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Evolutionstheorie oder Christliche Theorie

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Ungelesen 22.09.13, 22:53   #1
frosti2311
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@grunzz

Was soll mir die Seite jetzt neues zeigen? Du hältst das, was in der Bibel steht für irrational. Genau wie für mich alles irrational erscheint, was ich auf dieser Seite lese. Was davon ist denn wirklich bewiesen? Wie ich oben schon gesagt habe, solange der fossile Bericht voll von sogenannten "missing links" ist und auch in Zukunft keine Bindeglieder auftauchen, bleibt die Theorie von der Evolution eben nur eine Theorie! Zu Darwins Lebzeiten war die Paläontologie noch in den Kinderschuhen. Heute ganz sicher nicht mehr! Gäbe es diese Übergangsformen die Attribute sowohl der vorangehenden, als auch der nachfolgenden Lebensform beinhalten - die es nach der Evolutionstheorie definitiv hätte geben müssen, müsste man zuhauf fossile Überreste davon finden. Darwin ging davon aus, dass das passieren wird. Ist es aber nicht.

In der Wissenschaft ist nie etwas endgültig bewiesen, auch die Evolution nicht. Was Religion betrifft, da muss nichts bewiesen werden, denn könnte man alles was in der Bibel steht wissenschaftlich genau erklären, wäre kein Glauben mehr von Nöten. Glaube ist aber die Grundlage jeder Religion. Nur manche wollen für alles, was nicht ins Weltbild passt Fakten sehen, auch wenn es Dinge sind, die sie nicht verstehen können - für alles muss es eine Erklärung geben. Aber wir sind nur Menschen. In der Bibel steht, wir sind wie (vermutlich noch geprahlt) Staub im vergleich zu Gott, wie sollen wir also verstehen können, was genau Gott ist?

Kennen lernen können wir ihn, indem wir in der Bibel lesen. Manche denken, es reicht wenn man mal die Bibel überfliegt, aber wenn man die Bibel wirklich verstehen will - wenn man Gott wirklich verstehen will muss man die Bibel Studieren. Dazu gehört, dass man sie mit unter mehr als ein mal lesen muss! Und das kostet wieder Zeit die viele nicht haben. Und für andere wiederum ist es die Zeit nicht wehrt.

Die Bibel klingt für viele nach Schwachsinn, nach Erzählungen kluger Männer, nach Mythen die einfach nicht in das Weltbild von heute Passen. Ich nehme es auch keinem Übel. Ich bin mit der Bibel aufgewachsen und auch in dem glauben erzogen worden (ob ich mich nun danach ausrichte, ist wieder was anderes). Das ist heute selten, dem Großteil der Kinder wird heute von klein auf beigebracht, dass alles Leben durch Evolution entstanden ist. Das alles Leben nur ein Zufall war. In den Schulen ist ist die Evolutionslehre ein Fakt an dem es nichts dran zu rütteln gibt (und wehe doch^^).

Zitat:
Die evolutionären Stammbäume, die unsere Schulbücher zieren, beinhalten nur an den oberen Verzweigungen und Knotenpunkten Details …Spezien gehen nicht aufgrund allmählicher Transformation aus ihren Vorfahren hervor; sie erscheinen plötzlich und völlig entwickelt. — Stephen Jay Gould, Paläontologe, Biologe und Wissenschaftshistoriker
Hier noch die von dir gewünschte Quelle zu den Qumran-Rollen: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]

Zitat:
Entweder ist das falsch, oder es gibt tatsächlich so etwas wie prophetische Kräfte. Da der Beweis für prophetische Kräfte noch aussteht (empirisch, mit heutigen Methoden - zeige mir jemandem, der wissenschaftlich erwiesen mehr als nur eine zufällige Trefferquote erzielt, koennte man beispielsweise ueberpruefen, indem man die Person vorhersagen lässt, welche karten eine andere Person aus einem Stapel ziehen wird), wird da wohl eher an anderer Stelle etwas durcheinander gekommen sein.
Ich könnte dir das ganz einfach anhand der Bibel erklären. Nur wissenschaftlich wird das ganze bestimmt nicht, denn nach der Bibel sind Prophezeiungen nur durch Gott möglich. Also nichts, was man wissenschaftlich beweisen könnte (was das ganze für dich unglaubwürdig macht).

Zitat:
Und vor allem nicht, dass der neben den historischen auch die ganzen metaphysischen Dinge stimmen.
Der Fossilbericht zumindest lässt die Schöpfung glaubwürdiger erscheinen, als die Evolution. Und Fossilien kann man sogar anfassen.

Kleine Info übrigens noch. Du musst verstehen, dass die Bibel nicht nur für uns heute geschrieben wurde, sondern auch für die Menschen in der damaligen Zeit, für einfache Leute und nicht für Wissenschaftler. Und die Bibel war ungeheuer Wissenschaftlich für die damalige Zeit.
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Ungelesen 23.09.13, 14:27   #2
blackdragoo
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Zitat:
Zitat von frosti2311 Beitrag anzeigen

Was soll mir die Seite jetzt neues zeigen? Du hältst das, was in der Bibel steht für irrational. Genau wie für mich alles irrational erscheint, was ich auf dieser Seite lese. Was davon ist denn wirklich bewiesen? Wie ich oben schon gesagt habe, solange der fossile Bericht voll von sogenannten "missing links" ist und auch in Zukunft keine Bindeglieder auftauchen, bleibt die Theorie von der Evolution eben nur eine Theorie! Zu Darwins Lebzeiten war die Paläontologie noch in den Kinderschuhen. Heute ganz sicher nicht mehr! Gäbe es diese Übergangsformen die Attribute sowohl der vorangehenden, als auch der nachfolgenden Lebensform beinhalten - die es nach der Evolutionstheorie definitiv hätte geben müssen, müsste man zuhauf fossile Überreste davon finden. Darwin ging davon aus, dass das passieren wird. Ist es aber nicht.
Das ist ein klassisches Argument der Bibelverfechter. Zum einen entstehen Fossilien nur unter bestimmten Bedingungen zum anderen liegen Fossilien in der Regel je älter sie sind tiefer. Demnach müsste man tiefe Löcher buddeln um an sie ran zu kommen und kein Mensch bei gesundem Verstand fängt in seinem Garten an kilometer tiefe Löcher zu buddeln ohne einen konkreten Hinweis, dass es dort wirklich Fossilien geben könnte. Deshalb bleiben Fossilienfunde meist Zufallsfunde. Desweiteren gibt es neben der Fossilien noch dutzende andere Beweise bzw Indizien, die für die Evolution sprechen. Z.B die Resistenzbildung bei Bakterien, dies ist ein Evolutionsprozess, der sogar in einem Menschenleben beobachtet werden kann.

Zitat:
Zitat von frosti2311 Beitrag anzeigen
In der Wissenschaft ist nie etwas endgültig bewiesen, auch die Evolution nicht. Was Religion betrifft, da muss nichts bewiesen werden, denn könnte man alles was in der Bibel steht wissenschaftlich genau erklären, wäre kein Glauben mehr von Nöten. Glaube ist aber die Grundlage jeder Religion. Nur manche wollen für alles, was nicht ins Weltbild passt Fakten sehen, auch wenn es Dinge sind, die sie nicht verstehen können - für alles muss es eine Erklärung geben. Aber wir sind nur Menschen. In der Bibel steht, wir sind wie (vermutlich noch geprahlt) Staub im vergleich zu Gott, wie sollen wir also verstehen können, was genau Gott ist?
In einer Vorlesung an der philosophischen Fakultät zum Thema Erkenntnistheorien, sagte der Professor als Leitsatz, dass Wissen ein gerechtfertigter Glaube ist. Demnach ist Wissenschaft eine gerechtfertigte Religion. Gerechtfertigt, weil die Argumente von einer großen Anzahl von unabhängigen Leuten nachvollzogen werden konnte und jederzeit überprüft werden kann. Die Bibel als solches kann nicht so einfach überprüft werden und wird von Leser zu Leser anders interpretiert. Es mag vielleicht einen Gott geben, aber wenn es einen gibt dann hält er sich zurück und jegliches irdisch Geschaffenes ist nicht von Gott den Menschen übergeben worden, dieser Meinung bin ich jedenfalls.

Zitat:
Zitat von frosti2311 Beitrag anzeigen
Ich könnte dir das ganz einfach anhand der Bibel erklären.
Dies würde ich gern hören bzw lesen. Denn wenn du das der Mehrheit erklären könntest, könntest du sicherlich auch Magie anhand von Harry Potter erklären.

Zitat:
Zitat von frosti2311 Beitrag anzeigen
Der Fossilbericht zumindest lässt die Schöpfung glaubwürdiger erscheinen, als die Evolution.
In welcher Welt lässt der Fossilienbericht die Schöpfung, die keinen einzigen standhaften Beweis erbringt, glaubwürdiger erscheinen?


Zu guter Letzt sei gesagt...ich liebe derartige Diskussionen
blackdragoo ist offline  
Ungelesen 23.09.13, 22:36   #3
grunzz
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Zitat:
Zitat von frosti2311 Beitrag anzeigen
@grunzz

In der Wissenschaft ist nie etwas endgültig bewiesen, auch die Evolution nicht.
Natürlich nicht. Streite ich ja auch gar nicht ab. Die Quelle erähnt aber durchaus Beispiele, die die Evolutionstheorie stützen. Du darfst mir auch gern erklären, warum die auf der Seite angeführten Beispiele die Schöpfungslehre be- und die Evolutionstheorie widerlegen.
Zitat:
Was Religion betrifft, da muss nichts bewiesen werden, denn könnte man alles was in der Bibel steht wissenschaftlich genau erklären, wäre kein Glauben mehr von Nöten. Glaube ist aber die Grundlage jeder Religion. Nur manche wollen für alles, was nicht ins Weltbild passt Fakten sehen, auch wenn es Dinge sind, die sie nicht verstehen können - für alles muss es eine Erklärung geben.
Wir haben für viele Dinge eine Erklärung gefunden, die früher vom Glauben erklärt wurden, schlicht und einfach, weil wir unsere Umgebung mittlerweile besser verstehen. Gut, du bist Christ, aber angenommen, du wärst Polytheist griechischer Abstammung, sollte ich dann akzeptieren, dass das Wetter von irgendwelchen mystischen Wesen auf dem Olymp gemacht wird, wo wir heute alles mögliche bspw. über Wasserkreisläufe, Entstehung von Wind, Meeresströmungen, Ursachen der vier Jahreszeiten etc wissen? Wenn ich nachts irgendwelche seltsamen Geräusche höre, könnte ich einfach glauben, es seien Geister. Die wissenschaftliche Variante wäre, nachzusehn, ob irgendwelche losen Teile draußen im Wind klappern. Wenn ich die reinhole und das klappern hört auf, soll ich dann noch an Geister glauben?

Zitat:
Aber wir sind nur Menschen. In der Bibel steht, wir sind wie (vermutlich noch geprahlt) Staub im vergleich zu Gott, wie sollen wir also verstehen können, was genau Gott ist?
Wenn man zugibt, dass sich ein göttliches Wesen jeglicher Erkenntnis entzieht, sit das meiner Meinung nach durchaus das Ende der Gottesdebatte, da damit auch jegliche Theologie beendet ist und alle sogenannten heiligen Niederschriften wertlos. Wenn wir Gott nicht verstehen können, weil wir geistig nicht reif dazu sind, kann man sich jegliche Religion getrost schenken. Wir wären wie Neanderthaler, die vegleichsweise einen modernen Computer vorgesetzt bekämen, der funktioniert. Vielleicht würden wir die blinkenden Lichter anbeten und als göttliches Zeichen werten, weil wir nicht im mindesten verstehen, was da vorgeht.


Zitat:
Kennen lernen können wir ihn, indem wir in der Bibel lesen. Manche denken, es reicht wenn man mal die Bibel überfliegt, aber wenn man die Bibel wirklich verstehen will - wenn man Gott wirklich verstehen will muss man die Bibel Studieren. Dazu gehört, dass man sie mit unter mehr als ein mal lesen muss! Und das kostet wieder Zeit die viele nicht haben. Und für andere wiederum ist es die Zeit nicht wehrt.
Da gehöre ich wohl auch dazu. Erkläre mir doch aber bitte, wie das Bibellesen meine grundsätzlichen Zweifel ausräumen soll, dass es falsch ist, zu behaupten, es gebe einen Gott, nur auf Grundlage eines Jahrtausende alten Buches?

Zitat:
Die Bibel klingt für viele nach Schwachsinn, nach Erzählungen kluger Männer, nach Mythen die einfach nicht in das Weltbild von heute Passen.
Jep.
Zitat:
Ich nehme es auch keinem Übel. Ich bin mit der Bibel aufgewachsen und auch in dem glauben erzogen worden (ob ich mich nun danach ausrichte, ist wieder was anderes). Das ist heute selten, dem Großteil der Kinder wird heute von klein auf beigebracht, dass alles Leben durch Evolution entstanden ist. Das alles Leben nur ein Zufall war. In den Schulen ist ist die Evolutionslehre ein Fakt an dem es nichts dran zu rütteln gibt (und wehe doch^^).
Was passiert denn dann? Für die Evolutionstheorie gibt es ja durchaus Beispiele, die sie stützen, die mit ojektiven Methoden gewonnen wurden. Das kann ich von der Bibel nicht behaupten, die wird ja selbst von ihren Anhängern unterschiedlich ausgelegt, sonst hätten wir ja nicht verschiedene Varianten von Christen.



Zitat:
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Ah, sehr schön. Ich habe mir die Quelle durchgelesen. Ich will die historische Bedeutung auch gar nicht bestreiten, habe aber durchaus meine Zweifel am Nachweis, dass es wahre Prophezeiungen gibt. Stell dir vor, ich würde heute behaupten, vor 500 Jahren hätte ein Mann behauptet, dass Frankreich von Wilhelm besiegt wird? Wie glaubwürdig wäre das?



Zitat:
Ich könnte dir das ganz einfach anhand der Bibel erklären. Nur wissenschaftlich wird das ganze bestimmt nicht, denn nach der Bibel sind Prophezeiungen nur durch Gott möglich. Also nichts, was man wissenschaftlich beweisen könnte (was das ganze für dich unglaubwürdig macht).
Du willst mir anhand der Bibel erklären, dass die Bibel stimmt?


Zitat:
Der Fossilbericht zumindest lässt die Schöpfung glaubwürdiger erscheinen, als die Evolution. Und Fossilien kann man sogar anfassen.
Du meinst, weil uns die Bindeglieder fehlen? Dass man etwas nicht sehen kann, heißt ja nicht, dass es nicht da ist (s. Bibel und diese Debatte hier) .

Zitat:
Kleine Info übrigens noch. Du musst verstehen, dass die Bibel nicht nur für uns heute geschrieben wurde, sondern auch für die Menschen in der damaligen Zeit, für einfache Leute und nicht für Wissenschaftler. Und die Bibel war ungeheuer Wissenschaftlich für die damalige Zeit.
Mag ja sein, ich stelle aber die heutige naturwissenschaftliche Relevanz in Fage.
grunzz ist offline  
Ungelesen 24.09.13, 01:56   #4
dersparky
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@ Schokoland

Ja und + [(+-0)] dazu
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Ungelesen 24.09.13, 15:20   #5
DerMac
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Eine Sache am Rande noch: Es gibt Tausende Fossilien, hunderttausende. Das ewige runterbeten der Kreationisten das es keine gibt ändert eben nichts. Fossilisierung ist ein schwieriger Prozess und wir können froh sein, dass wir soviele haben wie wir eben haben. Sogar ohne wäre die Evolution keineswegs in Gefahr. Allein beispielsweise die DNA zeigt das.

Du hast natürlich Recht, in der Wissenschaft wird nie etwas bewiesen, nur bewiesen das etwas falsch ist. Daher die Frage an dich: Was würde denn dazu führen, dass du denkst, dass die Bibel nicht das Wort Gottes ist?
Wenn du beispielsweise Hasen im Präkambrium nachweisen würdest würde ich sagen: Oh, das bringt die ET in ARGE Bedrängnis. Wie siehts also aus? Wie offen ist dein Geist?


Eine Sache noch: Die Verteilung der Fossilienfunde zeigt ganz klar, dass Noahs Flut nie stattgefunden hat. Dann würden wir nämlich alle Tiere in einer Schicht finden (sind ja alle gleichzeitig ertrunken) und nicht schön geordnet wie wir es durch die ET erwarten würden.

/edit: Weils grade so gut passt: Funbild
DerMac ist offline  
Ungelesen 24.09.13, 21:35   #6
pauli8
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Hallo DerMac,

ich entschuldige mal frosti2311 nur allein aufgrund seiner hier im Board verbreiteten und vielfältigen Interessensgebieten. Mit einer für mich logischen Argumentation (siehe auch dein Funbild ) wird man ihn nicht beeindrucken. In seinem Alter habe ich auch mal ein Buch von Erich von Däniken gelesen. Das ist ja nicht schlimm.

Und es ist auch nicht verwerflich, dass er der Bibel vertraut. Jeder sollte das glauben was er möchte....und außerdem ist es Privatsache.

Ich habe aber den Eindruck, dass er die Worte (Evolutions)- Theorie und Glauben ncht richtig deuten kann. Er fordert Beweise für eine Theorie und beruft sich auf den Glauben. Man kann dabei keine Beweise forden...nur eines ist mir klar...dass die heutigen Erkenntnisse der Wissenschaft und Forschung mich der Evolution etwas näherbringen und mir helfen im "Heute" zu leben, als ein Glaube, der vor tausenden von Jahren von schlauen Menschen erfunden wurde, weil sie Dinge erklärten mit denen die Menschen zufrieden waren. Mal weg von der Bibel. Im nördlichen Europa konnte man sich bspw. Gewitter, Blitz, Donner, Hagel usw., die ihre Ernten vernichteten, nicht erklären. Erst als der Gott Donar aka auch Thor erfunden wurde, waren sie zufrieden und stimmten ihn durch Opfergaben friedlich, die aber trotzdem nichts bewirkten...man glaubte halt daran..

Zum Abschluss noch ein kleiner Joke zu den fehlenden Fossilienfunden...danke an den User, der seinen Garten (kilometertief ?) umgraben wollte.
Ich werde in Anbetracht des Alters der Erde, den kosmischen Kathastrophen usw. mit Staaten/Organisationen Kontakt aufnehmen und als erstes die Wüste Gobi nach Aussieben- erstmal bis 100m Tiefe- auf fehlende Fossilen überprüfen lassen.
Danach lasse ich die Steilwände des Grand Canyon abtragen und nachdem auch das keinen Erfolg brachte den Mariannengraben...naja...zumindest absuchen lassen.
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Ungelesen 07.10.13, 17:08   #7
enginismus
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Ungelesen 07.10.13, 18:13   #8
frosti2311
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Zitat:
Zitat von enginismus Beitrag anzeigen
Zum Beispiel: Man wusste früher nicht, wie Regen entsteht und vom Himmel fällt. Die meisten waren der Meinung, "es ist ein Geschenk des Himmels". Heute kann man dieses Phänomen wissenschaftlich erklären, mit Verdunstung usw.

Die älteste außerbiblische Beschreibung des Wasserkreislaufs stammt aus dem 4. Jahrhundert v. u. Z. Aber schon Hunderte von Jahren vorher wurde er in Bibelbüchern erwähnt. Beispielsweise schrieb der israelitische König Salomo im 11. Jahrhundert v. u. Z.: "Alle Flüsse fließen ins Meer, das Meer wird nicht voll. Zu dem Ort, wo die Flüsse entspringen, kehren sie zurück, um wieder zu entspringen"

Amos 8:5: "Er, [...]der nach den Wassern des Meeres ruft, damit er sie über die Oberfläche der Erde hin ausgießt..."



Zitat:
Wenn man zugibt, dass sich ein göttliches Wesen jeglicher Erkenntnis entzieht, sit das meiner Meinung nach durchaus das Ende der Gottesdebatte, da damit auch jegliche Theologie beendet ist und alle sogenannten heiligen Niederschriften wertlos. Wenn wir Gott nicht verstehen können, weil wir geistig nicht reif dazu sind, kann man sich jegliche Religion getrost schenken. Wir wären wie Neanderthaler, die vegleichsweise einen modernen Computer vorgesetzt bekämen, der funktioniert. Vielleicht würden wir die blinkenden Lichter anbeten und als göttliches Zeichen werten, weil wir nicht im mindesten verstehen, was da vorgeht.
Du hast mich da missverstanden. Das göttliche Wesen - also Gott als Persönlichkeit, entzieht sich keineswegs unserer Erkenntnis. Im Gegenteil, alles was man zu seiner Persönlichkeit wissen muss steht in der Bibel, so unglaubwürdig wie sie für dich auch sein mag. In der Bibel steht übrigens auch, wenn ein Mensch Gott erblicken würde, würde er sterben. Vermutlich würde er einfach verdampfen, wer kann's wissen? Was passiert mit einem Menschen, wenn er in ein Schwarzes Loch gelangt (wenn er nicht auch schon vorher verdampfen würde). Was mit einen Menschen passieren würde, wenn er der Sonne zu nah kommt, ist klar. Nur was ist schon die Sonne gegen Gott, oder was ist ein Supermassives Schwarzes Loch gegen Gott? Um das mal einfach auszudrücken. Ich denke, das menschliche Gehirn ist sowieso nicht in der Lage zu begreifen was (nicht wer -> Unterscheidungsvermögen) Gott ist.

Zitat:
[...]die wird ja selbst von ihren Anhängern unterschiedlich ausgelegt, sonst hätten wir ja nicht verschiedene Varianten von Christen.
Streit ich nicht ab, lässt sich aber ganz einfach begründen: Halbwissen.

Zitat:
Du meinst, weil uns die Bindeglieder fehlen? Dass man etwas nicht sehen kann, heißt ja nicht, dass es nicht da ist (s. Bibel und diese Debatte hier) .
Für mich ist das eine ganz logische Argumentation, egal ob man jetzt an die Schöpfung glauben mag oder nicht.

Es werden jeden Tag Fossilien gefunden. So viele, dass viele Ausgrabungsstätten schon erschöpft sind und die Paläontologen sich nach neuen Stellen umgucken müssen.
Da muss man übrigens nicht mal unglaublich tief Buddeln, um welche zu finden (Ich hab auch schon mal ein paar versteinerte Muschel im Garten gefunden ). Dass müsste ja auch auf die Übergangsformen der verschiedenen Lebewesen zutreffen, die es ja zu Tausenden gegeben haben muss.


Zitat:
Zitat von DerMac Beitrag anzeigen
Du hast natürlich Recht, in der Wissenschaft wird nie etwas bewiesen, nur bewiesen das etwas falsch ist. Daher die Frage an dich: Was würde denn dazu führen, dass du denkst, dass die Bibel nicht das Wort Gottes ist?
Wenn du beispielsweise Hasen im Präkambrium nachweisen würdest würde ich sagen: Oh, das bringt die ET in ARGE Bedrängnis. Wie siehts also aus? Wie offen ist dein Geist?
In der Präkambriumschicht finden sich kaum Fossilien, aber in der direkt darauf folgenden Kambriumschicht finden sich komplizierte Fossilien fast aller Stämme der Lebewesen (Außer Wirbeltiere). Damit fehlt jegliche Zeit für die Entwicklung dieser Lebewesen nach dem Evolutionsschema.

Ähnlichkeiten im Bauplan verschiedener Lebewesen sind keinerlei Beweis für Abstammung voneinander (Beispiel: verschiedene Fahrzeuge mit Rädern). Es ist nur logisch, dass Bauteile, die sich bewährt haben, des Öfteren (von einem Schöpfer) benutzt werden.

Zitat:
Zitat von DerMac Beitrag anzeigen
Eine Sache noch: Die Verteilung der Fossilienfunde zeigt ganz klar, dass Noahs Flut nie stattgefunden hat. Dann würden wir nämlich alle Tiere in einer Schicht finden (sind ja alle gleichzeitig ertrunken) und nicht schön geordnet wie wir es durch die ET erwarten würden.
Um die Frage zu beantworten, was mich an der Bibel zweifeln lassen könnte: Fossilien die die Sintflut zurück gelassen hat. In der Bibel steht, Gott will (durch die Sintflut) alles Leben von der Erde vertilgen. Würde man da heute Fossilien von Tieren, oder gar Menschen finden die in der Sintflut umgekommen sind, wäre da Gott nicht ein Lügner? Und in der Bibel steht doch er "kann" nicht lügen.
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Ungelesen 07.10.13, 20:39   #9
blackdragoo
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Zitat:
Zitat von frosti2311 Beitrag anzeigen
Für mich ist das eine ganz logische Argumentation, egal ob man jetzt an die Schöpfung glauben mag oder nicht.

Es werden jeden Tag Fossilien gefunden. So viele, dass viele Ausgrabungsstätten schon erschöpft sind und die Paläontologen sich nach neuen Stellen umgucken müssen.
Da muss man übrigens nicht mal unglaublich tief Buddeln, um welche zu finden (Ich hab auch schon mal ein paar versteinerte Muschel im Garten gefunden ). Dass müsste ja auch auf die Übergangsformen der verschiedenen Lebewesen zutreffen, die es ja zu Tausenden gegeben haben muss.
Das zeigt mir, dass du eine sehr einfach Betrachtung von Fossilien hast. Das man 1 Ausgrabungsstätte hat bedeutet noch lange nicht, das man tausende Fossilien hat. Oft ist es nur 1 einziges. Die Fossilien die man an der Oberfläche findet sind selten 500 Millionen Jahre alt. Alte Fossilien geraten an die Oberfläche durch geologische Ereignisse zB Gebirgebildung etc. Und das jeden Tag Fossilien gefunden werden bedeutet auch nicht, dass der Stammbaum des Lebens täglich verbessert werden kann. Und wie bereits erwähnt fossiliert nicht jedes Lebewesen, das den Planeten jemals bewohnt hat, mit 100% iger Wahrscheinlichkeit.

Zitat:
Zitat von frosti2311 Beitrag anzeigen
In der Präkambriumschicht finden sich kaum Fossilien, aber in der direkt darauf folgenden Kambriumschicht finden sich komplizierte Fossilien fast aller Stämme der Lebewesen (Außer Wirbeltiere). Damit fehlt jegliche Zeit für die Entwicklung dieser Lebewesen nach dem Evolutionsschema.

Ähnlichkeiten im Bauplan verschiedener Lebewesen sind keinerlei Beweis für Abstammung voneinander (Beispiel: verschiedene Fahrzeuge mit Rädern). Es ist nur logisch, dass Bauteile, die sich bewährt haben, des Öfteren (von einem Schöpfer) benutzt werden.
Naja 60 Millionen Jahre ist für einen Menschen doch eine Ewigkeit... und zu deinem Beispiel mit den Fahrzeugen und deren Räder. In Wirklichkeit ist es ein gutes Beispiel für evolutive Prozesse, wenn man eine bestimmte Baureihe ansieht. Wenn du aber darauf hinauswillst, das ein Motorrad wohl kaum aus dem Auto entstand...nun auch in der Biologie gibt es solche Fälle. Dabei spricht man von Analogie, diese sind in der Tat keine Beweise für eine Abstammung, Homologien anderseits sind es. Um es zu verdeutlichen gebe ich ein Beispiel. Es gibt den Maulwurf, ich vermute jeder kennt den,hier ein Bild aber es gibt auch die Maulwurfsgrille,hier ein Bild, ein Insekt, bei dem niemand auf die Idee kommen würde, dass die einen gemeinsamen Vorfahren haben. Beide bewohnen den Boden und dort sind schaufelförmige Grabwerkzeuge von Vorteil, ähnlich wie Räder auf der Straße von Vorteil sind. Reine Ähnlichkeit reicht in der Biologie nicht aus um als Homologie angesehen zu werden. Oft wird die Entwicklung mitbetrachtet und diese unterscheidet sich im Fall der Grille und des Maulwurfs erheblich.
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Ungelesen 07.10.13, 22:20   #10
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@frosti2311

Zitat:
... Aber schon Hunderte von Jahren vorher wurde er in Bibelbüchern erwähnt. Beispielsweise schrieb der israelitische König Salomo im 11. Jahrhundert v. u. Z.: "Alle Flüsse fließen ins Meer, das Meer wird nicht voll. Zu dem Ort, wo die Flüsse entspringen, kehren sie zurück, um wieder zu entspringen"
Na ja...König Salomo kannte wohl den [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] noch nicht, oder doch ?

Nee, war nur ein Scherz...unser Herrgott hat sich da halt mal für eine andere Variante entschieden, nämlich den Umweg eines Teils des Wassers über andere Flüsse.
pauli8 ist offline  
Ungelesen 07.10.13, 23:19   #11
frosti2311
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Zitat von blackdragoo Beitrag anzeigen
Das zeigt mir, dass du eine sehr einfach Betrachtung von Fossilien hast. Das man 1 Ausgrabungsstätte hat bedeutet noch lange nicht, das man tausende Fossilien hat. Oft ist es nur 1 einziges. Die Fossilien die man an der Oberfläche findet sind selten 500 Millionen Jahre alt. Alte Fossilien geraten an die Oberfläche durch geologische Ereignisse zB Gebirgebildung etc. Und das jeden Tag Fossilien gefunden werden bedeutet auch nicht, dass der Stammbaum des Lebens täglich verbessert werden kann. Und wie bereits erwähnt fossiliert nicht jedes Lebewesen, das den Planeten jemals bewohnt hat, mit 100% iger Wahrscheinlichkeit.
Aber komischerweise wird ein ca. 55 Millionen Jahre altes Fossil einer Krabbe gefunden, die 1:1 genauso aussieht wie die Krabben die wir heute kennen. Die nennt man dann lebende Fossilien, die wohl in der Entwicklung stehen geblieben sind (Stasis?). Wie wahrscheinlich ist das? Und wie wahrscheinlich wäre es, auch nur EINEN fossilen Überrest einer Übergangsform zu finden die es eigentlich in allen Wichtigen Epochen hätte geben müssen, wo wir doch so viel andere Fossilien (teils auch Uralte) doppelt und dreifach finden? Klar, es gibt Fossilien die Seltener sind. Grade bei den Dinosauriern gab es so viele unterschiedliche Arten, dass man sicher sein kann, dass da noch nicht alle gefunden wurden. Aber die waren auch auf einmal da, und dann nach langer Zeit wieder weg. Oder sind ihnen auf einmal Federn gewachsen? Ist ja auch so eine Theorie. Der Urvogel archaeopteryx wird da ja gerne von Verfechtern der Evolution in den Raum geworfen, aber letztendlich ist und bleibt er ein Vogel. Und auch heute gibt es Vögel mit Zähnen, oder Säugetiere mit Schnäbeln die Eier legen, genau so Reptilien die lebend gebären. Das nennt sich dann künstlerische Freiheit.

Es gibt einige Areale (mir fällt nur grade nicht ein wo), da stolpert man regelrecht über Fossilien, manchmal sogar ohne dass man graben muss. Klar, dass sind wahre Goldgruben für Paläontologen, und es gibt nicht viele solcher Orte (die bekannt sind). Aber es gibt sie definitiv. Für den "Stammbaum des Lebens" gibt es bisher keine fossilen Beweise (eher im Gegenteil), und ich gehe auch nicht davon aus, dass sich daran etwas ändern wird. Was es nicht gibt, kann man auch nicht finden. So bitter das für einige Evolutionisten auch sein mag! Das nicht jedes Tier was stirbt, versteinert und von uns entdeckt wird ist logisch. Fakt ist aber, dass es zu jeder Art auch eine Übergangsform geben müsste, dass wären also verdammt viele. Da müsste es also definitiv Fossilien geben. Das kann ich auch sagen, ohne Paläontologie studiert zu haben.^^


Zitat:
Zitat von blackdragoo Beitrag anzeigen
Naja 60 Millionen Jahre ist für einen Menschen doch eine Ewigkeit... und zu deinem Beispiel mit den Fahrzeugen und deren Räder. In Wirklichkeit ist es ein gutes Beispiel für evolutive Prozesse, wenn man eine bestimmte Baureihe ansieht. Wenn du aber darauf hinauswillst, das ein Motorrad wohl kaum aus dem Auto entstand...nun auch in der Biologie gibt es solche Fälle. Dabei spricht man von Analogie, diese sind in der Tat keine Beweise für eine Abstammung, Homologien anderseits sind es. Um es zu verdeutlichen gebe ich ein Beispiel. Es gibt den Maulwurf, ich vermute jeder kennt den,hier ein Bild aber es gibt auch die Maulwurfsgrille,hier ein Bild, ein Insekt, bei dem niemand auf die Idee kommen würde, dass die einen gemeinsamen Vorfahren haben. Beide bewohnen den Boden und dort sind schaufelförmige Grabwerkzeuge von Vorteil, ähnlich wie Räder auf der Straße von Vorteil sind. Reine Ähnlichkeit reicht in der Biologie nicht aus um als Homologie angesehen zu werden. Oft wird die Entwicklung mitbetrachtet und diese unterscheidet sich im Fall der Grille und des Maulwurfs erheblich.
Einen gemeinsamen Vorfahren haben die sicher nicht. Eher den gleichen "Beruf". Die gleiche ökologische Nische. Und wie ich schon gesagt hab, was sich einmal bewährt hat, wird gerne wieder verwendet. Genauso wie Insekten Flügel haben, genauso wie Vögel. Sie erfüllen den selben Zweck, sind aber grundlegend anders aufgebaut. Die " Die Evolution der Flügel" ist übrigens auch weitgehend ungeklärt. Aber die Menschen orientieren sich z.B. beim Bau eines Flugzeuges an Insekten und Vögeln. Weil sie einfach Perfekt gemacht sind!
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frosti2311 ist offline  
Ungelesen 07.10.13, 23:52   #12
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Zitat von frosti2311 Beitrag anzeigen
Aber komischerweise wird ein ca. 55 Millionen Jahre altes Fossil einer Krabbe gefunden, die 1:1 genauso aussieht wie die Krabben die wir heute kennen. Die nennt man dann lebende Fossilien, die wohl in der Entwicklung stehen geblieben sind (Stasis?). Wie wahrscheinlich ist das?
Da lebende Fossilien sehr selten sind, ist die Antwort einfach: Sehr unwahrscheinlich.

Zitat:
Und wie wahrscheinlich wäre es, auch nur EINEN fossilen Überrest einer Übergangsform zu finden die es eigentlich in allen Wichtigen Epochen hätte geben müssen, wo wir doch so viel andere Fossilien (teils auch Uralte) doppelt und dreifach finden?
Wir finden nicht viele Fossilien. Hör endlich auf, Märchen zu verbreiten.

Zitat:
Klar, es gibt Fossilien die Seltener sind. Grade bei den Dinosauriern gab es so viele unterschiedliche Arten, dass man sicher sein kann, dass da noch nicht alle gefunden wurden.
Wir kennen nicht annähernd 1% der Dinsosaurierarten.

Zitat:
Aber die waren auch auf einmal da, und dann nach langer Zeit wieder weg. Oder sind ihnen auf einmal Federn gewachsen? Ist ja auch so eine Theorie. Der Urvogel archaeopteryx wird da ja gerne von Verfechtern der Evolution in den Raum geworfen, aber letztendlich ist und bleibt er ein Vogel.
Wäre die Entwicklung der Vögel genau bekannt, würdest du dir einfach den nächsten schlecht überlieferten Bereich des Stammbaumes vornehmen. Da Fossilien selten sind, muss es solche Bereiche geben. Dass sich im Großen und Ganzen aber ein unglaublich konsistentes Bild ergibt, sowohl in Biologie, als auch Biochemie, Genetik, Astronomie und Geologie, interessiert dich natürlich nicht.

Zitat:
Und auch heute gibt es Vögel mit Zähnen, oder Säugetiere mit Schnäbeln die Eier legen, genau so Reptilien die lebend gebären. Das nennt sich dann künstlerische Freiheit.
Nein, Evolution.

Zitat:
Es gibt einige Areale (mir fällt nur grade nicht ein wo), da stolpert man regelrecht über Fossilien, manchmal sogar ohne dass man graben muss. Klar, dass sind wahre Goldgruben für Paläontologen, und es gibt nicht viele solcher Orte (die bekannt sind). Aber es gibt sie definitiv. Für den "Stammbaum des Lebens" gibt es bisher keine fossilen Beweise
Das ist glatt gelogen.

Zitat:
und ich gehe auch nicht davon aus, dass sich daran etwas ändern wird.
Natürlich nicht. Du wirst einfach weiter immer den Bereich des Stammbaumes betrachten und als "Beweis" gegen die Evolution vorbringen, welcher am schlechtesten überliefert ist. Und falls das nicht hilft lieferst du Lügen, wie deine Behauptungen zu den Übergangsformen.

Zitat:
Was es nicht gibt, kann man auch nicht finden. So bitter das für einige Evolutionisten auch sein mag! Das nicht jedes Tier was stirbt, versteinert und von uns entdeckt wird ist logisch.
Ist nicht nötig.

Zitat:
Fakt ist aber, dass es zu jeder Art auch eine Übergangsform geben müsste, dass wären also verdammt viele. Da müsste es also definitiv Fossilien geben.
Nein.

Zitat:
Einen gemeinsamen Vorfahren haben die sicher nicht. Eher den gleichen "Beruf". Die gleiche ökologische Und wie ich schon gesagt hab, was sich einmal bewährt hat, wird gerne wieder verwendet.
Und wie ich schon sagte: "Da Gott nicht rationalisieren müsste, wäre es unlogisch. Zumal so ein "recycling" nicht erklären könnte, warum sich die Stammbäume so gut zusammenfügen lassen, oder warum es die molekulare Uhr gibt."
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Ungelesen 07.10.13, 23:17   #13
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Zitat von frosti2311 Beitrag anzeigen
Die älteste außerbiblische Beschreibung des Wasserkreislaufs stammt aus dem 4. Jahrhundert v. u. Z. Aber schon Hunderte von Jahren vorher wurde er in Bibelbüchern erwähnt. Beispielsweise schrieb der israelitische König Salomo im 11. Jahrhundert v. u. Z.: "Alle Flüsse fließen ins Meer, das Meer wird nicht voll. Zu dem Ort, wo die Flüsse entspringen, kehren sie zurück, um wieder zu entspringen"

Amos 8:5: "Er, [...]der nach den Wassern des Meeres ruft, damit er sie über die Oberfläche der Erde hin ausgießt..."

Darf man davon ausgehen, die wussten damals dass Wasser verdampft bzw. verdunstet?

Zitat:
Streit ich nicht ab, lässt sich aber ganz einfach begründen: Halbwissen.
Das sagen sie alle.

Zitat:
Es werden jeden Tag Fossilien gefunden.
Es werden nicht viele Fossilien gefunden. Meistens sind es die selben, und dann auch nur Bruchstücke.

Zitat:
Da muss man übrigens nicht mal unglaublich tief Buddeln, um welche zu finden (Ich hab auch schon mal ein paar versteinerte Muschel im Garten gefunden ). Dass müsste ja auch auf die Übergangsformen der verschiedenen Lebewesen zutreffen, die es ja zu Tausenden gegeben haben muss.
Nein, die muss es nicht zu Tausenden geben. Es hängt davon ab, wie schnell die Evolution von statten geht.

Zitat:
In der Präkambriumschicht finden sich kaum Fossilien, aber in der direkt darauf folgenden Kambriumschicht finden sich komplizierte Fossilien fast aller Stämme der Lebewesen (Außer Wirbeltiere). Damit fehlt jegliche Zeit für die Entwicklung dieser Lebewesen nach dem Evolutionsschema.
Dazwischen liegen dutzende Millionen Jahre.

Zitat:
Ähnlichkeiten im Bauplan verschiedener Lebewesen sind keinerlei Beweis für Abstammung voneinander
Aber ein Indiz!

Zitat:
(Beispiel: verschiedene Fahrzeuge mit Rädern).
Schlechtes Beispiel: Der technische Fortschritt könnte im weitesten Sinn als "Evolution" betrachtet werden.

Zitat:
Es ist nur logisch, dass Bauteile, die sich bewährt haben, des Öfteren (von einem Schöpfer) benutzt werden.
Da Gott nicht rationalisieren müsste, wäre es unlogisch. Zumal so ein "recycling" nicht erklären könnte, warum sich die Stammbäume so gut zusammenfügen lassen, oder warum es die molekulare Uhr gibt.

Zitat:
Gott will (durch die Sintflut) alles Leben von der Erde vertilgen. Würde man da heute Fossilien von Tieren, oder gar Menschen finden die in der Sintflut umgekommen sind, wäre da Gott nicht ein Lügner?
Verstehe ich nicht. Falls Gott alles Leben von der Erde tilgen wollte, würden "Fossilien aus der Zeit der Sintflut" doch zeigen dass er diesen Plan tatsächlich durchgezogen hat?
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