliessen, ist nur eine Antibegabung. Schliesslich haben die alle keinen Ahnung wo man rechts kuerzt, damit es links attraktiv angeboten werden kann.
Und sicher; in der freien Wirtschaft koennte man mit diesen Personen auch nicht umgehen, da die freie Wirtschaft auch anders rechnen muss..
Vor allem nach dem aeltesten kaufm. Wert: Man kann nicht mehr ausgeben , als man zur Verfuegung hat.
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01.10.15, 14:37
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#2
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Atheist
Registriert seit: Sep 2010
Beiträge: 1.049
Bedankt: 672
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Zitat:
Zitat von Caplan
Und sicher; in der freien Wirtschaft koennte man mit diesen Personen auch nicht umgehen, da die freie Wirtschaft auch anders rechnen muss..
Vor allem nach dem aeltesten kaufm. Wert: Man kann nicht mehr ausgeben , als man zur Verfuegung hat.
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Ein ordentlicher Unsinn was Du da schreibst!
Viele der sogenannten Mittelständler schaffen sich ein Firmenkonstrukt, indem sie in allen Belangen die Nr. 1 sind, um dann an jeder Ecke für sich selbst den Rahm abzuschöpfen. Das geht natürlich erst ab dem Zeitpunkt ab dem der Betrieb Gewinne erzielt.
Danach kommt die Taktik der Steuervermeidung bzw. Reduzierung damit der Staat erstmal wenig oder nichts abbekommt.
Ich sage damit es wird sich künstlich arm gerechnet, und der Unternehmer ist immer kurz vorm Amtsgericht. Die Helfershelfer werden ausgenutzt ohne jede Rücksicht, wenn die Gesetze etwas anderes vorsehen, sucht man Tricks diese zu umgehen.
Alles selbst erlebt und staunend realisiert, wo kommt plötzlich der neue BMW her? Der war auf 35.000 € runtergesetzt, ein Schnapper, der Alte war doch schon 3 Jahre alt.
Das alles (und noch viel mehr) führt dann zu Stundenlöhnen von 2 oder 4 Euro, der Staat stockt ja auf. Das sind indirekte Subventionen.
Ich wundere mich immer wieder wieso bei uns nicht längst die Leute auf die Straße gehen. Wahlbeteiligungen um 50% sprechen eine Sprache, überall wird gelogen und betrogen, Egoismus wird ganz groß geschrieben, und von allen Seiten für gut befunden.
Ich kann gar nicht soviel essen, wie ich kotzen könnte, die Kleinen sind bald alle weg, wer wird dann ausgenutzt? Im Moment ist es der gesamte Osten, wer billiger produzieren kann kriegt den Auftrag. Es werden schon Fabriken in Afrika gebaut, Asien wird langsam zu teuer...
Zitat:
Zitat von B345T
Nana,was stellt ihr denn für Forderungen ? Mindestlohn für Arbeitslose ???
tztztz.....Mutti und ihr Erzengel haben jetzt erstmal genügend Flüchtlinge zu versorgen,da bleibt für die deutschen Arbeitslosen und Rentner nicht viel übrig 
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Sarkasmus?  
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01.10.15, 18:38
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#3
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erudite
Registriert seit: Sep 2008
Beiträge: 3.558
Bedankt: 21.690
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Kein Sarkasmus, sondern Realität
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good things come to those who wait ¯\_(ツ)_/¯
zurückdatiert... and I love it
don't call me - don't text me - stay away
todays mood: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
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20.11.15, 23:18
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#4
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Anfänger
Registriert seit: Feb 2012
Beiträge: 12
Bedankt: 10
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Ich fände es sinnvoll, den Arbeitslosen einen Mindestlohn zu zahlen, wenn sie dafür einer Tätigkeit i.S.d. Gemeinzweckes nachgehen, auch zwangsweise. Ohnehin bin ich sehr dafür, dass z.B. H4-Empfänger zu Diensten "herangezogen" werden und für die Ausübung dieser eine Aufwandsentschädigung zusätzlich erhalten können.
Gerade in dieser aktuellen Zeit fielen mir zig Tätigkeitsfelder ein, wo man Arbeitslose einsetzen könnte. Und kommt jetzt nicht mit Blabla von wegen Menschenwürde und darf man nicht. Wer Leistungen erhält, sollte für diese auch im Bedarfsfall eine Leistung erbringen. Damit meine ich auch nicht nur die Hartz4ler, sondern alle Leistungsempfänger, wegen mir auch die Zuwanderer.
Ansonsten ist eine Mindestlohndebatte für Arbeitslose absoluter nonsens. Schließt sich ja schon von selbst aus, da der Arbeitslose ja keiner zu entlohnenden Tätigkeit nachgeht.
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03.03.16, 00:33
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#5
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: Aug 2011
Beiträge: 552
Bedankt: 392
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Zitat:
Zitat von ezd
Ich fände es sinnvoll, den Arbeitslosen einen Mindestlohn zu zahlen, wenn sie dafür einer Tätigkeit i.S.d. Gemeinzweckes nachgehen, auch zwangsweise. Ohnehin bin ich sehr dafür, dass z.B. H4-Empfänger zu Diensten "herangezogen" werden und für die Ausübung dieser eine Aufwandsentschädigung zusätzlich erhalten können.
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Ein Großteil der Arbeiten, an die du denkst, gab es vor der Einführung der 1€-Jobs schonmal...als normaler sozialversicherungspflichtiger Job. Erst deren Einführung hat dafür gesorgt,daß die Leute entlassen und durch 1€-Jobber ersetzt wurden. Warum sollte es heute also unbedingt ein Fall für einen "Gemeinnutzjob" sein, was früher ganz normal bezahlt wurde ? Solche Sache wie z.B. Grünflächen zu mähen waren beispielsweise früher ganz normale Gemeindearbeiter-Jobs.
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20.03.16, 01:52
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#6
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Profi
Registriert seit: Oct 2015
Beiträge: 1.651
Bedankt: 4.414
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Zitat:
Zitat von MW75
Ein Großteil der Arbeiten, an die du denkst, gab es vor der Einführung der 1€-Jobs schonmal...als normaler sozialversicherungspflichtiger Job. Erst deren Einführung hat dafür gesorgt,daß die Leute entlassen und durch 1€-Jobber ersetzt wurden..
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So isses!
In unserer Stadt wurde zum Beispiel ein komplette Schule von 1€-Jobbern neu angestrichen - früher hat den Auftrag ein örtlicher Malerbetrieb erhalten. Die Grünflächen auf den Grundstücken der Schulen werden seid Einführung Hartz IV (2005) von 1€-Jobbern gepflegt.
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24.03.16, 12:08
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#7
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dein Lehnsherr
Registriert seit: Nov 2010
Beiträge: 19
Bedankt: 15
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Hier wurden bereits eine ganze Reihe an (mehr oder minder guten) Argumenten vorgetragen. Als ich die Einträge durchlas, entdeckte ich mehrere Einträge, die ich als plumpen Reaktionismus empfand, war aber dann durchaus angetan, als jemand dann einige Einträge später dieses Vorpreschen schlüssig konterte - also, danke an all diejenigen, die sich hier Mühe geben zu argumentieren (egal, von welcher Seite)!
Bei einem Punkt allerdings, glaube ich, ist noch etwas Erläuterung (und vor allem Relativierung) vonnöten: Dem Willen, eine Unterscheidung zwischen den ominösen "guten Arbeitslosen" (krank, alt) und "bösen Arbeitslosen" (faul, parasitärisch) zu finden.
Dementsprechend, will ich an all diejenigen, die der Meinung sind, man solle "die Guten" unterstützen und "die Bösen" nötigen, folgenden Denkanstoß richten:
Glaubt ihr denn wirklich, dass selbst jemand, der von sich sagt "er wolle nichts machen und er fände es toll, dass andere für ihn arbeiten und ihn tragen müssen" - glaubt ihr wirklich, dass er sich willentlich für diese Haltung entschieden hat? Ist es nicht vielmehr so, dass diese armselige, bemitleidenswerte Person sich schon längst aufgegeben hat? Nicht nur, dass dieses negative Klischee, dieses Sinnbild des Schmarotzers so überhaupt nicht existiert, genauso wenig, wie es fairer weise auf die allermeisten Arbeitslosen angewendet werden kann - nur, selbst wenn diese Person denn existierte, so wäre es doch eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe diese Person zuerst in die Arme zu nehmen und dann unter die Arme zu greifen - auf dass er wieder an sich selbst glaubt, und zu dem werden kann, was so gern als "nützliches Mitglied der Gesellschaft" bezeichnet wird.
Zusammenfassend bleibt also zu sagen: Was nutzt es, auf jenen rumzutrampeln, die durchs Raster gefallen sind? Lasst uns das Raster umbauen!
P.S.:
Hartz IV-Empfänger werden gerne als "Arbeitslose" bezeichnet - der Einfachheit halber, habe auch ich diese Bezeichnung im obigen Text übernommen - nur sind diese Menschen in den allerwenigsten Fällen (wenn überhaupt) "arbeitslos", sie sind "erwerbslos". Und haltet dies bitte nicht für bloße, inhaltsleere Wortglauberei: schlagt das ganze mal nach; denn, einen Erwerbslosen "arbeitslos" zu nennen ist eine Unterstellung.
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Die folgenden 6 Mitglieder haben sich bei Xhanthan bedankt:
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24.03.16, 13:23
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#8
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Anfänger
Registriert seit: Jun 2014
Beiträge: 40
Bedankt: 32
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Xhanthan hat die Thematik der Arbeitslosen-Hetze gut behandelt, in direkten Gesprächen mit den vermeintlichen "Schmarotzern" hört man schnell den allgemeinen Frust heraus.
Sehr oft fallen dann auch Sätze wie: "Ich würde ja gerne arbeiten, allerdings für einen geeigneten Lohn."
Von gänzlicher Faulheit kann man hier pauschal selten reden.
Diese Hartz IV Hetzereien kommen meistens auch von den Geringverdienern, die nur minimal über den Arbeitslosengeld 2 Sätzen verdienen.
Anstatt die eigene Situation zu verbessern (neuer Job, mehr Lohn, Weiterbildung), wird den anderen lieber nichts mehr "gegönnt".
Solange es den anderen dreckiger geht als einem selbst, geht es dem Geringverdiener gut, das hat die Politik und die WIrtschaftslobby wirklich gut hinbekommen (Kudos an den Springer Verlag, das Hetzblatt).
Lieber finanziere ich 3 Langzeitarbeitslose mit, anstatt auch nur einen einzigen Menschen im Niedriglohnsektor ausbeuten zu lassen.
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Die folgenden 3 Mitglieder haben sich bei justrandomname bedankt:
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25.03.16, 12:32
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#9
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Anfänger
Registriert seit: Nov 2011
Beiträge: 15
Bedankt: 18
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Glaubt ihr denn wirklich, dass selbst jemand, der von sich sagt "er wolle nichts machen (...) glaubt ihr wirklich, dass er sich willentlich für diese Haltung entschieden hat? Ist es nicht vielmehr so, dass diese armselige, bemitleidenswerte Person sich schon längst aufgegeben hat?/QUOTE]
Diese innere Selbstaufgabe ist doch exakt die genaue Beschreibung für eine psychische Störung. Und damit genau der Grund, warum Menschen überhaupt dauerhaft arbeitslos bleiben. Alle nicht nur mehr als 12 Monate. Das kann ja jedem passieren. Dass er oder sie nach 12 Monaten immer noch keinen neuen Job hat. Einfach wegen Umständen, weil der bisherige Beruf einfach obsolet geworden ist und man in einer Gegend wohnt, wo es nur wenig alternative Beschäftigungsmöglichkeiten gibt. Da kann es halt durchaus dauern, dass man eben etwas länger braucht bis zu einer Neuorientierung.
Aber wenn jemand arbeitslos ist, weil er sich innerlich selbst aufgegeben hat, wenn also glaubt, dass er in einer ausweglosen Situation sei und er aus eigener Kraft aus dieser auch nicht mehr hinausfände. wie soll so ein Mensch dann die Kraft aufbringen sich eine neue Arbeit zu suchen? Er wird resigniere nund nichts tun. Da ist es völlig egal, ob es einen Mindestlohn gibt und ob Langzeitarbeitslose von diesem ausgeschlossen sind.
Wer sich innerlich selbst aufgegeben hat, wird keinen neuen Job finden. Weil er dazu nicht in der Lage ist. Egal ob mit oder ohne Mindestlohn.
[QUOTE=Xhanthan;28204526]gesamtgesellschaftliche Aufgabe/Quote]
Nein, das ist es gerade nicht. Ein jeder Mensch ist in der Lage für sich selbst zu sorgen. Jeder weiß doch selbst was er will und am besten für ihn ist. Man muß einem Menschen diese Fähigkeit zur Selbstfürsorge einfach zusprechen. Anders kann eine Gesellschaft nicht funktionieren.
Klar sind wir auch eine solidarische Gesllschaft. Daher kann jemand der arbeitslos wird auch Hilfe und Unterstützung verlangen. Aber er kann nicht erwarten dauerhaft von der Gesellschaft zu leben. Das geht nicht. Das hält auf Dauer keine Gesellschaft aus. Das überfordert die Leistungsträger. Und führt zu deren Abwendung von der Gesellschaft.
Eine Gesllschaft kann nur funktionieren, wenn sie den Einzelnen nicht überfordert und übervorteilt. Denn starke Schultern können zwar mehr tragen als schwache, aber alles können auch sie nicht tragen.
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25.03.16, 12:49
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#10
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Profi
Registriert seit: Oct 2015
Beiträge: 1.651
Bedankt: 4.414
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Zitat:
Zitat von OttoBauer
Eine Gesllschaft kann nur funktionieren, wenn sie den Einzelnen nicht überfordert und übervorteilt. Denn starke Schultern können zwar mehr tragen als schwache, aber alles können auch sie nicht tragen.
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Daher funktioniert diese Gesellschaft auch nicht! Die starken Schultern wollen sich auf Kosten der Schwachen bereichern und den Schwachen weiterhin mehr und mehr überfordern. Früher war dieser Zustand "nur" in den Entwicklungsländern zu beobachten - heutzutage ist das weltweit auch in den Industrieländern gang und gebe.
Dadurch, dass du offenbar mit den [QUOTE] Probleme hast, ist dein Post echt schwierig zu lesen.
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28.03.16, 12:40
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#11
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dein Lehnsherr
Registriert seit: Nov 2010
Beiträge: 19
Bedankt: 15
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@OttoBauer: "Nein, das ist es gerade nicht. Ein jeder Mensch ist in der Lage für sich selbst zu sorgen. Jeder weiß doch selbst was er will und am besten für ihn ist. Man muß einem Menschen diese Fähigkeit zur Selbstfürsorge einfach zusprechen. Anders kann eine Gesellschaft nicht funktionieren."
Widersprechen Sie sich in diesem Punkt nicht gewissermaßen selbst, wenn sie in dem vorherigen Absatz den Menschen von denen Sie sprachen eine psychische Störung, ergo: eine Krankheit, attestierten?
Denn, Sie konstatierten, dass, wenn "...[ein Mensch] in einer ausweglosen Situation sei und er aus eigener Kraft aus dieser auch nicht mehr hinausfände. ...[Er] dann [auch nicht] die Kraft aufbringen [könne] sich eine neue Arbeit zu suchen" - da bin ich vollkommen Ihrer Meinung. Nur, was ich mit "gesamtgesellschaftlicher Aufgabe" meinte, war der simple Ansatzpunkt eben diesen Menschen "von seiner Krankheit zu heilen", auf dass er nichtmehr dauerhaft auf Kosten der Gesellschaft leben müsste (da er es selbst, wie Sie selbst aussagten, alleine nichtmehr kann).
Vielmehr habe ich bei der Resonanz das Gefühl, dass psychisches Leiden und die daraus resultierenden Probleme für die Gesellschaft immernoch stark kontrastiert zu körperlichen Leiden gesehen werden.
Wenn also jemand z.B. jemand meinte Mountain Bike fahren gehen zu müssen und sich dabei den Hals bricht - auch dann wäre es eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe diesem Menschen die entsprechende Versorgung zukommen zu lassen, auf dass er so gut wie möglich genesen könne und ein lebenswertes Leben führen kann - selbst, wenn er mit seinen, in seiner Lebenszeit gezahlten, Krankenversicherungsabgaben niemals die Kosten für seine Behandlungen aufbringen könnte.
Wenn man dies so sähe, warum sollte man Depressiven dieses Recht aberkennen wollen?
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei Xhanthan:
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28.03.16, 15:48
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#12
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dein Lehnsherr
Registriert seit: Nov 2010
Beiträge: 19
Bedankt: 15
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Zitat:
Zitat von Silent Rob
Daher funktioniert diese Gesellschaft auch nicht! Die starken Schultern wollen sich auf Kosten der Schwachen bereichern und den Schwachen weiterhin mehr und mehr überfordern. Früher war dieser Zustand "nur" in den Entwicklungsländern zu beobachten - heutzutage ist das weltweit auch in den Industrieländern gang und gebe.
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Dass dieser Zustand "früher" nur in Entwicklungsländern zu beobachten war, halte ich für eine Illusion - man Bedenke die Aussagen von Herrn Schleyer, der ja (leider) nur noch wegen seiner Entführung durch die RAF in Erinnerung blieb, nicht aber zu seinen Aussagen, welche die Gewerkschaften torpedierten:
[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
Und dass Gewerkschaften, welche die treibenden Kräfte hinter der Wohlstandsmehrung des Arbeiterstandes waren, schon seit über einem Jahrhundert diskreditiert und unterminiert werden, sollte keine Neuigkeit sein. Man erinnere sich an Ford, der sie als Teufelswerk bezeichnete.
Dass das ganze, in einem bestimmten Rahmen gesehen, teilweise perverser erscheint als es "früher" (wohl in den 60ern) mal war kann ich nachvollziehen, aber auch nur wenn man obige Erinnerungen übergeht. Aber im Vergleich zu "noch früher" ist es auch heute (nach Agenda 2010) immernoch viel "besser".
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14.04.16, 01:04
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#13
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Profi
Registriert seit: Oct 2015
Beiträge: 1.651
Bedankt: 4.414
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Zitat:
Zitat von Susi_Whoop
Und da ist der Lösungsansatz: Das Arbeitsamt sollte mal sich Ihren Aufgaben stellen, und die
Priorität darauf setzen "Kunden" in langfristige Arbeitsverhältnisse zu vermitteln und auch solche
von dem die Leben können.
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Für Langzeitarbeitslose ist nicht das Arbeitsamt sondern die Jobcenter zuständig!
Denen ist es zunächst wurscht, ob das Arbeitsverhältnis langfristig ist oder nicht - Hauptsache eine(r) weniger in der geschönten Statistik.
Gerne wird an Zeitarbeitsfirmen vermittelt - hingegen hat man mit den "Privaten Arbeitsvermittlern" - zumindest in unseren örtliche Jobcenter - fast durchweg schlechte Erfahrungen gemacht.
Zitat:
Zitat von Xhanthan
... es ist schon einigermaßen erstaunlich, wie wir es mit der Wandlung des Arbeitsamtes in eine Agentur geschafft haben, die Vermittlungsarbeiten, die diese Behörde eigentlich vollziehen sollte, an profitorientierte Unternehmen auszulagern: die Zeitarbeitsunternehmen.
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Schlimmer sind doch die "Privaten Arbeitsvermittler", die bis zu 2000 Euro Vermittlungsgebühren kassieren und kaum eine Leistung erbringen außer den Arbeitsuchenden die Firmenadresse und die Anforderungen an den Job weiterzugeben.
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18.04.16, 19:26
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#14
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Erfahrener Newbie
Registriert seit: Feb 2012
Beiträge: 155
Bedankt: 58
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Jeder Langzeitarbeitslose hat durchaus auch die Freiheit sich in normale Beschäftigungsverhältnisse zu vermitteln.
Aber wer z.B. als Schulabbrecher und mit einer abgebrochenen Ausbildung nicht den Fehler bei sich selber sucht sondern die bösen Zeitarbeitsfirmen dafür verantwortlich macht- bitte.
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20.04.16, 10:09
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#15
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Atheist
Registriert seit: Sep 2010
Beiträge: 1.049
Bedankt: 672
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Zitat:
Zitat von themarl
Jeder Langzeitarbeitslose hat durchaus auch die Freiheit sich in normale Beschäftigungsverhältnisse zu vermitteln.
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Billige Polemik!
Nichtmal hohe Lohnzuschüsse von staatlicher Seite bewegen Arbeitgeber einen Langzeitarbeitslosen einzustellen. Am besten bringt man noch Geld mit zum Job...
Langzeitarbeitslose bringen fast immer "Probleme" mit (Krankheiten, Schulden usw.), und genau denen will sich niemand ohne Not stellen, lieber wird ein 25jähriger Halbstarker eingestellt. Der Neue muss billig sein, das ist alles was zählt.
__________________
Wünsche einen angenehmen Tag und danke für's Lesen!
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei Rasiererkönig:
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18.04.16, 21:28
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#16
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Banned
Registriert seit: Jan 2016
Beiträge: 19
Bedankt: 165
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meine tante hat abitur und abgeschlossene lehre und findet auch keine arbeitsstelle. nur callcenter über zeitarbeit. nichts für sie. es ist nicht einfach etwas zu finden. sie ist noch nicht so alt und flexibel und weiss auch sehr viel. niemand will sie.
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20.04.16, 09:17
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#17
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Echter Freak
Registriert seit: Jun 2010
Beiträge: 2.209
Bedankt: 3.949
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Zitat:
aber wer zu faul ist zu arbeiten, hat sogar noch weniger als Hartz IV verdient, der soll gezwungen werden, jeden morgen aufzustehen und von mir aus 8 Stunden auf der Straße Spalier...
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Hauptsache arbeiten, egal was und wenn es ein Bullshitjob ist.
Wir sollten uns endlich von dieser protestantischen Arbeitsmoral emanzipieren, die uns seit Jahrhunderten eingetrichtert wird.
Hiermit erkläre ich das Menschenrecht auf Faulheit!
Bin übrigens nicht der erste:[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
Achja, es ist ein Recht - keine Pflicht. Man kann es also in Anspruch nehmen oder auch nicht.
__________________
"Wir müssen friedenstüchtig werden"
(Boris Pistolius, dt. Philosoph)
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20.04.16, 23:34
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#18
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Profi
Registriert seit: Oct 2015
Beiträge: 1.651
Bedankt: 4.414
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Zitat:
Zitat von nolte
Hauptsache arbeiten, egal was und wenn es ein Bullshitjob ist.
Wir sollten uns endlich von dieser protestantischen Arbeitsmoral emanzipieren, die uns seit Jahrhunderten eingetrichtert wird.
Hiermit erkläre ich das Menschenrecht auf Faulheit!
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Kann nur zustimmen! Hat der Mensch nur eine Lebensberechtigung, wenn er arbeitet - egal ob er ausgebeutet und dabei oft schlechter als so manches Tier behandelt wird?
Und wer schreit natürlich am lautesten, dass die "faulen Hartzer" noch viel strenger und unnachgiebiger behandelt werden sollten? Zumeist Menschen, die nur eine Stufe besser stehen: Schlecht bezahlte Zeitarbeiter oder Werkvertragler oder im Job Gescheiterte, denen es kaum besser geht, und die sich aus Angst, auf die soziale Stufe eines "Hartzlers" abzurutschen, alles in ihren Job gefallen lassen.
Das sichert den Abzockern (Zeitarbeitsunternehmen, Private Arbeitsvermittlungen und gnadenlosen Unternehmern) eine stetig wachsende Gruppe an billigen und willigen Arbeitssklaven.
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21.04.16, 11:55
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#19
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Chuck Norris sein Vater
Registriert seit: Apr 2009
Beiträge: 5.073
Bedankt: 12.649
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Moin,
Zitat:
Zitat von Silent Rob
Kann nur zustimmen! Hat der Mensch nur eine Lebensberechtigung, wenn er arbeitet - egal ob er ausgebeutet und dabei oft schlechter als so manches Tier behandelt wird?
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Natürlich nicht! Niemand verliert seine Lebensberechtigung weil er nicht arbeitet. Jeder hat das Recht auf Faulheit.
Jeder sollte das Recht haben zu faul zu sein Leuten das Leben zu finanzieren, die ihrerseits zu faul sind das selbst zu tun.
Habt Ihr das so gemeint?
__________________
Wenn Kik den Preis pro Shirt um einen Euro erhöht um seinen Mitarbeitern ein besseres Gehalt zu zahlen, dann finden wir das alle gut.
Und dann gehen wir zu Takko einkaufen ...
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei Melvin van Horne:
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21.04.16, 17:52
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#20
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Chuck Norris
Registriert seit: Sep 2009
Beiträge: 3.738
Bedankt: 5.859
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Vor einiger Zeit hatte ich jungen Frau kennen gelernt deren Tagesgeschäft es ist, das üppige Vermögen ihrer Kunden über Holland auf die Cayman Islands zu schaufeln. Geld von Leuten die so "leistungsfähig" sind, dass sie in einer durchgeschlafenen Nacht mehr verdienen, als andere im ganzen Jahr. Ob die am nächsten morgen blau machen oder einem wie auch immer Tag nachgehen wird daran nicht viel ändern. Anders als die hier diskutierten Fälle leben diese Leute nicht am Existenzminimum sondern am Existenzmaximum.
Die Frage die ich mir immer stelle ist, wieso diese Menschen ein selbstverständliches Recht auf Faulheit haben. Und wer finanziert dies alles? Die Leistungen, die diese Menschen in Anspruch nehmen, müssen auch erarbeitet werden. Wer steht dafür morgens dafür auf? Wer erbringt die Leistung, die wirklich greifbar ist?
Zurück zum Beispiel: Vater ist ganz stolz auf Töchterchen, auch wenn sie dazu beiträgt, dass er eine höhere Steuerlast zu tragen hat. Vater hat daran aber nichts auszusetzen, denn das Salär ist entsprechend. Und an der Bezahlung erkennt man Leistung und irgendwann wird sie sicher zum oben beschrieben Leistungsträger. Jemand bei dem es egal ist ob er wirklich was leistet. Der deutsche Traum geht in Erfüllung. Also bald, beinahe, fast - wie immer.
Instinktiv, weiß eigentlich jeder wie es läuft. Ja jeder hat das Recht auf Faulheit - aber eben nicht alle. Und wer das Recht hat, entscheidet sich am Vermögen. Was dem Jupiter erlaubt ist, ist dem Ochsen nicht erlaubt und somit haben alle anderen kein Recht dazu. Denn jemand muss auch arbeiten gehen. Wir können nicht alle Chef sein und sehen wie die Werte unserer Portfolios und diverse Anlagen steigen. Irgendjemand muss morgens aufstehen und dafür etwas tun. Und das sind die Meisten. Es ist also wichtig für die Mitte nach oben zu buckeln und nach unten zu treten. Entsprechend gestaltet sich auch die Rhetorik.
Passend dazu:
[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
Insbesondere das Schizophrene Verhalten der "Mitte" sei hier hervorgehoben.
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei Nana12:
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21.04.16, 21:10
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#21
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Chuck Norris sein Vater
Registriert seit: Apr 2009
Beiträge: 5.073
Bedankt: 12.649
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Moin,
Zitat:
Zitat von Nana12
... Ja jeder hat das Recht auf Faulheit - aber eben nicht alle. Und wer das Recht hat, entscheidet sich am Vermögen.
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Jeder hat das Recht. Aber nicht jeder hat die Möglichkeit. Das ist der feine Unterschied. Und solange jemand diese Möglichkeit erhalten hat ohne gegen Gesetze zu verstossen, kann er sie wahrnehmen.
Wir können dann vielleicht über Moral reden. So wie bei vielen anderen Fällen ("Warum soll ich Steuern zahlen, ich gründe eine Firma in Panama" "Warum soll ich arbeiten? Ich könnte zwar, aber Stütze kassieren ist bequemer") und dergleichen mehr.
Nur ist das mit Moraldiskussionen in diesem Themenbereich so eine Sache. Über kurz oder lang kommt man an einen Punkt wo Moral (nicht Schuld!) in Geld bemessen wird. Und da wird es für mich immer etwas schwierig. Ein Betrug ist ein Betrug. Die Tatsache, dass es noch größere Betrüger gibt ändert für mich nichts daran.
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Wenn Kik den Preis pro Shirt um einen Euro erhöht um seinen Mitarbeitern ein besseres Gehalt zu zahlen, dann finden wir das alle gut.
Und dann gehen wir zu Takko einkaufen ...
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22.04.16, 09:02
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#22
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Chuck Norris
Registriert seit: Sep 2009
Beiträge: 3.738
Bedankt: 5.859
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Du hast richtig gelesen: Nicht jeder kann Chef sein. Der feine Unterschied steht da auch beschrieben.
Mir ging es darum warum jemand der am "Existenzmaximum" lebt weitaus mehr Toleranz erfährt, als derjenige der am Existenzminimum lebt. Es ist ja nicht neu, dass man sich mit ersteren solidarisiert, auf welche Art auch immer. Zum Beispiel wenn man seine Kinder so erzieht, diesem "Ideal" zu folgen. Daran ändert die Empörung zu irgendwelchen Leaks nichts.
Das mit den Gesetzen ist natürlich eine feine Sache, vor allem wenn das Gesetz etwas ermöglicht was mittlerweile existenziell bedrohliche Ausmaße angenommen hat. Das Geld will ja angelegt werden, und wird dadurch zu einem gewaltigen Problem. Man merkt hier, dass nicht alles was juristisch möglich ist auch einen Sinn hat. Deswegen haben wir auch permanent einen Gesetzgeber, der entsprechend korrigieren sollte.
Du sagst ja selbst, dass ein Betrug ein Betrug ist. Die Billionen, die über Jahrzehnte in Steueroasen geflossen sind, sind ja eben nicht gesetzwidrig dorthin gelangt. Wenn ein HartzIV Empfänger verstößt gegen die Auflagen, wenn er einen Job ablehnt. Ein Betrug ist eben nicht ein Betrug. Und ist letztgenannter "Betrug" eine derart große Bedrohnung wie die Billionen die täglich um den Erdball rasen? Die Aufmerksamkeit (zB Arno Dübel seinerzeit) und der Rhetorik nach definitiv ja. Und das ist einer der wesentlichen Unterschiede die man nicht mit einer juristischen Beurteilung abbügeln kann.
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei Nana12:
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21.04.16, 18:09
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#23
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Anfänger
Registriert seit: Jan 2012
Beiträge: 17
Bedankt: 9
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Das Recht auf Faulheit sei jedem gewährt,aber nicht auf kosten derer die arbeiten. Wer aus welchen Gründen immer,einen Job ablehnt gehört bestraft und zwar richtig(kein Geld mehr).
Habe so ein Beispiel neben mir wohnen:4 Kinder, Frau ist Hausfrau, Mann erfolgreich arbeitslos seit 20 Jahren, bekam vor 3 Monaten die Möglichkeit zu arbeiten und wurde nach 1 Woche krank, heute hat er psychische Probleme(wie kann man einem Arbeitsverweigerer auch Arbeit anbieten)
Bei Mindestlohn 8Std 21 Tage hätte er 1428€ brutto,darüber lacht der doch bloß.
Wer nicht arbeiten will, hat kein Geld verdient!
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21.04.16, 19:23
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#24
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Erfahrener Newbie
Registriert seit: Feb 2012
Beiträge: 155
Bedankt: 58
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a) Kannst du umziehen.
b) Wenn du mit Frau und Kind in einem Haushalt lohnst, kannst du vermutlich aufstocken bzw. bekommst da generell auch noch Leistungen. Falls Frau nicht arbeiten geht.
c) Falls du Unterhalt zahlen musst nach Trennung o.ä., ja was hast du erwartet?
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei themarl:
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22.04.16, 21:54
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#25
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: Jul 2014
Beiträge: 577
Bedankt: 324
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Zitat:
Zitat von themarl
a) Kannst du umziehen.
b) Wenn du mit Frau und Kind in einem Haushalt lohnst, kannst du vermutlich aufstocken bzw. bekommst da generell auch noch Leistungen. Falls Frau nicht arbeiten geht.
c) Falls du Unterhalt zahlen musst nach Trennung o.ä., ja was hast du erwartet?
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das was du da geschrieben hast sind die typischen reaktionen von leuten die keine ahnung haben aber dringend etwas sagen möchten.
umziehen? die nächst günstigere alternative ist entweder 1 zimmer oder kellerwohnung mit gratis feuchtgebiet.
klar, oder der geringverdiener zieht aufs land und zahlt dann am benzin die differenz wieder drauf. die bahn kostet genausoviel.
leistungen kannst du dir abschminken. dafür sind 1300 zu viel.
zu deinem C sag ich mal nichts. das merkst du erst wenns bei dir soweit ist. nur ein kleiner tipp am rande : das kind hat ca. 5 mal soviel kohle zur verfügung.
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei jimco:
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22.04.16, 19:19
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#26
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Anfänger
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niemals, wer kein Job findet ist in 99% aller Fälle selber schuld
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22.04.16, 21:09
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#27
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Echter Freak
Registriert seit: Jun 2010
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"Wir müssen friedenstüchtig werden"
(Boris Pistolius, dt. Philosoph)
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28.09.16, 15:17
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#28
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Newbie
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@Sardonis
Ja, so hasserfüllt! Als Mensch muss man ja Gefühle haben dürfen und die können nicht immer nur Love und Peace sein. Wenn man seit zwanzig Jahre in der Wohnungswirtschaft arbeitet (vorher 10 Jahre im Handwerk, damit wir auch auf die 30 Jahre kommen) und sich dauernd dieses unsägliche Gesabbel von "armen kranken Menschen" anhören darf, die sich, sobald es warm wird, gegen 11.30 Uhr (also kurz nach dem Aufstehen) mit Decke auf den Weg ins Freibad machen und noch freundlich "einen schönen Arbeitstag" wünschen, dann weiß ich, was ich davon zu halten habe (wollte erst schreiben, was ich gerne mit denen machen würde, aber will ja nicht strafrechtlich belangt werden!!)!
Und das geht durch alle Ethnien, nicht nur Ausländer, Flüchtlinge, Sintis, sondern auch sehr viele Deutsche!
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28.09.16, 16:59
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#29
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Süchtiger
Registriert seit: Jul 2012
Ort: Nichts
Beiträge: 840
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Na dann hoffen wir mal das deine Kinder nie Arbeitslos werden. Ach ich vergaß die haben dann natürlich ihre Gründe und wird NIEEEE passieren. LOL ROLLEYES
Ich selbst arbeite schon 41 Jahre und war bis jetzt noch nie Arbeitslos oder groß Krank,trotzdem kann man in den Mensch nicht rein schauen und wenn er mit Badetuch läuft und mir einen schönen Tag wünscht. Er hat dann wenigstens Anstand und grüßt und man weiß nie was er wirklich hat. Aber hinterfragen ist ja des Menschen Gräul, es ist besser schlecht zu reden statt zu hinterfragen. Da sind mir zisch Arbeitslose lieber ,als irgendein Heuschler.
Wie ich diese Gesellschaft doch Hasse , alle über einen Kamm scheren ,Oh ja das wird hier gemacht.
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So langsam aber sicher haben die Smartphone's mehr "Rechenleistung" als mancher ihrer Nutzer.
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei Samonuske:
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28.09.16, 19:16
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#30
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Erfahrener Newbie
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Zitat:
Zitat von curry1967
@Sardonis
und sich dauernd dieses unsägliche Gesabbel von "armen kranken Menschen" anhören darf, die sich, sobald es warm wird, gegen 11.30 Uhr (also kurz nach dem Aufstehen) mit Decke auf den Weg ins Freibad machen und noch freundlich "einen schönen Arbeitstag" wünschen, dann weiß ich, was ich davon zu halten habe
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Sei froh, das Du ohne Schmerzen leben kannst und nicht chronisch krank bist.
Aber das kann Dir auch mal so ergehen, das Du nicht mehr abeitsfähig bist und dann
verstehst du erst, was du hier labberst.
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei mariejane:
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28.09.16, 17:06
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#31
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erudite
Registriert seit: Sep 2008
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Nun sind aber nicht alle so. Es gibt viele Arbeitslose, die gerne arbeiten würden, aber entweder zu alt sind oder doch krank. Jahrelange Arbeitslosigkeit kann zu Depressionen führen, weil man ausgegrenzt wird, ständig solche Meinungen hört und sonst auch wie der letzte Dreck behandelt wird.
Warum sollten die Leute, die keine Arbeit haben, nicht raus gehen, wenn es warm ist? Sollen sie in ihrer Wohnung hocken bleiben und versumpfen?
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28.09.16, 19:10
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#32
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Newbie
Registriert seit: Mar 2011
Beiträge: 84
Bedankt: 281
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Ich finde solche Standard Hartzer hassreden zum nun das könnt ihr euch denken, klar es gibt den verhassten Hartzer aber ich kenne weitaus mehr Hartzer bei denen das wie folgt abläuft.
Sie Arbeiten 8 std am tag in ner GGMBH behinderten Werkstatt etc und müssen Grundsicherung eine andere Art von Hartz 4 beziehen damit sie auf ca 600 Euro Netto kommen warmmiete löhnt das AMT aber Strom muss man selber zahlen, wenn man das gegenrechnet geht es diesen Menschen schlechter als nem Hartzer. Aber verschrienen werden sie genauso da kommt mir alles hoch wenn ich solche Standard Sprüche höre, schlimmer ists noch bei denen die "Normal" Arbeiten aber trotzdem Aufstocken müssen wehe man kriegt au nur einen Euro zuviel dann hat man die kacke am Dampfen.
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26.12.16, 20:25
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#33
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: Aug 2011
Beiträge: 552
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Zitat:
Zitat von Sigismund_Alzheimer
Abi Studium Briefe . . ? alles Blödsinn,. die einen haben Studiert und andere können es.
Die Arbeiter im Blaumann . . hatten mehr drauf als die Weisskittel aus dem Zeichenbüro die sich nie die Hände Dreckig gemacht haben, denn die haben auch tatsächlich gearbeitet.
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Leider sieht die Praxis in vielen Berufszweigen zumindest hier in D so aus,daß den Flachpfeifen,die mit vielen Papierchen wedeln können, meist erstmal mehr mehr geglaubt wird als einem,der vielleicht sogar mehr drauf hat,diese Kenntnisse aber "nur" in der Praxis gelernt hat.
Wobei man ein deutliches Gefälle von Jobs mit physischer Betätigung hin zu Bürojobs bemerkt. Während man in einem "Blaumann-Job" mit ein bißchen Glück durchaus auch ohne Abschluß einen Job bekommen kann, so ist es in einem Bürojob fast unmöglich.
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27.12.16, 08:53
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#34
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erudite
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Ja, du liegst falsch.
Gibt genug Leute, die für 8,50 Euro malochen gehen (müssen) und das sind nicht immer soziale Randgruppen, die keinen Schulabschluss haben.
Es gibt viele mit abgeschlossener Berufsausbildung, die für das bissl Geld arbeiten gehen.
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27.12.16, 09:00
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#35
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Freigeist
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Mittlerweile gibt es auch viele studierte, die arbeitslos sind ....
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