Willkommen |
|
myGully |
|
Links |
|
Forum |
|
|
|
 |
27.07.12, 20:50
|
#1
|
Klaus Kinksi
Registriert seit: Oct 2009
Beiträge: 51.381
Bedankt: 55.393
|
Amazon-Chef spendet Millionen für die Homo-Ehe
Zitat:
Jeff Bezos, Chef und Gründer des Online-Handelskonzerns Amazon, spendet eine Kampagne zur Gleichstellung homosexueller Partnerschaften mit der herkömmlichen Ehe eine Rekordsumme. Mit insgesamt 2,5 Millionen Dollar will er dazu beitragen, dass eine entsprechende Regelung im US-Bundesstaat Washington, wo auch Amazon seinen Sitz hat, umgesetzt wird.
Die Debatte um das Thema, das in der Gesetzgebung von Washington in Form des "Referendum 74" Gestalt annimmt, war in der letzten Zeit erneut hochgekocht. In einer Umfrage des den Demokraten nahestehenden Instituts Public Policy Polling sprachen sich 51 Prozent der Wahlberechtigten in dem Bundesstaat für die Gleichstellung aus, 42 Prozent lehnten dies hingegen noch ab.
Auch die Positionierung von Firmen war immer wieder das Thema heftiger Auseinandersetzungen und von Boykott-Aufrufen des jeweils anderen Lagers. So traf es kürzlich den Hersteller der beliebten Oreo-Kekse, als dieser auf einem Werbeplakat zwischen den zwei Keksscheiben statt der traditionellen Milchschicht viele Schichten in Regenbogenfarben präsentierte und so seine Unterstützung des Christopher Street Days zum Ausdruck brachte.
Auf der anderen Seite geriet die Fastfood-Kette Chick-fil-A ins Visier, als deren Chef sich öffentlich für die Bewahrung der "traditionellen Familie" und der "biblischen Definition der Familieneinheit" aussprach. In dieser Situation ist die hohe Spende von Bezos und seiner Frau MacKenzie Bezos eine recht klare Stellungnahme. Auch wenn die beiden das Geld als Privatleute bereitstellen, steht dies in der öffentlichen Wahrnehmung natürlich auch für eine klare Stellungnahme des weltweit größten Online-Händlers.
Insbesondere in der IT-Branche steht Bezos damit allerdings nicht allein da. Auch mehrere andere Vertreter hochrangiger Technologie-Unternehmen haben sich bereits für die Gleichstellung von gleichgeschlechtlichen Partnerschaften engagiert. So spendeten in Washington beispielsweise Bill Gates und Steve Ballmer von Microsoft jeweils 100.000 Dollar für die aktuelle Kampagne. Google startete kürzlich sogar das globale Support-Programm "Legalize Love".
|
[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
|
|
|
28.07.12, 03:41
|
#2
|
Profi
Registriert seit: Sep 2010
Beiträge: 1.708
Bedankt: 1.268
|
Naja wenigstens gehts in die richtige Richtung. Finds nur irgendwie amüsant das die Gründer von Amazon und ne Fastfoodkette darüber debatieren ob die Homoehe ne gute Idee ist...ist als würden sich zwei Astrophysiker über die neusten Modetrends und Schminktipps auslassen^^
|
|
|
28.07.12, 09:38
|
#3
|
Süchtiger
Registriert seit: Oct 2008
Beiträge: 703
Bedankt: 373
|
Die debattieren nicht darüber, die machen Werbung für ihre Unternehmen.
Wenn du schwul wärst, würdest du dann da einkaufen wo der Besitzer tolerant gegenüber Homosexuellen ist oder dort wo er es nicht ist?
Die Gruppe der Homosexuellen ist eine Interesannte Zielgruppe, das haben inzwischen alle großen Unternehmen verstanden (Meist mit viel Kohle und viel Zeit weil Kinderlos)
|
|
|
28.07.12, 15:44
|
#4
|
Echter Freak
Registriert seit: Sep 2010
Beiträge: 2.395
Bedankt: 3.163
|
Wenn jemand etwas spenden möchte, dann macht er das anonym. Aber wenn jemand spendet und dann noch nicht mal anonym ist, der macht es aus Berechenbarkeit, egal ob es aus dem privat Vermögen oder Firmen-Vermögen ist. Die machen damit Werbung und wollen die potenzielle Kunden auch für Ihr Unternehmen begeistern.
Genau wie wAv erläutert hat, denn Schwule gehen bestimmt nicht bei einem homofeindlichen Unternehmen einkaufen als bei einem homofreundliches.
So machen die mit Ihrer gütigen homofreundlichen Auftritt auch etwas Werbung für Ihre Firma. Denn Werbung ist sehr teuer.
|
|
|
29.07.12, 12:32
|
#5
|
Mitglied
Registriert seit: Oct 2009
Ort: Auf dem schönen Lande
Beiträge: 212
Bedankt: 2.561
|
Zitat:
Zitat von Ghozz
So machen die mit Ihrer gütigen homofreundlichen Auftritt auch etwas Werbung für Ihre Firma. Denn Werbung ist sehr teuer.
|
In diesem Fall, kostet die Werbung insgesamt 2,5 Millionen Dollar.
__________________
-------
|
|
|
29.07.12, 15:10
|
#6
|
Echter Freak
Registriert seit: Sep 2010
Beiträge: 2.395
Bedankt: 3.163
|
Das habe ich bereits im Anfangspost von PP gelesen. Den Hinweis hättest du auch sparen können, aber gut für Leute die sowas überlesen haben.
Außerdem, wenn diese Summe als Spende deklariert wird, gibt es doch bestimmt Steuervorteile als wenn man in die Werbung investiert. Und der Nebeneffekt, das sie für Ihre Spendenfreundlichkeit in den Medien vertreten sind und so ein bestimmtes Klientel an Land ziehen. Spenden kommen doch besser rüber, als Geld für Werbung ausgeben. So spricht sich rum, das Amazon eine soziale Ader hat. Der Erfolg eines Unternehmens hängt auch vom Image des Unternehmens ab.
|
|
|
29.07.12, 15:39
|
#7
|
Banned
Registriert seit: Jan 2011
Beiträge: 690
Bedankt: 915
|
Wenn man mit einer Spende Werbung machen will, nimmt man tunlichst etwas, wo alle beifällig und ergriffen nicken - die üblichen hungernden Kinder, Tiere etc pp
Homoehe hingegen ist eine Positionierung, die genauso gut ins Aug gehen kann. Da kann man erst zynisch werden, wenn man weiss, ob sie vorher eine Befragung in Auftrag gegeben haben, wieviele ihrer Kunden ProHomo sind.
|
|
|
29.07.12, 16:18
|
#8
|
Mitglied
Registriert seit: Feb 2012
Beiträge: 366
Bedankt: 196
|
@megabeau
mittlerweile ist es doch verpönt "Anti-Homo" zu sein.
|
|
|
29.07.12, 16:35
|
#9
|
Banned
Registriert seit: Jan 2011
Beiträge: 690
Bedankt: 915
|
Das Geschwätz, das in der Gesellschaft von sich gegeben wird und das anonyme Kaufverhalten sind noch immer 2 Paar Schuhe.
Leute plappern viel daher, wenn's ihrem Weiterkommen oder nur der schlichten Anpassung dient. Was das aber mit dem, was sie wirklich denken und wonach sie dann handeln, zu tun hat, steht auf einem ganz anderen Blatt.
Und hier gehts ausserdem noch um Amerika, das landgewordene hypokrit.
|
|
|
29.07.12, 18:46
|
#10
|
Echter Freak
Registriert seit: Sep 2010
Beiträge: 2.395
Bedankt: 3.163
|
Tja, wenn Amazon meint damit besser zu punkten, ist das deren Sache. Aber man kann es zweideutig verstehen. Spende, damit man die Kunden gewinnen kann und besser da steht. Wenn Kunden sich beeinflussen lassen, ob dieses Unternehmen für bestimmte Homo-Zwecke gespendet hat oder nicht, damit die genau diese Art von Leute ködern können, dann ist das deren Problem.
Wenn die wirklich was gutes bewirken wollten, hätten die das Geld lieber an 3. Welt Länder zukommen lassen sollen, für Impfungen von Kindern, gegen das Hungersnot usw. und am besten anonym. Wenn man etwas spendet, dann hängt man das nicht an die große Glocke. Entweder gibt man eine Spende aus freien Stücken ohne Gegenleistung oder man lässt es sein.
|
|
|
Forumregeln
|
Du kannst keine neue Themen eröffnen
Du kannst keine Antworten verfassen
Du kannst keine Anhänge posten
Du kannst nicht deine Beiträge editieren
HTML-Code ist Aus.
|
|
|
Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 19:11 Uhr.
().
|