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Sucht - Opfer oder selber schuld

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Ungelesen 11.12.10, 12:35   #1
JuicyBeats
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Zitat:
Man kann es anhand der schwere der Körperlichen Schäden und Folgen beim Entzug unterscheiden.
Welche körperlichen Schäden hat denn die Substanz Heroin?
So simpel kannste die Einteilung nicht machen.

Zitat:
ABER Man ist nicht nach einem Monat rauchen davon abhängig. Ich hab nach 5 Jahren Rauchen mir vorgenommen aufzuhören. Die letzte schachtel aufgeraucht und seitdem kein Stengel mehr angerührt. Und damit bin ich nicht alleine.
Stimmt, man ist bei ziemlich wenig Sachen nach einem Monat Konsum (natürlich bei einer Relation der Konsummenge, niemand redet davon sich so viele Spritzen zu setzen, wie man Fluppen raucht) psychisch abhängig.
Körperlich biste nach einem Monat abhängig.
Gratulation zum Aufhören, das ist ne Leistung.


Zitat:
Auch jemand mit starken Deppressionen kann über sein Handeln bestimmen.
Puh, redest du hier von einem philosophischen Standpunkt aus?
Wenn du jemand mit richtig schweren Depressionen in einem Schub siehst, wirste das glaube ich anders sehen.
Solche Menschen können absolut nichts mehr.
Die näßen sich ein, weil sie es nichtmehr hinbekommen aus dem Bett aufzustehen.
__________________
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Ungelesen 11.12.10, 12:42   #2
Setchan
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Zitat:
Zitat von JuicyBeats Beitrag anzeigen
Welche körperlichen Schäden hat denn die Substanz Heroin?
So simpel kannste die Einteilung nicht machen.
Okay sorry, ich wollte es nicht "Simpel" machen. Lediglich sagen dass Unterschiede bestehen.



Zitat:
Zitat von JuicyBeats Beitrag anzeigen
Puh, redest du hier von einem philosophischen Standpunkt aus?
Nein ich rede von meinen Persönlichen Erlebnissen wo auch zahlreiche Selbstmord-versuche (und wenige gelungene) dabei waren. Und dass waren keine üblichen Teenie-ich-hab-schlechte-noten-depressionen...
Setchan ist offline   Mit Zitat antworten
Ungelesen 11.12.10, 12:43   #3
Pschyrembel
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Zitat:
Zitat von JuicyBeats Beitrag anzeigen
@Psychrembel
Schuld ist so eine Sache.
Wenn sich jemand in einem depressiven Schub umbringt, ist er dann daran Schuld?
Der Standpunkt, dass man als Mensch über alle seine Handlungen frei entscheidet ist so nicht haltbar.
nein. so meinte ich das ja auch nicht.
über depressionen und dessen schuld daran wollte ich garnicht reden. meine aussage bezog sich lediglich auf die schuld an süchten.
depressionen haben ihren krankheitswert sowohl in ihrer entstehung als auch in ihren folgen. süchte fast zu 100% nur in ihren folgen.

btw: zigaretten und alkohol unterscheiden sich zudem sehr wesentlich-
alkohol ist eine sucht die mit schweren körperlichen und geistigen defiziten einhergeht. es ist eine körperliche sucht die wesentlich stärkere entzugssymptome macht als beispielsweise nikotin. beim alkohol kann es im gegensatz zum rauchen zudem zum sog. entzugsdelir kommen. und ein solches kann tödlich ausgehen. sowas existiert beim nikotin nicht.


und was ich noch loswerden wollte: ein essentieller bestandteil der erkrankung sucht ist häufig das die erkrankten sich nicht eingestehen krank zu sein und wenn doch die schuld bei anderen suchen. gerade alkoholiker negieren häufig ein problem zu haben. und wenn sie es eingestehen dann sind immer andere schuld. solche verhaltensweisen sind bestandteil der krankheit. erst wenn man sich eingesteht krank zu sein und auch die ursache bei sich sucht besteht überhaupt nur hoffung auch zu gesunden.
Pschyrembel ist offline   Mit Zitat antworten
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