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Evolutionstheorie oder Christliche Theorie

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Ungelesen 17.09.13, 13:35   #11
nossie
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So wie du ein paar Fragen in den Raum werfen wolltest, so ist mir gerade danach ein paar Anmerkungen dazu zu werfen:

Zitat:
Zitat von frosti2311 Beitrag anzeigen
Das Universum in all seiner unfassbaren Größe und Komplexität, die einer Ordnung unterliegt, die wir nicht im Ansatz verstehen können, soll durch einen Urknall entstanden sein? Was ist der "Big Bang"? Ein Knall, eine Explosion? Ich hab schon mal eine Explosion gesehen, jedoch war alles, was sie erfasst hat, weder geordnet, noch intakt. Wie kann also ein "Urknall", wie auch immer man sowas definiert, das Universum geschaffen haben?
- Es ist äußerst fraglich ob man die Theorie des Urknalls tatsächlich mit einer "normalen" Explosion auf der Erde vergleichen kann. Bei einigen Varianten definitiv nicht.
- Deine Beobachtungen zu Explosionen sind eher oberflächlich, denn Explosionen schaffen eine gewisse Ordnung.
- Im Vergleich zu möglichen Ausgangslagen ist auch das Universum nicht mehr Intakt und besteht nur noch aus, stark vereinfacht ausgedrückt, Bruchstücken.


Zitat:
Zitat von frosti2311 Beitrag anzeigen
Noch eine Frage: Der Quastenflosser wurde vor Jahrzehnten als Bindeglied zwischen Fisch und Landtier gesehen. Bis jemand auf einmal einen Lebenden Quastenflosser im Fischernetz hatte. Widerspricht dies der Evolutionstheorie? Der Quastenflosser galt seit 70 Millionen Jahren als ausgestorben, jedoch war er nie weg. Und er hat sich seit 70 Millionen Jahren nicht verändert. Nach der Evolutionstheorie ist jedes Art von Leben nach einer gewissen Zeit gezwungen, sich weiter zu entwickeln. Oder gab es jede Art nur ein mal, unverändert - bis sie schließlich aussterben musste, durch Veränderungen im natürlichen Gleichgewicht. Sei es jetzt die Eiszeit, oder ein Asteroid, der auf die Erde geknallt ist.
Es ist kein Widerspruch. Die "gewisse Zeit" kann auch ohne weiteres länger sein. Nun könnte man sich über sprachliche Deutungen streiten aber der Gedanke bei der Evolutionstheorie ist, das es immer Veränderungen gibt und die Lebewesen sich daran anpassen müssen, wenn sie überleben wollen. Allerdings besteht die Möglichkeit, das sich trotz aller Veränderungen in der Welt sich für einzelne Lebewesen(oder Teilmengen es muss nicht immer die ganze Art betreffen) nichts ändert und eine Anpassung dadurch nicht nötig ist. Zweiter Gedanke wäre das eine Anpassung mehr ist als das Äußere und es kann keiner sagen, dass sich die Überlebensstrategien des Quastenflossers noch die gleichen sind.

Zitat:
Zitat von frosti2311 Beitrag anzeigen
Und noch eine Frage die mich interessiert: in der Bibel wird im Buch Jesaja vom Kreis der Erde gesprochen (nicht scheibe etc), wo genau das stand weiß ich jetzt aus dem Kopf nicht. Und in Hiob wird gesagt: "Er hängt die Erde auf an nichts." Wenn man überlegt, in welcher Zeit, der Bibelbericht geschrieben wurde, wie konnten die Bibelschreiber (wenn nicht unter göttlicher Inspiration) so etwas wissen?
Hier müsste man deutlich mehr von der genannten Quelle betrachten, um exakter zu antworten. Im Grunde sogar das Original, denn bei Kreis<->Scheibe ist ein Übersetzungsfehler oder ein Überlieferungsproblem alles andere als ausgeschlossen. Fragwürdig finde ich allerdings deine Interpretation, denn offensichtlich ist "Kreis" für dich ein Hinweis auf die Kugel, wo doch die Scheibe viel naheliegender wäre(und das damals vorherrschende Weltbild war eine runde Scheibe).
Auch das Aufhängen ist kein sonderlich überraschender Gedanke. Es herrschte nun mal der Glaube, dass die Erde künstlich geschaffen wurde und auch wenn die Menschen vieles nicht verstehen konnten so gab es doch die Erkenntnis das dinge nicht so einfach in er Luft hängen und so müsste es ja auch mit der Welt sein. da sie aber keinerlei Stricke, ketten, Aufhängungen sehen konnten war es für sie "Nichts". Auch hier wäre die Originalquelle entscheidend, da ich behaupten würde das dieses "Nichts" eine andere Bedeutung hat als Nichts im aktuellen Sprachgebrauch. eine Interpretation, dass Hiob bereits die Eingebung des Gravitationssystem innerhalb des Sonnensystems hatte halte ich für Wunschdenken und nicht bei weitem nicht die Triviallösung.
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