Zitat:
Zitat von vx2
Mit der Interpretation der Studie stimmt irgendwas nicht. Man kann doch nicht die Magenverkleinerung als Todesursache angeben, wenn die Menschen Selbstmord praktizierten. Da setze ich mal eine Behauptung in die Welt: es war wohl keine psychologische/psychatrische Unterstützung geboten. Allein den Magen zu verkleinern und dann zu beten reicht eben nicht aus.
Das Risiko für Suizid kann bei einem einzelnen Menschen nur 100% betragen. Mehr als tot geht nicht. Bei Katzen soll das ja 7 mal funktionieren, das will ich aber nicht testen.
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Das dürfte wohl ein kleiner grammatikalischer Fehler sein. Es sollte wohl eher "um", nicht "auf" heißen. Das Suizidrisiko liegt bei operierten also etwa 8x so hoch wie bei vergleichbaren nicht-operierten Dicken.
Die Erhöhte Unfallgefaht lässt sich damit erklären, dass durch die Magen-OP der Körper nicht mehr in der Lage ist, sich selber ausreichend zu versorgen. Dadurch kommt es zu Konzentrationsstörungen, die im Straßenverkehr leicht tödlich enden können.
Ansonsten finde ich es einfach vollkommen idiotisch, an einem GESUNDEN Organ rumzuschneiden, es quasi zu verstümmeln und dem Körper damit die Fähigkeit zu nehmen, sich ausreichend selber zu versorgen, nur um das Symptom Übergewicht zu bekämpfen, anstatt die individuellen Ursachen des Übergewichts herauszufinden und an diesen anzusetzen.