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Zitat von megabeau
Die Strategie ist eh bemerkenswert effektiv: zuerst kommt das Vergnügen und dann die haarsträubende Rechnung.
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Wie soll man es auch anders machen? Wäre man 2004 mit derlei Methoden und Auswirkungen gestartet, würde einer unter tausenden Nutzern sagen "jaja sagt mir was... Facebook. War das nicht 2004?"
Es ist ohnehin witzig. Ich benutze kein Facebook, und interessiert das wen? Hier zeigt sich doch nur eines: Was mich zu interessieren hat bestimmt dann scheinbar mein potenzieller Arbeitgeber. Tja dann schließt man sich eben von vornherein aus. Das ist ja auch 'Freiheit'. Und wenn es dann so weit ist, dass ohne Account kein Arbeitgeber mehr bereit ist jemanden einzustellen entsteht der Zwang. Und in ein paar Jahren sind wir dann so weit, dass HartzIV Empfänger sanktioniert werden, weil ein fehlender Facebook Account als mangelnde Mitarbeit zur Arbeitsplatzsuche gilt.
Sicher könnte man dagegen gesetzlich vorgehen. Dann kommt ins ineffektive Antidiskriminierungsgesetz noch Soziale Netzwerke dazu. Dann darf man halt nur nicht den echten Grund angeben, ähnlich wie beim Alter.