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Ungelesen 10.12.10, 20:52   #1
Pschyrembel
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Standard Sucht - Opfer oder selber schuld

bezugnehmend auf http://mygully.com/thread/372-mit-27-rentner-2173085-2/ hab ich mir mal die freiheit genommen und diesen thread hier erstellt. sonst wird der andere nur offtopic zugespammt.

offensichtlich bestehen zum thema sucht verschiedene meinungen. Sucht - ist man selber schuld oder ja nur opfer??


Zitat:
Zitat von igor s. Beitrag anzeigen
jeder dieser süchtigen hatte selbst die entscheidung zu treffen und soll für seine entscheidungen auch geradestehen. ich sage nicht, dass ihnen nicht geholfen werden sollte, wenn sie wirklich von ihrer sucht loskommen wollen, aber ich bin auch der meinung, dass man hier nicht unzählige versuche finanzieren sollte, bzw. irgendwelche zwangsentziehungen und entgiftungen bei straffälligen, die keinen entzug wollen und sowieso rückfällig werden.
ich sehe es auch nicht ein, 3, 4 oder noch so viele entziehungen zu bezahlen. wenn einer wirklich von seiner sucht weg will, dann sollte es spätestens beim zweiten versuch klappen, ansonsten war vorher der wille nicht zu 100% da.
dem kann ich mich fast zu 100% anschließen. aber wir sind immernoch solzialstaat und man kann nicht jedem unterstellen der beim zweiten mal einen entzug nicht hinbekommen hat, dass der wille nicht da war. dafür ist es ja eine krankheit. und sowas klappt halt nicht immer auf anhieb zu besiegen.
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