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Ungelesen 03.07.13, 20:32   #4
FatalKiss
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Zitat:
Zitat von silverado2010 Beitrag anzeigen
Ich habe im Bekanntenkreis von einem Fall gehört, wo ein krankes Kind mit im Auto war und dadurch die Strafe nach Erbringung eines Beweises (Schnittwunde im Gesicht fotografiert) erheblich reduziert wurde.
Kann ich mir nicht vorstellen, dass das wirklich akzeptiert worden ist,
denn - rein rechtlich - liegt damit kein "Versehen" mehr vor, sondern definitiv Vorsatz, was normalerweise sogar noch stärker bestraft wird. Wäre ja auch noch schöner, wenn jeder, der es eilig hat, Strafminderung bekäme. Und wo fängt man dann und hört auf? Die Schwangere Freundin mit Wehen ins Krankenhaus bringen? Wenn der Wecker kaputt ist, schnell zur Arbeit, weil man bei Verspätung eventuell den Job verlieren würde?

Es gab mal einen Ratgeber im Netz, was man auf keinen Fall sagen oder schreiben sollte und so etwas wie "Ich hatte es eilig, weil..." bedeutete immer eine höhere Strafe wegen des Vorsatzes. Egal, ob krankes Kind oder nicht.
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