[tha_specializt]

Zitat von Banghard

Im ersten Semester macht man schon ein "bißchen" mehr als "Hello World"...

Jo, man lernt was Algorithmen sind, Datenstrukturen, Schleifen, Objekte & Klassen ... der eine oder andere erstellt sogar ein Progrämmchen das mit Zahlen jongliert, vereinzelte Exemplare erschaffen sogar anhand von Templates Treiber ohne echte Funktion ... das wars dann aber auch.
Is im Grunde dieselbe Kategorie wie Hello-World - das sieht man sehr gut an Informatikern die nie als Entwickler tätig waren - die bleiben ja ewig auf dem selben Wissen sitzen sofern sie nicht privat Zeit investieren ... deren Code sieht .... nun ja ... sehr fehlerträchtig / stümperhaft aus.
Aber das hat ja auch nichts mit deren Person zu tun, das Info-Studium ist nicht dazu da um Softwareentwicklung zu erlernen, dafür gibts mehrere Ausbildungsberufe und diese passen nun wirklich nicht ins Studium - es benötigt (wie hoffentlich einige wissen) viele Jahre um ein guter Entwickler zu werden

[AllYouCanEat]

Zitat von tha_specializt

es benötigt (wie hoffentlich einige wissen) viele Jahre um ein guter Entwickler zu werden

Was benötigt man denn um ein guter Entwickler zu werden?

Mmn sind das Abstraktionsvermögen und hohe Auffassungsgabe.
Das sind Eigenschaften die man nicht erlernen kann.
Man hat sie oder man hat sie nicht.

Also viele Jahre braucht man daher nicht!
Allerdings ist Erfahrung sicherlich ein Vorteil.

[Xalir]

Wegwerfcode kann so ziemlich jeder schreiben, der mal ein Buch über Sprache XYZ gelesen hat. Aber was einen guten Entwickler ausmacht, ist sich in seinem Code auch noch Jahre später zurechtzufinden. Und generischen Code zu schreiben, den man irgendwann wieder gebrauchen kann. Das sind nur zwei Sachen, die man erst in den Jahren lernt.

"Zeige mir Deinen Code und ich sage Dir, ob du was taugst" trifft denke ich ganz gut zu.

[tha_specializt]

Zitat von AllYouCanEat

Mmn sind das Abstraktionsvermögen und hohe Auffassungsgabe.
Das sind Eigenschaften die man nicht erlernen kann.

Zwar kann man das - wie du angemerkt hast - nicht erlernen aber man kann es trainieren; ist man darin schlecht könnte man einige Jahre später gut sein, gegeben sei aber sehr viel Disziplin und eine permanente Beschäftigung mit der Materie, zumal man auch stetig das Ziel, besser zu werden vor Augen haben muss.