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26.01.12, 16:36
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#1
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Klaus Kinksi
Registriert seit: Oct 2009
Beiträge: 51.378
Bedankt: 55.395
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ISP darf nicht einfach geringere Bandbreite liefern
Zitat:
Ein Internet-Provider muss seinen Kunden mit der Bandbreite versorgen, die im Vertrag zwischen den beiden Parteien vereinbart ist. Das hat das Landgericht Düsseldorf in einem Verfahren entschieden, in dem der Verbraucherzentrale Bundesverband gegen das Telekommunikationsunternehmen Vodafone klagte.
In dem konkret verhandelten Fall ging es um eine Kundin, die bei Vodafone ein Internet 6000-Tarifpaket bestellt hatte - bei dem der Internet-Anschluss also eine Bandbreite von 6 Megabit pro Sekunde im Downstream aufweisen sollte. Aufgrund - wie das Unternehmen ausführte - technischer Gegebenheiten bestätigte das Unternehmen den Auftrag, allerdings nur mit einem Internet 2000-Tarif.
Die Kundin wies Vodafone daraufhin auf die Abweichung hin und kündigte vorsorglich das Vertragsverhältnis, heißt es in der nun vom VZBV veröffentlichten Urteilsbegründung. Die Kündigung nahm das Unternehmen aber nicht an und berief sich dabei auf die Geschäftsbedingungen.
In diesen heißt es: "Sollte Vodafone-Internet nicht mit der von mir gewünschten Bandbreite zur Verfügung stehen, möchte ich das von mir ausgewählte Paket mit der maximal verfügbaren Bandbreite erhalten." Wer einmal einen bestimmten Anschluss bestellt, wäre also an seinen Auftrag gebunden, auch wenn nur ein Produkt mit geringerer Leistung bereitgestellt werden kann.
Eine solche Regelung ließ das Gericht nicht gelten. Laut der Urteilsschrift handelt es sich hier um eine unangemessene Benachteiligung des Kunden. Wenn eine Vertragspartei nämlich nicht im vereinbarten Umfang liefern kann, komme der Vertrag nämlich gar nicht zustande. Es könne lediglich ein Abänderungsangebot erfolgen, bei dem der Kunde dann wählen kann, ob er es annimmt oder nicht.
Im gleichen Verfahren untersagte das Gericht Vodafone auch eine Klausel, wonach die Kunden automatisch mit einem Vertragsabschluss auch zustimmen, dass Vodafone ihnen Werbung per SMS zuschicken darf. Die Klausel wurde für unwirksam erklärt. Stattdessen muss der Kunde einer entsprechenden Vereinbarung ausdrücklich zustimmen.
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26.01.12, 16:43
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#2
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Erfahrenes Glied
Registriert seit: Sep 2008
Beiträge: 1.017
Bedankt: 718
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Endlich mal ne positive News in Bezug auf Internet :-)
Vodafone ist sowieso der größte drecksverein und jeder der noch da ist , ist selber schuld.
__________________
Galaxy SII||Sensation XE||Galaxy Note III||Galaxy Note 10.1||HP DV7-6118eg
Asrock Z87 ******* 4-Core i5 4670k@4,2Ghz-Avexir 16gb DDR3 2133Mhz-MSI GTX 970 @ 1500/3900Mhz-Samsung Evo 840 500gb-Corsair Realpower 620w-NZXT H440
Der Ökonom geht davon aus, dass die optimale Mordrate nicht bei 0 liegt, da sonst die Grenzkosten den Grenznutzen überschreiten würden ;-)
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26.01.12, 16:55
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#3
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Der schon wieder
Registriert seit: Apr 2010
Beiträge: 945
Bedankt: 450
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Genau das selbe Problem haben wir momentan mit der Telekom. 6000er Bestellt läuft aber nur wie ein 1000er, bin zum Telekom Geschäft gegangen hab nachgefragt warum uns 1&1 damals Sicher 6000+ liefern konnte aber Telekom uns zwar einen 6000er Vertrag auf schwätzt aber nicht die Leistung bringen wollen. Da sagte er zu mir, 1&1 verwendet eine Andere Technologie und deren Leitungen sind neuer, zu mindestens wäre mir neu das 1&1 ihre eigenen Leitungen verlegt zu mindestens nicht in einen 40.000 Einwohner Dorf.
Naja wen sie nicht die Leistung bringen Treten wir von unseren Vertrag zurück (was jeder zeit geht!!!) und wechseln wieder zu 1&1, ich weis jeder beschwert sich über sie aber wir waren zufrieden.
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26.01.12, 17:05
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#4
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Doomsayer
Registriert seit: Aug 2009
Beiträge: 1.783
Bedankt: 1.493
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Der hat Dich verarscht. 1&1 benutzt die Leitungen und damit auch die Technologie der Telekom - die haben keine eigenen Leitungen. Deshalb muss ja auch immer ein waschechter Rosa- Techniker vorbeikommen und die Leitungen anklemmen, wenn man einen Erstauftrag für seine Adresse schalten lässt.
Zitat:
ISP darf nicht einfach geringere Bandbreite liefern
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Die reden sich doch eh immer mit ihrem "bis zu..." raus. ich habe noch keinen ISP gesehen, der tatsächlich mal Bandbreite garantiert. Wäre viel zu stressig, schätze ich mal... weil dann nämlich jeder Kunde anruft und sich beschwert, wenn die Leistung nicht stimmt. Und dann auch noch recht bekommt.
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Die zwei eisernen Regeln des Erfolgs: 1. Verrate niemals alles, was Du weißt.
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26.01.12, 17:27
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#5
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Erfahrenes Glied
Registriert seit: Sep 2008
Beiträge: 1.017
Bedankt: 718
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dagegen steht ja jetz dieses urteil! sprich bieten sie etwas kleineres an als 6000 und man erhält auch weniger als 6000 kbit/s, dann müssen sie dir einen niedrigeren vertrag anbieten und du kannst wählen ob du kündigstr oder die anpassung nimmst!
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Der Ökonom geht davon aus, dass die optimale Mordrate nicht bei 0 liegt, da sonst die Grenzkosten den Grenznutzen überschreiten würden ;-)
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