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myGully |
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23.04.12, 02:50
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#1
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Mitglied
Registriert seit: Mar 2009
Beiträge: 395
Bedankt: 778
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@Green
So viele Wörter und es strotzt förmlich von Aggression, Vorurteilen und Verachtung, wie du ja selber bekundest. Du bietest keine vernünftige Gesprächsbasis mit deinen schimpflichen Aussagen.
1. Du bringst die selbe Schwäche mit, wie schon einige vor dir: Ihr kennt die Inhalte der Religion nicht. Ihr wisst so gut wie nichts über den Glauben dieser Menschen.
In deiner Voreingenommenheit ist das auch gar nicht anders möglich. Du beschäftigst dich überhaupt nicht mit dem Inhalt der Schriften, weil du sie vorverurteilst.
Wenn du dich schon selber lobst und schreibst:
Zitat:
Prinzipien wie die Gerechtigkeit sind für mich eine Selbstverständlichkeit
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Dann halte dich an deine eigenen Worte. Deine eigenen Vorurteile entlarven dich. Das passiert nun einmal, wenn du deine Aggression und deine Verachtung nicht zügelst.
2. Lern zu differenzieren. Versteh endlich, dass es verschiedene Strömungen gibt mit unterschiedlichen Lehren, Moralvorstellungen, etc..
Zitat:
Prinzipien wie die Gerechtigkeit sind für mich eine Selbstverständlichkeit
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Wenn Gerechtigkeit eine Selbstverständlichkeit für dich ist ... , dann lern zu differenzieren, ehe du ALLE Glaubensrichtungen und ALLE ihre Mitglieder in einen Sack wirfst und zum Gegenstand deiner Verachtung machst.
Du würdest dann schnell erkennen welcher Strömung Menschen angehören, die Morddrohungen aussprechen.
Zitat:
religionskritische Journalisten Morddrohungen bekamen
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Und plötzlich hättest du auch die Einsicht, dass es Strömungen gibt, in denen die Mitglieder allen Reichtum der Welt ablehnen würden, ehe sie sich zu solch einem asozialen Verhalten hinreißen lassen würden.
Dein ganzes Geschreibsel lässt sich folgendermaßen zusammenfassen: "Ich finde Religionen, Gott, Glauben und Gläubige verachtenswert und beschissen."
Ich will nun auf deine Punkte eingehen:
Zitat:
Wie ich schon gesagt habe, das Gehirn bestimmt, was Ordnung, Ästhetik etc. ist.
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Dass wir Menschen einen Sinn für Ordnung, Ästhetik, Aufwand, Symmetrie, Schönheit, Regelmäßigkeit, Rhythmen, Ergänzungen und Zuordnungen usw. haben, ist lange bekannt und steht außer Frage.
Wir sind also so ausgestattet, dass wir diese Dinge in unserer Umwelt erkennen können. Wir nehmen sie überall klar und deutlich wahr, sie können dabei noch so klein oder noch so groß sein.
Und hier ein Beispiel an den Flügeln eines Schmetterlings. Ein Mensch steht vor einem Schmetterling und bestaunt seine bunte Farbenpracht, die vielen Formen, Muster und Verzierungen auf dem Flügel, der Detailreichtum und die Flügel sind in all dem achsensymmetrisch.
Dem Menschen, der davor steht, wird klar, dass das nicht der Schmetterling selbst gewesen sein kann, der für all das gesorgt hat. Er hat sich nicht selbst bemalt und verziert bzw. geschmückt. Selbst wenn sich ein Mensch mit bloßer Hand abmühen würde davon ein Bild zu malen, er würde es nicht so hinbekommen, wie es auf dem Flügel wirklich zu sehen ist.
Folglich fragt sich der Mensch, wer oder was ist dafür verantwortlich? Welchen Sinn hat das? Viele Fragen kommen auf und mit Hilfe seiner Wahrnehmung entdeckt dieser Mensch immer mehr solcher Phänomene - der eigene Körperbau, Hände, Knochen, das Gesichtsprofil, Tag-und-Nachtwechsel, Jahreszeiten, Mond -, Sonnen - und Planetenphasen, auf einander abgestimmte Dinge, Schwangerschaftszeiten, Menstruationszyklen, Zeiten- und Zeitabschnitte wurden für dieses und jenes festgelegt.
Diesem Menschen wird klar, dass irgendjemand all diese Dinge gewollt, geplant, kreiert und festgelegt hat - jemand höheres und mysteriöses und machtvoller als der Mensch.
Hiermit begründet sich der Glaube und die Existenz Gottes. (Es ist kein bloßes "Blabla - es gibt nur Gott und der Urknall ist falsch. Wir glauben blind!" Dass du das so verstanden hast, nachdem ich meinen Standpunkt so oft und so intensiv erläutert habe, bestätigt endgültig, dass du 0 Textverständnis hast.)
Deswegen steht in Römer 1,18-22
Denn Gottes Zorn wird vom Himmel her gegen alle Gottlosigkeit und Ungerechtigkeit der Menschen geoffenbart, die die Wahrheit in ungerechter Weise unterdrücken, weil das, was man von Gott erkennen kann, unter ihnen offenbar ist, denn Gott hat es ihnen offenbar gemacht.* Denn seine unsichtbaren Eigenschaften werden seit Erschaffung der Welt deutlich gesehen, da sie durch die gemachten Dinge wahrgenommen werden, ja seine ewigwährende Macht und Göttlichkeit, so daß sie unentschuldbar sind;*denn obwohl sie Gott kannten, verherrlichten sie ihn nicht als Gott, noch dankten sie ihm, sondern sie wurden hohlköpfig in ihren Überlegungen, und ihr unverständiges Herz wurde verfinstert. Obwohl sie behaupteten, sie seien weise, wurden sie töricht
Ab hier sucht der Mensch nach Antworten. Der Mensch sucht nach diesem mysteriösen Wesen, welches dafür verantwortlich ist und der Mensch möchte auch herausfinden welchen Sinn er in diesem Dasein hat.
Was jetzt folgt kann man entweder glauben oder ablehnen. Dieses Wesen wird von den Menschen als Gottheit wahrgenommen. Gemäß der Bibel kommunizierten die Menschen besonders in den Anfangsphasen mit diesem Gott. Den Wortwechsel schrieben sie in der Bibel nieder. Deswegen wird die Bibel auch Gottes Wort genannt, weil sie Gottes Wort enthält. Sie gilt als inspiriert.
In der Bibel stellt sich dieses mysteriöse Wesen vor. Es stellte sich den Menschen mit dem Namen Jahowah vor, hier bekannt als Jehovah.
Weiter erklärte dieses Wesen seine Absichten und seinen Willen und es stellte den Menschen seine Moralvorstellungen und Gebote vor oder einfacher gesagt, die Spielregeln bzw. das How-To für das Leben.
Er gab dem Menschen die Verantwortung über die Erde und gab der Menschheit auch Fähigkeiten sich selbst, diesen Planten und alles was darin ist, zu verwalten.
Laut der Bibel existiert Gott ewig, so etwas wie einen Start hatte er nie und er ist dennoch endlos. Das kann man glauben oder ablehnen. Das ist die biblische Sichtweise.
Zitat:
warum du nicht an Zeus glaubst, sondern an den christlichen Gott, bzw. die Bibel. Das ganze mit dem Inhalt der Bibel zu begründen ist Unsinn.
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Kannst du eigentlich unter den tausenden Religionen auch nur zwischen Zweien unterscheiden? Du offenbarst erneut, dass du weder Inhalte kennst, noch differenzieren kannst.
Der Grund weshalb ich dem christlichen Gott Jehovah folge und nicht Osiris, Aphrodite, Baal oder Dagon, etc. liegt ganz einfach daran, dass sich in Gott alles Gute vereint. Alle Informationen über diesen Gott erhält man aus der Bibel. Wie kommst du also auf die törichte Idee, dass das Begründen mit der Bibel Unsinn wäre. Würde sie einen bösartigen Gott lehren, der z.B. Menschenopfer verlangt, dann würde ich mich weigern ihm zu folgen. Und was die anderen Gottheiten betrifft, ich würde ihnen nicht einmal folgen, wenn sie existieren und mich zwingen würden.
Zitat:
Jedenfalls hast du gerade zugegeben, dass du Religion nur nutzt, um deine bereits vorhandenen Wertvorstellungen zu bestätigen.
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Die Moralvorstellungen Gottes werden in der Bibel näher erläutert und sind weitaus höher als unsere Moralvorstellungen. Nur ein Beispiel: Gemäß dem christlichen Glauben ist Polygamie, Verwandtschaftsehe, Sodomie, Homosexualität, Sex vor der Ehe und jeder widernatürliche Gebrauch der Sexualität und des Körpers verboten. So ist nur Sex innerhalb der Ehe mit einer Frau erlaubt, zu der man fest hält, sie nie betrügt. Der Sex muss natürlich auch würdevoll vollzogen werden.
Wenn es aber nach mir ginge, dann hätte ich gegen einen Harem bestehend aus den schönsten Frauen der Welt nichts einzuwenden. Aber mir gefällt der christliche Glaube, weshalb ich mich an die Regeln halte und Gottes Moralvorstellungen sind viel weitsichtiger als unser Ego. Er weiß, dass in der Polygamie praktisch kein Familienfrieden herrscht, weder unter den Frauen, noch unter den Kindern. Zudem geraten die Kinder auf Abwege, sie erhalten zu wenig Aufmerksamkeit, stehen in Konkurrenz zu einander, usw.. Das ist Weitsicht. Unser Ego denkt nur an den eigenen "Spaß". Die erste Niederschrift der Bibel begann ca. 3500 v Chr.. Ich versichere dir, dass diese Moralvorstellungen zu dieser Zeit überhaupt nicht selbstverständlich waren.
Aber man hat später ihren Nutzen erkannt und so fanden sie größtenteils Einzug in fast sämtliche Verfassungen der Staaten. Und heute noch finden sie Anerkennung in der Gesellschaft.
Die in mir vorhandenen Moralvorstellungen wurden mir von meinen ebenfalls christlichen Eltern mitgegeben. Sie waren nicht automatisch in mir implementiert. Das sollte doch klar sein...
Ich biete dir hier Einblick in die christliche Gedankenwelt, damit du verstehst, dass Gottes Moralmaßstab und Richtlinien viel höher sind als unsere. Und das war jetzt nur ein kleines Beispiel, das Spektrum ist größer und umfasst mehr Bereiche des menschlichen Lebens.
Zitat:
Ich dachte, bei Religion geht es darum, an einen Gott zu glauben, und seinen Anweisungen zu gehorchen und zu vertrauen?
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Hier kannst du selbst erkennen, dass du eigentlich gar keine Ahnung hast, was Religion überhaupt ist. Du outest dich. Das verwundert mich.
Es geht bei Religion um weit mehr als stumpf an eine Gottheit zu glauben und irgendeinem Schwachsinn zu folgen. Die christliche Religion z.B. ist darauf aufgebaut auf alle existenziellen Fragen der Menschen eine Antwort zu bieten. Also es geht um Antworten. Es geht aber auch um Hoffnung, Trost, Aufmunterung und Stärkung. Und wie oben schon erwähnt sind Gottes Gebote und Anweisungen von größter Wichtigkeit.
Er bittet uns seine Sicht der Dinge anzunehmen. Er zwingt niemanden. Er will gar keine Menschen, die ihm Glauben vorheucheln oder die unter Zwang einen Glauben ausüben. Für ihn ist das wertlos.
Zitat:
die meisten Leute legen die Bibel so aus, wie es für sie gerade am bequemsten ist.
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Wer die Bibel für seine Bequemlichkeit auslegt, ist leicht als Betrüger zu enttarnen.
Aber dazu müsste man erst einmal ihren GANZEN Inhalt kennen, das heißt also auch die Textstellen im Kontext kennen. Mir fällt so etwas sehr leicht. Es gibt z.B. Menschen, die missbrauchen den Begriff "Christ" für finanzielle Zwecke. Jürgen Fliege verkauft z.B. die sog. Fliege-Essenz, dabei handelt es sich um Wasser, dass er absegnet und teuer verkauft. Ein echter Christ weiß, dass dieser Mensch ein Betrüger ist und Bibelzitate für seine Zwecke missbraucht.
Zitat:
wie es sein kann, dass der Stammbaum von Abraham nach Jesus laut Matthäus 56 Menschen umfasst, aber laut Lukas nur 41.
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Du bist von deinen Fragen wirklich überzeugt was? Und du findest sie wohl gut...
Deine simplen Fragen offenbaren eiskalt deine Ahnungslosigkeit. Ich sage ja, du kennst keine Inhalte.
Jesu Mutter hieß Maria. Maria's Ehemann hieß Joseph. Dieser Mann war Jesu Ziehvater. Er war nicht sein leiblicher Vater.
Es gibt zwei verschiedene Stammbäume. Der eine Stammbaum in Lukas listet die Linie über Davids Sohn Nathan auf. Der Stammbaum in Matthäus listet die Linie über Davids Sohn Salomo auf.
Also noch einmal zum besseren Verständnis: David hatte viele Kinder, davon hieß ein Sohn Salomo und der andere Nathan.
Und damit du das nun endgültig verstehst, musst du nur noch wissen, dass Maria und ihr Ehemann Joseph beide von der Linie Davids abstammen. Und sie sind über mehrere Ecken verwandt gewesen. Ein Stammbaum bezieht sich auf Marias Linie und der andere über Joseph.
Zitat:
Oder wie kann Jesus der Sohn Davids sein, wenn Maria doch eine Jungfrauengeburt hatte?
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David lebte ca. 1 Jahrtausend vor Jesus.
Und nochmal - sein Ziehvater hieß Joseph.
Und Jesus wird Sohn Davids genannt, weil er von seiner Linie abstammt.
Außerdem war es keine Jungfrauengeburt, sondern eine Jungfrauenempfängnis.
Zitat:
Prinzipien wie die Gerechtigkeit sind für mich eine Selbstverständlichkeit, da brauche ich keine Bibel.
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Du hast eine eigene und sehr kuriose Vorstellung von Gerechtigkeit. Gerade dir empfehle ich die biblische Sicht zum Thema Gerechtigkeit. Gut gemeinter Rat!
Zitat:
"Und woher kommen diese Anworten? Woher schöpft die "Christliche Ansicht" ihre Weisheiten?"
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Aus der Bibel. Hast du etwa nie verstanden, dass das Christentum aus diesem Buch entsprungen ist?
Zitat:
Man kann die Frage, warum man ein Märchen glauben sollte, nicht mit dem Inhalt des Märchens begründen.
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Du arbeitest mit einem Widerspruch.
Du machst es dir zu einfach. Stell dir vor es kommt jemand aus dem Kinosaal, der gerade einen Film gesehen hat. Du möchtest wissen, worum es ging, aber du erlaubst ihm nicht auch nur irgendetwas über den Film zu erzählen. Logik?
Außerdem ist deine Aussage wieder ein Beispiel für deine Vorurteile. Du bezeichnest etwas als Märchen, wovon du GAR KEINE Ahnung hast. Du kennst weder die Entstehungsgeschichte, noch die Inhalte, noch den historischen und kulturellen und gesellschaftlichen Kontext.
Wenn ich keine Ahnung von KFZ habe, dann bin ich auch ganz ruhig und stelle nur Fragen, die mich interessieren. Alles andere lasse ich mir erklären oder ich informiere mich selbst. So verhält es sich mit allem. Und viele Menschen handhaben das auch so. Dir scheint diese Vorgehensweise völlig fremd zu sein.
Zitat:
Ich fasse mal zusammen, was du sagen willst: blabla
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Du hast gar nichts verstanden. Ich zeige lediglich, dass ich Gründe für meinen Glauben habe, dafür einstehe und meinen Glauben gerne auslebe. Und ich kenne mich mit meinem Glauben recht gut aus. Ich werde weder gezwungen, noch manipuliert, noch schadet es mir. Ich finde, mich und meinen Umkreis bereichert diese Lebensweise. Das kannst du mir glauben. Meine Mitmenschen werden dadurch nicht gestört, ganz im Gegenteil, sie schätzen mich für meine Lebensweise und sie finden es toll. Und auf ihre Frage, warum ich so bin, folgt klar meine Antwort, dass mein Glaube mich zu dem gemacht hat.
Ich sage dir erneut, lern zu differenzieren. Du hast gar keine Ahnung, wie viele und welche Glaubensrichtungen existieren. Es gibt so viele Religionen... . Davon haben viele gute Grundsätze, einige sind aber auch äußerst verderblich. Schau nach, welche Religion menschenfreundlich, friedlich und gedeihlich ist, die Liebe, Gerechtigkeit und das Gute lehrt.
Es grenzt an ein Verbrechen alle in einen Sack zu stopfen.
Zitat:
Die Religion ist nur ein Abfallprodukt der Evolution. Religionen sind ein geistiges Virus. ...
.... Eliten die Religion als Machtmittel misbrauchen und für ihre eigenen Zwecke nutzen, werden die Meme von Generation zu Generation weitergegeben.
Selbst sind die Meme der Religionen nicht "reproduktionsfähig", sie brauchen dazu einen Wirt, das menschliche Gehirn, am besten ein Kindergehirn - wie ein Virus.
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Eine Paradebeispiel für deine "Sachlichkeit".
Zitat:
weil die Religion ein geistiges Virus ist, das für seine Vermehrung besonders auf die Infektion von Kindergehirnen angewiesen ist. Wären alle Religionen verschwunden, wäre auch niemand von der kirchlichen Propaganda verdorben. Folglich würde jeder nicht komplett verblödete Mensch sich fragen, woher denn ein Gott stammen soll.
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Dass dein Text vor Naivität strotzt, sollte nun endgültig kein Geheimnis mehr sein.
Ich weiß nicht, was du für ein Problem mit Kindergehirnen hast. Es sind gerade die Kinder, die die Religion nicht missbrauchen. Es sind Erwachsene, die die Religion für ihre Macht missbrauchen. Willst du nicht verstehen, dass die christliche Lehre keine Basis für Gewalt und Hass liefert. Sie lehrt Frieden, Freiheit, Gerechtigkeit, Liebe und Gleichheit, Gewaltlosigkeit, usw..
Zitat:
Wenn jeder vollkommen frei, ohne Beeinflussung durch Kindheit und Erziehung, seine Religion wählen könnte, wäre die statistische Verteilung der Gläubigen folglich überall annähernd gleich
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Du zeigst keine Einsicht. Stattdessen wiederholst du noch diese Dummheit. (Leider)
Kannst du dir denn nicht denken, dass eine Religion attraktiver sein könnte als die andere? Z.B. weil sie die besseren Antworten bietet, die besseren Wertemaßstäbe, das bessere Zusammenleben, die bessere Lebensweise, etc..?
Ich schrieb:
Zitat:
Einstein hat durch seine Forschungen darauf vertraut, dass eine überlegene Vernunft existieren muss.
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und du schreibst:
Zitat:
Dies hat NICHTS mit Religion zu tun, sondern ist schlicht eine Metapher für die Bewunderung unseres Universums, nicht mehr und auch nicht weniger.
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Ich weiß nicht, wie man noch dein Textverständnis verbessern könnte.
Also: Geh meinen vorangehenden Text noch einmal durch. Dann hättest du auch das gelesen:
Ich schrieb:
Zitat:
Meiner Meinung nach ist es völlig widersprüchlich von einer überlegenen Vernunft zu sprechen, die Intelligenz, Kreativität, Planung, usw. in sich vereint, jedoch UNPERSÖNLICH sein soll.
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Einstein glaubte an eine überlegene Vernunft, die für das Universum und alles, was darin ist, verantwortlich ist. Ich habe nie geschrieben, dass er einer Religion angehörte.
Er hat an einen unpersönlichen Gott geglaubt, was ich kritisiere! Selbst im Artikel über Heisenberg wird dies erwähnt. Lesen!
Außerdem sagte Einstein selbst: ...
Zitat:
die gängige Vorstellung, ich sei ein Atheist, beruht auf einem großen Irrtum.
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Zu Heisenberg:
Zitat:
Der direkten Frage nach dem Glauben an einen persönlichen Gott weicht Heisenberg aus, indem er von der „zentralen Ordnung der Dinge und des Geschehens“
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Oft genug habe ich jetzt geschrieben, dass zum Erkennen dieser höheren Intelligenz keine Bibel, Koran oder Thora nötig ist, auch keine Religion.
Ich sagte bereits mehrfach, dass es an der Ordnung erkennbar ist.
Heisenberg erklärt hier das Gleiche.
Ich habe doch kürzlich erst in diversen Threads mit Atheisten darüber diskutieren müssen, dass eine höhere Ordnung existiert bzw. dass überhaupt Ordnung existiert und Ordnung uns umgibt. Die Atheisten vertraten die Position, dass Ordnung garnicht existiere, sondern in Wirklichkeit alles Chaos sei.
Das müssen sie auch. Denn das Zugeben, dass Ordnung da ist, impliziert letztendlich, dass eine überlegene Vernunft bzw. ein Ordner existieren muss. Davor verschließen sie sich.
Der Glaube ist nicht abhängig von Menschen, egal ob es Wissenschaftler oder Theologen sind. Einstein und Heisenberg sind nicht kompetenter als irgendjemand anderes, sich zum Thema Gott und Glauben zu äußern.
Auch benötigt der wahre Glaube nicht die Mehrheit, noch das Absegnen einer menschlichen Autorität. Merk dir das.
Die Wahrheit wird dadurch erkannt, dass Menschen sie ausleben. Jesus sagte treffend:
Joh. 14,1
„Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater außer durch mich“.
Für den Christen ist einzig und allein die Nachfolge Christi wahr. Wer sich an die Gebote Gottes und an die christliche Lehre hält, der lebt in Wahrheit. Für dich ist das völlig fremd, weil du weder christliche Inhalte kennst, noch die Zusammenhänge. Für dich gilt nur das Vorurteil. Du suchst dir gerne angebliche "Christen" aus den USA heraus, um eine Argumentationsbasis für deine Vorwürfe zu haben.
Das ist eine uralte Strategie. In der Antike hieß es auch: "Christen fressen Menschenfleisch!", weil sie das Prinzip des Abendmahls nicht verstanden und verstehen wollten. So hatten diese Leute Nährboden für ihre Hetze.
Ich weiß ja nicht woraus du deine Moralvorstellungen und Lebensregeln schöpfst. Wenn du meinst, dass du bessere Lebensregeln und höhere Moralvorstellungen als die christliche Lehre hast, dann schreib sie nieder.
Du hast das bessere Konzept? Alles klar, ich bin wirklich gespannt. Das ist überhaupt der einzige Punkt, der mich in solchen Gesprächen interessiert.
Also mir gefallen die Richtlinien und Weisheiten der christlichen Botschaft. Bisher haben ich, meine Familie und meine Mitmenschen (selbst wenn sie nicht daran glauben) auch nur davon profitiert. Selbst wenn es nur ein dummes Märchen wäre, wie du es nennst, ich würde diesen Prinzipien weiterhin folgen.
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23.04.12, 19:49
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#2
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Erfahrener Newbie
Registriert seit: Jan 2011
Beiträge: 167
Bedankt: 220
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Zitat:
Zitat von Atanaris
@Green
So viele Wörter und es strotzt förmlich von Aggression, Vorurteilen und Verachtung, wie du ja selber bekundest. Du bietest keine vernünftige Gesprächsbasis mit deinen schimpflichen Aussagen.
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Wenn du nicht damit klarkommst, dass ich aufzeige, wo du falsch liegst, ist das sicherlich nicht mein Problem.
Zitat:
Du bringst die selbe Schwäche mit, wie schon einige vor dir: Ihr kennt die Inhalte der Religion nicht. Ihr wisst so gut wie nichts über den Glauben dieser Menschen.
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Da alle Religionen von denen wir gerade sprechen auf der Gotteshypothese aufbauen, reicht es, wenn ich diese widerlege. (Was ich auch getan habe).
Zitat:
Zitat:
Prinzipien wie die Gerechtigkeit sind für mich eine Selbstverständlichkeit
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Dann halte dich an deine eigenen Worte.
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Gerechtigkeit bedeutet auch, Fehlverhalten zu benennen. Und damit das klar ist: Es fällt mir ja im Traum nicht ein, auf die religiösen Gefühle von dir oder jemand anderem besonders Rücksicht zu nehmen, insbesondere nicht, wenn diese Religion auch noch durch Propaganda und objektiv falsche Argumente verbreitet wird.
Zitat:
Zitat:
religionskritische Journalisten Morddrohungen bekamen
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Und plötzlich hättest du auch die Einsicht, dass es Strömungen gibt, in denen die Mitglieder allen Reichtum der Welt ablehnen würden, ehe sie sich zu solch einem asozialen Verhalten hinreißen lassen würden.
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Ich habe die Situation in den USA beschrieben, wenn das für dich bedeutet, dass ich alle Religionen über einen Kamm schere, hast du mein Argument nicht verstanden.
Zitat:
Dein ganzes Geschreibsel lässt sich folgendermaßen zusammenfassen: "Ich finde Religionen, Gott, Glauben und Gläubige verachtenswert und beschissen."
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Ich schrieb bereits in einem vorigen Post: "Ich verachte den Glauben, aber nicht alle Gläubigen."
Denn genau darauf will ich hinaus. Der Unterschied zwischen mir und dir ist nämlich, dass mein Weltbild auf Logik beruht, deines aber auf Dogmen. Und ich sage es nochmal, damit du meine Aussage nicht wieder aus dem Kontext reißen kannst: Ich verachte den Glauben, aber nicht alle Gläubigen, außer jenen, die lügen und manipulieren.
Zitat:
Und hier ein Beispiel an den Flügeln eines Schmetterlings. Ein Mensch steht vor einem Schmetterling und bestaunt seine bunte Farbenpracht, die vielen Formen, Muster und Verzierungen auf dem Flügel, der Detailreichtum und die Flügel sind in all dem achsensymmetrisch.
Dem Menschen, der davor steht, wird klar, dass das nicht der Schmetterling selbst gewesen sein kann, der für all das gesorgt hat. Er hat sich nicht selbst bemalt und verziert bzw. geschmückt. Selbst wenn sich ein Mensch mit bloßer Hand abmühen würde davon ein Bild zu malen, er würde es nicht so hinbekommen, wie es auf dem Flügel wirklich zu sehen ist.
(...)
Diesem Menschen wird klar, dass irgendjemand all diese Dinge gewollt, geplant, kreiert und festgelegt hat - jemand höheres und mysteriöses und machtvoller als der Mensch.
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Ich schrieb bereits in meinem letzten großen Post über die Verbreitung der Religionen folgendes:
" (...) Folglich würde jeder nicht indoktrinierte Mensch sich fragen, woher denn ein Gott stammen soll. Dann würde er sich fragen, warum man statt zu behaupten, Gott könne einfach so ohne Grund existieren, man dies nicht einfach vom Universum annehmen kann. Es würde den Menschen auch auffallen, dass letztere Option sehr viel wahrscheinlicher ist, als die Erstgenannte (die Existenz Gottes). (...)"
Und das ist die zentrale Frage: Wenn schon der Schmetterling "unerklärlich" und "unwahrscheinlich" ist, wie unerklärlich und unwahrscheinlich ist dann erst ein Gott, der einen solchen Schmetterling einfach so erschaffen kann?
Aber du scheinst zu wissen, dass deine Argumente nicht so toll sind, denn ansonsten müsste dein Schmetterlingsbeispiel ja nicht vor Schmalz triefen.
Zitat:
Zitat:
Jedenfalls hast du gerade zugegeben, dass du Religion nur nutzt, um deine bereits vorhandenen Wertvorstellungen zu bestätigen.
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Die Moralvorstellungen Gottes werden in der Bibel näher erläutert und sind weitaus höher als unsere Moralvorstellungen.
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Eben, sie gefallen dir, und darum befolgst du diese Regeln, das habe ich doch gesagt. Du schreibst ja auch weiter unten:
Zitat:
Selbst wenn es nur ein dummes Märchen wäre, wie du es nennst, ich würde diesen Prinzipien weiterhin folgen.
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Somit ist deine Religion bloß eine Bestätigung deiner schon vorhandenen Moralvorstellungen, die dir von deinen Eltern mitgegeben wurden:
Zitat:
Die in mir vorhandenen Moralvorstellungen wurden mir von meinen ebenfalls christlichen Eltern mitgegeben. Sie waren nicht automatisch in mir implementiert. Das sollte doch klar sein...
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Zitat:
Zitat:
Ich dachte, bei Religion geht es darum, an einen Gott zu glauben, und seinen Anweisungen zu gehorchen und zu vertrauen?
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Hier kannst du selbst erkennen, dass du eigentlich gar keine Ahnung hast, was Religion überhaupt ist. Du outest dich. Das verwundert mich.
Es geht bei Religion um weit mehr als stumpf an eine Gottheit zu glauben und irgendeinem Schwachsinn zu folgen. Die christliche Religion z.B. ist darauf aufgebaut auf alle existenziellen Fragen der Menschen eine Antwort zu bieten. Also es geht um Antworten.
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Dann erweitere halt meinen Satz "Ich dachte, bei Religion geht es darum, an einen Gott zu glauben (...)" auf "Ich dachte, bei Religion geht es darum, an einen Gott und seine Lehre zu glauben (...)". Die von den Menschen gesuchten Antworten sind in der Regel in der Lehre eines Gottes enthalten, denn nur so kann man Gläubige gewinnen.
Zitat:
Zitat:
wie es sein kann, dass der Stammbaum von Abraham nach Jesus laut Matthäus 56 Menschen umfasst, aber laut Lukas nur 41.
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Du bist von deinen Fragen wirklich überzeugt was? Und du findest sie wohl gut...
Deine simplen Fragen offenbaren eiskalt deine Ahnungslosigkeit. Ich sage ja, du kennst keine Inhalte.
Jesu Mutter hieß Maria. Maria's Ehemann hieß Joseph. Dieser Mann war Jesu Ziehvater. Er war nicht sein leiblicher Vater.
Es gibt zwei verschiedene Stammbäume.
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Dies ist eine Interpretation. Wikipedia z.B.:
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Und genau das ist der Punkt: Ein von Gott inspirierter Text, zu dem nichts hinzugefügt werden darf, und von dem man nichts wegnehmen darf, muss interpretiert werden.
Zitat:
Zitat:
Oder wie kann Jesus der Sohn Davids sein, wenn Maria doch eine Jungfrauengeburt hatte?
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David lebte ca. 1 Jahrtausend vor Jesus.
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Ich meinte Joseph, nicht David. Ich wollte damit ausdrücken, dass es komisch ist, dass in der Bibel Jesus' Stammbaum über Joseph geht, wenn dieser doch garnicht sein leiblicher Vater war. Auch dies sind (kleine) Unstimmigkeiten, die man in einem von Gott inspirierten Werk nicht erwarten würde.
Zitat:
Zitat:
"Und woher kommen diese Anworten? Woher schöpft die "Christliche Ansicht" ihre Weisheiten?"
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Aus der Bibel. Hast du etwa nie verstanden, dass das Christentum aus diesem Buch entsprungen ist?
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Aus der Bibel, aber die Bibel kann jeder durchlesen, auch atheistische Philosophen. Und wenn sich Moralvorstellungen aus der Bibel bewähren (was ich nicht abstreite), kann man sie als erstrebenswert ansehen. Der Unterschied zwischen dem Gläubigen und dem Philosophen ist nur der, dass der Philosoph jede beliebige Informationsquelle anzapfen kann, der Gläubige aber sklavisch an sein jahrtausende altes Buch gebunden ist.
Zitat:
Zitat:
Man kann die Frage, warum man ein Märchen glauben sollte, nicht mit dem Inhalt des Märchens begründen.
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Du arbeitest mit einem Widerspruch.
Du machst es dir zu einfach. Stell dir vor es kommt jemand aus dem Kinosaal, der gerade einen Film gesehen hat. Du möchtest wissen, worum es ging, aber du erlaubst ihm nicht auch nur irgendetwas über den Film zu erzählen. Logik?
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Um was es hier geht, ist die Aussage: Es existiert Gott. Alles andere ist unwichtig, mit diesem kleinen Satz steht und fällt alles Andere.
Zitat:
Außerdem ist deine Aussage wieder ein Beispiel für deine Vorurteile. Du bezeichnest etwas als Märchen, wovon du GAR KEINE Ahnung hast. Du kennst weder die Entstehungsgeschichte, noch die Inhalte, noch den historischen und kulturellen und gesellschaftlichen Kontext.
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Wie auch, es gibt ja verschiedene monotheistische Religionen (und unendlich viele vorstellbare). Da es aber vollkommen ausreicht, sich auf die Existenz irgend eines Gottes zu beziehen, tue ich das.
Zitat:
Wenn ich keine Ahnung von KFZ habe, dann bin ich auch ganz ruhig und stelle nur Fragen, die mich interessieren. Alles andere lasse ich mir erklären oder ich informiere mich selbst. So verhält es sich mit allem. Und viele Menschen handhaben das auch so. Dir scheint diese Vorgehensweise völlig fremd zu sein.
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Aber Gott ist kein KFZ, sondern nur ein Konstrukt, von dem du behauptes, es würde existieren. Dass dieses Konstrukt unlogisch ist, habe ich ausführlich erläutert.
Zitat:
Zitat:
Ich fasse mal zusammen, was du sagen willst: blabla
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Du hast gar nichts verstanden.
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Schon klar, wenn man nicht mehr weiter weiß, sagt man einfach: "Du hast nichts verstanden." Du hast geschrieben: "Von nichts kommt nichts". Das ist nicht so schwer zu verstehen.
Und es war ja SO KLAR, dass du WIEDER NICHT auf die Kernpunkte meiner Argumente eingehst, stattdessen fasst du sie mit einem " blabla" zusammen. Vielleicht ist es für dich ja wirklich nur eine Randbemerkung wert, aber mit diesem "blabla" habe ich das, was du im nächsten Satz als Gründe für dein Glauben bezeichnest, widerlegt. Ich schrieb:
blabla = "Weil du irgendeine Begründung für Gott brauchst, der noch dazu das ganze Universum erschaffen hat, muss natürlich zunächst ausgeschlossen werden, dass es ohne Gott entstanden ist, ganz einfach weil dir das für deine Argumentation gerade in den Kram passt.
Dazu postulierst du einfach mal so das "Naturgesetzt" (ich nenne es so, weil es im Endeffekt genau das ist, aber das tut nichts zur Sache) "Von nichts kommt nichts", obwohl du keinerlei Anhaltspunkte dafür hast, ob das für die Entstehung des Universum überhaupt stimmt (wir wissen nur dass es INNERHALB des Universum zu gelten SCHEINT, aber nicht ob es für die ENTSTEHUNG des GESAMTEN UNIVERSUMS galt, und - und nüchtern betrachtet - die Existenz unseres Universums ist ein klarer Hinweis darauf, dass es nicht so ist - ich könnte mir im Grunde gar keinen klareren Hinweis vorstellen).
Besonders bemerkenswert dabei ist, dass es für dich ja vollkommen UNMÖGLICH ist, dass das Universum aus nichts entstanden ist (weil es dir ja argumentativ gerade recht kommt), während es aber gleichzeitig überhaupt kein Problem darstellt, dass ein Naturgesetz welches du argumentativ brauchst - nämlich das Naturgesetz "VON NICHTS KOMMT NICHTS" - selbst einfach so da ist, also aus dem Nichts entstanden ist (auch hier, weil es dir argumentativ so passt).
Mit anderen Worten, weil es dir argumentativ gerade Recht kommt: Das Universum kann nicht aus dem Nichts entstehen, weil es dir so passt, das Naturgesetz, welches das verhindert aber schon - auch weil es dir so passt.
Aber du gehst ja noch weiter: Natürlich kann jetzt auch kein Gott existieren, denn von nichts kommt im Moment ja nichts. Also hebst du die Gültigkeit dieses einfach so definierten Naturgesetzes zusätzlich noch einfach so für Gott auf, und "schon" hast du die Existenz Gottes DEFINIERT.
Und das Ganze wird einem dann als logische Begründung für die Existenz Gottes verkauft." Du kannst ja versuchen, Fehler in meinen Argumenten aufzeigen, aber wenn du es könntest, hättest du es ja längst getan.
Und natürlich hast du auch nichts zu dem anderen wichtigen Teil meines letzten Posts gesagt:
"Es ist durch die Gesetze der Wahrscheinlichkeit schier ausgeschlossen, dass eine Kreatur mit den Eigenschaften Gottes (Allmacht, Allwissenheit, Allgegenwärtigkeit, unendliche Intelligenz etc.) existiert, denn eine solche Kreatur wäre unvorstellbar kompliziert, auf jeden Fall wäre sie schier unendlich viel komplizierter als das Universum, welches diese Kreatur ja erschaffen hat (und bis ins letzte Detail vollkommen kontrollieren und beherrschen kann). Somit ist die Existenz eines solchen Wesens, oder Gottes, schier unendlich viel unwahrscheinlicher, als die bloße Existenz des Universums. Des weiteren sage ich, dass die Existenz Gottes nicht erklärt, woher Gott selbst stammt. Die Frage nach dem Schöpfer des Schöpfers bringt einen in eine unendliche Regression.
Darauf kommen von Gläubigen gewöhnlich zwei Dogmen (im Gegensatz zu den vorhergehenden Behauptungen, ihr Glaube beruhe nur auf logischem Denken): 1. Gott ist per Definition einfach, und somit wahrscheinlich, und 2. Gott steht per Definition über der Kausalität.
Dazu kann ich nur sagen, dass es sehr unwahrscheinlich ist, dass es überhaupt MÖGLICH ist, dass diese Dogmen FÜR EINE ENTITÄT (Gott) erfüllt sein KÖNNEN. (Dann widerspricht der Gläubige mir wahrscheinlich erneut mit irgendwelchen Dogmen, welche meine Vorige Aussage per Definition als falsch deklarieren, und ich sage wieder, dass es sehr unwahrscheinlich ist, dass es überhaupt MÖGLICH ist, dass diese Dogmen FÜR EINE ENTITÄT (Gott) erfüllt sein KÖNNEN.)
Es entsteht also eine erneute unendliche Regression.
In seinem religiösen Denken kriegt der Gläubige garnicht mit, dass, je mehr Dogmen er für seinen Gott beansprucht (dass er einfach ist, dass er über der Kausalität steht, dass die beiden letzten Dogmen per Definition für Gott gelten können etc.), sein Glaube umso unwahrscheinlicher und unglaubwürdiger wird.
Der Fehler liegt darin, dass er seinen Glauben durch eine Vielzahl an Dogmen in sich konsistent zu machen versucht, und diese Konsistenz damit verwechselt, dass der Glaube an sich wahrscheinlich ist. (Er erreicht dabei ja nichtmal die Konsistenz, weil er wegen der unendlichen Regression auch unendlich viele Dogmen bräuchte)"
Zitat:
Zitat:
Die Religion ist nur ein Abfallprodukt der Evolution. Religionen sind ein geistiges Virus. ...
.... Eliten die Religion als Machtmittel misbrauchen und für ihre eigenen Zwecke nutzen, werden die Meme von Generation zu Generation weitergegeben.
Selbst sind die Meme der Religionen nicht "reproduktionsfähig", sie brauchen dazu einen Wirt, das menschliche Gehirn, am besten ein Kindergehirn - wie ein Virus.
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Eine Paradebeispiel für deine "Sachlichkeit".
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Nur weil die Bevölkerung aufgrund der jahrhundertelangen Indoktrination durch die Kirchen glaubt, dass eine Diskussion über Religion immer damit enden muss, dass man keine Aussage über den Wahrheitsgehalt machen kann und alles nur Glaube ist, aber die Religion etwas unantastbares, unkritisierbares, unverzichtbares und total tolles ist, heißt das noch lange nicht, dass es stimmt, und dass ich mich mit Argumenten zurückhalten werde.
Zitat:
Zitat:
weil die Religion ein geistiges Virus ist, das für seine Vermehrung besonders auf die Infektion von Kindergehirnen angewiesen ist. Wären alle Religionen verschwunden, wäre auch niemand von der kirchlichen Propaganda verdorben. Folglich würde jeder nicht komplett verblödete Mensch sich fragen, woher denn ein Gott stammen soll.
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Dass dein Text vor Naivität strotzt, sollte nun endgültig kein Geheimnis mehr sein.
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Wie wäre es, wenn du dann mal damit anfängst, meine Argumente zu wiederlegen?
Auch hier kann ich nur davon ausgehen, dass du Argumente nennen würdest, wenn du welche hättest.
Zitat:
Ich weiß nicht, was du für ein Problem mit Kindergehirnen hast. Es sind gerade die Kinder, die die Religion nicht missbrauchen.
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Habe ich nie geschrieben. Ich habe geschrieben, dass die Eltern sie missbrauchen. Ganz eindeutig.
Zitat:
Es sind Erwachsene, die die Religion für ihre Macht missbrauchen. Willst du nicht verstehen, dass die christliche Lehre keine Basis für Gewalt und Hass liefert. Sie lehrt Frieden, Freiheit, Gerechtigkeit, Liebe und Gleichheit, Gewaltlosigkeit, usw..
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1. Es ging darum, wie sich Religionen verbreiten. Was hat das von dir Geschriebene mit dem Thema zu tun?
2. Die Existenz Gottes ist logisch völlig unhaltbar wie ich bereits zigfach erläutert habe (du bist nicht ein einziges mal darauf eingegangen - warum wohl  ).
Zitat:
Zitat:
Wenn jeder vollkommen frei, ohne Beeinflussung durch Kindheit und Erziehung, seine Religion wählen könnte, wäre die statistische Verteilung der Gläubigen folglich überall annähernd gleich
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Du zeigst keine Einsicht. Stattdessen wiederholst du noch diese Dummheit. (Leider)
Kannst du dir denn nicht denken, dass eine Religion attraktiver sein könnte als die andere? Z.B. weil sie die besseren Antworten bietet, die besseren Wertemaßstäbe, das bessere Zusammenleben, die bessere Lebensweise, etc..?
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Ich meinte, dass die prozentuale Verteilung immer gleich wäre, z.B. so: Religion A wäre überall mit 43,5% vertreten, Religion B überall mit 22,7% etc., und das überall, in jeder Region und jedem Land der Erde. (Atheismus wäre auch immer mit dem selben Prozentsatz vertreten)
Zitat:
Einstein glaubte an eine überlegene Vernunft, die für das Universum und alles, was darin ist, verantwortlich ist.
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NEIN DAS GLAUBTE ER NICHT!
Zitat:
Außerdem sagte Einstein selbst: ...
Zitat:
die gängige Vorstellung, ich sei ein Atheist, beruht auf einem großen Irrtum.
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Woher du dieses Zitat hast würde mich interessieren. Man findet es über Google dutzendfach, natürlich IMMER ohne Quellenangabe.
Dafür habe ich unter [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] eine etwas längere Version des Zitats gefunden.
Zitat:
Zu Heisenberg:
Zitat:
Der direkten Frage nach dem Glauben an einen persönlichen Gott weicht Heisenberg aus, indem er von der „zentralen Ordnung der Dinge und des Geschehens“
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Oft genug habe ich jetzt geschrieben, dass zum Erkennen dieser höheren Intelligenz keine Bibel, Koran oder Thora nötig ist, auch keine Religion.
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Eine zentrale Ordnung beweist also die Existenz eines Gottes. 
Ganz ehrlich: Wenn man nicht in der Lage ist, auf Basis der heute bekannten wissenschaftlichen Erkenntnisse wenigistens ungefähr zu erkennen, wie die Ordnung in unserer Welt entstanden ist, dann ist das bedenklich.
Zitat:
Ich habe doch kürzlich erst in diversen Threads mit Atheisten darüber diskutieren müssen, dass eine höhere Ordnung existiert bzw. dass überhaupt Ordnung existiert und Ordnung uns umgibt. Die Atheisten vertraten die Position, dass Ordnung garnicht existiere, sondern in Wirklichkeit alles Chaos sei.
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Aha, was ist eine "höhere" Ordnung? Wieder bloß undefinierbare Sprechblasen. Und besonders badacht können die Aussagen dieser "Atheisten" nicht gewesen sein, sonst hätten sie nicht behauptet, es gäbe keine "Ordnung" in unserer Welt. Diese Ordnung existiert, und sie ist im Einklang mit den uns bekannten Naturgesetzen, alles andere ist Produkt deiner Phantasie. Ich habe das aber auch in meinem vorigen großen Post geschrieben:
"(...) Das Universum ist kein "Zufallsprodukt". Wer würde die Planeten-, Sternen- und Galaxienbildung als Zufallsprozess definieren? Die Details (Verteilung der Sterne in der Galaxie) sind sicherlich zufällig, aber im großen und ganzen kann von vollkommenem Chaos keine Rede sein.
Vor allem gilt das für die Evolution (ich denke darauf wolltest du hinaus): Die Evolution ist NICHT das Chaos, sie ist NICHT der Zufall, und (fast) alles in der Evolution hat seinen "Sinn und Zweck" (Wenn man die Evolution personifizert, was natürlich nicht zulässig ist). Stattdessen sorgt sie für eine Vergrößerung der Komplexität (oder für eine Erhaltung davon), während Zufall die Komplexität verringert, und Chaos erzeugt."
Gäbe es keine Ordnung in diesem Universum, würden wir ganz einfach nicht existieren.
Zitat:
Der Glaube ist nicht abhängig von Menschen, egal ob es Wissenschaftler oder Theologen sind. Einstein und Heisenberg sind nicht kompetenter als irgendjemand anderes, sich zum Thema Gott und Glauben zu äußern.
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Einige Seiten früher in diesem Thread warst du aber noch ziemlich versessen darauf, dass Einstein an eine göttliche Intelligenz glaubt.
Zitat:
Für dich gilt nur das Vorurteil. Du suchst dir gerne angebliche "Christen" aus den USA heraus, um eine Argumentationsbasis für deine Vorwürfe zu haben.
Das ist eine uralte Strategie. In der Antike hieß es auch: "Christen fressen Menschenfleisch!", weil sie das Prinzip des Abendmahls nicht verstanden und verstehen wollten. So hatten diese Leute Nährboden für ihre Hetze.
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Ich habe eindeutig zwischen Deutschland und den USA unterschieden.
Zitat:
Also mir gefallen die Richtlinien und Weisheiten der christlichen Botschaft. Bisher haben ich, meine Familie und meine Mitmenschen (selbst wenn sie nicht daran glauben) auch nur davon profitiert. Selbst wenn es nur ein dummes Märchen wäre, wie du es nennst, ich würde diesen Prinzipien weiterhin folgen.
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Woher man Moralvorstellungen schöpft etc. ist nicht das Thema dieses Threads.
Und nochwas:
Zitat:
Gemäß dem christlichen Glauben ist Polygamie, Verwandtschaftsehe, Sodomie, Homosexualität, Sex vor der Ehe und jeder widernatürliche Gebrauch der Sexualität und des Körpers verboten.
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Behauptest du also, dass Homosexualität etwas widernatürliches ist?
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24.04.12, 21:11
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#3
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Mitglied
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Zitat:
Gerechtigkeit bedeutet auch, Fehlverhalten zu benennen.
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Genau, und ich benenne jetzt dein Fehlverhalten: Du willst dich über keine Religion informieren, noch dir irgendetwas anhören, noch differenzieren.
Du meinst, du wüsstest auch schon so, dass es alles der gleiche Scheiß ist. Solches Verhalten erlebt man nicht oft.
Bei dir scheint einiges schief zu laufen.
Mit welcher Dreistigkeit erlaubst du dir etwas zu verurteilen und schlecht zu reden, was du nicht kennst und überhaupt nicht kennenlernen willst.
Du willst über etwas reden, wovon du keine Ahnung hast. Aber du weigerst dich dir selbst ein Bild davon zu machen und dich selbst zu informieren.
Zitat:
Da alle Religionen von denen wir gerade sprechen auf der Gotteshypothese aufbauen, reicht es, wenn ich diese widerlege. (Was ich auch getan habe).
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Du hast gar nichts widerlegt, noch irgendetwas geschnallt.
Zitat:
Es fällt mir ja im Traum nicht ein, auf die religiösen Gefühle von dir oder jemand anderem besonders Rücksicht zu nehmen.
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Du fürchtest dich vor Fanatikern aus den USA. Du solltest dich vor dir selbst fürchten.
Du bist keinen Funken besser als diese Irren mit ihrem verzerrten Weltbild und bösen Einstellung gegenüber ihre Mitmenschen. Ihr teilt die gleiche Rücksichtslosigkeit.
Zitat:
Ich habe die Situation in den USA beschrieben, wenn das für dich bedeutet, dass ich alle Religionen über einen Kamm schere, hast du mein Argument nicht verstanden.
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Du scheinst deine Leser wirklich für dumm zu verkaufen. Denn das ist eiskalt erstunken und erlogen. Natürlich scherst du alle Religionen über einen Kamm.
Du schlägst meine Bitte ab zwischen den Glaubensrichtungen zu differenzieren und du kennst keine Rücksicht.
Zitat:
Der Unterschied zwischen mir und dir ist nämlich, dass mein Weltbild auf Logik beruht, deines aber nur auf Wunschdenken und Illusionen.
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Danke, lange nicht mehr so gut amüsiert und gelacht. Lieber einem Traum folgen, als dein menschenfeindliches Weltbild.
Zitat:
Ich verachte den Glauben, aber nicht alle Gläubigen, außer jenen, die lügen und manipulieren.
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Du bist auch noch ein schlechter Lügner. Für dich sind natürlich alle Gläubigen Lügner und Manipulanten. Und natürlich verachtest du alle, also stell dich hier nicht als toleranter dar, als du in Wirklichkeit bist.
Der Gläubige ist deiner Denkweise nach mit einem Virus infiziert und er steckt alle mit dieser Krankheit an. Weil er also an eine Lüge glaubt, ist sein Glaube demnach die Verbreitung von Lüge und Manipulation. Das heißt alle Gläubigen lügen und manipulieren und tragen zur Verbreitung dieser Krankheit bei.
Zitat:
warum man statt zu behaupten, Gott könne einfach so ohne Grund existieren, man dies nicht einfach vom Universum annehmen kann. Es würde den Menschen auch auffallen, dass letztere Option sehr viel wahrscheinlicher ist, als die Erstgenannte (die Existenz Gottes).
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Zitat:
Und das ist die zentrale Frage: Wenn schon der Schmetterling "unerklärlich" und "unwahrscheinlich" ist, wie unerklärlich und unwahrscheinlich ist dann erst ein Gott, der einen solchen Schmetterling einfach so erschaffen kann? Aber dazu muss man einfach seinen Verstand einschalten, und zwar zum Thema GOTT selbst, und darf ihn (den Verstand) in diesem Bereich nicht immer abstellen.
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Du hast meine Argumentation bis jetzt nicht verstanden. Dich mag die Einfachheit dieses Prinzips erschrecken, aber "VON NICHTS KOMMT NICHTS".
Du willst es nicht wahrhaben und du wehrst dich krankhaft gegen diesen Gedanken. Hier einige Beispiele für dich, denen jeder normal denkende Mensch schon durch seine Alltagserfahrung zustimmt: (damit du das PRINZIP von Nichts kommt Nichts verstehst)
- Aus dem Nichts entsteht kein Haus und von selbst baut es sich selbst niemals auf.
- Aus dem Nichts entsteht kein Tisch und von selbst fügt er sich nicht zusammen.
All diese Dinge benötigen
(1) eine Person dahinter, d.h. Bewusstsein, Intelligenz
(2) Die Idee, den Gedanken sie überhaupt herzustellen, sie zu erschaffen, es zu wollen
(3) Werkzeug, Instrumente
(4) Planung, Instruktionen mit genauen Messungen
(5) alle Materialien
(6) Kontrolle, Kraft, Energie und Aufwand, Präzision, Ordnungssinn
Jedem Architekten, Ingenieur, Handwerker, etc. ist diese Reihenfolge selbstverständlich klar.
Das Universum ist materiell. Willst du Gestein etwa Intelligenz und Bewusstsein zusprechen? Wir reden hier von totem Material.
Dieses Prinzip muss der Mensch nur noch auf eine andere Größenordnung übertragen. Der Mensch erforscht seine Umwelt und wenn er will dann erkennt er, dass auch in der Natur, in seiner Umwelt alles voller Planung, Symmetrie, Ordnung, Regelmäßigkeit, Aufwand, Präzision, Ästhetik, Nützlichkeit, Zuordnung ist.
Für manche Menschen ist das aber zu banal, die Natur zu selbstverständlich.
Sie gehen täglich an zahllose Bäume, Tiere, Blätter, Pflanzen, Mitmenschen, Insekten vorbei und erleben die Himmelsphänomene und unsere Atmosphäre. Aber für sie ist das etwas zu alltägliches.
"Blätter... langweilig." Dabei sind diese pflanzlichen Bestandteile hochkomplexe Fabriken, in denen zahllose Funktionen und Abläufe stattfinden.
Selbst Kleinstlebewesen sind so komplex, dass man meinen könnte, in ihnen wohnt ein eigenes Universum inne.
Dahinter steht eine mysteriöse Intelligenz, ein Wesen, das unvorstellbar machtvoll ist. Nur weil dein Köpfchen dieses Wesen nicht erfassen kann und diese Macht nicht begreifen und seine Existenz nachvollziehen kann, kannst du diesem Wesen nicht die Existenz absprechen.
Dein Gehirn denkt in 3-Dimensionen und linear. Versteh endlich, dass der Mensch ein ganz erbärmliches und kurzlebiges Wesen in diesem Universum ist. Du kannst dir schon einfache Größen- und Gewichtsverhältnisse nicht vorstellen.
Der Mensch weiß noch nicht einmal einen Staubkorn über das, was ihn umgibt.
Zitat:
Es ist durch die Gesetze der Wahrscheinlichkeit schier ausgeschlossen, dass eine Kreatur mit den Eigenschaften Gottes (Allmacht, Allwissenheit, Allgegenwärtigkeit, unendliche Intelligenz etc.) existiert
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Dieses Wesen gibt sich dem Menschen zu erkennen. Es BITTET den Menschen lediglich ihm zu vertrauen. Der Gläubige vertraut ihm, weil die gemachten Dinge, also die erschaffenen Dinge, die Natur, das Universum als Zeugen für seine unsichtbare Gegenwart dienen.
Nur ein Gleichnis:
Jeder Mensch, der an einem Haus vorbei geht, weiß, dass dieses Gebäude einen Erbauer hat, selbst dann wenn diese Gebäude verlassen sein sollte.
Die Eigenschaften, die Arbeit und Planung, die handwerkliche Begabung des Erbauers werden am Haus sichtbar. Und erfahrene Bauleute erkennen dies besonders gut.
Das Haus symbolisiert dabei das Universum, die Erde. Der Erbauer ist Gott. Und die erfahrenen Bauleute sind Wissenschaftler, die sich mit seinen Kreationen beschäftigen und diese Untersuchen.
Es ist erschreckend einfach zu verstehen. Viele Leute lehnen dies wegen der Einfachheit ab. Sie wollen lieber etwas kompliziertes und schwer verständliches, weil sie meinen, darin liege Richtigkeit.
Also nimm dein Brett vor den Augen weg und geh noch einmal mein Beispiel mit dem kleinen Schmetterlingsflügel durch: Hier sind einige hübsche Bilder: Google hilft!
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Du stehst vor einem farbenprächtigen Schmetterling. Du siehst die Anordnung und Form der Flügel, die achsensymmetrischen Muster und Farben und Verzierungen.
Dir muss doch einleuchten, dass sich der Schmetterling nicht selbst bemalt und verziert. Das Universum, welches kein Bewusstsein hat und keine Intelligenz, noch einen Willen, ist es sicherlich nicht.
Jemand da draußen will also diese Farben und Verzierungen, diese Form und Anordnung und überhaupt den Schmetterling selbst.
Dieser jemand wollte, dass sich Lebewesen wie wir auf der Erde durch Sexualität vermehren.
Dieser jemand wollte, dass wir von Nahrung abhängig sind und hat entsprechend für alles gesorgt, Vielfalt an Nahrung, Geschmacksrichtung, Geschmacksempfindungen, Verdauung, Zerkleinerung, Ausscheidung, etc..
Hieraus und aus solchen Beispielen ergibt sich der Glaube an Gott und durch nichts anderes.
Zitat:
besonders schlau können diese "Atheisten" nicht gewesen sein, sonst hätten sie nicht behauptet, es gäbe keine "Ordnung" in unserer Welt. Diese Ordnung existiert, und sie ist im Einklang mit den uns bekannten Naturgesetzen
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Die ganze Welt, diese Ordnung und alle Naturgesetze wurden von diesem Wesen geschaffen.
Er ist der Schöpfer und Bewahrer dieser Ordnung und der Gesetzgeber. Er ist die tragende Kraft all dieser Dinge. Ohne ihn würde sofort alles zusammenbrechen.
Dazu noch einmal:
Römer 1,18-22
Denn Gottes Zorn wird vom Himmel her gegen alle Gottlosigkeit und Ungerechtigkeit der Menschen geoffenbart, die die Wahrheit in ungerechter Weise unterdrücken, weil das, was man von Gott erkennen kann, unter ihnen offenbar ist, denn Gott hat es ihnen offenbar gemacht.Denn seine unsichtbaren Eigenschaften werden seit Erschaffung der Welt deutlich gesehen, da sie durch die gemachten Dinge wahrgenommen werden, ja seine ewigwährende Macht und Göttlichkeit, so daß sie unentschuldbar sind;*denn obwohl sie Gott kannten, verherrlichten sie ihn nicht als Gott, noch dankten sie ihm, sondern sie wurden hohlköpfig in ihren Überlegungen, und ihr unverständiges Herz wurde verfinstert. Obwohl sie behaupteten, sie seien weise, wurden sie töricht
Geht man davon aus, dass die Schriften inspiriert sind, so geht Gott in dieser Textstelle tatsächlich davon aus, dass der Mensch, wenn er denn will, klar und deutlich erkennen kann, dass Gott und seine Eigenschaften durch die gemachten Dinge in der Welt von jedem wahrgenommen werden können und seine Existenz bestätigen. Und er bezeichnet dies als unentschuldbares Verhalten.
Zum besseren Verständnis:
Dieses Wesen ist nicht materiell. Es ist übernatürlich. Es ist weder Wind, noch Licht, noch irgendeine Kraft, noch irgendeine Energie. Die Schriften bezeugen, dass er aus "Geist" besteht. Es ist etwas uns völlig unbekanntes und mit den uns bekannten Naturgesetzen und Messverfahren und Theorien nicht zu erfassen.
Und dieses Wesen kommunizierte mit ausgewählten Menschen, um diese Dinge der Nachwelt zu übergeben.
Ob du es wahrhaben willst oder nicht. Er stellt sich als Wesen mit vier Haupteigenschaften dar: Liebe, Weisheit, Macht und Gerechtigkeit. Diese vier Eigenschaften stehen in Abhängigkeit zu einander. Und nach diesen Eigenschaften denkt und handelt er.
Deine Aufzählung : Allwissen, Allmacht, Allgegenwärtigkeit - stimmt so nicht.
Die Schrift erklärt, dass er Allmacht besitzt, aber von dieser Allmacht macht er nur im Rahmen seiner anderen Haupteigenschaften gebrauch. Er ist also nicht NUR allmächtig.
Von dieser Allmacht macht er NUR im Rahmen der Liebe, Weisheit und Gerechtigkeit gebrauch.
Allein durch unseren freien Willen, hat er seine Allmacht bewusst eingeschränkt. Wir haben einen freien Willen und so entziehen wir uns seiner Allmacht, wie er gewollt hat.
Auch seine Allgegenwart verstehst du falsch. Er ist nicht physisch. Er ist also nicht physisch allgegenwärtig. Er hat laut der inspirierten Schrift seinen Bereich (was nicht räumlich zu verstehen ist), von wo aus er alles wahrnimmt, die kleinste Bewegung der Teilchen, jede Neigung des Herzens, jeden Gedanken, usw..
Dieses Wesen hat keinen Anfang und kein Ende. Es ist EWIG. Das kannst du zwar nicht erfassen, aber verstehen. Genauso kannst du verstehen, dass Zahlen unendlich sind, selbst Zahlen zwischen 0,1 und 0,2, sowohl aufwärts, als auch abwärts, ja in alle Richtungen. Jedoch kann dein Gehirn dies nicht erfassen, aber du kannst es verstehen.
Das alles erschließt sich aber nur demjenigen, der sich auch damit beschäftigt. Da du es nicht selbst tust, kann ich dir ein paar Einblicke geben, leider nur sehr sehr grob.
Also worum es hier geht ist:
Da draußen existiert ein außerirdisches, machtvolles und unfassbares Wesen.
Die Schriften berichten, dass dieses Wesen weitere Wesen erschaffen hat, die als Geistwesen bezeichnet werden.
Sie werden in der Bibel nur als Engel bezeichnet. Natürlich handelt es sich auch hierbei um außerirdische Lebewesen. Jedoch sind diese höheren Wesen einfach nicht physisch, sondern "geistig". Sie haben mit unseren Naturgesetzmäßigkeiten NICHTS zu tun.
Diese Wesen sind auch unsterblich. Sie existieren also seit sehr langer Zeit. Unsere Lebenszeit ist dagegen nur ein Dunst.
Unsere Art ist von irdischer und physikalischer Art. Deswegen denken wir in Raum und Zeit. Für diese Wesen ist das jedoch fremd. Sie haben keinen fleischlichen Körper, den sie pflegen und ernähren müssten. Sie bewegen sich auf eine Art, die entgegen aller physikalischen Gesetzmäßigkeiten sind.
Es zeugt von böswilliger Ignoranz das Wissen zu beanspruchen, dass es keinerlei außerirdisches und übernatürliches Leben gibt.
Hättest du dir einmal die Zeit genommen, dann würdest du erkennen, dass die Erde nur der Anfang eines gigantischen Projektes ist. Dieses Wesen wird das GESAMTE Universum mit Leben aller Art füllen.
Jedoch ist es nun für "kurze" Zeit zu einem Stillstand des Projektes gekommen, weil einige Geistwesen, die Gott erschaffen hat, aus der Reihe getanzt sind.
Es sind Engel, die in den Genuss der Macht kommen wollten und gegen Gott rebellierten (sie haben ja schließlich auch einen freien Willen). Zur Strafe wurden sie aus den "himmlischen" Bereichen hinausgeworfen. Heute sind diese bekannt als Dämonen und ihre Führung wird der Satan genannt.
Um nicht gleich vernichtet zu werden, verzögerten sie ihr Ende, indem sie Gott als unrechtmäßigen Herrscher darstellten. Sie stifteten die ersten Menschen ebenfalls zur Rebellion gegen Gott an. Und auch der Mensch wollte seine völlige Unabhängigkeit von Gott. Gott gewährte dies den Menschen.
Gott nimmt sein Projekt wieder auf, wenn diese Fragen ein für alle mal geklärt sind, dass seine Herrschaft rechtmäßig ist und dass der Mensch sich nicht selbst verwalten kann, ohne sich selbst zu verderben.
Die Erde dient also als Schauplatz dieser entscheidenden Frage. Die Menschheit steuert demnach auf eine Katastrophe zu - nicht die Erde, sondern die Menschheit. Jedoch wird Gott rechtzeitig eingreifen und die Menschheit erlösen und seine Herrschaft wieder aufnehmen.
Mit der Klärung dieser Frage wird auch alles Böse vernichtet, d.h. die rebellischen Dämonen und ihr Haupt der Satan und Menschen, die sich auf seine Seite stellen.
Man muss dazu sagen, dass diese bösartigen Wesen nun ihr Unwesen auf der Erde treiben. Sie sind hochintelligent und in ihrer Bösartigkeit wissen sie auch, dass sie vernichtet werden, aber sie denken sich - wir reißen vorher noch alle mit uns.
Sie treiben ihr Unwesen, indem sie alles versuchen den Menschen von Gott und dem wahren Glauben abzulenken. Und sie sind äußerst erfolgreich. Ihre Taktik ist ganz einfach, sie verdecken die Wahrheit aus einem riesigen, fast undurchdringlichen Netz aus Lügen und Ablenkungen, falschen Religionen.
Ich kann dir deswegen etwas versichern, was dir gefallen könnte.
In eine der letzten Prophezeiungen der Bibel wird berichtet, dass die politische Welt die Beseitigung aller Religionen beschließen wird und sie werden versuchen die Religionen auszulöschen und sie werden auch Erfolg haben.
Es hört sich so unwahrscheinlich an. Aber halt die Augen auf. Die Hebel werden in Gang gesetzt. Hier ist etwas im Gange, was dein Vorstellungsvermögen übersteigt.
(Ich weiß selbst, welchen Eindruck ich auf Menschen mache, denen so etwas völlig fremd ist. Also spar dir derartige Kommentare!)
Ich empfehle dir: Beschäftige dich damit. Es ist nur eine Bereicherung ...
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25.04.12, 00:03
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#4
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Erfahrener Newbie
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Zitat:
Zitat von Atanaris
Genau, und ich benenne jetzt dein Fehlverhalten: Du willst dich über keine Religion informieren, noch dir irgendetwas anhören, noch differenzieren.
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Wie ich bereits sagte, eine solche Differenzierung ist nicht nötig, weil alles mit der Frage der Existenz Gottes steht und fällt. Damit habe ich mich ausführlich beschäftigt. Geh endlich darauf ein!
Zitat:
Mit welcher Dreistigkeit erlaubst du dir etwas zu verurteilen und schlecht zu reden, was du nicht kennst und überhaupt nicht kennenlernen willst.
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Ich habe durch logisches Denken eine glasklare Argumentation aufgebaut, warum der Glaube an einen Gott Unsinn ist, UNABHÄNGIG davon, wie dieser Glaube im Detail aufgebaut ist. Die Details sind vollkommen irrelevant. Und es steht dir offen, diese glasklare Argumentation zu widerlegen.
Und wie ich schon in meinem ersten Post in diesem Thread schrieb:
"Das Kind in des Kaisers neue Kleider muss auch nichts von Mode wissen, oder Schneider sein, um zu sehen, dass der Kaiser nackt ist."
Zitat:
Du willst über etwas reden, wovon du keine Ahnung hast.
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Wie ich schon sagte, wenn einem die Argumente ausgehen, sagt man, dass das Gegenüber keine Ahnung hat. Bitte: Wenn ich keine Ahnung habe, sollte es ja auch ein Kinderspiel für dich sein, Fehler in meiner Argumentation aufzuzueigen.
Zitat:
Zitat:
Da alle Religionen von denen wir gerade sprechen auf der Gotteshypothese aufbauen, reicht es, wenn ich diese widerlege. (Was ich auch getan habe).
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Du hast gar nichts widerlegt, noch irgendetwas geschnallt.
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Doch habe ich, in 2 langen Texten, die ich in meinem letzten Post extra nochmal hineinkopiert habe, und die ich auch wieder in diesen Post kopieren werde. Du kannst sie also widerlegen.
Und nein: Zu behaupten, das Gegenüber hätte nichts "geschnallt" ist vollkommen überflüssig und beweist garnichts. Dazu musst du schon aufzeigen, wo ich was falsches gesagt habe. Aber wenn du das könntest, hättest du es sowieso schon getan, denn in früheren Posts warst du ja immer ganz schnell dabei, wenn es darum ging, mir zu zeigen, wo ich die Bibel angeblich nicht verstanden habe. (Was sich ja auch als falsch erwiesen hat, denn sonst hättest du dich ja auch wieder begeistert darauf gestürzt)
Zitat:
Zitat:
Es fällt mir ja im Traum nicht ein, auf die religiösen Gefühle von dir oder jemand anderem besonders Rücksicht zu nehmen.
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Du fürchtest dich vor Fanatikern aus den USA. Du solltest dich vor dir selbst fürchten.
Du bist keinen Funken besser als diese Irren mit ihrem verzerrten Weltbild und bösen Einstellung gegenüber ihre Mitmenschen.
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Diese Fanatiker begründen - wie jeder Gläubige - ihr Weltbild mit Dogmatik. Ich dagegen auf logischem Denken. Wenn mir jemand einen logischen oder wissenschaftlichen Grund gibt, einen Teil meines Weltbildes zu ändern, werde ich es tun. Leute wie diese Fanatiker, aber auch alle anderen Gläubigen, werden dies niemals tun. Ich und diese Fanatiker haben rein NICHTS miteinander zu tun.
Ein Beispiel ist das Dogma, dass man Religion nicht als Unsinn bezeichnen darf, weil es offenbar ein ungeschriebenes Gesetz ist. Ein Religionskritiker, der Religion aber als Unsinn bezeichnet, wird als böser Fanatiker denunziert, ohne dass seine Argumente beachtet werden. Dies beweist aber, dass der Religionskritiker Recht hat, denn andernfalls könnten ihn die Religionsanhänger (hier also du) ja widerlegen, oder ihm argumentativ Paroli bieten (wenn er nur ein verzerrtes, böses Weltbild hätte, wäre das ja ganz einfach) - und sie würden das natürlich auch tun, weil sie es sonst ja auch immer tun, wenn irgendein fadenscheiniges Argument für ihren Glauben zu sprechen scheint.
Zitat:
Ihr teilt die gleiche Rücksichtslosigkeit.
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Wie ich schon sagte, es ist nicht mein Problem, wenn du glaubst, dass dein Glaube irgendwie kritikimmun ist, oder dass man ihn nicht als Unsinn entlarven darf.
Zitat:
Zitat:
Ich habe die Situation in den USA beschrieben, wenn das für dich bedeutet, dass ich alle Religionen über einen Kamm schere, hast du mein Argument nicht verstanden.
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Du scheinst deine Leser wirklich für dumm zu verkaufen. Denn das ist eiskalt erstunken und erlogen. Natürlich scherst du alle Religionen über einen Kamm.
Du schlägst meine Bitte ab zwischen den Glaubensrichtungen zu differenzieren und du kennst keine Rücksicht.
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Ich schrieb von den USA. Die USA sind die USA. Wenn ich die Gläubigen über einen Kamm schere, dann dort, wo sie sich nicht unterscheiden, und zwar in den Punkten, dass ihr Glaube irrational ist, logisch unhaltbar, und dass sie durch ihr irrationales Verhalten und die Indoktrination der Bevölkerung es den Fanatikern erst möglich machen (unfreiwillig, ich weiß), unerkannt zu bleiben.
Wenn ich irgendwo Religionen über einen Kamm geschert habe, müsste es eine Aussage von mir geben, wo ich unzulässig verallgemeinert habe. Nenne eine solche Aussage!
Zitat:
Zitat:
Der Unterschied zwischen mir und dir ist nämlich, dass mein Weltbild auf Logik beruht, deines aber nur auf Wunschdenken und Illusionen.
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Danke, lange nicht mehr so gut amüsiert und gelacht. Lieber einem Traum folgen, als dein menschenfeindliches Weltbild.
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Mit anderen Worten: Du gibst zu, dass du bewusst zur Unwahrheit greifen, und andere Menschen indoktrinieren würdest, nur um dein Weltbild in der Bevölkerung zu verankern.
Und nein, mein Weltbild ist nicht menschen- sondern religionsfeindlich, ziemlich komisch, dass du die gesamte Existenz eines Menschen auf die Religion runterbrichst.
Zitat:
Zitat:
Ich verachte den Glauben, aber nicht alle Gläubigen, außer jenen, die lügen und manipulieren.
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Du bist auch noch ein schlechter Lügner. Für dich sind natürlich alle Gläubigen Lügner und Manipulanten.
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Solange sie ihren Unsinn nicht in die Öffentlichkeit hinausposaunen, und nicht die Religion als logisch akzeptabel darstellen (was sie objektiv nicht ist) ist mir deren Glaube herzlich egal.
Zitat:
Der Gläubige ist deiner Denkweise nach mit einem Virus infiziert und er steckt alle mit dieser Krankheit an. Weil er also an eine Lüge glaubt, ist sein Glaube demnach die Verbreitung von Lüge und Manipulation. Das heißt alle Gläubigen lügen und manipulieren und tragen zur Verbreitung dieser Krankheit bei.
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Verachte ich einen Kranken? Nein. Verachte ich einen Kranken, der in der Öffentlichkeit rumrennt, und andere Leute (bewusst) ansteckt, weil er seine Krankheit irgendwie toll findet? JA!
Und diese Ansicht ist weit verbreitet: Religionen sind Privatsache. Religionspropaganda, und zwar besonders objektiv falsche Propaganda, hat nichts in der Öffentlichkeit verloren. Leute, die dies missachten, verachte ich.
Zitat:
Du hast meine Argumentation bis jetzt nicht verstanden. Dich mag die Einfachheit dieses Prinzips erschrecken, aber "VON NICHTS KOMMT NICHTS".
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Wenn "Von nichts kommt nichts" stimmt, dann gibt es auch keinen Gott. Ganz ehrlich, wenn du es nicht schaffst, über diesen kurzen Satz kurz nachzudenken, und das Resultat dann in diesem Forum niederzuschreiben, kann dir keiner mehr helfen.
Und erstaunlich, wie du die folgenden Argumente von mir mit einem "Du hast meine Argumentation bis jetzt nicht verstanden" einfach so wegwischst:
Ich schrieb: "Folglich würde jeder nicht indoktrinierte Mensch sich fragen, woher denn ein Gott stammen soll. Dann würde er sich fragen, warum man statt zu behaupten, Gott könne einfach so ohne Grund existieren, man dies nicht einfach vom Universum annehmen kann. Es würde den Menschen auch auffallen, dass letztere Option sehr viel wahrscheinlicher ist, als die Erstgenannte (die Existenz Gottes)." Und:
"Und das ist die zentrale Frage: Wenn schon der Schmetterling "unerklärlich" und "unwahrscheinlich" ist, wie unerklärlich und unwahrscheinlich ist dann erst ein Gott, der einen solchen Schmetterling einfach so erschaffen kann?" Was genau an den beiden obigen Zitaten falsch ist, sagst du freilich nicht, und du kannst es ja auch garnicht, denn sonst hättest du es ja längst getan.
Also widerlege diese (deiner Meinung nach ja vollkommen lächerlichen) Argumente.
Den Text, in dem ich das "Von nichts kommt nichts-Argument" demontiere habe ich ja bereits 2x geschrieben, jetzt wiederhole ich diesen Text ein DRITTES Mal: "Weil du irgendeine Begründung für Gott brauchst, der noch dazu das ganze Universum erschaffen hat, muss natürlich zunächst ausgeschlossen werden, dass es ohne Gott entstanden ist, ganz einfach weil dir das für deine Argumentation gerade in den Kram passt.
Dazu postulierst du einfach mal so das "Naturgesetzt" (ich nenne es so, weil es im Endeffekt genau das ist, aber das tut nichts zur Sache) "Von nichts kommt nichts", obwohl du keinerlei Anhaltspunkte dafür hast, ob das für die Entstehung des Universum überhaupt stimmt (wir wissen nur dass es INNERHALB des Universum zu gelten SCHEINT, aber nicht ob es für die ENTSTEHUNG des GESAMTEN UNIVERSUMS galt, und - und nüchtern betrachtet - die Existenz unseres Universums ist ein klarer Hinweis darauf, dass es nicht so ist - ich könnte mir im Grunde gar keinen klareren Hinweis vorstellen).
Besonders bemerkenswert dabei ist, dass es für dich ja vollkommen UNMÖGLICH ist, dass das Universum aus nichts entstanden ist (weil es dir ja argumentativ gerade recht kommt), während es aber gleichzeitig überhaupt kein Problem darstellt, dass ein Naturgesetz welches du argumentativ brauchst - nämlich das Naturgesetz "VON NICHTS KOMMT NICHTS" - selbst einfach so da ist, also aus dem Nichts entstanden ist (auch hier, weil es dir argumentativ so passt).
Mit anderen Worten, weil es dir argumentativ gerade Recht kommt: Das Universum kann nicht aus dem Nichts entstehen, weil es dir so passt, das Naturgesetz, welches das verhindert aber schon - auch weil es dir so passt.
Aber du gehst ja noch weiter: Natürlich kann jetzt auch kein Gott existieren, denn von nichts kommt im Moment ja nichts. Also hebst du die Gültigkeit dieses einfach so definierten Naturgesetzes zusätzlich noch einfach so für Gott auf, und "schon" hast du die Existenz Gottes DEFINIERT.
Und das Ganze wird einem dann als logische Begründung für die Existenz Gottes verkauft." Du hast jetzt zum dritten Mal die Chance, irgendwas dazu zu sagen.
Zitat:
- Aus dem Nichts entsteht kein Haus und von selbst baut es sich selbst niemals auf.
- Aus dem Nichts entsteht kein Tisch und von selbst fügt er sich nicht zusammen.
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Du hast was vergessen: Aus dem Nichts entsteht kein Gott.
Zitat:
All diese Dinge benötigen
(1) eine Person dahinter, d.h. Bewusstsein, Intelligenz
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Und was steht hinter der Intelligenz? Ein neuronales Netz, das Gehirn. Und wie entstand dieses Gehirn? Durch lernen. Und wie geht das? Neuronale Verbindungen, die oft gebraucht werden, werden verstärkt. Der neuronale Lernprozess ist nur eine andere Art der Evolution.
Das gleiche gilt für das erlernte Wissen: Auch dieses unterlag einer Evolution: Das Wissen konnte sich nur deshalb durchsetzen, weil es sich als nützlich (und richtig) erwies. (Angefangen bei den ersten Steinwerkzeugen der Höhlenmenschen).
Und natürlich entsand auch der Mensch selbst durch Evolution.
Die übergeordnete Intelligenz existiert also garnicht, es ist bloß die Phantasie von dir und allen anderen Gläubigen.
Zitat:
(...) Nur weil dein Köpfchen dieses Wesen nicht erfassen kann und diese Macht nicht begreifen und seine Existenz nachvollziehen kann, kannst du diesem Wesen nicht die Existenz absprechen.
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Ich ändere in diesem Satz einfach ein paar Worte (Änderungen in Rot): Nur weil dein Köpfchen die gottlose Evolution nicht erfassen kann und diesen Effekt nicht begreifen und seine Existenz nachvollziehen kann, kannst du diesem Effekt nicht die Existenz absprechen. Aber ich weiß, im Fall von Gott ist das ja was anderes: Immer wenn man etwas nicht versteht, erklärt man es mit Gott, den man noch viel weniger verstehen kann. Das ist zwar totaler Unsinn, aber egal.
Zitat:
Der Mensch weiß noch nicht einmal einen Staubkorn über das, was ihn umgibt.
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Und damit ist die Existenz Gottes bewiesen.
Zitat:
Zitat:
Es ist durch die Gesetze der Wahrscheinlichkeit schier ausgeschlossen, dass eine Kreatur mit den Eigenschaften Gottes (Allmacht, Allwissenheit, Allgegenwärtigkeit, unendliche Intelligenz etc.) existiert
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Dieses Wesen gibt sich dem Menschen zu erkennen. Es BITTET den Menschen lediglich ihm zu vertrauen.
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Ich zeige auf, warum die Existenz Gottes extrem unwahrscheinlich ist, und als Antwort schreibst du irgendein Dogma hin, das diesen Gott genauer erklärt (und dem von mir gebrachten Argument nichtmal widerspricht). Wenn du nicht auf meine Argumente eingehen willst, dann schreib halt einfach nichts.
Bleib beim Thema, und versuch nicht ständig abzulenken! Das ganze hattest du schon mehrmals auf ander Art und Weise erwähnt, z.B. mit dem Schmetterling. Dadurch dass du es dauernd auf andere Art und Weise hinschreibst, wirds auch nicht wahrer.
Zitat:
Es ist erschreckend einfach zu verstehen. Viele Leute lehnen dies wegen der Einfachheit ab. Sie wollen lieber etwas kompliziertes und schwer verständliches, weil sie meinen, darin liege Richtigkeit.
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Eben. Die meisten Leute sind wissenschaftlich und intellektuell derart ungebildet, dass sie es garnicht ertragen würden, etwas anderes als ein vereinfachendes Weltbild zu wählen.
Außerdem scheinst du immer noch nicht verstanden zu haben, dass eine Welt ohne Gott sehr viel einfacher ist, als eine Welt mit Gott, schlicht und ergreifend, weil dann eine unfassbar außergewöhnliche Entität nicht existieren muss.
Aber ich vergaß: Das stand ja in einem von den beiden Textblöcken, die die Kernaussagen aller meiner Posts enthalten, und die ich in diesem Post schon zum 3. Mal schreibe, und die du bis jetzt immer ignoriert hast: Hier ist der entsprechende Ausschnitt:
""Es ist durch die Gesetze der Wahrscheinlichkeit schier ausgeschlossen, dass eine Kreatur mit den Eigenschaften Gottes (...) existiert, denn eine solche Kreatur wäre unvorstellbar kompliziert, auf jeden Fall wäre sie schier unendlich viel komplizierter als das Universum, welches diese Kreatur ja erschaffen hat (und bis ins letzte Detail vollkommen kontrollieren und beherrschen kann). Somit ist die Existenz eines solchen Wesens, oder Gottes, schier unendlich viel unwahrscheinlicher, als die bloße Existenz des Universums. (...)"
Geh drauf ein (aber auf den ganzen Text, nicht bloß auf diesen Ausschnitt)!
Zitat:
Dir muss doch einleuchten, dass sich der Schmetterling nicht selbst bemalt und verziert. Das Universum, welches kein Bewusstsein hat und keine Intelligenz, noch einen Willen, ist es sicherlich nicht.
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Schon wieder die Schmetterlingsgeschichte. Ich schrieb bereits im letzten Post:
"Aber du scheinst zu wissen, dass deine Argumente nicht so toll sind, denn ansonsten müsste dein Schmetterlingsbeispiel ja nicht vor Schmalz triefen."
Es ist einfach komisch, wenn ich deine Argumente ständig mit Zitaten aus dem Post beantworten kann, gegen den diese Argumente eigentlich gerichtet waren.
Zitat:
Dieser jemand wollte, dass sich Lebewesen wie wir auf der Erde durch Sexualität vermehren.
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Das war die Evolution, für deren Existenz eine Legion an Beweisen vorliegt.
Und dass die theistische Evolution sehr viel schlechter ist, als die gottlose Evolution, habe ich in diesem Thread mit dem weiter oben schon erwähnten Satz ja auch schon drei mal erklärt: "Und das ist die zentrale Frage: Wenn schon der Schmetterling "unerklärlich" und "unwahrscheinlich" ist, wie unerklärlich und unwahrscheinlich ist dann erst ein Gott (...)"
Du findest es schon, es ist der 2. eingerückte Block in diesem Post.
Nochmal Klartext: Die gottlose Evolution ist die beste vorhandene Theorie für die Entstehung des Leben, ALLES andere, inklusive der theistischen Evolution, ist um Welten schlechter.
Zitat:
Dieser jemand wollte, dass wir von Nahrung abhängig sind und hat entsprechend für alles gesorgt, Vielfalt an Nahrung, Geschmacksrichtung, Geschmacksempfindungen, Verdauung, Zerkleinerung, Ausscheidung, etc..
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Dann hat er auch dafür gesorgt, dass Phlanzen Phosphor brauchen, was man für Landwirtschaft zwingend in den Dünger geben muss, weil es in seiner Funktion unersetzbar ist. Und dieser jemand hat nun auch dafür gesorgt, dass es nicht genügen Phosphorvorkommen auf der Erde gibt, sodass die vorhanden Vorkommen in einigen Jahrzehnten erschöpft sein werden. Toll, ein intelligenter Designer  !
Zitat:
Hieraus und aus solchen Beispielen ergibt sich der Glaube an Gott und durch nichts anderes.
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Vorhin war es noch "Von nichts kommt nichts" jetzt wieder der Schmetterling (darauf bin ich weiter oben ja schon eingegangen). Mit jemandem, der seine eigene Position nichtmal zu Papier bringen kann, kann man nicht diskutieren.
Zitat:
Zitat:
besonders schlau können diese "Atheisten" nicht gewesen sein, sonst hätten sie nicht behauptet, es gäbe keine "Ordnung" in unserer Welt. Diese Ordnung existiert, und sie ist im Einklang mit den uns bekannten Naturgesetzen
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Die ganze Welt, diese Ordnung und alle Naturgesetze wurden von diesem Wesen geschaffen.
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Und schon wieder ist deine einzige Antwort Gesülze in Form von irgendwelchen Dogmen. Das mit den Dogmen hatte ich auch schon 2x geschrieben, jetzt also auch ein drittes Mal: "Es ist durch die Gesetze der Wahrscheinlichkeit schier ausgeschlossen, dass eine Kreatur mit den Eigenschaften Gottes (Allmacht, Allwissenheit, Allgegenwärtigkeit, unendliche Intelligenz etc.) existiert, denn eine solche Kreatur wäre unvorstellbar kompliziert, auf jeden Fall wäre sie schier unendlich viel komplizierter als das Universum, welches diese Kreatur ja erschaffen hat (und bis ins letzte Detail vollkommen kontrollieren und beherrschen kann). Somit ist die Existenz eines solchen Wesens, oder Gottes, schier unendlich viel unwahrscheinlicher, als die bloße Existenz des Universums. Des weiteren sage ich, dass die Existenz Gottes nicht erklärt, woher Gott selbst stammt. Die Frage nach dem Schöpfer des Schöpfers bringt einen in eine unendliche Regression.
Darauf kommen von Gläubigen gewöhnlich zwei Dogmen (im Gegensatz zu den vorhergehenden Behauptungen, ihr Glaube beruhe nur auf logischem Denken): 1. Gott ist per Definition einfach, und somit wahrscheinlich, und 2. Gott steht per Definition über der Kausalität.
Dazu kann ich nur sagen, dass es sehr unwahrscheinlich ist, dass es überhaupt MÖGLICH ist, dass diese Dogmen FÜR EINE ENTITÄT (Gott) erfüllt sein KÖNNEN. (Dann widerspricht der Gläubige mir wahrscheinlich erneut mit irgendwelchen Dogmen, welche meine Vorige Aussage per Definition als falsch deklarieren, und ich sage wieder, dass es sehr unwahrscheinlich ist, dass es überhaupt MÖGLICH ist, dass diese Dogmen FÜR EINE ENTITÄT (Gott) erfüllt sein KÖNNEN.)
Es entsteht also eine erneute unendliche Regression.
In seinem religiösen Denken kriegt der Gläubige garnicht mit, dass, je mehr Dogmen er für seinen Gott beansprucht (dass er einfach ist, dass er über der Kausalität steht, dass die beiden letzten Dogmen per Definition für Gott gelten können etc.), sein Glaube umso unwahrscheinlicher und unglaubwürdiger wird.
Der Fehler liegt darin, dass er seinen Glauben durch eine Vielzahl an Dogmen in sich konsistent zu machen versucht, und diese Konsistenz damit verwechselt, dass der Glaube an sich wahrscheinlich ist. (Er erreicht dabei ja nichtmal die Konsistenz, weil er wegen der unendlichen Regression auch unendlich viele Dogmen bräuchte)" Auch hier kann ich nur sagen: Antworte endlich drauf, oder lass es bleiben.
Zitat:
Da draußen existiert ein außerirdisches, machtvolles und unfassbares Wesen.
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Dessen Existenz ich in 2 längeren Texten sogut wie ausgeschlossen habe.
Zitat:
Die Schriften berichten, dass dieses Wesen weitere Wesen erschaffen hat, die als Geistwesen bezeichnet werden.
(* ... Gesülze, das den Verstand vernebelt, nichts mit dem Thema zu tun hat, und davon ablenkt, dass es nichts vernüftiges gibt, was du zu sagen hast ... *)
Ich empfehle dir: Beschäftige dich damit. Es ist nur eine Bereicherung ...
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Es ist erstaunlich, dass du soviel Zeit in das Verfassen von Texten investiert, die keinerlei Bezug zum Thema haben. Stattdessen hättest du auch die beiden von mir jetzt schon zum dritten Mal wiederholten Passagen kommentieren können. Denn die sind - wie du ja sagst - von einem vollkommen Ahnungslosen geschrieben, da kann es ja nicht so schwer sein, sie zu zerpflücken.
Und diese Frage hast du mir auch noch nicht beantwortet:
Behauptest du, dass Homosexualität etwas widernatürliches ist?
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25.04.12, 03:14
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#5
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Mitglied
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Zitat:
Wenn mir jemand einen logischen oder wissenschaftlichen Grund gibt, einen Teil meines Weltbildes zu ändern, werde ich es tun.
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Wir bewegen uns im Kreis.
Du ignorierst meine Argumentation auf den ersten Seiten dieses Topics.
Ich erwähne darin genügend wissenschaftliche Aspekte und Gründe.
Du zitierst dich selbst immer wieder, weil du deine erbärmliche Argumentation für gut befindest.
Ich bin auf deine Aussagen schon längst eingegangen. Nur weil ich dich nicht zitiert habe, erkennst du das nicht, was auf ein schwaches Textverständnis hindeutet.
Zitat:
Wenn ich irgendwo Religionen über einen Kamm geschert habe, müsste es eine Aussage von mir geben, wo ich unzulässig verallgemeinert habe. Nenne eine solche Aussage, oder schweige!
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Bist du bei klarem Bewusstsein, wenn du in die Tasten haust?
Verstehst du eigentlich deine eigenen Aussagen? Die Frechheit liegt doch auf der Hand.
Du erklärst doch selbst, dass du dich mit keiner Religion beschäftigen willst, weil sie alle auf Gottheiten aufbauen. Gott und Religion sind untrennbar.
Folglich wirfst du alle in die Tonne. Du scherst alle über einen Kamm.
Du kennst die Inhalte nicht, willst sie auch gar nicht kennen - egal ob gut oder schlecht.
Würde dir etwas daran liegen, hättest du wenigstens ein angemessenes Verständnis.
Dabei bist du es der damit prahlt und protzt, dass Gerechtigkeit eine Selbstverständlichkeit für dich sei. Eine dreiste Lüge. Das ist pures Unrecht, etwas zu verurteilen, was man nicht kennt, noch kennenlernen will.
Zitat:
Diese Fanatiker begründen - wie jeder Gläubige - ihr Weltbild auf dümmlicher Dogmatik. Ich dagegen auf logischem Denken.
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Das behauptet jeder Fanatiker, der von sich selbst überzeugt ist.
Zitat:
"Folglich würde jeder nicht komplett verblödete Mensch sich fragen, woher denn ein Gott stammen soll. Dann würde er sich fragen, warum man statt zu behaupten, Gott könne einfach so ohne Grund existieren, man dies nicht einfach vom Universum annehmen kann. Es würde den Menschen auch auffallen, dass letztere Option sehr viel wahrscheinlicher ist, als die Erstgenannte (die Existenz Gottes)."
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Ich habe geschrieben: [...]
"Hieraus und aus solchen Beispielen ergibt sich der Glaube an Gott und durch nichts anderes. "
Gott existiert nicht einfach so! Check das endlich.
Gott wird durch Herleitung entdeckt.
Man beginnt bei dieser Herleitung nicht bei Gott, sondern bei der Schöpfung / Natur und führt sie dann zurück auf Gott.
Wie oft habe ich dir das nun erklärt anhand meiner Beispiele. Selbst Kinder würden diese verstehen.
Das hier hast du NICHT verstehen wollen:
"- Aus dem Nichts entsteht kein Haus und von selbst baut es sich selbst niemals auf.
All diese Dinge benötigen
(1) eine Person dahinter, d.h. Bewusstsein, Intelligenz
(2) Die Idee, den Gedanken sie überhaupt herzustellen, sie zu erschaffen, es zu wollen
(3) Werkzeug, Instrumente
(4) Planung, Instruktionen mit genauen Messungen
(5) alle Materialien
(6) Kontrolle, Kraft, Energie und Aufwand, Präzision, Ordnungssinn"
Stattdessen kam das hier von dir:
Zitat:
Und was steht hinter der Intelligenz? Ein neuronales Netz, das Gehirn.
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Ich habe doch deutlich erklärt, dass wir es hier mit einem übermenschlichen Wesen zu tun haben. Du denkst einfach zu eingeschränkt. Das merkt man deutlich.
Jedem Gläubigen ist das bewusst. Wir reden hier von keinem Menschen oder Fleischwesen.
Durch die Herleitung von der Schöpfung auf ihren Schöpfer erkennt der Gläubige, dass hier jemand sehr machtvolles und übermenschliches am Werk sein muss.
Versteh endlich, dass der Mensch nicht der Höhepunkt deiner Evolution ist.
Und nochmal ich bin hier nicht gegen Evolution. Ich bin hier gegen den Zufall, das Entstehen aus dem Nichts, ohne Willen, ohne Planung, ohne Ordnung.
Mich wundert es ohnehin, dass du Ordnung zugibst. Es schließt auf einen Ordner.
Zufall kann sich nicht erhalten, aus der Willenlosigkeit kann nichts entspringen, schon die geringste Ordnung deutet auf einen Ordner hin, um wieviel mehr also diese hochkomplexe, harmonische Ordnung die uns ÜBERALL umgibt.
Ich habe schon am Anfang erklärt, dass Gott den Startknopf gedrückt hat.
Zitat:
Wenn schon der Schmetterling "unerklärlich" und "unwahrscheinlich" ist, wie unerklärlich und unwahrscheinlich ist dann erst ein Gott, der einen solchen Schmetterling einfach so erschaffen kann?
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Also du siehst selber ein, dass der Schmetterling komplex und unwahrscheinlich ist.
Du hast auch keine Antworten auf seine Existenz, lediglich sagst du es ist ein Produkt des blinden Zufalls.
Du musst auch von Zufall sprechen, denn alles andere ist Wille und Absicht. Du hast keine Wahl.
Also was ist dem gesunden Menschenverstand wohl näher?
Ich habe deine Argumentation längst verstanden, du möchtest wissen, warum Gott keinen Anfang haben soll, warum er davon ausgeschlossen ist.
Und ich habe dir erklärt, dies ist eine Sache des Glaubens. Durch HERLEITUNG vom Geschaffenen wird auf den Schöpfer geschlossen. So kommt der Gläubige zu seinem Glauben. Deswegen sage ich doch, dass eine Bibel, Koran oder Thora für diese Erkenntnis nicht nötig ist.
Deswegen auch mein Beispiel:
"Jeder Mensch, der an einem Haus vorbei geht, weiß, dass dieses Gebäude einen Erbauer hat, selbst dann wenn diese Gebäude verlassen sein sollte.
Die Eigenschaften, die Arbeit und Planung, die handwerkliche Begabung des Erbauers werden am Haus sichtbar. Und erfahrene Bauleute erkennen dies besonders gut."
Ab hier sucht der Gläubige nach Antworten in der Religion.
Und zwar auch genau auf diese: Wie kann Gott ewig sein? Warum hat er keinen Anfang? Wie kann es so etwas wie Gott geben?
Ich schrieb:
"Dieses Wesen ist nicht materiell. Es ist übernatürlich. Es ist weder Wind, noch Licht, noch irgendeine Kraft, noch irgendeine Energie. Die Schriften bezeugen, dass er aus "Geist" besteht. Es ist etwas uns völlig unbekanntes und mit den uns bekannten Naturgesetzen und Messverfahren und Theorien nicht zu erfassen. "
Es ist etwas, was unseren Verstand übersteigt: Und das ist die Antwort! Die Existenz Gottes übersteigt unseren Verstand. Selbst wenn er dir selbst antworten würde, würdest du es nicht begreifen.
Deswegen habe ich auch geschrieben: Dein Gehirn denkt in 3-Dimensionen und linear.
Und ja, ewig zu sein, bedeutet, dass dieses Wesen auch unfassbar lange Zeit alleine gewesen ist - ein Zustand, in dem es keine Zeit gab, kein Atom, weder materielles, noch sonstiges.
Die inspirierte Schrift nennt die Antworten auf alle Fragen, die den Menschen beschäftigen.
Aber dich interessieren diese Antworten nicht.
Zitat:
Aus dem Nichts entsteht kein Gott.
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Richtig. Nur das Gott nie entstanden ist, sondern ewig da war. Damit gibt sich der Gläubige zufrieden.
NOCH EINMAL:
Auf Gott stößt man durch die oben genannte Herleitung. Kein Mensch gesunden Verstandes kommt auf die Idee das Universum als Schöpfer zu nennen.
Es muss eine Intelligenz, eine höhere und übernatürliche Macht sein. Du kannst dies nicht dem toten Material zusprechen schöpferisch tätig zu sein, einen Willen zu haben.
Du erkennst Regelmäßigkeiten, Ordnung, Symmetrie, Zuordnungen umgeben dich überall. Willst du mir etwa sagen, dass diese Dinge ohne Absicht und Planung entstanden sind.
Es geht hier also um eine Gegenüberstellung:
Nichts - vs - Ewiger Gott
blinder Zufall - vs - Absicht, Planung
Chaos - vs - Ordnung
Ich versuche dir mit leichten Beispielen all das klar zu machen. Noch einfacher geht es nicht.
Zitat:
warum der Glaube an einen Gott Bullshit ist
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Du redest von Logik - die ganze Zeit über. Es gibt hier Leute, die vertreten eine ähnliche Position, jedoch wissen sie, dass das widerlegen solcher Dinge Unsinn ist.
Deswegen nennen sie sich Agnostiker und sie sagen man kann die Existenz Gottes weder beweisen, noch widerlegen.
Der Erkenntnistheorie nach kannst du noch nicht einmal die Aussage widerlegen, dass es rosa-rote fliegende Elefanten gibt. (Empfehle dir dazu das Buch von Alan Musgrave - Alltagswissen)
Zitat:
Dessen Existenz ich in 2 längeren Texten sogut wie ausgeschlossen habe.
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Deswegen kannst du so viel schreiben wie du willst, du widerlegst gar nichts.
FAZIT:
Du musst einsehen, dass das vorhandene Wissen, dass wir über Gott haben, in der Bibel niedergeschrieben steht. Von irgendeiner anderen Quelle erhältst du keine Informationen.
Die Existenz Gottes wird über die Schöpfung geschlussfolgert.
Alle Inhalte, Antworten, Details, die zum besseren Verständnis dienen, schöpf man aus der Bibel.
Du verzichtest aber bewusst auf ein besseres Verständnis.
__________________________________________________ ___
Zitat:
Und diese Frage hast du mir auch noch nicht beantwortet:
Behauptest du, dass Homosexualität etwas widernatürliches ist?
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Bist du schwer von Begriff? In der gleichen Zeile habe ich dies schon erwähnt.
Nochmal für dich, weil du alles doppelt und dreifach brauchst.
Der christlichen Ansicht nach ist Homosexualität, Sodomie, Pädophilie, Polygamie, Sadomaso, usw. widernatürlich.
Es durchbricht Gottes vorgesehene Ordnung. Der christlichen Ansicht nach versteht sich Gott als Gott seiner Ordnung. Ihm ist seine Ordnung heilig.
Er akzeptiert nur ein Verhältnis zwischen Mann und Frau und das auch nur innerhalb der Ehe.
Das ist die christliche Sicht zu dem Thema. Und nicht ich lege diese Regel fest.
Hättest du dich mit den Inhalten beschäftigt, müsste ich dich nicht jedes mal aufklären.
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25.04.12, 04:41
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#6
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Anfänger
Registriert seit: Apr 2012
Beiträge: 9
Bedankt: 1
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Zitat:
Zitat von Atanaris
Es durchbricht Gottes vorgesehene Ordnung. Der christlichen Ansicht nach versteht sich Gott als Gott seiner Ordnung. Ihm ist seine Ordnung heilig.
Er akzeptiert nur ein Verhältnis zwischen Mann und Frau und das auch nur innerhalb der Ehe.
Das ist die christliche Sicht zu dem Thema.
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Das ist eines der Besten Aussagen die ich seid langen von einem - Gläubigen ? -
Menschen gelesen hab.
Danke.
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25.04.12, 12:13
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#7
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Erfahrener Newbie
Registriert seit: Jan 2011
Beiträge: 167
Bedankt: 220
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Zitat:
Zitat von Atanaris
Wir bewegen uns im Kreis.
Du ignorierst meine Argumentation auf den ersten Seiten dieses Topics.
Ich erwähne darin genügend wissenschaftliche Aspekte und Gründe.
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Dieses pseudowissenschaftliche Gerede von dir, habe ich in MEINEM 1. Post in diesem Thread ausführlich widerlegt. Eine aufs Thema bezogene Antwort hast du nie gebracht, sondern es einfach ignoriert. Sag was dazu!
Zitat:
Du zitierst dich selbst immer wieder, weil du deine erbärmliche Argumentation für gut befindest.
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Meine Argumente werden nicht dadurch falsch, weil du denkst, dass ich sie für gut befinde. Wenn das die einzige Kritik ist, die dir einfällt, beweist das, dass du nicht mehr weißt, was du sagen sollst.
Zitat:
Ich bin auf deine Aussagen schon längst eingegangen. Nur weil ich dich nicht zitiert habe, erkennst du das nicht, was auf ein schwaches Textverständnis hindeutet.
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Ich beantworte ca 90% deiner Posts, du immer nur 10%. Anstatt dass du große Reden schwingst, von wegen, du würdest ja auf alles eingehen und hättest mich wissenschaftlich widerlegt, hättest du es tun können, oder an die entsprechenden Textstellen verlinken können.
Zitat:
Zitat:
Wenn ich irgendwo Religionen angeblich über einen Kamm geschert habe, müsste es eine Aussage von mir geben, wo ich unzulässig verallgemeinert habe. Nenne eine solche Aussage, oder schweige!
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Bist du bei klarem Bewusstsein, wenn du in die Tasten haust?
Verstehst du eigentlich deine eigenen Aussagen? Die Frechheit liegt doch auf der Hand.
Du erklärst doch selbst, dass du dich mit keiner Religion beschäftigen willst, weil sie alle auf Gottheiten aufbauen. Gott und Religion sind untrennbar.
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Wie gesagt, ich schere Religionen dort über einen Kamm, wo es legitim ist, nämlich bei ihren GEMEINSAMKEITEN, und das ist nunmal z.B. Gott. Darüber rede ich.
Zitat:
Folglich wirfst du alle in die Tonne. Du scherst alle über einen Kamm.
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Ich habe gefragt, wo ich ungerechtfertigt verallgemeinert habe. Das bedeutet, ich will wissen, wo ich Gemeinsamkeiten behauptet habe, die es nicht gibt. Also fang besser damit an, die entsprechenden Textstellen rauszusuchen.
Aber du bist wohl einer von denen, die immer, wenn sie keine Argumente mehr haben, die "ÜberEinenKamm-Scheren"-Keule rausholen, und sie gegen jedes Argument einsetzen, wo objektiv RICHTIGE Gemeinsamkeiten thematisiert werden.
Zitat:
Du kennst die Inhalte nicht, willst sie auch gar nicht kennen - egal ob gut oder schlecht.
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Ich sage glaub ich schon zum dritten Mal, aber mit der Existenz Gottes steht und fällt alles, nur darum geht es mir.
Zitat:
Würde dir etwas daran liegen, hättest du wenigstens ein angemessenes Verständnis.
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Dann such eine entsprechende Stelle aus meinen Posts raus, wo ich etwas falsches über eine Religion gesagt habe.
Zitat:
Dabei bist du es der damit prahlt und protzt, dass Gerechtigkeit eine Selbstverständlichkeit für dich sei. Eine dreiste Lüge. Das ist pures Unrecht, etwas zu verurteilen, was man nicht kennt, noch kennenlernen will.
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Dann such eine Textstelle von mir raus, wo ich etwas verurteilt habe, was ich nicht kenne. Aber du wirst keine finden, denn ich habe entweder immer nur den Glauben an einen Gott verurteilt (keine Details von irgend einer Religion), oder KONKRETE Details aus Religionen.
Zitat:
Zitat:
Diese Fanatiker begründen - wie jeder Gläubige - ihr Weltbild auf dümmlicher Dogmatik. Ich dagegen auf logischem Denken.
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Das behauptet jeder Fanatiker, der von sich selbst überzeugt ist.
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Dieses Zitat von mir ist aus dem Kontext gerissen, denn darauf folgend habe ich geschrieben: "Wenn mir jemand einen logischen oder wissenschaftlichen Grund gibt, einen Teil meines Weltbildes zu ändern, werde ich es tun." Und dieser letzte Satz ist der springende Punkt, ein Fanatiker würde dem niemals zustimmen.
Zitat:
Zitat:
"Folglich würde jeder nicht komplett verblödete Mensch sich fragen, woher denn ein Gott stammen soll. Dann würde er sich fragen, warum man statt zu behaupten, Gott könne einfach so ohne Grund existieren, man dies nicht einfach vom Universum annehmen kann. Es würde den Menschen auch auffallen, dass letztere Option sehr viel wahrscheinlicher ist, als die Erstgenannte (die Existenz Gottes)."
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Ich habe geschrieben: [...]
"Hieraus und aus solchen Beispielen ergibt sich der Glaube an Gott und durch nichts anderes. "
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Ich weiß was du geschrieben hast. Zu erwähnen was man geschrieben hat, ist aber keine Antwort auf ein logisches Argument.
Zitat:
Gott wird durch Herleitung entdeckt.
Man beginnt bei dieser Herleitung nicht bei Gott, sondern bei der Schöpfung / Natur und führt sie dann zurück auf Gott.
Wie oft habe ich dir das nun erklärt anhand meiner Beispiele. Selbst Kinder würden diese verstehen.
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Diese Kinder wurden von Leuten wie dir ja auch entsprechend indoktriniert.
Zitat:
"- Aus dem Nichts entsteht kein Haus und von selbst baut es sich selbst niemals auf.
All diese Dinge benötigen
(1) eine Person dahinter, d.h. Bewusstsein, Intelligenz
(2) Die Idee, den Gedanken sie überhaupt herzustellen, sie zu erschaffen, es zu wollen
(3) Werkzeug, Instrumente
(4) Planung, Instruktionen mit genauen Messungen
(5) alle Materialien
(6) Kontrolle, Kraft, Energie und Aufwand, Präzision, Ordnungssinn"
Stattdessen kam das hier von dir:
Zitat:
Und was steht hinter der Intelligenz? Ein neuronales Netz, das Gehirn.
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Ich habe doch deutlich erklärt, dass wir es hier mit einem übermenschlichen Wesen zu tun haben. Du denkst einfach zu eingeschränkt. Das merkt man deutlich.
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Ich habe mich nicht auf Gott, sondern den menschlichen Architekten bezogen, mit dem du Gott verglichen hast. Das ging eindeutig aus meinem Post hervor:
"Und was steht hinter der Intelligenz? Ein neuronales Netz, das Gehirn. Und wie entstand dieses Gehirn? Durch lernen. Und wie geht das? Neuronale Verbindungen, die oft gebraucht werden, werden verstärkt. Der neuronale Lernprozess ist nur eine andere Art der Evolution.
Das gleiche gilt für das erlernte Wissen: Auch dieses unterlag einer Evolution: Das Wissen konnte sich nur deshalb durchsetzen, weil es sich als nützlich (und richtig) erwies. (Angefangen bei den ersten Steinwerkzeugen der Höhlenmenschen).
Und natürlich entsand auch der Mensch selbst durch Evolution.
Die übergeordnete Intelligenz existiert also garnicht, es ist bloß die Phantasie von dir und allen anderen Gläubigen."
Schon wieder muss ich einen meiner Texte erneut kopieren.
Zitat:
Und nochmal ich bin hier nicht gegen Evolution. Ich bin hier gegen den Zufall, das Entstehen aus dem Nichts, ohne Willen, ohne Planung, ohne Ordnung.
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Und ich schrieb schon mehrfach, dass es falsch ist, die Evolution mit den Zufall zu vergleichen. Die Evolution ist etwas ganz anderes.
Zitat:
Mich wundert es ohnehin, dass du Ordnung zugibst. Es schließt auf einen Ordner.
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Nein tut es nicht (dies ist blos ein Dogma das dir gerade in den Kram passt), wenn du mithilfe der heute bekannten Naturgesetze nicht verstehst, wie die Ordnung entstanden ist, kann ich dir nicht helfen.
Zitat:
Zitat:
Wenn schon der Schmetterling "unerklärlich" und "unwahrscheinlich" ist, wie unerklärlich und unwahrscheinlich ist dann erst ein Gott, der einen solchen Schmetterling einfach so erschaffen kann?
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Also du siehst selber ein, dass der Schmetterling komplex und unwahrscheinlich ist.
Du hast auch keine Antworten auf seine Existenz, lediglich sagst du es ist ein Produkt des blinden Zufalls.
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Doch habe ich, die Evolution.
Zitat:
Du musst auch von Zufall sprechen, denn alles andere ist Wille und Absicht. Du hast keine Wahl.
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Die Evolution ist weder Zufall noch Wille oder Absicht.
Zitat:
Also was ist dem gesunden Menschenverstand wohl näher?
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Die Evolution
Zitat:
Ich habe deine Argumentation längst verstanden, du möchtest wissen, warum Gott keinen Anfang haben soll, warum er davon ausgeschlossen ist.
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Möchte ich nicht wissen, ich WEIß es. Der Grund ist, dass es die einzige Möglichkeit ist, sich einen Gott zu DEFINIEREN.
Zitat:
Und ich habe dir erklärt, dies ist eine Sache des Glaubens.
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Nein, du hast gesagt, du hättest eine logische Argumentation dafür.
Zitat:
Durch HERLEITUNG vom Geschaffenen wird auf den Schöpfer geschlossen. So kommt der Gläubige zu seinem Glauben. Deswegen sage ich doch, dass eine Bibel, Koran oder Thora für diese Erkenntnis nicht nötig ist.
|
Jetzt gibst du also zu, dass die Details des Glaubens unwichtig sind, weiter oben hast du dich noch fürchterlich darüber aufgeregt, dass ich all diese Religionen über einen Kamm schere.
Zitat:
Deswegen auch mein Beispiel:
"Jeder Mensch, der an einem Haus vorbei geht, weiß, dass dieses Gebäude einen Erbauer hat, selbst dann wenn diese Gebäude verlassen sein sollte.
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Und deswegen meine Erklärung, dass dieser "Erbauer" ein Produkt der Evolution ist, einschließlich seines Wissens und seines Verstandes. Der Erbauer den du meinst, Gott, der einfach so daher kommt, hat nichts mit einem menschlichen Ingenieur oder sonstwas in dieser Welt zu tun. Dein Vergleich hinkt daher ganz gewaltig.
Zitat:
Es ist etwas, was unseren Verstand übersteigt: Und das ist die Antwort! Die Existenz Gottes übersteigt unseren Verstand. Selbst wenn er dir selbst antworten würde, würdest du es nicht begreifen.
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Wie kommt es dann, dass du angeblich durch logische Argumente auf Gott schließen kannst?
Ach stimmt: Logische Argumente, wann immer es dir entgegen kommt, und andernfalls ist Gott halt "unergründlich" und man kann keine Aussage machen.
Zitat:
Zitat:
Aus dem Nichts entsteht kein Gott.
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Richtig. Nur das Gott nie entstanden ist, sondern ewig da war. Damit gibt sich der Gläubige zufrieden.
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Gott existiert einfach so. Aber das Universum natürlich nicht, denn das wäre zu einfach.
Zitat:
Auf Gott stößt man durch die oben genannte Herleitung. Kein Mensch gesunden Verstandes kommt auf die Idee das Universum als Schöpfer zu nennen.
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Ich auch nicht, ich habe nur gesagt, dass man, anstatt davon auszugehen, dass Gott einen unerklärlichen Ursprung hat, auch davon ausgehen kann, dass das Universum einen unerklärlichen Ursprung hat. Wenn diese Vorstellung beim außergewöhnlichen, unendlichen Gott geht, sollte es beim relativ gewöhnlichen, endlichen Universum ja überhaupt kein Problem darstellen.
Zitat:
Zitat:
warum der Glaube an einen Gott Bullshit ist
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Du redest von Logik - die ganze Zeit über. Es gibt hier Leute, die vertreten eine ähnliche Position, jedoch wissen sie, dass das widerlegen solcher Dinge Unsinn ist.
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Ich habe glaube ich schon ein dutzend mal geschrieben, dass die Existenz Gottes SO GUT WIE ausgeschlossen ist. Dass ich ihn widerlegt habe, steht nirgends. Du beweist gerade, dass du überhaupt nichts von dem was ich schreibe, liest.
Zitat:
Deswegen nennen sie sich Agnostiker und sie sagen man kann die Existenz Gottes weder beweisen, noch widerlegen.
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Und sie gehen meist von einer 50:50 Chance aus. Es gibt aber noch sehr viele andere Zahlen als die 50. Von: Man kann etwas nicht beweisen oder widerlegen auf eine 50:50 Chance zu schließen, ist einfach komisch.
Zitat:
Der Erkenntnistheorie nach kannst du noch nicht einmal die Aussage widerlegen, dass es rosa-rote fliegende Elefanten gibt. (Empfehle dir dazu das Buch von Alan Musgrave - Alltagswissen)
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Genauso wenig wie ich sagen kann, dass Deutschland auf der Nordhalbkugel liegt.
Zitat:
Zitat:
Dessen Existenz ich in 2 längeren Texten sogut wie ausgeschlossen habe.
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Deswegen kannst du so viel schreiben wie du willst, du widerlegst gar nichts.
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Mimimi, du hast trotzdem Unrech
EDIT: Und ich sprach davon, dass ich es Gott SO GUT wie ausgeschlossen habe, und nicht, dass ich ihn widerlegt habe.
EDIT 2: Wenn du nicht diskutieren willst, dann geh nicht in ein Diskussionsforum!
Zitat:
Zitat:
Und diese Frage hast du mir auch noch nicht beantwortet:
Behauptest du, dass Homosexualität etwas widernatürliches ist?
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Bist du schwer von Begriff? In der gleichen Zeile habe ich dies schon erwähnt.
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Homosexualität kommt im Tierreich vor, es ist also nicht widernatürlich.
[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
Zitat:
Nochmal für dich, weil du alles doppelt und dreifach brauchst.
Der christlichen Ansicht nach ist Homosexualität, Sodomie, Pädophilie, Polygamie, Sadomaso, usw. widernatürlich.
Es durchbricht Gottes vorgesehene Ordnung. Der christlichen Ansicht nach versteht sich Gott als Gott seiner Ordnung. Ihm ist seine Ordnung heilig.
Er akzeptiert nur ein Verhältnis zwischen Mann und Frau und das auch nur innerhalb der Ehe.
Das ist die christliche Sicht zu dem Thema. Und nicht ich lege diese Regel fest.
Hättest du dich mit den Inhalten beschäftigt, müsste ich dich nicht jedes mal aufklären.
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Ich wollte nur sichergehen, dass ich keine falsche Vorwürfe bringe. Aber schon ziemlich durchschaubar, was du hier treibst: Ein bisschen übertrieben darüber aufregen, dass ich ja nicht verstehe was du schreibst, und so böse bin etc. Alles nur, damit du den Anschein erwecken kannst, als würde ich deine Texte noch nichtmal verstehen, um davon abzulenken, dass du überhaupt keine Argumente hast.
Edit:
Zitat:
"Dieses Wesen ist nicht materiell. Es ist übernatürlich. Es ist weder Wind, noch Licht, noch irgendeine Kraft, noch irgendeine Energie. Die Schriften bezeugen, dass er aus "Geist" besteht. Es ist etwas uns völlig unbekanntes und mit den uns bekannten Naturgesetzen und Messverfahren und Theorien nicht zu erfassen. "
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Ich habe auch nie Naturgesetze gebraucht, sondern Logik.
Zitat:
Versteh endlich, dass der Mensch nicht der Höhepunkt deiner Evolution ist.
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Hab ich nie behauptet
Hier kopiere ich die entscheidenen Textstellen nochmal rein, sollte für dich ja kein Problem sein, sie zu widerlegen, du weiß ja schon das sie falsch sind, und von einem Ahnungslosen geschrieben wurde, da sollte es doch ein Leichtes sein, sie zu zerlegen:
"Es ist durch die Gesetze der Wahrscheinlichkeit schier ausgeschlossen, dass eine Kreatur mit den Eigenschaften Gottes (Allmacht, Allwissenheit, Allgegenwärtigkeit, unendliche Intelligenz etc.) existiert, denn eine solche Kreatur wäre unvorstellbar kompliziert, auf jeden Fall wäre sie schier unendlich viel komplizierter als das Universum, welches diese Kreatur ja erschaffen hat (und bis ins letzte Detail vollkommen kontrollieren und beherrschen kann). Somit ist die Existenz eines solchen Wesens, oder Gottes, schier unendlich viel unwahrscheinlicher, als die bloße Existenz des Universums. Des weiteren sage ich, dass die Existenz Gottes nicht erklärt, woher Gott selbst stammt. Die Frage nach dem Schöpfer des Schöpfers bringt einen in eine unendliche Regression.
Darauf kommen von Gläubigen gewöhnlich zwei Dogmen (im Gegensatz zu den vorhergehenden Behauptungen, ihr Glaube beruhe nur auf logischem Denken): 1. Gott ist per Definition einfach, und somit wahrscheinlich, und 2. Gott steht per Definition über der Kausalität.
Dazu kann ich nur sagen, dass es sehr unwahrscheinlich ist, dass es überhaupt MÖGLICH ist, dass diese Dogmen FÜR EINE ENTITÄT (Gott) erfüllt sein KÖNNEN. (Dann widerspricht der Gläubige mir wahrscheinlich erneut mit irgendwelchen Dogmen, welche meine Vorige Aussage per Definition als falsch deklarieren, und ich sage wieder, dass es sehr unwahrscheinlich ist, dass es überhaupt MÖGLICH ist, dass diese Dogmen FÜR EINE ENTITÄT (Gott) erfüllt sein KÖNNEN.)
Es entsteht also eine erneute unendliche Regression.
In seinem religiösen Denken kriegt der Gläubige garnicht mit, dass, je mehr Dogmen er für seinen Gott beansprucht (dass er einfach ist, dass er über der Kausalität steht, dass die beiden letzten Dogmen per Definition für Gott gelten können etc.), sein Glaube umso unwahrscheinlicher und unglaubwürdiger wird.
Der Fehler liegt darin, dass er seinen Glauben Märchen durch eine Vielzahl an Dogmen in sich konsistent zu machen versucht, und diese Konsistenz damit verwechselt, dass der Glaube an sich wahrscheinlich ist. (Er erreicht dabei ja nichtmal die Konsistenz, weil er wegen der unendlichen Regression auch unendlich viele Dogmen bräuchte)" "Weil du irgendeine Begründung für Gott brauchst, der noch dazu das ganze Universum erschaffen hat, muss natürlich zunächst ausgeschlossen werden, dass es ohne Gott entstanden ist, ganz einfach weil dir das für deine Argumentation gerade in den Kram passt.
Dazu postulierst du einfach mal so das "Naturgesetzt" (ich nenne es so, weil es im Endeffekt genau das ist, aber das tut nichts zur Sache) "Von nichts kommt nichts", obwohl du keinerlei Anhaltspunkte dafür hast, ob das für die Entstehung des Universum überhaupt stimmt (wir wissen nur dass es INNERHALB des Universum zu gelten SCHEINT, aber nicht ob es für die ENTSTEHUNG des GESAMTEN UNIVERSUMS galt, und - und nüchtern betrachtet - die Existenz unseres Universums ist ein klarer Hinweis darauf, dass es nicht so ist - ich könnte mir im Grunde gar keinen klareren Hinweis vorstellen).
Besonders bemerkenswert dabei ist, dass es für dich ja vollkommen UNMÖGLICH ist, dass das Universum aus nichts entstanden ist (weil es dir ja argumentativ gerade recht kommt), während es aber gleichzeitig überhaupt kein Problem darstellt, dass ein Naturgesetz welches du argumentativ brauchst - nämlich das Naturgesetz "VON NICHTS KOMMT NICHTS" - selbst einfach so da ist, also aus dem Nichts entstanden ist (auch hier, weil es dir argumentativ so passt).
Mit anderen Worten, weil es dir argumentativ gerade Recht kommt: Das Universum kann nicht aus dem Nichts entstehen, weil es dir so passt, das Naturgesetz, welches das verhindert aber schon - auch weil es dir so passt.
Aber du gehst ja noch weiter: Natürlich kann jetzt auch kein Gott existieren, denn von nichts kommt im Moment ja nichts. Also hebst du die Gültigkeit dieses einfach so definierten Naturgesetzes zusätzlich noch einfach so für Gott auf, und "schon" hast du die Existenz Gottes DEFINIERT.
Und das Ganze wird einem dann als logische Begründung für die Existenz Gottes verkauft." "Folglich würde jeder indoktrinierte Mensch sich fragen, woher denn ein Gott stammen soll. Dann würde er sich fragen, warum man statt zu behaupten, Gott könne einfach so ohne Grund existieren, man dies nicht einfach vom Universum annehmen kann. Es würde den Menschen auch auffallen, dass letztere Option sehr viel wahrscheinlicher ist, als die Erstgenannte (die Existenz Gottes)."
"Und das ist die zentrale Frage: Wenn schon der Schmetterling "unerklärlich" und "unwahrscheinlich" ist, wie unerklärlich und unwahrscheinlich ist dann erst ein Gott, der einen solchen Schmetterling einfach so erschaffen kann?"
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Zitat:
Zitat:
Es durchbricht Gottes vorgesehene Ordnung. Der christlichen Ansicht nach versteht sich Gott als Gott seiner Ordnung. Ihm ist seine Ordnung heilig.
Er akzeptiert nur ein Verhältnis zwischen Mann und Frau und das auch nur innerhalb der Ehe.
Das ist die christliche Sicht zu dem Thema.
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Das ist eines der Besten Aussagen die ich seid langen von einem - Gläubigen ? -
Menschen gelesen hab.
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Wir sind hier nicht bei "Deutschland sucht den Super-Phrasendrescher", wo es darum geht, die besten Phrasen von sich zu geben. Dies hier ist ein DISKUSSIONS-Forum, da ist es nicht zuviel verlangt, dass man diskussionsfähige Argumente vorbringt.
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25.04.12, 20:59
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#8
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Mitglied
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Ich hatte einmal das Vergnügen mit einem eiskalten Atheisten über dieses Thema zu sprechen. Ja, er lehnte sogar den Agnostizismus ab. Für ihn gab es nur das materielle Universum.
Ich habe ihm daraufhin aus der Natur Beispiele genannt, in denen gleichzeitig und eindeutig Ordnung, Präzision, Regelmäßigkeiten, Symmetrie, Abhängigkeit und Zuordnung, Ästhetik, Absicht, Planung, Komplexität zu erkennen ist.
Zu seinem besseren Verständnis habe ich ihm passende Bilder und Videos dazu gezeigt, damit er alles vor Augen hat.
Dann habe ich ihn gefragt, ob die Ordnung erkennbar ist. Seine Antwort war, es ist das reinste Chaos.
Auf meine Frage, ob evtl. irgendeine Absicht dahinter stecken könne, meinte er es sei einfach blinder Zufall.
Und er lebte mit der Erwartung, dass das Universum jeden Moment zusammenbrechen würde.
Und als ich wissen wollte, ob es Übernatürliches geben könnte, war seine Antwort: Ganz klar, Nein!
Dieser Herr hatte ein persönliches Problem damit und er leistete erbitterten Widerstand.
Das erinnerte mich an die Aussage des Evolutionisten Richard C. Lewontin.
(1) " Wir haben eine Verpflichtung auf den Materialismus."
(2) " Der Materialismus ist ABSOLUT."
(3) " Wir können keinen göttlichen Fuß in der Tür gestatten."
Ich habe mehrere Hauptargumente gebracht, die den Glauben an Gott untermauern. Dabei habe ich mich leicht verständlich und benutzerfreundlich ausgedrückt, damit selbst ein Anfänger es nachvollziehen kann.
Ich zeige jetzt ERNEUT worauf echter Glaube aufbaut:
Der Begriff:
1. Es gibt "glauben" im Sinne für bloßes für wahr halten.
2. Es gibt "Glaube" im Sinne von Vertrauen.
Beim Gläubigen geht es um Variante 2.
In unserem Alltag spielt Variante 2 aber auch eine sehr wichtige Rolle.
- Wir glauben und vertrauen darauf, dass wir einen Brief erhalten.
- Wir vertrauen und glauben unseren Mitmenschen, die uns sehr Nahe stehen.
- Der Bauer hat die Gewissheit, dass die Saat aufgeht und Frucht bringen wird.
- Wir vertrauen darauf, dass der Ball landet, den wir werfen.
usw.
Obwohl der Postbote noch nicht erschienen ist,
und die Loyalität unserer nahen Mitmenschen auf die Probe gestellt wurde
und der Bauer noch nichts von seiner Ernte sieht
und obwohl der Ball noch nicht gelandet ist,
sehen wir es als erwiesen an, dass diese Dinge so eintreffen, obwohl wir sie noch gar nicht sehen.
So verhält sich der Glauben an Gott.
Menschen haben allen Grund an Gott zu glauben oder an irgendetwas Übernatürliches, obwohl man diese nicht sieht.
Um das zu verstehen hier noch ein kleines Beispiel:
Man stelle sich vor, wir gehen an der japanischen Küste entlang spazieren.
Plötzlich ereignet sich ein gewaltiges Erdbeben im Pazifik. Mit eigenen Augen sehen wir wie das Ufer, ja das ganze Meer sich sehr weit zurückzieht!
Worauf schlussfolgert man ? Richtig - Tsunami!
Obwohl man den Tsunami nicht sieht und wieder alles ruhig und normal scheint, weiß jeder, der die Zeichen erkannt hat, dass der Tsunami kommt.
Die überzeugenden Beweise sind sind (1) Das Erdbeben und (2) das sich sehr weit zurückziehende Meer. Der Tsunami WIRD Realität, auch wenn er außer Sichtweite ist.
Auch der Glaube an Gott wird Realität für denjenigen, der die Fakten sieht und sie zusammen zählt, die Anzeichen erkennt und reagiert.
Um zu dieser Erkenntnis zu gelangen darf man aber nicht voreingenommen sein.
Mit allem was Existiert und wo eine Art von Ordnung, Regelmäßigkeit, Komplexität, Harmonie, Ästhetik (Design, Muster, Symmetrie), Nützlichkeit, Absicht oder Zuordnung erkennbar ist, da werden die Fakten zusammengezählt und beurteilt. Das Ergebnis ist Gott.
Das lässt sich z.B. buchstäblich mit allen Lebewesen und ihren Organen und Funktionen machen, ob das menschliche Auge, der Verdauungstrakt, der Knochenaufbau, die Geschlechtsorgane (Fortpflanzung zwischen Mann/Frau), die Zelle, das Blut, ja ALLES.
Zum Beispiel kann sich jeder Einzelne fragen: Wie kommt es, dass es gerade Lebewesen gibt, die männlich und weiblich sind? Wer wollte, dass sie sich durch den Geschlechtsakt fortpflanzen? Wie kann es sein, dass ihre Geschlechtsorgane aufeinander abgestimmt sind? Warum dieses zusammenwirken?
Der Mensch muss endlich seine Umgebung hinterfragen: Nichts um uns herum darf selbstverständlich sein.
Warum sind wir abhängig von Nahrung, warum haben wir Zähne, eine Speiseröhre, Gedärme, Magensäure, Nieren, einen After?
Ständig macht Nahrung die gleiche Prozedur in unserem Inneren durch.
Und durch Fortpflanzung übertragen wir seit Jahrtausenden alle unsere Körperfunktionen, ja das Leben selbst, an unsere Nachkommen.
Auch die Tiere, Insekten und ebenso die Pflanzen.
Es ist auch nicht selbstverständlich, dass alle Planeten, Monde und Sonnen und andere Dinge im Weltall ihre festen Plätze im Universum haben. Sie halten seit schrecklich langer Zeit ihre Umlaufbahnen, ihre Form und ihren Abstand zu einander ein und das SO PRÄZISE, dass man Sonnenfinsternis, Mondphasen, ja alle Phasen und Bewegungen aller Planeten für die nächsten Jahrhunderte ausrechnen kann.
Dieses erkennen der Fakten und ihr abwägen, führt unausweichlich zu Gott.
Der argumentative Aufbau sieht also so aus:
(1) Man nehme betrachte z.B. eines der oben aufgezählten Dinge.
(2) Mann erkennt den Sinn, die Ordnung darin, das Design, USW. (alles Dinge, die vom Zufall ausgeschlossen sind, wegen ihrer Präzision, Menge und Übertragung, ihres Zusammenwirkens und Fortbestehen, ihrer Komplexität)
(3) Absicht und Planung werden erkennbar (Das muss jemand so gewollt haben)
___________________________________
(4) Gott (ein Wesen, dass zwar gerade nicht sichtbar ist, jedoch sind seine unsichtbaren Eigenschaften erkennbar und die gemachten Dinge, die uns umgeben, bezeugen seine Existenz)
(5) Es muss sich um ein machtvolles, übernatürliches Wesen handeln, dass so etwas zu Stande bringt - ein Wesen, dass von unserem Verstand nicht zu begreifen ist.
Ich frage dich:
Erkennst du diese Ordnung,
dieses Zusammenwirken,
diese Regelmäßigkeiten,
den Sinn, usw. ?!
Oder leugnest du es!?
Stimmst du einem der Punkte zu, dann bejahst du die Absicht und die Existenz Gottes.
Und es geht hier um die Frage:
Aus dem Nichts & Zufall < oder > Gott & Absicht.
Auch wenn du es nicht wahrhaben willst. Es geht um das Nichts, die totale Leere, da ist nichts und wieder nichts, weder Licht, noch Finsternis, weder Kälte, noch Wärme, weder Atom, noch sonst etwas.
Dieses "Wir wissen nicht was vorher war!" und "Singularität" ist reine FEIGHEIT und ein erbärmliches Ausweichmanöver vor der eindeutigen Wahrheit.
Zitat:
"Weil du irgendeine Begründung für Gott brauchst, der noch dazu das ganze Universum erschaffen hat, muss natürlich zunächst ausgeschlossen werden, dass es ohne Gott entstanden ist, ganz einfach weil dir das für deine Argumentation gerade in den Kram passt.
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Meine Argumentation ist wohl begründet und es ist nicht willkürlich.
Zitat:
"Von nichts kommt nichts", obwohl du keinerlei Anhaltspunkte dafür hast, ob das für die Entstehung des Universum überhaupt stimmt (wir wissen nur dass es INNERHALB des Universum zu gelten SCHEINT, aber nicht ob es für die ENTSTEHUNG des GESAMTEN UNIVERSUMS galt
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Du redest von "innerhalb" und "außerhalb" des Universums. Völlig unsinnig.
Wir reden hier von EINEM materiellen Universum. Auch ein Universum, dass "außerhalb" wäre, wäre materiell.
"Von nichts kommt nichts" ist eine unumstößliche Gesetzmäßigkeit, die für ALLE Dimensionen und Spähren gilt, sowohl für das materielle Universum, als auch für ein geistiges Universum. Und sollte es Paralleluniversen geben, so gilt es auf für diese.
Das leuchtet jedem ein, der es verstehen will.
Wenn es nichts gibt, passiert nichts, lebt nichts, bewegt sich nichts. Es gibt kein Planen, Denken, Handeln, kein Raum, keine Zeit - NICHTS.
Das NICHTS ist etwas totales, allumfassendes. Es ist nicht die Teilmenge von etwas. Es ist etwas, was gnadenlos alles ausschließt. Entweder oder!
Es gibt kaum einen Begriff, der so klar definiert ist, der so leicht begreifbar ist - egal in welchem Zusammenhang.
Du musst verstehen, dass deine ganze Argumentation darauf aufbaut.
Du willst den Leute vorgaukeln, dass das Universum und ALLES, was darin ist
GENAU daraus entstanden sein soll - das NICHTS. Es soll all das hervorgebracht haben, endlose Mengen an Material, dessen Gewicht nicht einzuschätzen ist, dessen Vielfalt und Verschiedenheit, das ganze Leben darin, Gesetzmäßigkeiten, usw..
Dabei ist alles physikalische begrenzt. Eine physikalische Kraft mag zwar bis zu einem Punkt die andere tragen, jedoch ist die Urkraft dahinter NICHT-physikalisch, sondern geistig. Eine geistige Kraft ist die tragende Säule für alles.
Konfrontiere dich mit dem Zeitpunkt, wo nichts da war, ehe Gott sagte "Es werde Licht!".
Es geht hier also um eine Gegenüberstellung:
Nichts - vs - Ewiger Gott
blinder Zufall - vs - Absicht, Planung
Chaos - vs - Ordnung
Diese Begriffe sind klar und deutlich und sie sind mit einander UNVEREINBAR. Sie stehen sich absolut entgegengesetzt. Es gibt für den Begriff und Gegenbegriff keine deutlichere Gegenüberstellung.
Deine Position ist auf der linken Seite zu sehen. Schließt du das eine aus, stimmst du dem anderen zu, selbst wenn du das nicht willst.
Zitat:
Aber du gehst ja noch weiter: Natürlich kann jetzt auch kein Gott existieren, denn von nichts kommt im Moment ja nichts. Also hebst du die Gültigkeit dieses einfach so definierten Naturgesetzes zusätzlich noch einfach so für Gott auf, und "schon" hast du die Existenz Gottes DEFINIERT.
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Zitat:
Es ist durch die Gesetze der Wahrscheinlichkeit schier ausgeschlossen, dass eine Kreatur mit den Eigenschaften Gottes (Allmacht, Allwissenheit, Allgegenwärtigkeit, unendliche Intelligenz etc.) existiert, denn eine solche Kreatur wäre unvorstellbar kompliziert, auf jeden Fall wäre sie schier unendlich viel komplizierter als das Universum, welches diese Kreatur ja erschaffen hat (und bis ins letzte Detail vollkommen kontrollieren und beherrschen kann).
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Ich bin auf darauf nun mehrfach eingegangen. Jeder User, der seine Zeit hier verschwendet, kann das bestätigen.
Du behauptest einfach dreist, ich hätte nicht darauf geantwortet. Das ist deine ganze Vorgehensweise. Ich könnte mich jetzt aus 4 Beiträgen 7-fach zitieren.
Aber dieses eine mal reicht.
Ich schrieb:
"Dieses Wesen ist nicht materiell. Es ist übernatürlich. Es ist weder Wind, noch Licht, noch irgendeine Kraft, noch irgendeine Energie. Die Schriften bezeugen, dass er aus "Geist" besteht. Es ist etwas uns völlig unbekanntes und mit den uns bekannten Naturgesetzen und Messverfahren und Theorien nicht zu erfassen. "
Es ist etwas, was unseren Verstand übersteigt: Und das ist die Antwort! Die Existenz Gottes übersteigt unseren Verstand. Selbst wenn er dir selbst antworten würde, würdest du es nicht begreifen.
Deswegen habe ich auch geschrieben: Dein Gehirn denkt in 3-Dimensionen und linear.
Und ja, ewig zu sein, bedeutet, dass dieses Wesen auch unfassbar lange Zeit alleine gewesen ist - ein Zustand, in dem es keine Zeit gab, kein Atom, weder materielles, noch sonstiges.
Das hier sind keine Dogmen. Deswegen sollte man erneut mein Beispiel mit dem Tsunami lesen.
Der Mensch des Glaubens ist in Erwartungshaltung von erhofften Dingen.
Er lebt in der Gewissheit und Vertrauen, welches auf Fakten beruht, die keiner widerlegen kann.
Der Gläubige sieht die Fakten und erkennt die höhere Macht dahinter, auch wenn er sie nicht sieht, selbst wenn sie über lange Zeit außer Sichtweite ist.
Es kommt aber der Tag an dem sich dieses Wesen offenbaren wird und dann wird ihn jeder erkennen MÜSSEN.
Wer nur das glauben will, was er sieht, für den bleiben diese Dinge verschlossen.
Der Gläubige untermauert seinen Glauben zusätzlich mit der Bibel. Sie dient nur als Hilfsmittel diesen Glauben zu festigen und in Einklang mit Gott zu leben.
Durch die darin vermittelten Ratschläge, die Weisheit, Prophezeiungen, die sich erfüllten und erfüllen werden, durch die guten Grundsätze und Gebote Gottes wird der Glaube felsenfest.
Deswegen sage ich, wenn man sich auf die Bibel einlässt, auf ihre Inhalte und das unvoreingenommen und gewissenhaft, dann erkennt man, dass das mehr als irgendwelche Märchen sind, dass es nicht durch menschlichen Einfluss entstanden ist.
Zitat:
Die übergeordnete Intelligenz existiert also garnicht, es ist bloß die Wahnvorstellung von dir und allen anderen Gläubigen."
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Du bist der lebendige Beweis für Ignoranz. Du leugnest im Grunde, dass es übernatürliche Wesen geben kann und Wesen von höherer Macht und Intelligenz.
Dieses Wissen zu beanspruchen disqualifiziert dich selbst.
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Das war nämlich deine ganze "Weisheit" zu meiner Aussage hier :
- Aus dem Nichts entsteht kein Haus und von selbst baut es sich selbst niemals auf.
Jeder Mensch, der an einem Haus vorbei geht, weiß, dass dieses Gebäude einen Erbauer hat, selbst dann wenn diese Gebäude verlassen sein sollte.
Die Eigenschaften, die Arbeit und Planung, die handwerkliche Begabung des Erbauers werden am Haus sichtbar. Und erfahrene Bauleute erkennen dies besonders gut.
All diese Dinge benötigen
(1) eine Person dahinter, d.h. Bewusstsein, Intelligenz
(2) Die Idee, den Gedanken sie überhaupt herzustellen, sie zu erschaffen, es zu wollen
(3) Werkzeug, Instrumente
(4) Planung, Instruktionen mit genauen Messungen
(5) alle Materialien
(6) Kontrolle, Kraft, Energie und Aufwand, Präzision, Ordnungssinn"
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Zitat:
Homosexualität kommt im Tierreich vor, es ist also nicht widernatürlich.
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Wir sind Menschen, was die Tiere machen hat uns nicht zu interessieren. Tiere habe keinen Verstand, sie handeln instinktiv.
Wir sind die Spezies Mensch und haben Verstand und Fähigkeiten, die Tiere nicht haben. Wir verwalten uns selbst und ebenso die Erde und alles darin. Das tun wir mit all unseren Fähigkeiten, mit denen uns Gott ausgestattet hat.
Wir können im Gegensatz zu Hunden einsehen, dass nur heterosexueller Geschlechtsverkehr zur Fortpflanzung führt, also fruchtbar ist.
Hunde besteigen alles und jeden, Kuscheltiere, Bälle, Kaninchen, den Nachbarn, Schuhe, usw..
Sollen wir uns jetzt daran ein Vorbild nehmen. Wird dadurch irgendetwas legitimiert?
Die Schwarze Witwe tötet nach dem Geschlechtsakt das Männchen und frisst es auf.
Sollen sich nun Menschen daran ein Vorbild nehmen? Wird dadurch etwas legitimiert?
Bestimmte Vogelarten überlassen der Vogelmutter das Aufziehen der Küken und sie verlassen sowohl Vogelmutter, als auch Küken und tauchen nie wieder auf.
Sollten das Menschen-Väter auch tun? Ist das jetzt legitim und vorbildlich?
Gott hat dem Menschen eine Verantwortung gegeben, einen freien Willen und hat dem Menschen die Empfehlung hinterlassen, sich an seine Ordnung zu halten, sie nicht zu verletzen. Die Verletzung seiner Ordnung bleibt nie ohne Konsequenzen.
Was man sät, das erntet man.
Kein Tier nimmt sich an einer anderen Tierart ein Beispiel. Sie sind wie sie sind.
Andererseits: Ich bin wirklich froh, dass Tiere sich kein Vorbild an uns nehmen.
Jedoch meinst du dir ein Beispiel daran zu nehmen. Also viel Spaß.
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