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myGully |
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19.07.22, 11:18
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#1
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Chuck Norris
Registriert seit: Sep 2009
Beiträge: 3.738
Bedankt: 5.859
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Zitat:
Zitat von MunichEast
Ich bin es mittlerweile wirklich leid,...
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Ist doch ok, aber ich denke deinen Propagandamist, sollte man nicht unkommentiert stehen lassen. Das russische Soldaten und Rüstungskonzerne in Euros bezahlt werden ist so ein Propagandamist. Statt Staatsanleihen werden Devisen eingetauscht (wenn man es wie Zentralbankgeld handhaben kann, was wohl kaum der Fall sein dürfte). Und weiter?
Fakt ist, dass der Krieg Russlands nicht durch unsere Devisentransfers für Energieträger beeinträchtigt wird, wir aber auf der anderen Seite ******* Verwerfungen für Europa uns insbesondere Deutschland führen.
Zudem ist dieses alberne drohen Russlands auf Energie zu sanktionieren, während man gleichzeitig nicht müde wird zu behaupten "Russland drehe den Gashahn zu" extrem schädlich für uns, Europa und die Welt, während Putin Rekordeinnahmen vermeldet:
Zitat:
Der Westen hat wegen des russischen Krieges gegen die Ukraine eine Reihe von Sanktionen gegen Moskau verhängt. Die Öl- und Gaslieferungen Russlands sind bislang davon ausgenommen. Wegen der weltweit infolge des Krieges sehr hohen Energiepreise streicht Moskau derzeit Rekordeinnahmen ein.
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Das heißt selbst wenn russische Soldaten und Rüstungskonzerne in Euros und Dollars bezahlt werden würden, würde es Putins Kriegsmaschinerie eher stärken als schwächen. Natürlich findet die Energie trotzdem über [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] oder [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] den Weg zu uns.
Wo genau lag nochmal das Ziel?
Geändert von Nana12 (19.07.22 um 11:33 Uhr)
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei Nana12 bedankt:
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19.07.22, 11:57
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#2
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Super Moderator
Registriert seit: Oct 2012
Beiträge: 8.216
Bedankt: 9.772
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Zitat:
Laufende Wartung von Nord Stream 1
Dauerhafter Pipelineausfall träfe Deutschland laut Kühnert härter als Russland
SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert nennt die Abhängigkeit von Kremlchef Putin eine »traurige Wahrheit«. Er warnt vor deutlichen Folgen für Deutschland, sollte Moskau die Gaslieferungen weiter drosseln.
19.07.2022, 12.36 Uhr

SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert: Abhängigkeit von russischem Gas als »traurige Wahrheit« Foto: Kay Nietfeld / dpa
Geht Nordstream 1 an diesem Donnerstag wie angekündigt wieder in Betrieb? [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]-Generalsekretär [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] warnt angesichts der Unsicherheit einer längeren Lieferpause durch [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] vor den Konsequenzen für [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ].
Die [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] würde einen dauerhaften Stopp demnach deutlich stärker spüren als Russland, sagte Kühnert im [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]. Die Regierung habe alles dafür getan, dass es »kein technisches Argument mehr für die russische Seite« gebe, die Pipeline, die sich derzeit in Wartung befindet, nicht wieder ans Netz zu nehmen, sagte der Sozialdemokrat. Kühnert verwies dabei auf die [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ].
Allerdings würde niemand »seine Hand ins Feuer legen wollen für politische Kräfte aus dem Umfeld von Wladimir Putin«, schränkte Kühnert mit Blick auf eine mögliche längere Lieferpause ein. Politiker in Deutschland fürchten, dass Russland den Gashahn bei der Pipeline auch nach der Wartung nicht wieder aufdreht – und den Gasmangel damit weiter verschärft.
Auch EU-Kommissar Hahn skeptisch
Auch in der EU-Kommission macht man sich offenbar keine Hoffnungen, dass Russland nach der zehntägigen Wartung der Ostseepipeline wieder Gas nach Deutschland fließen lässt. Das berichtet das »Wall Street Journal« unter Berufung [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]. »Wir gehen davon aus, dass sie nicht wieder in Betrieb genommen wird«, sagte Hahn demnach vor Reportern in Singapur.
Die Kritik aus der [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] am Festhalten an der Pipeline sei verständlich, sagte Kühnert. Es gelte aber weiter die Devise der Bundesregierung, dass die Sanktionen gegen Russland Putin härter treffen müssten als Deutschland.
Inzwischen sei völlig klar, dass die Gasversorgung für Deutschland keine Kleinigkeit sei, wie manche noch im März oder April geglaubt hätten. »Insofern müssen wir hier einfach eingestehen: Diese Maßnahme, ein Abschalten dieser Nord-Stream-1-Pipeline, würde uns härter treffen als Putin – und zwar sehr deutlich«, sagte Kühnert. Es sei eine »traurige Wahrheit«, dass Deutschland vorerst noch auf russisches Gas angewiesen sei, um im Winter massive Probleme für Haushalte und Industrie abzuwenden.
»Keine Entlastung mehr für Top-Einkommen«
Der SPD-Generalsekretär mahnte zudem, Entlastungen für Bürgerinnen und Bürger müssten angesichts der hohen Gaspreise künftig gezielter sein. »Keine Entlastung mehr für Top-Einkommen in Deutschland, sondern zielgerichtet an die Haushalte, die wirklich ins Schwimmen geraten.« Der Haushaltsrahmen müsste entsprechend geprüft werden.
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19.07.22, 12:25
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#3
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Freigeist
Registriert seit: Sep 2010
Ort: München
Beiträge: 11.320
Bedankt: 23.586
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Zitat:
Zitat von Nana12
Wo genau lag nochmal das Ziel? 
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Das Du eine falsche Behauptung aufgestellt hast und das gerade geflissentlich übergehst !
Zitat:
Zitat von Nana12
Mit den Milliarden Euros, macht er erstmal garnichts, weil die auf einem Konto bei der EZB liegen. Die wurden nämlich in März eingefroren. Deswegen hat Putin auch verlangt Gasrechnungen in Rubel zu bezahlen. Sicher das du die Meldungen dazu jenseits des Buzzwordbingo verstanden hast?
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Das ist schlicht falsch.
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19.07.22, 12:47
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#4
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Chuck Norris
Registriert seit: Sep 2009
Beiträge: 3.738
Bedankt: 5.859
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Zitat:
Zitat von MunichEast
Das Du eine falsche Behauptung aufgestellt hast und das gerade geflissentlich übergehst !
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Die Tatsache, dass man seit April Konten bei der russischen Zentralbank eröffnen kann, in der man für Dollar und Euros bezahlen kann, spielt für die Aussage streng genommen keine Rolle. Und ist die Nachfrage nach Rubel ungebrochen, was man am steigenden Wechselkurs sehen kann.
Nochmal die Frage für dich: Devisen statt Staatsanleihen. Und weiter?
Deine Aussage war, dass uns "jeder Euro teuer zu stehen kommen würde", was sich wohl auf den Krieg in der Ukraine bezieht. Und selbst wenn man diesen Maßstab anlegen würde, hätte man genau das Gegenteil erreicht, weil Fakt ist, dass Russland mehr als je zuvor über Energieexporte einnimmt. Selbst in deiner Bubble ist unser Verhalten höchst irrational.
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Die folgenden 3 Mitglieder haben sich bei Nana12 bedankt:
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