Ich diskutiere mit meinem Kumpel jetzt schon seit über 3 std, über die Entstehung der Menschheit.
Er ist der festen Überzeugung dass wir durch Gott geschaffen wurden.
Allerdings halte ich an der Evolutionstheorie und an den Urknall fest.
Er ist auch der Meinung dass die Galaxie von Gott geschaffen wurde.
Könnte hier irgendjemand eine plausible Erklärung reinschreiben,dass er es auch versteht?
Weil meiner Meinung nach halte ich die These, dass Gott, die Galaxie und uns geschaffen hat, für absoluten Schwachsinn.
Natürlich bin ich auch für andere Erklärungen offen die die These mit Gott bestätigen.
Das wird hier genauso in einer endlosen Diskussion enden. Keiner kann seinen Standpunkt wirklich beweisen.
Es ist gut möglich, dass hinter der ganzen Entwicklung ein roter Faden ist, sozusagen ein Ziel worauf das Universum sich hin entwickelt. Das Bewusstsein der Menschen könnte dabei eine Zwischenstufe sein, aber ich denke das ist noch lange nicht das Ende. Dabei wäre das Universum auch durch etwas Göttliches entstanden, was aber meiner Meinung nach jenseits jeglicher menschlicher Vorstellungskraft liegen müsste.
Andererseits könnte es auch unendlich viele Paralleluniversen geben in denen die Naturgesetze eine lebensfeindliche Umgebung erschaffen haben. Und unseres ist nur ein zufälliger Treffer, der die Möglichkeit zur Evolution geschaffen hat. Das lustige daran ist, dass eine Seele oder ein Jenseits damit nichtmal ausgeschlossen sind, da man bis heute nicht weiß wie das Bewusstsein zu stande kommt.
Die biblische Schöpfung halte ich für überholt. Das wird der Realität auch gar nicht gerecht. Es ist in menschlichen Maßstäben erdacht und dementsprechend einfach konstruiert... Nicht wirklich godlike... Aber auf die Frage ob es einen Sinn hinter dem Ganzen gibt, denn darauf läuft es im Endeffekt hinaus, muss man die Antwort für sich selbst finden.
Agnostizismus ftw.
Die folgenden 3 Mitglieder haben sich bei keks3000 bedankt:
Das wird hier genauso in einer endlosen Diskussion enden. Keiner kann seinen Standpunkt wirklich beweisen.
Es ist gut möglich, dass hinter der ganzen Entwicklung ein roter Faden ist, sozusagen ein Ziel worauf das Universum sich hin entwickelt. Das Bewusstsein der Menschen könnte dabei eine Zwischenstufe sein, aber ich denke das ist noch lange nicht das Ende. Dabei wäre das Universum auch durch etwas Göttliches entstanden, was aber meiner Meinung nach jenseits jeglicher menschlicher Vorstellungskraft liegen müsste.
Andererseits könnte es auch unendlich viele Paralleluniversen geben in denen die Naturgesetze eine lebensfeindliche Umgebung erschaffen haben. Und unseres ist nur ein zufälliger Treffer, der die Möglichkeit zur Evolution geschaffen hat. Das lustige daran ist, dass eine Seele oder ein Jenseits damit nichtmal ausgeschlossen sind, da man bis heute nicht weiß wie das Bewusstsein zu stande kommt.
Die biblische Schöpfung halte ich für überholt. Das wird der Realität auch gar nicht gerecht. Es ist in menschlichen Maßstäben erdacht und dementsprechend einfach konstruiert... Nicht wirklich godlike... Aber auf die Frage ob es einen Sinn hinter dem Ganzen gibt, denn darauf läuft es im Endeffekt hinaus, muss man die Antwort für sich selbst finden.
Agnostizismus ftw.
Paralleluniversen = Schwachsinn weil Universum bedeutet nach wixipedophilia = von lateinisch universus ‚gesamt‘
eine Gesamtheit in einer Gesamtheit ist eine Erfindung der Urknallidioten!
(...)
Er ist der festen Überzeugung dass wir durch Gott geschaffen wurden(...)
Er ist auch der Meinung dass die Galaxie von Gott geschaffen wurde.
Wie wäre es denn damit:
Wenn Gott die Galaxie und die Erde sowie alle Schöpfungen nach einer Woche geschaffen hat, wer hat dann Gott erschaffen?
Wie ist Gott überhaupt entstanden?
Dann aber könnte man auch die Urknall-Theorie hinterfragen:
Was hat den Urknall ausgelöst?
Es würde also wieder alles von vorne beginnen und somit nichts bringen.
Es sind die (archäologischen) Befunde, die meiner Meinung nach gegen den Kreationismus sprechen. Keine Religion erwähnt etwas von Höhlenwandmalereien unserer Urahnen (welches Tier kann schon zeichnen?).
Auch ist von prähistorischen Geschöpfen, den Dinosauriern u.a., nichts zu lesen.
Letzteres ist für mich ein eindeutiger Beweis, dass die Welt vor Milliarden von Jahren und nicht erst vor 6000 Jahren entstand, da solche Geschöpfe unter ganz anderen Bedingungen nur leben konnten. Damals musste die Vegetation einfach höher gewesen sein, weil nur eine ausreichende Sauerstoffunterhaltung diese Giganten aufrecht halten konnten. Es gab damals mehr und wahrscheinlich auch größere Pflanzen als heute.
Diese konnten mehr "Abfallprodukte" und somit mehr Sauerstoff an die Außenwelt abgeben, was das Überleben der prähistorischen Geschöpfe ermöglichte.
Ein weiterer Beweis dafür, dass die Erde über Milliarden von Jahren alt sein muss, sind
unsere Brennstoffe wie das Erdöl und die Kohle, die aus Pflanzenresten bestehen und unter dem Meeresgrund und der Erde unter Luftabschluss geraten und dann anaerob sowie durch steigende Drücke und Temperaturen unter Gesteins- und Erdschichten zersetzt worden.
Dieser Prozess dauerte über Milliarden von Jahren. Das wäre unter anderem dann eine Ergänzung zur ersten Argumentation: So könntest du dann u.a. erklären, warum es damals soviele Pflanzen gab und heute so wenig. Sie sind einfach "abgestorben" und "begraben" worden.
Der Pflanzenmangel wäre also einerseits eine plausible Erklärung für das Aussterben der prähistorischen Tiere und für die Entstehung der Menschheit (vor ca. 500 000 Jahren):
Durch den Pflanzenmangel konnten die Dinosaurier sich erstens nicht mehr ausreichend ernähren (einige waren Pflanzenfresser) und ihre Organsimsen durch einen einhergehenden Sauerstoffmangel nicht mehr unterhalten.
Zweitens konnten durch die Reduzierung des Sauerstoffs andere, viel kleinere Geschöpfe, so auch der Mensch im Laufe der Zeit, entstehen.
Ein Mensch zur damaligen Zeit wäre übrigens "verbrannt" worden. (Zu viel Sauerstoff zersetzt die Organismen unseres Körpers)
Es gibt da noch andere Theoreme und Vermutungen, aber diese erscheint mir am glaubwürdigsten.
Ansonsten kannst du deinen Kumpel mal fragen, falls er orthodox sein sollte, wer denn bitteschön die ersten Menschen, Adam und Eva, als Zeitzeuge gesehen hat und über ihr Handeln schrieb, wenn sie doch die ersten Menschen waren und sie selbst nicht einmal die geeigneten Bedingungen hatten, um über ihr Tun berichten zu können. Tagebücher hatte es damals im Paradies wohl nicht gegeben?!
Die folgenden 4 Mitglieder haben sich bei Syrius von Hohenbergen bedankt:
Schöpfungsgeschichte, dass ich nicht lache. Laut Bibel ist die Welt auch nur 7.000 Jahre alt und Gott hat die Dinosaurierfossilien vergraben, damit wir verwirrt sind?
Die Evolutionstheorie basiert darauf, dass immer mehr Beweise für sie gefunden werden. Missing Links werden entdeckt, Genmutation im Labor nachgewiesen.
Die Schöpfungsgeschichte hält sich nur am Leben, da man die angebliche Existenz eines Gottes nicht widerlegen kann...
Nicht laut Bibel ist die Welt 7 000 Jahre alt, sondern laut den Leuten, die mit den biblischen Ereignissen versuchen das alter der Welt zu errechnen. Ich halte dies jedoch für quatsch, da weder die Bibel noch eines der anderen Bücher der monotheistischen Religionen den Anspruch auf ein wissenschaftliches Werk hält.
Sind denn die Botschaften wie Nächstenliebe, Aufopferung und Respekt nicht wichtiger als die Erklärung, ob tatsächlich Gott oder irgendein anderes unerklärliches und unbegreifliches höheres Wesen hinter alledem steckt?
Letzten endes werden und können wir Menschen auch nicht aufgrund unseres beschränkten Verstandes so was wie einen Gott begreifen können... und müssen dies auch nicht. Es fällt schon schwer, sich das "unendliche Universum" vorzustellen, eine Singularität oder sogar die uns nächste Dimension, die Raumzeit.
Wie sollen wir dreidimensionalen Wesen uns schon eine höhere Dimension vorstellen, als mit den bildlichen Modellen, die wir uns versuchen auszumalen!?!
Zum Thema Evolution:
Die heutige Artenvielfalt und die Vielfalt der biologischen Makromoleküle wie DNA, Proteine und sogar Lipide und niedermolekularen Verbindungen sind nur aus Sicht der Evolution verständlich. Sogar die Entwicklung von Tierlauten, Verhaltensweisen und Sprachen können mit Hilfe der Evolutionstheorie erklärt und verstanden werden.
Dies heißt jetzt nicht, dass die Evolutionstheorie über jede Zweifel erhaben ist. Genau wie sie die Entwicklung des Lebens beschreibt, ist sie auch der Entwicklung durch die Erlangung von neuen Erkenntnissen dem menschlichen Geist unterworfen und entwickelt sich weiter.
Die Erklärung, dass einfach alles durch ein Finderschnipsen entstanden ist, den Menschen eingeschlossen, ist zum einen zu einfach und zum anderen ignorant und kleingeistig da dadurch sämtliche wissenschaftlich erschlossenen Fakten übergangen werden und eine Beleidigung für den menschlichen Geist.
Ich habe schon öfters feststellen müssen, dass gerade die Menschen, die strikt an die Erschaffung des Menschen durch ein höheres Wesen festhalten gar keine, überhaupt gar keine Ahnung von naturwissenschaften haben und religiöse Schriften zu wörtlich nehmen.
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Wenn wir schon bei Intelligent Design und Kreationismus sind muss man auch die Bauchnabel Frage stellen.
Gott hatt Adam und Eva selbst geformt. Sie hingen nie an irgendeiner Nabelschnur. Hatten sie also einen Bauchnabel oder nicht? Sie werden überall mit Bauchnabel dargestellt, aber warum sollten sie einen haben?
Gott hatt Adam und Eva selbst geformt. Sie hingen nie an irgendeiner Nabelschnur. Hatten sie also einen Bauchnabel oder nicht? Sie werden überall mit Bauchnabel dargestellt, aber warum sollten sie einen haben?
Sowas nennt sich künstlerische Freiheit. Ausserdem, wie wärs wenn hier ein paar sinnvolle Beiträge erstellt würden und nicht so ein Quatsch wie: "Ich halte das für Schwachsinn". Wenn ihr eine Meinung dazu habt, solltet ihr diese auch begründen können, ansonsten ist eure Argumentation keinen Pfifferling wert und für mich gleichwertig wie: "Gott erschuf die Welt, basta!".
Noch was zu denjenigen, die sich für überlegen, aufgeklärt oder intelligenter halten als die, die an das "Wort" einer religiösen Schrift beziehen: Auch das unkritische glauben an die Wissenschaft ist für mich gleichzusetzen mit religiös geprägten fanatischen "Argumenten". Die hitzigsten Debatten werden immer von denen geführt, die weder das eine noch das andere verstehen.
Ein wesentliches Merkmal wissenschaftlichen Denkens besteht doch gerade darin zu reflektieren und für alles offen zu sein. Auch die Mittel, die wissenschaftliches Forschen erst ermöglicht stammen aus der stofflichen Welt unseres Denkens und dies begrenzt auch gerade die uns zur Verfügung stehenden Mittel.
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Ich bin erstaunt, wie wenig Ahnung ihr vom biblischen Schöpfungsbericht habt.
Es heißt in Gen. Kap 1,1 "Im Anfang schuf Gott die Himmel und die Erde"
Wo steht etwas von 6000 Jahren? Es wird keine Zeitangabe gemacht, so könnte der Satz
Milliarden von Jahren umfassen. Es wird lediglich gesagt, dass es einen Startpunkt, einen Anfang gab.
Und der Start wurde von einer übernatürlichen Intelligenz eingeleitet, die als "Gott" identifiziert wird.
Sowohl Wissenschaft, als auch Religion sind sich darin einig, dass das Universum einen Anfang hatte.
Nur wird darüber gestritten, was diesen Anfang ausgelöst hat.
Evolutionisten sprechen von einem Urknall, der letzten Endes aus dem Nichts entstanden sein muss.
Christen und andere Gläubige sind davon überzeugt, dass ein allmächtiges und ewiges, übernatürliches, hochintelligentes Wesen alles ins Dasein brachte.
Dieses Wesen, was als Gottheit verehrt wird, soll schon immer dagewesen sein, es ist also demnach ohne Anfang und ohne Ende.
Viele betrachten dies als sinnvoll, weil im Universum eine bemerkenswerte Ordnung herrscht und feststehenden Gesetzen unterliegt. Ordnung und Gesetze können NUR von einem Ordner und Gesetzgeber kommen, also einer höheren Intelligenz.
Der Schöpfungsbericht wurde für sehr einfache Menschen geschrieben und ist dem damaligen Stand der Bildung angepasst, also möglichst einfach und unkomliziert. Wenn man das verstanden hat, bemerkt man erst, dass es doch Sinn ergibt. Es sollte nie ein wissenschaftliches Werk sein, das sollte man endlich raffen!
Der Schwerpunkt des Schöpfungsberichts wird darauf gelegt, dass der Mensch Gottes Maßstäbe, Richtlinien und Gebote einhalten sollte, da sie für Menschen zum Besten sind, sowohl für den Einzelnen, als auch für die Gesamtheit.
Er, als der Ingenieur der Menschen, weiss auch am besten wie seine "Maschinen" zu handhaben sind. Deswegen ist er auch als Schöpfer berechtigt die Regeln festzulegen.
Aber in Genesis, dem Schöpfungsbericht, wird berichtet, dass die ersten Menschen gegen Gott, den Schöpfer, rebellierten und selber das Ruder in die Hand nehmen wollten. Gott gewährte ihnen diese Freiheit und ließ sie für ein bestimmtes Zeitlimit für sich allein, mit ihm verschwanden auch die Segnungen (ewiges Leben, Gesundheit, Frieden, etc.). Sobald die Herrschaft der Menschen scheitert, nimmt dann Gott das Ruder in die Hand und stellt die ursprüngliche Situation wieder her (also das Königreich Gottes). Genau darauf liegt der Schwerpunkt.
Leute, die radikal darauf bestehen, dass Gott die Welt in 6x 24 h Tagen erschaffen hat, haben die Offenheit des Schöpfungsberichtes nie verstanden.
Man muss auch dafür den sprachlich-kulturellen Hintergrund (hebräisch) der Menschen verstehen. Der Begriff "Tag" steht in diesem Zusammenhang also für eine unbestimmte Zeit, so kann der Begriff Tag also Jahrtausende umfassen. Selbst heute noch steht der Begriff Tag in den orientalischen Sprachen (hebr. arab. aram., usw) u.a. für eine unbestimmte Zeitspanne.
Der Schöpfungsbericht erwähnt nie das Ende des 7. Tages, so kann es genau so gut sein, dass wir uns seit Jahrtausenden immernoch im 7. Tag befinden.
Die Bibel berichtet von 6 Schöpfungstagen, entsprechend sind es also 6 unbestimmte Schöpfungsphasen. Es gab also 6 Phasen in denen etwas passiert ist.
Besonders wichtig ist, dass sich die Reihenfolge der Geschehnisse exakt mit der Evolutionstheorie decken. 1:1, obwohl der Schöpfungsbericht sehr grob ist.
Bibelreihenfolge
Wasser, Land, Licht, Atmosphäre, Pflanzen, Fische, Vögel, Landtiere und schließlich Menschen
Evolutionstheorie
Wasser, Land, Licht, Atmosphäre, Pflanzen, Fische, Vögel, Landtiere und der Mensch
Wenn man bedenkt, wie alt die Bibel ist, dann ist das überaus erstaunlich.
Der Unterschied zwischen Bibelbericht und Wissenschaft besteht darin, dass Gott jedes Wesen nach "seiner Art" erschaffen hat. Die verschiedenen Arten wurden getrennt von einander erschaffen.
Wichtig ist, dass hier Hauptarten gemeint sind und nicht Unterarten. Es wurde die Hauptart "Hund" erschaffen, die Hauptart "Katze", die Hauptart "Mensch", usw..
Und unter diesen Arten gibt es sehr große Vielfalt, so gibt es sehr viele Hundearten und Katzenarten. Innerhalb ihrer Art bringen sie also große Vielfalt hervor.
Wenn Menschen sich mit Hunden paaren, dann entsteht aber keine neue Art. Ebenso verhält es sich wenn ein Kater eine Hündin besteigt. Das widerspricht jedoch der Evolutionstheorie.
Unser Alltag und unsere Beobachtungen widersprechen auch der Evolutionstheorie in diesem Punkt. Man hat das Entstehen einer neuen Art durch diese Kreuzungen der Arten bis heute nicht beobachten können.
Die Evolutionstheorie lehrt, dass alle von einander abstammen.
Man beachte hier aber Folgendes: Wissenschaftler haben herausgefunden, dass die gesamte Tiervielfalt auf dem Globus von nur ca. 80-90 Hauptarten abstammten.
Ab hier stößt der Evolutionist an einer neuen Hürde: "Wie entstand das Leben aus leblosem Material überhaupt?" Alle Laborversuche bis zum heutigen Tag belegen immer wieder,
dass Leben nur von bereits vorhandenem Leben abstammen kann.
Die Bibel lehrt, dass der Schöpfer allen Lebens Gott ist. Dieses Wesen gibt sich mit dem Namen "Jehovah" zu erkennen.
Weiter heißt es im Bibelbericht: "Und Jehova Gott ging daran, den Menschen aus Staub vom Erdboden zu bilden und in seine Nase den Odem des Lebens zu blasen, und der Mensch wurde eine lebende Seele."
Auch das ist eine kontrovers diskutierte Stelle: Auch sie widerspricht der Evolutionstheorie, wonach der Mensch vom Tier abstammt. Dies ist aber bis heute nicht belegbar, auch nicht durch affenähnliche Fossilien aus Afrika.
Es sind Affenfossilien, die man mit viel Mühe als menschl. Fossilien deuten möchte und umgekehrt.
Um nochmal auf die 6000 Jahre zurückzukommen:
Nach der Bibel ist damit die Menschheitsgeschichte gemeint. Von auftreten Adams bis heute sind also 6000 Jahre vergangen. Wenn man sich diese Kurve ansieht durchaus sinnvoll.
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Das Alter der Erde hingegen geht in die Milliarden.
Das Universum ist nochmal deutlich älter.
Die Dinosaurier fasst die Bibel unter dem Begriff "Tiere" zusammen. Selbst wir tun dies heute.
Vielen Dank für deine Sicht der Dinge, in einigen Punkten bezüglich dem naturwissenschaftlichen Aspekten muss ich dir widersprechen.
Zitat:
Zitat von Atanaris
Die verschiedenen Arten wurden getrennt von einander erschaffen.
Wichtig ist, dass hier Hauptarten gemeint sind und nicht Unterarten. Es wurde die Hauptart "Hund" erschaffen, die Hauptart "Katze", die Hauptart "Mensch", usw..
Wenn die verschiedenen Arten voneinander getrennt erschaffen wurden, wieso weisen dann die Zellen von Hund, Katz und Maus die selben Zelltypen (gemeint sind eukaryotische Zellen) auf?
Wenn die verschiedenen Arten getrennt erschaffen wurden, wieso ist dann der genetische Code universell? In allen bekannten Lebensformen auf der Erde, ist der genetische Code bis auf ein paar kleine Ausnahmen (recoding) immer der selbe. Der genetische Code ist in Tripplets abgelegt (abfolge von drei Basen, Adenin, Thymin, Guanin und Cytosin) die bestimmte Aminosäuren codieren aus denen Proteine zusammengesetzt sind.
Zitat:
Zitat von Atanaris
Wenn Menschen sich mit Hunden paaren, dann entsteht aber keine neue Art. Ebenso verhält es sich wenn ein Kater eine Hündin besteigt.
Richtig, dabei spricht man von der Artengrenze. Die unterschiedlichen Arten haben häufig eine unterschiedliche Anzahl an Chromosomen (Transportform der Erbinformation während der Mitose). Die Artengrenze wird durch mehrere Faktoren beeinflusst, dazu gehört u.a. die räumliche Abgrenzung, Verhalten, genetische Inkompatibilität). An dieser Stelle ist es häufig schwer eine Grenze zu ziehen. Es gibt Arten, die sich aufgrund von Paarungsverhalten nicht paaren, obwohl sie reproduzierbare Nachkommen erzeugen könnten. Die Kreuzung von Pferd und Esel, Tiger und Löwe ist ebenso möglich, obwohl beide eindeutig zwei unterschiedlichen Arten zugehören, wobei hier die Artengrenze eindeutig an den nicht reproduzierfähigen Nachkommen, den Hybriden, deutlich wird (Maultier, Liger oder Tigon). Das selbe gilt übrigens auch fürs Pflanzenreich.
Zitat:
Zitat von Atanaris
Das widerspricht jedoch der Evolutionstheorie.
Was wiederspricht denn da bitte der Evolutionstheorie? Genau dies konnte doch erst durch die Evolutionstheorie erklärt werden. Stichwort Divergenz. Hier ein nicht ganz so guter Artikel aus Wikipedia, für unsere Zwecke soll das aber erst mal genügen:
Bei der Divergenz (von lat. di = auseinander-, vergere = neigen) handelt es sich um eine Form der [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]. Es ist die Artaufspaltung, wobei sich eine Stammart in zwei oder mehrere gleichzeitig existierende [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] aufteilt. Mehrere solcher Ereignisse führen zu einer Stammesverzweigung, die [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] (v. griech. klados = Zweig) genannt wird.
Im Gegensatz zur [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] entwickeln sich zwei ursprünglich gleich gestaltete Strukturen ähnlicher oder gleicher Organismen aufgrund von verschiedenen [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] unterschiedlich und werden an ihre neuen, sich voneinander unterscheidenden Lebensbedingungen individuell angepasst.
Ein beliebtes Beispiel ist der Knochenbau bei Säugetieren: Abhängig von den Lebens- und Umweltbedingungen haben sich insbesondere die Knochen in den Extremitäten den Gegebenheiten angepasst. So sind die Mittelhandknochen eines Pferdes nach oben gebogen, das Pferd läuft auf den mittleren drei Fingern, kleiner Finger und Daumen sind zurückgebildet. Trotzdem lässt sich die Grundstruktur des Knochenbaus der Säugetiere (Oberarm, Unterarm, Mittelhandknochen, Finger) nachvollziehen.
Ähnlichkeiten zwischen Lebewesen, die auf divergenter Entwicklung beruhen, werden als "[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]" bezeichnet.
Zitat:
Unser Alltag und unsere Beobachtungen widersprechen auch der Evolutionstheorie in diesem Punkt. Man hat das Entstehen einer neuen Art durch diese Kreuzungen der Arten bis heute nicht beobachten können.
Na ja, stimmt nicht. Eine Art entteht ja nicht dadurch, dass man zwei verschiedene Arten miteinander Kreuzt und eine neue Art sich entwickelt. In manchen Fällen verläuft die Evolution scheinbar rasend, in anderen eher schleichend. Vor Darwin hatte sich kein Mensch vernünftig über die Artenentstehung gedankgen gemacht und die untersuchte Zeit ist daher schon ziemlich kurz. Abgesehen davon, eine neue Art entsteht wie in dem Artikel oben angesprochen durch Divergenz. Eine Art spaltet sich durch Mutationen, räumliche Distanz und noch vielenw eiteren Faktoren in zwei Schwesterarten auf, bei der noch die Artengrenze nicht fest gezogen ist. Aber mit der Zeit werden die Unterschiede immer gravierender, sodass man letzten Endes irgendwann von zwei Arten spricht. Auch hierfür gibt es mehr als genug Beweise, ich wünschte ich hätte meinen Campbell hier.
Zitat:
Die Evolutionstheorie lehrt, dass alle von einander abstammen.
Man beachte hier aber Folgendes: Wissenschaftler haben herausgefunden, dass die gesamte Tiervielfalt auf dem Globus von nur ca. 80-90 Hauptarten abstammten.
Würde mich interessieren wo du das gelesen hast. Von welcher Artenvielfalt sprichst du hier? Von der aktuellen? Wäre an sich auch nicht verwunderlich, wenn das häufige Artensterben, bei der z.T. nach Schätzungen über 95 % aller Arten dran glauben mussten.
Zitat:
Ab hier stößt der Evolutionist an einer neuen Hürde: "Wie entstand das Leben aus leblosem Material überhaupt?"
Tatsächlich eine hochinteressante Frage, an der auch geforscht wird. Letzten endes ist es fraglich, ob diese Frage jemals geklärt werden kann. Ich denke, hier wird man vieles noch herausfinden und damit Theorien weiter vervollständigen, aber womöglich niemals vollständig aufklären oder gar beweisen können. Selbst wenn ein Lebewesen komplett künstlich im Labor erzeugt werden würde, wäre es nicht beweisbar, dass dies auch tatsächlich eingetreten ist.
Zitat:
Alle Laborversuche bis zum heutigen Tag belegen immer wieder,
dass Leben nur von bereits vorhandenem Leben abstammen kann.
Auch das ist eine kontrovers diskutierte Stelle: Auch sie widerspricht der Evolutionstheorie, wonach der Mensch vom Tier abstammt. Dies ist aber bis heute nicht belegbar, auch nicht durch affenähnliche Fossilien aus Afrika.
Ich möchte dich nicht beleidigen, fass es bitte nicht falsch auf. Hier sehe ich, dass du keine tiefgehenden Erkenntnisse bezüglich der Biologie besitzt.
Der Mensch ist ein Tier, nicht besser als als ein Hund, eben auf einem anderen Ast im Baum des Lebens!
Es gibt sogennante [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]. Nehmen wir als Beispiel die rDNA. Die rDNA codiert die Information für die rRNA. Diese sind wiederum in den Ribosomen an der Synthese von Proteinen beteiligt und spielen darin eine wesentliche Rolle in dem Prozess namens Proteinbiosynthese. Da diese Gene so wichtig sind, sind kleine Veränderungen häufig schon letal. Daher verändern sich die genetischen Abschnitte in diesen Genen nur sehr sehr langsam. Genetische Vergleichsuntersuchungen (Alignments) von eben diesen extrem hoch konservierten Region läuteten das Hauptargument für die Richtigkeit der Evolutionstheorie ein.
Wie unter Punkt 2 eingeleitet, wurde es erst mal möglich mit molekularen Uhren einen Stammbaum des Lebens zu erstellen, der nicht auf rein äußerliche Elemente beruhte: der [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ].
Molekulare Uhren sind das heutige Forschungsmaterial für Evolutionsforscher, die die Hauptargumente bringen und nicht irgendwelche alten Knochen von denen alle immer nur sprechen. Nur ist es einfacher irgendwas mit Knochen anzufangen als mathematische Gleichungen, genetische Analysen, cytologie oder so was abge-space-tes zu verstehen
Fazit: der Mensch ist auf seine Art und Weise genau so wundervoll wie die Eleganz eines Tigers, die Geschwindigkeit eines Geparden, die Flugkunst der Vögel, die unerschöpfliche metabolische Diversität von Mikroorganismen. Es ist der Mensch der unbedingt etwas besonderes sein möchte, sich versucht emporzuheben und auf andere hinabschaut, selbst auf andere Menschen...
Und daher kommt die Angst vor der Evolution. Der ignorante Mensch hat Angst mit Tieren auf eine Stufe gestellt zu werden, weil er immer nur auf sie hinabblickte (Tiere können ja nicht sprechen, und verhalten sich nicht menschlich) und nicht besser zu sein.
Noch eine letzte Ergänzung: Entsprechend dem Stammbaum des Lebens gibt es drei wesentliche Zelltypen: Eubakterien, Archaen und Eukaryoten. Während Eubakterien und Achaen keinen Zellkern besitzen und als Prokaryoten (vor dem Kern) bezeichnet werden, besitzen Eukaryoten einen echten Zellkern.
Wie dem auch sei, letzten Endes gehören Tiere, Planzen und Pilze zu den Eukaryoten... moment mal - auch sämtliche menschliche Zellen sind eukaryontisch
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Der ignorante Mensch hat Angst mit Tieren auf eine Stufe gestellt zu werden, weil er immer nur auf sie hinabblickte (Tiere können ja nicht sprechen, und verhalten sich nicht menschlich) und nicht besser zu sein.
Sehr guter Beitrag, Osiris.
Aber zu dem zitierten Text muss man doch Anmerken, dass der Mensch ein Sprach- und Zeitbewusstsein hat, was kein anderes anderes Tier der Welt erreicht. Daher ist diese Arroganz zumindest verständlich, wenn auch nicht berechtigt. Vor allem da der "Abstand" des Bewusstseins zu dem von einigen anderen Tieren nicht sehr groß ist (z.B. Delphine).
Wenn die verschiedenen Arten voneinander getrennt erschaffen wurden, wieso weisen dann die Zellen von Hund, Katz und Maus die selben Zelltypen (gemeint sind eukaryotische Zellen) auf?
Wenn die verschiedenen Arten getrennt erschaffen wurden, wieso ist dann der genetische Code universell? In allen bekannten Lebensformen auf der Erde, ist der genetische Code bis auf ein paar kleine Ausnahmen (recoding) immer der selbe. Der genetische Code ist in Tripplets abgelegt (abfolge von drei Basen, Adenin, Thymin, Guanin und Cytosin) die bestimmte Aminosäuren codieren aus denen Proteine zusammengesetzt sind.
Du missverstehst da etwas. Wenn im Schöpfungsbericht steht, dass Gott die Tiere nach ihren Arten erschaffen hat, dann ist damit nicht gemeint, dass er sich völlig neuer "Baumaterialien" und völlig neuer "Baupläne" bedient hat. Die biblischen Schriften betonen sogar, dass der Schöpfer für die Entstehung der Vielfalt der Lebewesen, sich immer wieder bei einem anderen Lebewesen bedient hat, um die Schöpfung fortzusetzen. Die Bibel erwähnt außerdem ein Urwesen, dass Gott erschaffen hat. Durch dieses Urwesen hat Gott alles Leben im Universum ins Dasein gebracht und es immer weiter entfaltet.
Der Unterschied zur Evolutionstheorie besteht also in der Abstammungslehre.
Während die Evolutionstheorie lehrt, dass die Arten von einander abstammten, ohne Einflussnahme eines Gottes und nur durch blinden Zufall, lehrt dagegen die Bibel, dass Gott darauf Einfluss genommen hat. Also auch nach der Bibel stammten die Arten so gesehen von einander ab, aber eben durch die Einflussnahme Gottes.
Der Schöpfer hat also demnach die Gene erschaffen, die Zusammensetzung, Reihenfolge gesetzt und die Information hineingeschrieben und durch jeweilige Abänderung ein anderes Lebewesen erschaffen.
Der Gläubige sagt lediglich, dass diese Pläne nicht aus dem Nichts entstanden sein können und auch nicht durch Zufall. Sie glauben an einen hochqualifizierten, übernatürlichen Architekten.
Eine DNS enthält Instruktionen, die weit komplizierter und detaillierter sind als die Pläne eines echten Bauprojekts. Die DNS, die u.a. die Konstruktion der Lebewesen pausenlos überwacht und kontrolliert, kann daher nur diesem Meisterarchitekten zugeschrieben werden. Alles andere ergibt keinen Sinn.
Ich weiss ja nicht, was für eine Gottesvorstellung hier einige haben. Aber wir reden von keinem launenhaften Rentner mit meterlangem Bart, der sich auf seinen Wolken langweilt. Aber ich spreche hier von einer unsichtbaren, unbeschreiblichen, hochintelligenten, mächtigen, kreativen, außerirdischen Intelligenz.
Dieses Wesen ist ein persönliches Wesen mit Gerechtigkeitsempfinden und Moralvorstellungen. Als Architekt und Ingenieur aller Dinge duldet es nicht, wenn Menschen seine "Baupläne" und seine Ordnung verändern, weil sie unbefugt und unqualifiziert und zu kurzsichtig sind (um es in einfachen Worten wiederzugeben).
Richard Dawkins ist jedoch der Meinung, hinter dem Universum stehe kein Plan, keine Absicht, kein Gut oder Böse, sondern nichts als blinde, erbarmungslose Gleichgültigkeit.
Meiner Meinung nach bedarf diese Ansicht einen brutalen und gegen die eigenen Interessen gerichteten Glauben.
Die Wissenschaft ist nicht dazu in der Lage Gott zu beweisen oder zu widerlegen. Nur das Messbare nimmt die Wissenschaft wahr. Moral, Ästhetik, Liebe, Poesie usw. lassen sich auch nicht von der Wissenschaft messen. Die Behauptung, dass nur das Messbare existiert, sollte deswegen von allen abgelehnt werden. Allein in diesen unendlichen Weiten des Universums so eine Aussage zu treffen, zeugt von Ignoranz.
Die Wissenschaftler untereinander sind selber gespalten. Die größten aller Wissenschaftler - von Einstein, Edison, Mendel bis hin zu Newton und viele mehr - sind äußerst gottgläubige Menschen gewesen, nicht durch ein Bibelstudium wurden sie gottgläubig, sondern durch ihre Arbeit in der Wissenschaft festigten sie diesen glauben hauptsächlich.
Evolutionistisch geprägte Wissenschaftler, wie der Biologe Richard Dawkins, ignorieren die Forschungsergebnisse dieser Kollegen. Sie glauben lieber an die mathematische Unmöglichkeit, das Nichts, der Zufall, die Bodenlosigkeit, die Gleichgültigkeit und die Unordnung.
Und an dieser Stelle möchte ich betonen, dass Menschen, die solch eine Ansicht vertreten einen noch härteren Glauben besitzen müssen, als jemand der die Schöpfungslehre vertritt.
An dieser Stelle möchte ich daher Albert Einstein zitieren:
„Sie werden schwerlich einen tiefer schürfenden wissenschaftlichen Geist finden, dem nicht eine eigentümliche Religiosität eigen ist. Religiosität liegt im verzückten Staunen über die Harmonie der Naturgesetzlichkeit, in der sich eine so überlegene Vernunft offenbart, dass alles Sinnvolle menschlichen Denkens und Anordnens dagegen ein gänzlich nichtiger Abglanz ist.“
Und ebenso wie Newton und Einstein und die anderen Wissenschaftler teile ich genau diese Ansicht, dass eine überlegene Vernunft existieren muss, die für die Harmonie der Naturgesetzlichkeit verantwortlich sein muss. Denn je tiefer die Wissenschaft forscht, umso unfassbarer, unglaublicher und komplexer erscheint die Welt um uns herum.
Wissenschaftliche Errungenschaften und neue Erkenntnisse werden immer gebührend betrachtet. Jedoch ist die Wissenschaft nicht die einzige Quelle der Erkenntnis. Sie schafft Einblicke in unser materielles Universum, beschreibt Phänomene und erklärt sie mit dem "Wie?" Die Frage nach dem Sinn und dem Warum kann sie nicht beantworten.
Angenommen Gott wäre auch für die Evolutionisten eine Tatsache und es würden alle zweifelsfrei an ihn glauben, selbst dann könnten Mikroskope, Teleskope und irgendwelche Instrumente ihn nicht erfassen. Man kann mit der Wissenschaft niemals an das Übernatürliche herangehen, genauso wenig kann man mit der Religion biologische Codes entschlüsseln.
Beides sind Erkenntniswege, die ein vernunftbegabter Mensch zulässt. Das Warum kann nur die Religion beantworten. Warum existieren wir, die Planeten, das Universum?
Mit Gott als das Fundament liefert sie auch moralische Normen, Werte und eine Anleitung für das Leben.
Die christl. Lehre in der Bibel gibt auf all das Antworten. Sie gilt als das Wort Gottes an die Menschheit. Sie erklärt wie man sein Leben optimal führt. Welchen Sinn es hat? Welche Pläne Gott hat und Warum das Leid existiert.
Du kannst diesen Artikel unmöglich verstanden haben, wenn du Einspruch erhebst.
Es hat keine neue wissenschaftliche Erkenntnisse geliefert, noch sind irgendwelche Strukturen entstanden. Kurz: Es gilt als völlig gescheitert.
Zitat:
Ich möchte dich nicht beleidigen, fass es bitte nicht falsch auf. Hier sehe ich, dass du keine tiefgehenden Erkenntnisse bezüglich der Biologie besitzt.
Ich weiss, wovon ich rede. Wenn ich meine Aussagen in möglichst einfacher Sprache wiedergebe, dann tue ich das mit dem Hintergrund, dass Jugendliche und Menschen, die sich nicht damit befasst haben, ebenfalls verstehen möchten, worüber hier diskutiert wird. Ich könnte problemlos auf theologisches und wissenschaftliches Fachchinesisch zugreifen, wo man jedes Wörtchen in Wikipedia und im Duden nachschlagen muss, aber das machen nur selbstverliebte Angeber. Ich möchte allen Leserkreisen gerecht werden.
Zitat:
Der Mensch ist ein Tier, nicht besser als als ein Hund, eben auf einem anderen Ast im Baum des Lebens!
Dein Problem ist, dass du voreingenommen bist. Lies dir meinen obigen Text erneut durch, du wirst merken, dass ich den Menschen nicht als Überwesen darstelle, noch Tier-Mensch-Vergleiche heranziehe. Menschen sind an sich Tiere, damit habe ich kein Problem.
Auch die Bibel sagt das: "....in Hinsicht auf die Menschensöhne gesagt, daß der [wahre] Gott sie auslesen wird, damit sie sehen können, daß sie an sich Tiere sind." (Pre. 3,18 )
Und für Gott sind Tiere ebenfalls Wesen, auf die er großen Wert legt:
Psalm 36,6 Mensch und Tier rettest du, o Jehovah.
Gott erwartet lediglich vom Menschen, dass er seine Fähigkeiten zugunsten der Erde und zugunsten der Tiere nutzt. Deswegen heißt es auch in Off. 11,16, dass Gott diejenigen verderben wird, die die Erde verderben.
Der Menschen hat den Auftrag erhalten, die Erde zu verwalten, sie zu bebauen und zu pflegen, das Leben in vollen Zügen zu genießen. Ferner lehrt die Bibel, dass die Erkenntnis und Weisheit und alle anderen Fähigkeiten und Eigenschaften, die wir besitzen (jedoch die Tiere nicht), Geschenke von Gott sind und dass wir Gerechtigkeit üben und einander Liebe erweisen sollten. Das ist der Sinn im Leben eines jeden Menschen, diesen Auftrag wahrzunehmen und danach zu handeln.
Ab hier stößt der Evolutionist an einer neuen Hürde: "Wie entstand das Leben aus leblosem Material überhaupt?" Alle Laborversuche bis zum heutigen Tag belegen immer wieder,
dass Leben nur von bereits vorhandenem Leben abstammen kann.
Nein, das belegen die Laborversuche nicht - die belgen höchstens, das Wissenschaftler bis heute nicht geschafft haben - mehr belegt das allerdings nicht.
Allerdings sind die genetischen Urbausteine, also die Aminosäuren durch einen Versuch, bei dem die "Ursuppe" auf der Erde nachgestellt wurde schon synthetisiert worden, und daher ist die Entstehung von Leben aus unbelebter Materie nicht so ganz ohne jeden Versuch an irgendwelchen Haaren herbeigezogen.
Und nun überlegt man mal, dass unsere Wissenschaftler vieleicht auf einem Dutzend von Labors, mit wenig Personal seit wenigen Jahrzehnten versuchen, dieses Kunststück Leben hinzukriegen, und dann wunder einen gar nichts mehr, dass das nicht so einfach klappte.
Die Natur hatte auf einem schier unendlich großen Labaratorium, auf tausenden von potentiellen Planeten in einem nahzu unbeschränkt hohen Zeitkonto sich versuchstechnisch austoben können, und dann wird klar, dass die bisherige Erfolglosigkeit der Wissenschaft bei der Herstellung von Leben, als Beweis für die angebliche Unmöglichkeit der Synthese von Leben aus unbelebter Materie, völlig ungeeignet ist.
wenn es einen Gott gibt, stell ich ihn mir so vor wie in diesem Buch:
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Ansonsnten zum Thema Urknall: Wurde nicht irgendwann mal gesagt das sich das universum ausdehnt und wieder zusammenzieht? könnten es also nicht schon öfter Urknalls gegeben haben?
Leute die heutzutage noch glauben das alles von Gott geschaffen wurde, sind oft nicht mehr zu überzeugen, da sie fanatisch an ihrem Glauben festhalten.
Dank dem Überleben des Bestangepassten sind wir Typen, die moderne Wissenschaften für Unfug halten, aber bald los (hoffentlich).
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Jeder Mensch muss sterben, aber nicht jeder hat gelebt.
Evolutionstheorie ist wie der Name schon sagt, immer noch eine "Theorie". Vieles ist noch offen, ein schätzungsweise größerer Teil bereits bewiesen.
Die christliche Theorie bzw. ein Gottglaube ist eben ein Glaube, ich sag mal persönliche Überzeugung, manchmal wird's vielleicht auch etwas von den Vorahnen ähm... eingebläut, eingehämmert... was auch immer...
Aber sei's wie's sei, auf eine gemeinsame Definition wird sich dass alles nicht bringen lassen. Daher hab ich mich mit [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]zufrieden gegeben, um nicht zu sagen abgefunden. Nein sagen wir doch "abgefunden", einfach weil mir die radikalen Verfechter auf beiden Seiten aufn Sack gehen...
Evolutionstheorie ist wie der Name schon sagt, immer noch eine "Theorie".
Falsch. Darwin nannte das noch vorsichtig "Theorie", aber heute zweifelt kein ernstzunehmender Wissenschaftler daran, dass Darwin absolut richtig lag. Die Beweise liegen vor.
Trotzdem hat sich der Begriff gehalten.
Vielleicht sollten alle, die das Wort "Theorie" und das Wort "Hypothese" nicht unterscheiden können, erst mal nachschlagen, dass eine Theorie in der Wissenschaft die maximale Stufe einer gefestigten Erkenntnis ist.
Eine Theorie ist "ein Abbild der Realität" und hat NICHTS mit ungesicherter Erkenntnis oder herumraten zu tun.
Die folgenden 4 Mitglieder haben sich bei Watcher bedankt:
Danke keks3000! Der Beitrag wurde doch länger als gedacht.
Zum Sprach- und Zeitbewusstsein; die Frage ist wirklich nicht einfach zu beantworten. Alle Lebewesen streben eine maximale Perfektion an ihren Lebensraum an. Je besser ein Lebewesen an seine Umwelt angepasst ist, desto höher ist seine Überlebenswahrscheinlichkeit und Durchsetzungsvermögen gegenüber Nahrungskonkurrenten.
Dementsprechend entwickeln sich auch seine Verhaltensmuster, seine Physiologie, Genetik und sein Stoffwechsel.
Die Frage ist, verstehen Delphine uns nicht oder verstehen WIR die Sprache der Tiere nicht? Sprache wie wir sie haben ist definiert in Verben, Adjektive, Substantive, Präpositionen, etc. damit wir uns untereinander verständigen können. Tiere können sich aber ebenfalls untereinander verständigen, ansonsten wäre ein Zusammenleben schon mal nicht möglich. Selbst Mikroorganismen (Quorum sensing: prominentes Beispiel [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]) oder unsere körpereigenen Zellen beherrschen eine Form der Kommunkation, die eine geordnete Interaktion erlaubt.
Sogesehen, ist jegliche Art der Kommunikation bewundernswert und ich finde es falsch, die eine über die andere zu stellen. Da wäre wie; ich habe schwarze, gekräuselte Haare und bin daher etwas besonders da du nur blone und glatte Haae hast. :P
Edit: Egal wohin ich blicke, sehe ich den Einfluss der Evolution, d.h. den Einfluss von Naturgesetzen, ein unendliches Zusammenspiel von "Zufall" (das ja auch bestimmten Gesetzen folgt und daher die Frage aufwirft, gibt es überhaupt ein Zufall), Aktion und Reaktion... ja, es gibt noch viel zu verstehen und es gibt auch viel, was wir (noch nicht, wenn ünberhaupt ein mal) verstehen werden... unser Bewusstsein entwickelt sich eben auch weiter, so wie unser Körper, solange wir atmen.
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Sorry für OT, aber ich denke, dass muss einfach mal gesagt werden:
@Osiris1983: Danke für Deine tollen Beiträge in diesem Thread. Echt schön zu sehen, dass hier auch solch ein Niveau möglich ist.
Kommunikation ist in der Tat verbreitet. Aber wie schon gesagt ist es nicht nur das. Der Mensch plant seine Aktionen über Jahre, teilweise über Jahrhunderte hinaus. Ich will nicht behaupten, dass das besser wäre, aber es ermöglicht eben zusammen mit den anderen Fähigkeiten das was wir "Kultur" nennen.
Die Frage ist jetzt, ob der Mensch auch dazu fähig ist den Egoismus zu kontrollieren. Dazu müsste die Menschheit aber noch ein paar Jahrhunderte existieren...
Wenn Menschen friedlich miteinander im Einklang mit der Natur leben können, dabei trotzdem fließendes Wasser und Elektrizität haben und die Ungerechtigkeit auf ein Minimum reduziert ist, DANN sehe ich uns als Krone der Schöpfung. Wobei dann vielleicht auch andere Zivilisationen mit uns Kontakt aufnehmen würden, die dieses Ziel schon vor Äonen erreicht haben. Damit würde sich das ganze wieder relativieren.
Vielen Dank c-wait, da werde ich ja noch ganz rot :P
@keks3000: Stimme deinem Beitrag voll und ganz zu. Ich denke auch, dass es viele Wege gibt um mit der Natur in Einklang zu leben und dabei ein hohes Niveau an technischem Fortschritt zu erreichen und allen Menschen zu ermöglichen.
Wie es aussieht, ist dieser nächste Sprung in die Zukunft nur möglich, wenn wir uns als Teil dieser Welt sehen und sowohl andere Menschen als auch unsere Umwelt respektvoll behandeln, andernfalls werden wir uns selber vorher auslöschen bzw. a lá Waterworld und anderen postapokalyptischen Filmen in die Steinzeit zurück katapultieren.
...leider ist es bis zum Einklang noch ein weiter Weg, aber nicht mehr so weit wie vor einigen Jahrzehnten noch.
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Dann ist Gott aber ein verdammt schlechter Designer.
So viel unangepasste Arten, so viel unnütze Reste von nicht mehr benötigten Gliedmaßen etc.
zum Beispiel der Albatros, ein hoher Prozentsatz bricht sich jedes Jahr die Knochen weil sie zum Aufziehen an Land müssen.Mit der Evolutionstheorie kann man das erklären aber ein Designer sollte da doch optimal angepasstes Lebewesen erschaffen...
Oder warum erschafft Gott den Menschen, so das dieser sich und die Welt aufgrung seiner hohen Intelligenz und seinen absolut vorsteinzeitlichen Verhaltenweisen, Instinkten und Gefühlen in absehbarer Zeit selbst zerstört oder sich das Leben zumindest zur Hölle macht...
Aber ne Diskussion ist da eh sinnlos bei Leuten die unbedingt an was glauben wollen...
Das Problem an der Bibel, Koran oder ähnlichem ist doch, dass man es immer auch anders auslegen kann. Natürlich stehen in religiösen Texten AUCH moralische Leitfäden, aber aufgrund dieser Texte wurden auch schon Millionen Menschen getötet. Da kann was nicht stimmen. Für mich ist das nicht das Wort Gottes, sondern das Wort der Menschen.
Der schon erwähnte Plan hinter der Realität ist tatsächlich etwas was jenseits der Wissenschaft liegt. Daran kann man glauben oder nicht. Aber man sollte trotzdem offen sein für neues und das beinhaltet auch ein Überarbeiten der Entstehungsgeschichte durch neue Erkenntnisse. Und dabei sollte man akzeptieren, dass Glaube und Erkenntnis besser getrennt behandelt werden sollten.
Da Lebewesen größtenteils Leid vermeiden wollen ist das auch eine Erkenntnis, die einen tragfähigen Untergrund für moralische Leitfäden bildet. Dazu braucht man keinen Glauben. Und aus diesem Grund werden auch Gesetze und Menschenrechte entwickelt und von immer mehr Völkern (zumindest theoretisch) anerkannt.
Dann ist Gott aber ein verdammt schlechter Designer.
So viel unangepasste Arten, so viel unnütze Reste von nicht mehr benötigten Gliedmaßen etc.
zum Beispiel der Albatros, ein hoher Prozentsatz bricht sich jedes Jahr die Knochen weil sie zum Aufziehen an Land müssen.Mit der Evolutionstheorie kann man das erklären aber ein Designer sollte da doch optimal angepasstes Lebewesen erschaffen...
Dann betrachte ihn doch ruhig als verdammt schlechten Architekten. Relevant ist, dass ein Architekt da ist.
Selbst wenn er ein böses und launisches Wesen wäre und wir ihm nun gleichgültig sind, Fakt ist, dass er da ist.
Es muss von Menschen wie dir gleich alles schlecht geredet werden. Für dich ist alles ohne wenn und aber "verdammt schlecht" designed, fast alles erscheint dir unordentlich, sinnfrei, nutzlos.
Glücklicherweise gibt die christl. Lehre auch darauf eine klare Antwort: Die ersten Menschen haben die Einflussnahme Gottes auf ihr Leben abgelehnt und gegen ihn rebelliert. Sie wollten sich ohne seine Hilfe selber verwalten, ihre eigenen Regeln aufstellen und über sich selber herrschen.
Gott akzeptierte diese Entscheidung und gab ihnen diese Möglichkeit, aber er setzte eine bestimmte Frist. Mit seinem Weggang verschwanden alle Segnungen, die seine Gegenwart mit sich brachte: Der Mensch sollte nämlich ewig leben, völlig gesund sein, alles sollte in Harmonie miteinander leben. Jetzt ist aber nichts, so wie es hätte sein sollen.
Wenn die letzte Regierungsform der Menschheit scheitern und zugrunde gehen wird, greift er ein und kehrt zurück und übernimmt wieder die Führung.
Zitat:
Oder warum erschafft Gott den Menschen, so das dieser sich und die Welt aufgrung seiner hohen Intelligenz und seinen absolut vorsteinzeitlichen Verhaltenweisen, Instinkten und Gefühlen in absehbarer Zeit selbst zerstört oder sich das Leben zumindest zur Hölle macht...
Menschen besitzen einen freien Willen...Wir sind keine Roboter.
Du kannst jetzt entscheiden, ob du auf die Straße gehst und alle Leute auf den Bürgersteigen ohrfeigst oder sie küsst, ob du faulenzt oder lernst und arbeitest, usw..
Zitat:
keks3000
aber aufgrund dieser Texte wurden auch schon Millionen Menschen getötet.
@Keks3000
Ihr macht immer den gleichen Fehler: Ihr denkt Bibel = Kirche
Diese verbrecherische, korrumpierte Kirche - allen voran die katholische Kirche mit der Führung im Vatikan, ist für zahllose Millionen Tote verantwortlich. Sie hat über 1500 Jahre nur durch Terror und Blutvergießen ihre Macht gefestigt und war noch so dreist sich in Heuchelei, Scheinheiligkeit und weißem Gewand zu präsentieren. Ihre Verbrechen legitimierte sie mit der Parole "Gott will es!"
Und sie hat damit alle belogen.
Sie hat während ihrer Herrschaft die Bibel aus dem Alltag der Menschen verbannt. Menschen, die eine Bibel oder auch nur Teile davon besaßen, wurden öffentlich mit den Schriften als Ketzer verbrannt. Leute, die lesen konnten oder zitieren konnten wurden ebenfalls verbrannt und die Kirche verfolgte erbarmungslos und unerbittlich alle Leute, die von den antiken Sprachen in heutige Sprachen übersetzen konnten. Menschen, die im Buchdruck arbeiteten lebten auch nur sehr kurzfristig.
Sie haben also nicht zugelassen, dass die Bibel vervielfältigt wird, gelesen, zitiert und erst recht nicht übersetzt wird. In ganz Europa besaß kaum ein Mensch eine Bibel.
Es gab Fürsten, die unbedingt die Bibel übersetzen lassen wollten, um der Welt zu zeigen, dass die katholische Kirche lügt und betrügt. Selbst diese Leute wurden von der Kirche vertilgt.
Weisst du wodurch die Macht der katholischen Kirche und des Vatikans zerstört wurde?
Mit der ersten Bibelübersetzung, mit dem ersten Buchdruck.
Die Menschen lernten zum ersten mal die christliche Lehre in ihrer reinen Form kennen.
Diese Schriften verbreiteten sich explosionsartig um den gesamten Globus.
Ab da an rüstete der Vatikan riesige Armeen und brachte alles auf, um den Keim der Revolution auszurotten, aber glücklicherweise scheiterten sie. Die Übersetzungen konnten nicht verhindert und der Buchdruck nicht gestoppt werden.
Auch einige Monarchen in Europa halfen dabei die Bibel zu verbreiten und übersetzen zu lassen, um die Macht des Vatikans zu einzudämmen.
Du und ich würden immer noch in einer dunklen und düsteren Phase der Menschheitsgeschichte, käme diese Übersetzung nicht zustande. Und käme der Vatikan dahinter, was du und ich hier verfassen, wären wir alle schon auf dem Scheiterhaufen verbrannt worden.
Informiere dich mal über diese Männer:
- John Wyclif (wurde bis zum Ende seines Lebens vom Papst Gregor XI bekämpft. Weil ihn die Päpste nicht lebendig in die Hände bekamen, ergriffen sie 40 Jahre nach seinem Tod seine Knochen und verfluchten diese und verbrannten sie zu Asche und streuten die Asche in ein Gewässer)
- William Tyndale (war ständig auf der Flucht, wurde dann erwischt, gefoltert, erdrosselt und auf dem Scheiterhaufen verbrannt
- Jan Hus
- Martin Luther
uvm.
Die Übersetzung und Verbreitung der christl. Schrift - die Bibel - ermöglichte erst die Meinungsfreiheit, Widerstand gegen den Vatikan-Terror, Aufklärung, Menschenrechte, demokratische Verfassungen, usw..
Zitat:
Da Lebewesen größtenteils Leid vermeiden wollen ist das auch eine Erkenntnis, die einen tragfähigen Untergrund für moralische Leitfäden bildet.
Du übersiehst etwas und zwar die Ursache allen Leids.
Der Mensch möchte nur sein PERSÖNLICHES Leid vermeiden. Alles andere ist ihm gleichgültig. Der Mensch ist in diesem Punkt völlig egoistisch.
Der Egoismus ist auch der Grund für alles Leid in der Welt, aus ihm entspringen Machthunger, Habgier, Neid, Streit, Respektlosigkeit, usw..
Jeder möchte aufgrund seines Egoismus seine EIGENEN Moralvorstellungen durchsetzen. Jeder möchte für sich bestimmen, was für IHN persönlich gut ist.
Die christl. Lehre lehrt dagegen die Nächstenliebe, Respekt, Demut, Verständnis, Hilfsbereitschaft, Selbstlosigkeit, Geduld, Ordnung.
Ich schlage dir etwas vor: Lies dir mal die christl. Botschaft einfach mal durch und sieh selbst, ob es gut oder schlecht ist, was darin steht. Du wirst sehen, dass Jesus Christus der größte Menschenrechtler aller Zeiten ist. Und vergleich das mal mit dem Handeln des Vatikans.
Im Grunde lese ich hier ständig nur Vorurteile. Hier wird etwas kritisiert, was ihr eigentlich überhaupt nicht kennt. Wie kann man über eine Schrift Kritik üben, die man noch nicht einmal angefasst hat oder nur 5 min im Reli-Unterricht besprochen hat.
Selbst wenn ihr über 5 Jahre die Bibel im Reli-Unterricht besprochen habt: Dort wird nur Scheisse gelehrt. Der Vatikan hat durch eine Hintertür die Vorgaben und den Unterrichtsablauf festgelegt - so wird die Lüge noch geschickter verbreitet und die Wahrheit zugedeckt.
Es muss von Menschen wie dir gleich alles schlecht geredet werden. Für dich ist alles ohne wenn und aber "verdammt schlecht" designed, fast alles erscheint dir unordentlich, sinnfrei, nutzlos.
Ähm nein, in der Natur ist nichts unordentlich, sinnfrei, nutzlos, da greift Alles ineinander
das Leben sucht sich überall seinen Weg.Perfekt angepasst währe sogar über kurz oder lang der Untergang für die Spezies weil sich alles kontinurirlich ändert.Deswegen haben auch immer die Opportunisten Veränderungen überlebt.
Nur wenn man die Natur als in allen Dingen erschaffen sieht ist da viel überflüssiges, nutzloses unangepasstes.
Zitat:
Zitat von Atanaris
Glücklicherweise gibt die christl. Lehre auch darauf eine klare Antwort: Die ersten Menschen haben die Einflussnahme Gottes auf ihr Leben abgelehnt und gegen ihn rebelliert. Sie wollten sich ohne seine Hilfe selber verwalten, ihre eigenen Regeln aufstellen und über sich selber herrschen.
Gott akzeptierte diese Entscheidung und gab ihnen diese Möglichkeit, aber er setzte eine bestimmte Frist. Mit seinem Weggang verschwanden alle Segnungen, die seine Gegenwart mit sich brachte: Der Mensch sollte nämlich ewig leben, völlig gesund sein, alles sollte in Harmonie miteinander leben. Jetzt ist aber nichts, so wie es hätte sein sollen.
Wenn die letzte Regierungsform der Menschheit scheitern und zugrunde gehen wird, greift er ein und kehrt zurück und übernimmt wieder die Führung.
Die Bibel ist ein Buch mit von Menschen geschrieben Texten, aus verschiedenen Jahunderten und Ländern. Texte wurden hinzugefügt und andere entfernt je nach der jeweiligen Auffassung.
Du scheinst da alles Wörtlich zu nehmen und blind dran zu glauben das alles von Gott persönlich kommt..
Zitat:
Zitat von Atanaris
Menschen besitzen einen freien Willen...Wir sind keine Roboter.
Du kannst jetzt entscheiden, ob du auf die Straße gehst und alle Leute auf den Bürgersteigen ohrfeigst oder sie küsst, ob du faulenzt oder lernst und arbeitest, usw..
Wissenschaftlich sieht es da mit dem freien Willen auch nicht mehr so rosig aus
Nur wenn man die Natur als in allen Dingen erschaffen sieht ist da viel überflüssiges, nutzloses unangepasstes.
Ganz im Gegenteil. Weil gerade ein kreatives Wesen dahinter steht, ergibt alles einen Sinn. Selbst wenn es nur darum ginge, dass dieses Wesen Freude am Erschaffen und an den Geschöpfen hat.
Was Evolutionisten als überflüssig betrachten und als nutzlos, sind immer bisher Dinge gewesen, die die Wissenschaft noch nicht erkannt hatte. Genau so war es bei den Proteinen der Fall. Man war der Meinung, dass sie aus 80% nutzlosem Anhang bestehen, also Überreste gescheiterter Evolution, bis man kürzlich erst erkannte, dass diese 80% "Werkstätte" sind, in denen Einzelteile hergestellt werden.
Wenn du der Meinung bist, dass vieles so überflüssig und nutzlos ist, dann sollte man ja deiner Meinung nach Hand anlegen. Also wieso nicht gleich die Augenbrauen lasern und die Ohrmuschel abschneiden. Der Mensch hat eine äußert begrenzte Ahnung von den einzelnen Bereichen in der Physik, Biologie, Medizin, usw.. Weil sein Verstand etwas nicht erkennen bzw. erfassen kann, tut er gerne vieles als unbrauchbar und sinnlos beiseite. Und genau das ist die vernünftigere Ansicht, einfach mal zuzugeben, dass der Mensch nur einen Tropfen des Ozeans untersucht hat.
Und wie bereits erklärt, je tiefer man forscht, umso komplexer, umso organisierter, umso systematischer werden die Bestandteile einer Sache erkannt.
Zitat:
Die Bibel ist ein Buch mit von Menschen geschrieben Texten, aus verschiedenen Jahunderten und Ländern.
Die Bibel wurde von Menschenhand geschrieben, jedoch vertrauen Christen darauf, dass sie unter Gottes Anleitung geschrieben wurde.
Zitat:
Texte wurden hinzugefügt und andere entfernt je nach der jeweiligen Auffassung.
Du stellst einfach irgendwelche Behauptungen auf. Hättest du einen Funken Ahnung von dem, was du hier in den Raum wirfst, dann wüsstest du, dass zu jedem Bibelteil die Schriftrollen immer noch existieren.Und sie sind zwischen 1800-2400 Jahre alt.
Also nochmal in einfachen Worten: Die Schriftrollen existieren und in diesen ca. 2000 Jahren hat es keine Veränderung gegeben. Und die Schriftrollen wurden von ihren Autoren mehrfach abgeschrieben, also vervielfältigt. Und das haben sie auf 3 verschiedenen Materialien getan - Pergament, Papyrus und sogar Kupferplatten, damit sie für die Ewigkeit erhalten bleiben.
Den einzigen Menschen, denen du etwas vorwerfen kannst, das sind die Übersetzer, die vom aramäischen, hebräischen, griechischen und Latein in die heutigen Sprachen übersetzen.
Zitat:
Wissenschaftlich sieht es da mit dem freien Willen auch nicht mehr so rosig aus
Doch sogar überaus rosig. Es ist dein freier Wille, ob du diese Information duldest oder ignorierst. Es kommt natürlich immer darauf an, wie sehr du vorher manipuliert wurdest. Du hast aber immer die freie Wahl.
Zitat:
Du scheinst da alles Wörtlich zu nehmen und blind dran zu glauben das alles von Gott persönlich kommt..
Wörtlich? Dann lies dir nochmal den ersten Beitrag von mir durch. Darin kritisiere ich die Leute, die alles wörtlich nehmen bzgl. des Schöpfungsberichtes. Religiöse Fanatiker und Evolutionisten nehmen es wörtlich. Und Evolutionisten tun dies deshalb, damit sie einen Grund haben, die Bibel ins Lächerliche zu ziehen.
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@thyriel
Zitat:
Und genau deswegen bin ich der Meinung das Jehovah zwar ein Wesen mit unglaublicher Macht ist, er aber weder Gott noch Schöpfer ist.
Was ist er sonst?
Zitat:
Um es leicht verständlich auszudrücken, wie hätte je ein Mensch wie Moses feststellen können ob er mit einem sehr mächtigen Wesen spricht das ihn auf sehr elegante Weise "verführen" möchte, ihn dazu benutzen möchte zig Milliarden Seelen zu sammeln, oder mit dem wahren Gott ?
Er hat sich Moses vorher vorgestellt und erklärt wer ist und welche Absichten er verfolgt. Das alles ist im Exodus zu lesen. Ich bin verwundert, da ich dachte du hättest die Bibel gelesen... . Ab da an wusste Moses sehr genau, wem er folgt. Und als Moses fragte, wie denn der Name lautet, gab Gott zur Antwort: "Ich werde mich erweisen" übersetzt heißt das "Jahouah". Und im Laufe seines Dienstes hat Gott ihm alle Einzelheiten erklärt und er wurde von Gott belehrt. (Dringend Exodus - Deuteronomium lesen)
Wie kommst du überhaupt darauf zu schreiben, dass Gott den Moses "elegant verführt" hat? Wie kommst du auf Milliarden? .... Zu seiner Zeit lebten gerade einmal 70 Millionen Menschen weltweit.
Zitat:
Du sagst es selbst, Jehova erwartet "blinden Glauben":
Ich muss dein Leseverständnis erneut kritisieren. Nirgends habe ich blinden Glauben erwähnt. Du hast die Passage mit der Unterscheidung von "gut" und "böse" absolut nicht verstanden. Also nochmal: Wir überlassen es Gott festzulegen, was "gut" und was "schlecht" ist. Hier kann man nicht von blindem Glauben reden.
Wenn es um die Existenz Gottes gehen würde, dann könnte man das einbringen. Aber bei dieser Thematik ist das völlig daneben. Der Gläubige vertraut auf die Gesetze Gottes, WEIL er erkannt hat, dass sie zum besten des Einzelnen und der Gesamtheit der Menschen dienen.
Ebenso existiert in der Landesverfassung das Grundgesetz, das übrigens auf die christlichen Werte der Bibel basiert, darauf vertrauen auch die Bürger Deutschlands, weil sie zum Schutz der persönlichen Güter zählen.
Zitat:
Was unterscheidet die Evangelien die vor knapp 2000 Jahren geschrieben wurden von den heutigen ? Rein gar nichts, sie alle behaupteten Gottes Wort niederzuschreiben.
Die Bibel wurde um 100 n. Chr. beendet. Gegen Ende steht, dass diesen Schriften weder etwas hinzugefügt, noch hinweggenommen werden darf. Diese Stelle wurde vom Apostel Johannes geschrieben.
Wenn Dan Brown, die Päpste und andere Autoren morgen noch so viele Bücher über Religion und Gott und die Bibel herausbringen, dann sind diese nicht berechtigt, der Bibel etwas hinwegzunehmen. Christen akzeptieren nur eine Bibel, wie sie 100 n. Chr. fertiggestellt wurde. Der Vatikan kann da noch so viele Bücher hinzufügen, wie er möchte, es ist dann keine Bibel mehr, sondern ein Sammelsurium von Texten.
Lies mal den Text oben. Was der Vatikan im Laufe der Jahrhunderte mit den Texten an Schweinereien gemacht hat, ist völlig unwichtig.
Wichtig ist, dass zu jedem Buch der Bibel die alten Schriftrollen existieren.
Und ja es gibt schlecht übersetzte Bibeln, aber es gibt auch überaus gut übersetzte Bibeln. Hol dir doch eine von denen?!
Die alten Schriftrollen lassen sich sehr einfach übersetzen, die Sprachen und Völker existieren doch immer noch. Die Juden haben über alle Jahrtausende hinweg ihre Sprache bewahren können, ebenso die Aramäer und Altgriechisch und Latein sind perfekt überliefert, da all diese sogar Weltsprachen waren. Und in jeder Buchhandlung kannst du Wörter - und Grammatikbücher besorgen. Sogar ich beherrsche diese vier Sprachen einigermaßen.
Zitat:
das ein Großteil der Seelen im Höllenfeuer
Kumpel, die Bibel lehrt keine Hölle. Nicht einmal das Wort Hölle kommt darin vor. Die Bibel lehrt noch nicht einmal, dass der Mensch eine unsterbliche Seele besitzt, die irgendwo herumgeistert. Wenn der Mensch stirbt, dann ist Ende, er zerfällt zu Staub und das war es. Es ist dann so, als hätte es ihn nie gegeben.
Die Auferstehung ist, wenn Gott die Menschen neu ins Leben ruft.
Diese Lehre von der Hölle und von der Seele ist älter als das Christentum und die Vatikan hat das übernommen, um schön Geld damit zu verdienen.
Ihr Slogan lautete: "Wenn das Geld in der Kasse klingt, dann die Seele vom Fegefeuer in den Himmel springt!"
Sogar heute noch verdienen die damit, diese Abzocker! Kennst du die Knochenbleichung? Wenn du einen sehr schlechten Menschen in deiner Verwandtschaft hattest, zahlst du einfach Geld, dann werden seine Knochen ausgebuddelt und weiss geblichen und fertig und je nach Sünde zahlst du paar Tausender!
Das hat aber NICHTS mit der Bibel zu tun. Es existiert keine Hölle. Die Toten sind einfach nicht mehr da. Gott quält niemanden. Er wird die Menschen irgendwann neu ins Leben rufen. Die nötige Macht dafür hat er.
Du solltest nicht mehr behaupten, dass du die Bibel durchgelesen hast. Du outest dich die gesamte Zeit über selbst. Wenn du also Fragen hast, dann stell sie lieber gleich.
Je nachdem welche Taten wir in unseren vergangen Leben begangen haben bestimmen sich die genauen Umstände unter denen wir auf die Welt kommen
Um überhaupt das "Privileg" zu bekommen als Mensch geboren zu werden
Du bist Hindu oder gehörst eine dieser Strömungen an, weil ich aus deinen Worten die Wiedergeburt und den Lebenszyklus herauslese.
Zitat:
uns zu "testen"
Dem christl. Glauben nach testet Gott nie. Jakobus 1 Keiner sage, wenn er versucht wird: „Ich werde von Gott versucht.“ Denn Gott kann nicht von üblen Dingen versucht werden, noch versucht er selbst irgend jemand.
Unglückliche Zufälle können jeden treffen. (Autounfälle, Sturz, Stromschlag, usw.)
Auch sind wir Menschen selbst oft genug für vieles, was uns widerfährt, verantwortlich.
(Naturkatastrophen, durch die Ausbeutung der Erde, Krankheiten durch Chemikalien, Geschlechtskrankheiten, Krebs durch Rauchen, usw.)
Von Gott jedoch kommt nichts schlechtes.
Die Bibel erwähnt da natürlich noch einige Engel, die sich von Gott abgewendet haben und gegen ihn rebelliert haben und diese sind nur noch auf eins fixiert: Sie wissen, dass sie bald von Gott vernichtet werden und sie wollen wie Terroristen alle mit sich in den Tod reißen. (Aber das ist ein anderes Thema)
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@keks3000
Zitat:
Außerdem haben auch "neue" christliche Strömungen Blut an den Fingern.
Natürlich. Und das sind auch Idioten und Verbrecher. Wenn du die christl. Botschaft durchgelesen hast, dann wirst du blitzschnell erkennen, wer Christ ist und wer nicht. Du wirst sehr schnell merken, dass nur sehr wenige Menschen das Christentum ernst nehmen und es auch treu ausleben.
Was hältst von meiner Idee? Du überwindest dich und gibst dir einen Ruck mal die christliche Botschaft durchzulesen - 2-3 Seiten vor dem Pennengehen .
Und dann kannst du uns ja dein Feedback geben. Und achte mal besonders auf die Lehre dahinter. Ist sie menschenfeindlich oder menschenfreundlich? Und stell dir die Frage, kann man mit diesen Worten irgendetwas Schlechtes begründen? Der Vatikan sagt ja immer gerne, dass es Gottes Wille ist.
Zitat:
aber du widersprichst dir so oft, dass du auf mich den Eindruck eines Fanatikers machst
Ein Fanatiker ist also daran zu erkennen, dass er sich oft widerspricht? Nicht doch.
Er zeichnet sich dadurch aus, dass er nicht diskutieren kann, nicht auf die Fragen seiner Mitmenschen eingeht und ihnen auch nicht antworten will, weil er keine Argumente und Belege und Gründe vorweisen kann.
Ich hingegen will meine Mitmenschen wirklich über die christliche Sicht aufklären. Und ich nutze natürlich die Bibel, denn nur darauf ist ja das Christentum aufgebaut.
Viele christl. Konfessionen haben den Namen "Christ" schrecklich missbraucht und beschmutzt.
Warum? Weil sie mit dem Titel Leute anlocken und ködern konnten.
Es ging ihnen dabei um Macht, Geld, Einfluss, Rang und Ruhm, Amt und Ansehen, Luxus und Kontrolle. Ich schütze eigentlich die Marke. Es gibt da draußen anständige Menschen, die sich die christl. Botschaft der Bibel sehr zu Herzen nehmen und man darf nicht zulassen, dass sie in einen Topf mit den Verbrechern geworfen werden.
Deswegen rufe ich dazu auf sich selber darüber zu erkundigen.
Zitat:
Aber solange du niemandem was tust
Nicht nur das. Von einem Christen muss sogar noch mehr kommen. Die christliche Lehre erwartet von allen Nachfolgern, dass sie sogar Menschlichkeit ihren Feinden gegenüber zeigen.
Wenn der dich Hassende hungrig ist, gib ihm Brot zu essen; und wenn er durstig ist, gib ihm Wasser zu trinken.
Wenn dein Feind fällt, so freu dich nicht; und wenn er zum Straucheln veranlaßt wird, möge dein Herz nicht frohlocken.
Ihr habt gehört, daß gesagt wurde: ‚Du sollst deinen Nächsten lieben und deinen Feind hassen.‘ 44*Doch ich [Jesus Christus] sage euch: Fahrt fort, eure Feinde zu lieben, denen Gutes zu tun, die euch hassen
und für die zu beten, die euch verfolgen, die zu segnen, die euch fluchen, für die zu beten, die euch beleidigen.
thyriel
Denk mal etwas darüber nach und versuch vor allem mal dich etwas selbst zu reflektieren, vielleicht wirst du dann auch eines Tages deine Selbsttäuschung erkennen...
Du kennst mich doch überhaupt nicht.
Ich habe nicht immer diese Position vertreten, zu Beginn hatte mich dieses ganze Thema garnicht interessiert, später war ich Agnostiker. Mit der Zeit habe ich mich mit allen möglichen Religionen und Strömungen beschäftigt, um die zu finden, die auf alle meine Fragen eine zufriedenstellende Antwort gibt.
Ich wurde weder hineingeboren, noch fanatisch erzogen.
Zitat:
Du versuchst hier etwas aus sich selbst zu erklären ohne ein einziges Argument.
Brauche ich für diese Gegenüberstellung noch Argumente? Denk mal eine Sekunde darüber nach. Die Menschheitsgeschichte hat immer wieder bewiesen, dass diese Maßstäbe und Gebote für das Volk und für den einzelnen Bürger zum Besten dienten, wenn er sich daran hielt. Ich habe die Tabelle nicht weiter argumentiert, weil ich der Meinung war, dass sie sich selbst erklärt. Also nochmal für dich: Auf der linken Seite stehen die Begriffe, die dem Willen Gottes in der Bibel entsprechen. Diese findet er "gut" und ihr Gegenteil findet er "schlecht". Wir Christen akzeptieren das und nehmen uns das zu Herzen. So hoffentlich hast du jetzt verstanden, dass das keine Blindheit ist.
Denn jeder gesunde Staat vertritt genau die Werte auf der linken Spalte.
Du hinterfragst nicht eine einzige Passage der Bibel kritisch, nicht einmal ob etwas Gut oder Böse ist...
Gott hat dir nach deinem eigenen Glauben den freien Willen verpasst, benutze ihn auch und leg ihn nicht in Ketten
Überfliegst du meine Beiträge nur, denn ich bezweifle, dass du sie richtig durchliest.
Ich mache nichts anderes als jede Passage der Bibel zu überprüfen. Ich schau sogar, ob sie richtig übersetzt wurde. Dazu schau ich in die alten Schriftrollen hinein.
Und ich ziehe Lexika, Landkarten, Enzyklopädien hinzu, überprüfe ob es archäologische Funde gab, ob die biblischen Daten mit denen der Historiker übereinstimmen, usw..
Also ich würde behaupten, dass ich der letzte Mensch bin, der blind glaubt.
Zitat:
Erstens bin ich nicht dein Kumpel
Richtig, war nur eine Floskel.
Zitat:
Und zweitens nehm ich hier das nun als ersten Teil einer langen Auflistung deiner Widersprüche die du hier von dir gibst...
Wie oft hast du MIR nun vorgehallten ich hätte die Bibel nicht ordentlich gelesen ?
Noch einmal für dich:
Weder das Wort, noch Lehre über eine Hölle oder Fegefeuer findet sich in der Bibel.
Der Begriff, der mit Hölle übersetzt wurde lautet auf hebräisch/aramäisch gehenna. Dieser Begriff steht für die Auslöschung und das endgültige Ende, also die Vernichtung.
Die Kath. Kirche hat die Bibelstelle bewusst mit "Hölle" übersetzt. Ein Ort, wo der Mensch für alle Ewigkeiten die schlimmsten Arten der Folter erleidet.
Außerdem versteht der Protestantismus etwas ganz anderes unter dem Begriff Hölle!
Für Protestanten ist die Hölle kein Ort, sondern der Zustand der Gottlosigkeit.
Nur Katholiken und Orthodoxe lehren, dass die Hölle ein echter Ort, eine Folterkammer für die Bösen ist. ALLE anderen Strömungen des Christentums lehnen diese Idee, diese Lehre grundlegend ab.
Im Judentum - woraus das Christentum folgte, wird ebenfalls diese Lehre grundsätzlich abgelehnt.
Gott foltert niemanden. Denkst du ein wahrer Christ würde einen Folterer und Sadisten verehren? Danke, nein.
Die Zitate sind bewusst falsch übersetzt und damit nur ein Trick der Kirche Geld in die Kasse zu bekommen.
Zitat:
Es ist aber völlig egal ob man etwas nun Hölle, Unterwelt, Hades, Scheol oder wie auch immer bezeichnet...
Es ist überhaupt nicht egal.
Die Schreiber der Bibel haben niemals die Lehre der Hölle irgendwo vertreten.
Die Hölle gilt als Ort der Qualen und ewiger Folter. In der Bibel wird diese Lehre nicht vertreten. Um die Höllenlehre doch durchzusetzen, hat man Verse bewusst so manipuliert, also übersetzt.
Hades und Scheol sind etwas völlig anderes. Diese Begriffe stehen sinnbildlich für das allgemeine Grab der Menschheit. Jeder Mensch der stirbt, befindet sich an keinem Ort, sondern zerfällt zu Staub und das war es. Dies drückt man dann mit dem Begriff schjiul aus bzw. Scheol - und Hades ist nur der altgriechische Begriff dafür. Also bitte genauer informieren, bevor man sowas hinschreibt.
Zitat:
Die Bibel lehrt noch nicht einmal, dass der Mensch eine unsterbliche Seele besitzt
Nene überhaupt nicht
Matthäus 10,28:
Du kennst dich mit dem Christentum garnicht aus.
Du reißt einen Vers aus dem Kontext. Du solltest dich entweder besser informieren oder es sein lassen.
Die Stelle lautet korrekt übersetzt: Und fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten, die Seele aber nicht töten können; fürchtet aber vielmehr den, der sowohl Seele als Leib in der Gehẹnna vernichten kann.
Der Begriff Seele steht für das Leben an sich. Nach christl. Lehre ist mit dem Tod eines Menschen das Leben nicht ausgelöscht. Der Tod ist in Gottes Augen nichts.
Die Toten, derer Gott gedenkt sind so gut wie lebendig. Wenn es jedoch heißt: "fürchtet aber vielmehr den, der sowohl Seele als Leib in der Gehẹnna vernichten kann." Dann ist damit die endgültige Auslöschung gemeint, die vollständige Vernichtung, ohne Chance auf Rückkehr ins Leben, durch die Auferstehung. Es ist dann so, als hätte es diejenige Person nie gegeben. Niemand wird ihrer gedenken. Und dazu ist nur Gott in der Lage.
Weder dem frühchristlichem, noch dem jüdischen Verständnis nach, wurde jemals die Unsterblichkeit einer Seele gelehrt. Diese Lehre stammt aus dem alten Mesopotamien und von dort aus verteilte sich diese Lehre zu anderen Völkern.
Hast du diesen Link überhaupt selber angeklickt? Ich sehe im nachhinein, dass es sogar darin steht. Scheinbar verstehst du wirklich nicht, was du liest.
Zitat:
Schonmal irgendwas von der Opferung Isaaks gehört ?
Ja, sogar sehr ausführlich und im Gegensatz zu dir auch im Kontext.
Das war keine richtige Probe, wie wir sie verstehen und kennen.
Das erklärt die Bibel selbst, man hätte nur etwas weiter lesen müssen:
(Hebräer 11,17 , Jakobus 2,21 , 1. Joh 4,10 )
1. Gott wusste schon zuvor, wie Abraham reagieren würde. Er kannte Abrahams Bereitschaft, seinen Glauben, seine Treue und Mut. Um dies der Nachwelt zu hinterlassen, forderte er Abraham auf seinen Sohn Isaak aufzuopfern.
Abraham folgte den Anweisungen Gottes und er hätte es beinahe getan, doch Gott stoppte ihn schließlich durch seinen Engel.
2. Gott wollte durch diese Begebenheit veranschaulichen, dass wenn ein menschlicher Vater schon bereit ist seinen Sohn als Opfer hinzugeben, dass es für Gott erst recht selbstverständlich ist. Und Gott gab nach dem Beispiel Abrahams seinen Sohn Jesus Christus für die Menschheit hin, damit sie von den Ketten der Sünde befreit werden können. So steht Abraham für Gott und Isaak für Jesus.
Johannes 3,16 Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen einziggezeugten Sohn gab, damit jeder, der Glauben an ihn ausübt, nicht vernichtet werde, sondern ewiges Leben habe.
Du musst erst unvoreingenommen sein und den prophetischen Sinn erfassen, sonst verstehst du die Bibel immer falsch.
Zitat:
Das Volk Israel das 40 Jahre lang die Wüste durchwandert?
Das war EINE STRAFE. Eine Strafe ist etwas anderes als eine Probe. Gott sagst selbst: "Zur Strafe...."
Zitat:
Die halbe Bibel strotzt von vorne bis hinten nur so von Glaubensprüfungen durch Gott und Engel...
Eine leere Behauptung, für die du nie ein Argument finden wirst.
Lass mich dir sagen, als jemand, der die Bibel wirklich komplett durchliest, dass du nichts dergleichen finden wirst. Viel Erfolg bei der Suche.
Zitat:
Man sieht du hast absolut keine Ahnung von anderen Religionen
Ich habe nett gefragt, ob du dem Hinduismus oder einem seiner Strömungen angehörst und schon habe ich keine Ahnung von anderen Religionen?
Naja, deine "Logik".
Es liegt auch nicht in meinem Interesse Experte in anderen Religionen zu sein.
Zitat:
in der Bibel einige Hinweise auf Reinkarnation
Die Reinkarnation hättest du wohl gern
Ja, jemand der nicht im Kontext liest wird oft etwas falsch verstehen.
Für dich gilt das Motto "Ein Vers und fertig!"
Zitat:
Matthäus 17, 10-14
Etwas später erklärt Jesus Christus, dass Johannes der Täufer SINNBILDLICH für Elia steht.
Er trug wie der Prophet Elia eine Kleidung aus Kamelhaar und einen ledernen Gürtel um seine Lenden. Zudem statte ihn Gott mit dem selben Geist und mit der selben Kraft aus. Johannes der Täufer war insofern „Elia“, als er ein Werk vollbrachte, das mit Elias Werk vergleichbar war.
Auf die Frage der Priester an Johannes den Täufer, ob er denn wirklich der zurückgekehrte Prophet Elia sei, antwortete er mit einem klaren "NEIN!".
Zitat:
Titus 3,5
Falscher Vers - Hier steht nichts.
Zitat:
Johannes 3,3-7
Das Christentum lehrt eine Auferstehung und keine Reinkarnation.
Es gibt im Christentum keine Reinkarnation oder Seelenwanderung.
Zitat:
Und als jemand der sich viel mit der Kirchlichen Geschichte befasst hat sollten dir ja auch die allgemeinen Konzile bekannt sein, und demnach auch das die Reinkarnation erst im 5. allg. Konzil von 533 aus der Bibel verbannt wurde
Eine recht passable Zusammenfassung findest du zb hier:
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Ja, kein Wunder, dass nichts gescheites kommt bei solchen Quellen.
Im FRÜHchristentum existierte keine Reinkarnation, die ersten Christen verehrten nicht einmal das Kreuz und auch keine Heiligen, keine Figuren, noch kannten sie eine Trinität, nicht einmal Weihnachten kannte das Frühchristentum.
Die Bibel, die gesamte Schrift lehrt weder so etwas, noch enthält sie den Begriff.
Der wahre christl. Glaube basiert einzig und allein auf die Bibel. Die Lehre der Reinkarnation mischte sich ins Christentum, weil bekehrte Heiden diese Lehre mit hineintrugen, aber die Bibel gab ihnen dafür keinen Raum. Gerade die Bibel machte diese Lehre unmöglich.
Es wäre doch völlig widersprüchlich eine Reinkarnation zu lehren und GLEICHZEITIG eine Auferstehung. Entweder oder...
Schon vor dem Christentum existierte diese Lehre. Und während Jesus noch lebte glaubten einige Menschen daran. Das sieht man besonders hier:
In Johannes 9:1,*2 heißt es: „Als Jesus nun vorüberging, sah er einen Menschen, der von Geburt an blind war. Und seine Jünger fragten ihn: ‚Rabbi, wer hat gesündigt, dieser oder seine Eltern, so daß er blind geboren wurde?"*
Leute, die die Reinkarnation vertreten berufen sich gerne auf diese Stelle.
Jesus antwortete: „Weder dieser hat gesündigt noch seine Eltern“
Die Auferstehung ist viel besser als die Lehre der Reinkarnation. Also nicht enttäuscht sein.
In der Reinkarnation wird der Mensch in eine Welt voller Leid, Unvollkommenheit, Schmerz, Krankheit, Krieg und Tod wiedergeboren.
Die Auferstehung ist eine Lehre aus dem Wort Gottes - die Bibel. Darin steht:
"daß es eine Auferstehung sowohl der Gerechten als auch der Ungerechten geben wird." Dann ist der Mensch im Zustand der Vollkommenheit und Gesundheit, umgeben von Frieden und Glückseeligkeit. Das Wort Auferstehung kommt über 50x vor, aber Reinkarnation taucht NIE auf.
In der gesamten Bibel findet sich kein Hinweis, dass der Mensch eine unsterbliche Seele hat. Die Auferstehung wäre, wenn es denn so wäre, sinnlos und unnötig.
Und die Bibel lehrt in HUNDERTEN Bibelstellen, dass jede Seele, die sündigt sterben wird. Und mit dem Begriff Seele ist außerdem der lebende Mensch gemeint.
1. Mose 3,17 Denn Staub bist du, und zum Staub wirst du zurückkehren
Prediger 3,12 Alle gehen an e*i*n*e*n Ort. Sie alle sind aus dem Staub geworden, und sie alle kehren zum Staub zurück
Achja und noch etwas:
Die Konzile der korrupten Kirchen interessieren mich überhaupt nicht. Ich toleriere nur die Kirche, die der wahren Lehre der christl. Botschaft folgt. Eine wahre Kirche hat die Bibel als Fundament und NUR die Bibel. Die Bibel entscheidet nämlich, wer sich zum Christen qualifiziert und nicht wir. Sie nennt alle Voraussetzungen dafür.
Zitat:
Die ältesten erhalltenen Bibeltexte sind die Schriftrollen vom Toten Meer, diese sind maximal 2190 Jahre alt und nicht 2400 Jahre wie du behauptest...
Es gibt halt mehr als nur eine Meinung
Es gibt Historiker, die sogar sagen, dass einige Rollen noch von den Propheten höchstpersönlich stammen UND 200 Jahre spielen hier keine Rolle.
Zitat:
Daneben existieren NUR noch Fragmente und keine Originale, die ältesten Fragmente des Neuen Testaments sind 1800 Jahre alt und somit lange nach dem Tode ihrer Verfasser geschrieben
Du musst dich erst einmal damit befassen, wie alte Schriftrollen für die Nachwelt vorbereitet wurden, damit sie erhalten bleiben. Und sie sind bis heute erhalten geblieben. Das Neue Testament wurde im 1. Jahrhundert n. Chr. begonnen und Ende des 1.Jh./Anfang des 2. Jh. beendet. Es ist völlig unbedeutend, dass die Schriftrolle auf 100 Jahre später datiert wird und eine Abschrift der Originalrolle ist.
1800 Jahre lang hat sich NICHTS verändert, noch wurde etwas hinzufügt oder hinweggenommen.
Zitat:
Die Schriftrollen vom Toten Meer enthallten logischerweise Teile des Alten Testaments, das wir hier wahrscheinlich Jahrtausende von deren Ursprung entfernt sind dürfte auch dir klar sein...
Es gibt also bis heute NICHT EIN EINZIGES erhalltenes Original einer Bibelstelle
Wie gesagt, informiere dich über die Meisterleistung der Abschreiber der Schriftrollen.
1. Die Rollen von Qumran bestätigen, dass sich in über 2200 Jahren nichts verändert hat, nichts hinzugefügt oder hinweggenommen wurde.
Ich glaube das siehst selbst du mittlerweile ein.
Die erste Schrift des AT wurde von Moses angefertigt, ca. 1500 v. Chr. und sie wurde nur wenige male abgeschrieben um sie der Nachwelt zu erhalten. Die Rollen sind also praktisch wie das Original.
Die Bibel ist die beste erhaltene Schrift der Menschheit. Keine andere antike Schrift kann sich damit messen.
Zitat:
Btw find ich es recht interessant an dir das du offenbar sehr am Vatikan / Kirche und deren Taten zweifelst, aber trotzdem darauf beharrst das nur das Gottes Wort widerspiegelt das genau jene Kirche offiziell anerkennt...
Es ist ganz einfach. Leider verstehst du es trotz dieser Einfachheit nicht.
Der Vatikan sieht sich als wahrer Erbe des Christentums und den Papst als Stellvertreter Jesu Christi.
Und das kann man leicht überprüfen:
Du nimmst die Bibel in die Hand un schaust: Was lehrt die Bibel und was lehrt der Vatikan?
Wie benimmt sich die Führung der katholischen Kirche und wie benahmen sich Jesus Christus und seine Anhänger.
Man erkennt direkt die Unterschiede. Diese Kirche hat seit es sie gibt, nur das Gegenteil getan, von dem was Jesus lehrte und predigte.
Wenn das Handeln einer Kirche, die sich als christlich ausgibt, der christlichen Botschaft widerspricht, dann DISQUALIFIZIERT sie sich selbst.
Hoffentlich verstehst du das endlich.
Zitat:
Wenn du mal nur annähernd eine Ahnung davon haben willst wie problematisch es ist diese alten Sprachen zu übersetzen solltest du dir das mal durchlesen
Problematisch? Es ist für unsere Generation kein großes Hindernis mehr.
Wir sind im Gegensatz zu den Übersetzern in den vergangenen Jahrhunderten bestens ausgerüstet.
Problematisch wird es erst, wenn Leute bewusst Textpassagen manipulieren, um den Sinn und die Botschaft der biblischen Texte zu untergraben.
Zitat:
dieser kleine unbedeutende Fehler hat sich bis heute als Judas der Verräter gehallten, obwohl er im hebräischen niemals Verrat an Jesus beging...
Ist völlig unproblematisch -
Der Verrat wurde sogar prophezeit und vorher angekündigt.
(Ps 41:9; 109:8; Joh 13:18, 19)
In allen anderen Stellen steht deutlich "verraten" / "Verräter" und sogar "Verleumder".
Mat. 26,14 // Joh 12,4 // Joh 13,11 // Joh 6:64-71
Zitat:
Ebenso übersetzte Luther dummerweise Junge Frau fälschlich mit Jungfrau...
Nein, nicht dummerweise. Luther war ein äußerst geschickter Übersetzer, mit dem sich selbst heute kaum einer messen kann. Das war sein Handwerk.
Er hatte viele Gründe dafür diese Stelle so zu übersetzen. haʽalmáh wird mit "junge Frau" übersetzt. Aber die junge Frau galt AUCH als Synonym für Jungfrau.
Ganz genau genommen wird es als "herangereiftes Mädchen" übersetzt.
Du hängst dich aber wieder an dieser einen Stelle auf....
Es gibt PARALLEL-Stellen, die du beachten musst. Matthäus bestätigt es endgültig mit dem altgriechischen Begriff "Parthenos" - Die Jungfrau.
Zitat:
Mein persönlicher Favorit an "Übersetzungsfehlern" ist allerdings die vielerorts geänderten Passagen die es den "Kirchenmännern" erlaubten Tiere zu essen anstatt fleischlos leben zu müssen...
*kopfschüttel* 1. Mose 9,3 Jedes sich regende Tier, das am Leben ist, möge euch zur Speise dienen. Wie im Fall der grünen Pflanzen gebe ich euch gewiß das alles.
1. Tim 4 *durch die Heuchelei von Menschen, die Lügen reden, die in ihrem Gewissen gebrandmarkt sind, 3*die verbieten zu heiraten und gebieten, sich von Speisen zu enthalten, die Gott geschaffen hat, damit sie mit Danksagung von denen genossen werden, die Glauben haben und die Wahrheit genau erkennen. 4*Der Grund hierfür ist, daß jede Schöpfung Gottes vortrefflich und nichts verwerflich ist, wenn es mit Danksagung empfangen wird, 5*denn es wird durch Gottes Wort und Gebet dafür geheiligt.
1. Tim 14 Heißt den [Menschen] willkommen, der in [seinem] Glauben Schwächen hat, doch nicht zu Entscheidungen in bezug auf Zweifelsfragen. 2*Der eine hat den Glauben, alles essen zu können, der Schwache aber ißt vegetarische Kost. 3*Der Essende blicke nicht auf den Nichtessenden herab, und der Nichtessende richte den nicht, der ißt, denn Gott hat diesen willkommen geheißen
Zitat:
Man kann (gerade Hebräisch was eine extrem schwere Sprache ist) nicht so einfach übersetzen, weil in der einen Sprache ein und dasselbe Wort oft nur aus dem Zusammenhang übersetzt werden kann und in einem anderen Zusammenhang eine völlig andere Bedeutung besitzt...
Übertreib doch nicht. Ich bin mit Hebräisch und Aramäisch aufgewachsen und es ist nicht schwerer als andere Sprachen.
Dein Beispiel könnte sich auf jede Sprache beziehen.
Zitat:
Selbst nach diesen 30 Jahren kann man nicht einfach eine 2000 Jahre alte Schriftrolle "lesen"
Also ich kann es. Übung macht den Meister. Das Lesen ist gar kein Problem. Verstehen ist wieder etwas anderes.
Zitat:
genausowenig wie jemand der Deutsch als Muttersprache hat so einfach einen alten Germanischen Text lesen und richtig deuten kann...
Doch man braucht einen Tag um das Alphabet zu lernen und loszulegen. Lesen ist gar keine große Kunst. Übersetzen und verstehen ist schwerer. Aber wenn Deutsch seine Muttersprache ist, dann bringt er schonmal eine gute Basis mit, da sich so einiges ähnelt.
Zitat:
Erstens zeichnest du dich hier sehr deutlich dadurch aus keine "Agumente", "Belege" oder "Gründe" vorzuweisen sondern nur dadurch deine Argumentation mit sich selbst zu erklären.
Also ich überprüfe was du schreibst und argumentierst und widerlege es.
Was ich schreibe kannst du wenigstens richtig nachrecherchieren und dich davon überzeugen, dass es nicht nur einfach aus der Luft gegriffen ist.
Du lässt dich auf eine Diskussion ein, von der du nicht sonderlich viel Ahnung hast.
Bleib lieber bei deiner Reinkarnation. Ich belehre dich ja auch nicht über deinen Glauben.
Zitat:
Zweitens definiert sich Fanatismus wie folgt:
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Der Artikel ist völlig für den Eimer. In Wiki ist er sogar mehrfach ROT überzeichnet.
Da du ja selbst immer wieder die Wissenschaft kritisierst
Ich kritisiere nicht die Wissenschaft. Ganz im Gegenteil, ich bewundere die Wissenschaft.
Ich kritisiere lediglich einen fanatischen Evolutionismus, wie ihn Richard Dawkins und seine Genossen in die Köpfe der Leute einhämmern.
Das hast du aber nach all meinen Beiträgen nicht verstanden. Textverständnis...
Zitat:
Mir gefällt in dieser Hinsicht besonders dein Satz:
Schön das dir das gefällt. Ich lasse mich gerne korrigieren. Jede Korrektur erweitert mein Wissen und ist eine Verbesserung. Andere fühlen sich ja gleich angegriffen. Du hast klare Fakten und echte Argumente - dann her damit! Bisher kamen nur belanglose Dinge, weil du dich in ein Thema verstrickt hast, von dem nur wenig Ahnung hast. Und im Gegensatz zu dir überprüfe ich vorher noch alles, bevor ich etwas poste. Schließlich diskutiere ich gewissenhaft und sachlich.
Weisst du wodurch die Macht der katholischen Kirche und des Vatikans zerstört wurde?
Mit der ersten Bibelübersetzung, mit dem ersten Buchdruck.
Das kam vor allem daher, dass die Wissenschaft und Entdecker (z.B. Galilei oder Columbus) ihre Dogmen in Frage stellten. Der Buchdruck hatte auch einen Anteil, aber eher in Bezug auf die Verbreitung neuer Erkenntnisse.
Außerdem haben auch "neue" christliche Strömungen Blut an den Fingern. Zum Beispiel bei Ureinwohnern einiger Länder.
Sorry, aber du widersprichst dir so oft, dass du auf mich den Eindruck eines Fanatikers machst und das Gespräch mir daher sinnlos erscheint. Aber solange du niemandem was tust und glücklich wirst mit deinem Glauben ist alles in Butter.
ohne das sie es wussten eine Todsünde begangen haben
Es gibt keine Todsünden, Gott vergibt jedem, vorruasgesetzt man spürt Reue. Ein Mann kann 1000 Morde begangen haben, wenn er kurz vor seinem Tod richtige, wahrhaftige Reue spürt wird ihm doch vergeben.
Entschuldigt bitte, wenn ich mich die Tage etwas zu diesem Thema zurückgezogen habe. Jedoch erlaubt es meine Zeit gerade nicht, noch ausführlicher darauf einzugehen. Ich denke auch, dass ich meine Ansichten genug präsentiert habe und nicht mehr viel zu sagen habe. Ich bin in der Vergangenheit, bei dem Thema, in endlose Gespräche gekommen und am Ende haben wir uns nur noch im Kreis gedreht.
Aber ein letztes Kommentar möchte ich noch hinzufügen:
@p'jem: Am Titel sehe ich schon, dass es sich bei R. Dawkins um einen radikalen Naturwissenschaftler handelt, dieser nicht besser als ein "religiös gläubiger Mensch" der an etwas glaubt, weil es irgendwo steht.
Jeder vernünftige Naturwissenschaftler sollte in der Komplexität des Universums, in der Vielfalt der organischen und anorganischen Netzwerken erkannt haben, dass er nicht alles wissen kann, nicht alles untersuchen kann oder jemals dazu in der Lage sein wird und es mehr im Universum gibt als das was er sehen kann... genau dieses Wissen, die Offenheit ist die antreibende Kraft im Herzen eines wahren Naturwissenschaftlers der das Wissen nicht nur vorantreibt, sondern revolutioniert.
Wenn es nach manchen Wissenschaftlern geht, die einfach sagen: "Die Welt wurde nicht von Gott erschaffen, sondern ist aus dem Urknall hervorgegangen" würde dort die Forschung stehen bleiben. Was war vor dem Urknall, kann man überhaupt das Wort "vor" benutzen wenn es weder Raum noch Zeit gab? Stimmt die Urknalltheorie überhaupt oder wird sie auch in 100 Jahren Hand und Stichfest sein oder wird man uns dann dafür auslachen? Auch vor 100 (sogar vor 20) Jahren gab es Theorien über die wir heute nur arrogant grinsen...
Weder der Naturwissenschaftler noch der Theologe sollte oder darf das eine oder andere ausschließen. Als Naturwissenschatler glaube ich nicht, dass sämtliche Tiere und der Mensch in einer bildlichen Schöpfungsgeschichte erschaffen wurde, denn diese bildliche Darstellung (und viele andere) verläumdet jede wissenschaftliche Erkenntnis und diese Verläumdung widerspricht sogar dem Koran (muss noch mal das Zitat heraussuchen), in der der Mensch die Pflicht hat sich zu bilden!
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