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13.10.13, 12:38
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#1
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Klaus Kinksi
Registriert seit: Oct 2009
Beiträge: 51.381
Bedankt: 55.391
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Dice-Chefdesigner: "Linux fehlt nur ein Killer-Game"
Zitat:
Der Kreativ-Chef des Spieleherstellers Dice, Lars Gustavsson, ist davon überzeugt, dass das freie Betriebssystem Linux durchaus noch einen Durchbruch in den Mainstream schaffen könnte. Dafür fehle nur wenig.
Eines der wesentlichen Hindernisse, die einer weiteren Verbreitung von Linux auf dem Desktop immer wieder im Weg stand, war das Fehlen wichtiger Spiele. Dies sorgte immer wieder dafür, dass die Anwender letztlich Windows doch nicht den Rücken kehrten. Laut Gustavsson fehle aber vielleicht auch nur ein einziges "Killer-Game", dass eine erdrutschartige Entwicklung auslösen könnte.
"Wir wollen aus Gründen unbedingt auch auf Linux gehen", so Gustavsson gegenüber dem Spielemagazin Polygon. "Bei der ersten Xbox brauchte es auch Halo, damit es richtig losging und verrückt wurde - für gewöhnlich brauche es dieser einen Killer-App oder eines entsprechenden Spiels und die Leute sind zunehmend gewillt, es anzunehmen."
Grundsätzlich geht er davon aus, dass der Gaming-Markt in den kommenden zehn Jahren gewaltigen Veränderungen unterworfen sein wird. Insbesondere abseits der klassischen großen Player soll es hier einiges an Entwicklung geben. Der Aufstieg des Indie-Bereiches birgt dabei auch die Chance, dass Linux insgesamt eine ganz andere Rolle spielen wird.
Lange Zeit habe es so ausgesehen, als ob nur noch die Top-Titel eine echte Chance haben, signifikanten Einfluss zu entwickeln. Und dann sei es - auch durch den faktisch neu entstandenen Mobile-Bereich zu einer regelrechten Explosion in der Branche gekommen. Inzwischen würden die Top-Titel von einer Reihe von Leuten eher als Mammuts wahrgenommen, die noch nicht aussterben wollen.
"Für mich zeigt sich inzwischen eine Vielzahl von Möglichkeiten und ich denke, die Indies können auch ein Modell auf Linux aufbauen, auch wenn sie dort nicht gleich ein enormes Publikum haben", sagte Gustavsson. Grundlagen dafür sind bereits geschaffen, wie etwa durch die Portierung von Steam auf die Plattform.
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13.10.13, 13:27
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#2
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Grafikdesignerino
Registriert seit: Oct 2010
Beiträge: 592
Bedankt: 740
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Halte ich eher für unwahrscheinlich
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13.10.13, 13:29
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#3
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Erfahrener Newbie
Registriert seit: Sep 2012
Beiträge: 161
Bedankt: 47
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Ich finde das Linux einige gute nachgemachte Klassiker 3D Killer Spiele im Packet Manager hat, die man Online oder im Lan spielen kann. Und das umsonst. Leider wissen das die wenigsten PC User.
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13.10.13, 13:55
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#4
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Chuck Norris sein Vater
Registriert seit: Apr 2009
Beiträge: 5.075
Bedankt: 12.635
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Moin,
ich hab das hier schon ein paar mal geschrieben. Also noch einmal (warum auch nicht ist ja auch immer fast derselbe Thread) ---
Unix (und seine Brüder) sind die Systeme der Zukunft. Und das nun schion sein fast 40 Jahren.
Seit ewigen Zeiten fehlt Linux immer nur noch eine winzige Kleinigkeit zum ganz grossen Durchbruch. Das ist wie bei dem Kleinganoven der 30 Jahre lang davon redet das er morgen das ganz grosse Ding dreht.
So angekündigt ist der ganz grosse Durchbruch nun häufig genug. Was nun noch fehlt ist, das er EINMAL PASSIERT! Einmal würde reichen! Aber das muss da auch passieren!!!
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Wenn Kik den Preis pro Shirt um einen Euro erhöht um seinen Mitarbeitern ein besseres Gehalt zu zahlen, dann finden wir das alle gut.
Und dann gehen wir zu Takko einkaufen ...
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13.10.13, 14:12
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#5
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: Apr 2009
Ort: Bayern :)
Beiträge: 572
Bedankt: 414
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erstmal steamos abwarten, vielleicht wird das dann ja der große Coup des kleinen Ganoven
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13.10.13, 15:26
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#6
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Chuck Norris sein Vater
Registriert seit: Apr 2009
Beiträge: 5.075
Bedankt: 12.635
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Moin,
nicht, das wir uns falsch verstehen. Erstens ist Linux ein tolles System und zweitens ist die "Mein System ist besser als Dein System" Debatte ohnehin an Schwachsinn nicht zu überbieten.
Es ist nur so das beinahe in Wochenabständen Nachrichten auftauchen, die den baldigen Sieg von Linux und den sicheren Untergang von Microsoft ankündigen. Und das schon sooooo lange. Und so langsam frage ich mich wieviel Wunsch und wieviel Fakt dahinter steckt.
Mit Spielen ist es wie mit Viren. Die verbreiten sich am leichtesten je breiter die Basis ist.
Die Entwicklung von Spielen ist ein teures und hoch riskantes Geschäft. Und dieses Risiko würde sich noch vergrössern wenn der Entwickler sein Spiel nur für ein Nischenprodukt anböte.
Und "Nischenprodukt ist doch garnicht böse gemeint. Linux hat bei den Desktops einen [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] der selbst FDP Wähler erschüttern würde. Selbst wenn alle Linux Nutzer das Spiel kaufen (!!!) dann erreicht er allerhöchstens 2 % der installierten Geräte.
Und eines darf man auch nicht vergessen. Viele verbinden mit dem Wort "Linux" das Wort "kostenlos"- Das dürfte sich aber ganz besonders bei den Top-Titeln sehr schnell als Irrtum herausstellen.
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