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Ungelesen 07.12.12, 13:59   #1
ted377
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Das Phänomen mit der tabakbildenden Pflanze ist auf Fehler in der Transskriptionsphase zurückzuführen
([ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ])
Es sind Übersetzunhsfehler, die das Bilden von Varianten zulassen.
Gruß
C
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Ungelesen 07.12.12, 17:46   #2
blackdragoo
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Zitat:
Zitat von ted377 Beitrag anzeigen
Das Phänomen mit der tabakbildenden Pflanze ist auf Fehler in der Transskriptionsphase zurückzuführen
([ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ])
Es sind Übersetzunhsfehler, die das Bilden von Varianten zulassen.
Gruß
C
Zum 1 gibt es keine tabakbildenden Pflanzen, es gibt die Tabakpflanze die Nikotin bildet.
Zum anderen ist Nikotin kein Protein und steht deshalb mit der mRNA nur indirekt in Verbindung. Die Enzyme für die Synthese von Nikotin sind dagegen in der DNA codiert und sind somit von Mutationen betroffen.
Was du unter Übersetzungsfehler verstehst, nennt man alternatives Spleißen.
In Eukaryonten hat man beobachtet, dass es mehr Proteine gibt als Gene. Heute weiß man das eine prä-mRNA zu verschiedenen reifen mRNA reifen kann.
Aber wie bereits erwähnt ist Nikotin kein Protein und die Varianten der Schutzmoleküle entstehen durch Mutatonen in Genen die Syntheseenzyme kodieren.
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Ungelesen 08.12.12, 10:26   #3
mythology
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Zitat:
Zitat von blackdragoo Beitrag anzeigen
Zum 1 gibt es keine tabakbildenden Pflanzen, es gibt die Tabakpflanze die Nikotin bildet.
Zum anderen ist Nikotin kein Protein und steht deshalb mit der mRNA nur indirekt in Verbindung. Die Enzyme für die Synthese von Nikotin sind dagegen in der DNA codiert und sind somit von Mutationen betroffen.
Was du unter Übersetzungsfehler verstehst, nennt man alternatives Spleißen.
In Eukaryonten hat man beobachtet, dass es mehr Proteine gibt als Gene. Heute weiß man das eine prä-mRNA zu verschiedenen reifen mRNA reifen kann.
Aber wie bereits erwähnt ist Nikotin kein Protein und die Varianten der Schutzmoleküle entstehen durch Mutatonen in Genen die Syntheseenzyme kodieren.
Ja klar ist es ein Schutzmechanismus der Pflanzen, aber ich unterstelle jetzt einmal das diese Veränderung das z.B. eine Tabakpflanze Nikotin erzeugt nicht einfach so entstanden ist wie wir Pestizide entwickeln.
Denn ich glaube nicht das die Tabakpflanzen auf der Welt von einem Tag auf den anderen alle Nikotin erzeugt haben wenn man einfach mal angenommen das sie es in der Ursprungsform oder die Vorgänger der Pflanze dies nicht getan haben, es geht ja hier ums Prinzip und nicht speziell um Tabak.

Ich bin kein Genetiker oder Spezialist auf dem Gebiet aber für mich klingt es einfach logisch das es zufällige Mutationen gibt und die Verbreitung der Mutation davon abhängig ist ob das betreffende Gen in weiterer Vererbung dominant bleiben kann und ob der ursprüngliche Strang eher gefressen wird oder nicht.

Denn nehmen wir einfach mal an wir haben auf einer Fläche von sagen wir 100 km² 100.000 Tabak Pflanzen und die Fressfeinde dazu wenn jetzt eine Pflanze mutiert das sie sich gegen die Fressfeinde Schützt dann wird sie diese Generation ziemlich sicher überleben und es eventuell an Nachkommen weiter geben, ob sich 1:100.000 allerdings durchsetzt ist fraglich, allerdings wenn die anderen 100.000 von Fressfeinden dezimiert werden haben wir eventuell nur noch 1:50.000.

Ohne Fressfeinde eine einfache Hochrechnung wenn wir mal annehmen eine Pflanze erzeugt immer 10 Ableger.
1:100.000
10:1.000.000
100:10.000.000

Irgendwann werden die Mutierten Pflanzen sich entweder durchsetzten oder einfach untergehen, meines Wissens nach ist das sich durchsetzen von Genen davon abhängig welches Verhältnis von mutierten zu nicht mutierten Pflanzen besteht.

Wenn wir jetzt mal annehmen das 20% der nicht mutierten von Fressfeinden zerstört werden in jeder Generation, denn die Anzahl der Fressfeinde hängt ja auch vom Futteraufkommen ab.

1:80.000
10:640:000
100:5.120.000

Dann sind wir in der 3ten Generation schon bei dem doppelten Verhältnis von mutierten zu nicht mutierten.

Es überleben einfach die Pflanzen/Tiere die sich besser ihrer Umgebung angepasst haben, Wenn ich genug Futter habe und starke Winter werden es eher größere Tiere sein.
Wenn ich wenig Futter habe und milde Winter eher kleinere.

Wenn eine Pflanze Fressfeinde hat die für die Population der Pflanze wirklich eine Bedrohung darstellen wird am ehesten die überleben was sich dagegen Schützt, nur das dieser Schutz beabsichtigt war von der Pflanze würde schon fast Intelligenz unterstellen.
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Ungelesen 08.12.12, 12:03   #4
blackdragoo
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Du hast recht, wie ich es formuliert habe klingt es als hätten Pflanzen und Tiere ein Bewusstsein was in ihren Zellen gerade vorgeht. Aber das sollte jedem klar sein, dass es nicht so ist und eher zufällige Ereignisse eine Veränderung bewirken.
Nichts desto trotz gibt deine Erklärung keine Antwort wie es sich mit der DNA verhält sondern nur wie die Selektion wirkt.
Auf molekularer Ebene werden Schutzmoleküle nun mal modifiziert durch Enzyme die von Mutationen beeinflusst werden können. Und dies ähnelt tatsächlich dem Vorgang wie man nach neuen Medikamenten forscht. Der Unterschied ist nur das die Menscheit es bewusst macht.
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