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Zitat von laber.net
Thilo Sarrazin hat nach einer Umfrage eine Mehrheit der Deutschen auf seiner Seite. In einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Emnid für „Bild am Sonntag“ stimmen 51 Prozent der Deutschen der Aussage des ehemaligen Berliner SPD-Finanzsenators zu, dass ein Großteil der arabischen und türkischen Einwanderer weder integrationswillig noch integrationsfähig sei. Nur 39 Prozent der insgesamt 501 Befragten lehnen die in einem Interview geäußerte Meinung Sarrazins ab.
Bei den Grünen-Wählern stößt Sarrazins These mehrheitlich auf Ablehnung, während Anhänger von SPD, CDU/CSU, FDP und der Linken zustimmen. 69 Prozent der Bundesbürger finden sogar, es sei richtig, dass Sarrazin eine Debatte über Integration angestoßen hat. Nur 22 Prozent meinen, er hätte besser seinen Mund gehalten. Emnid befragte am vergangenen Donnerstag 501 Personen.
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Insofern nichts neues. Angst vor sozialem Abstieg fördert Fremdenfeindlichkeit von Natur aus. In der Schule lernte man ja das die Nazis in der Weimarer Republik die Juden direkt für die Wirtschaftskrise und die Missstände verantwortlich machten.
Der neue "Faschismus" fasst, genauso wie der alte, die Feindseeligkeit zusammen um sie politisch nutzbar zu machen. Zumindest versucht sie das. Gerade Leute wie Sarrazin, die mehr durch Beziehungen, als durch Kompetenz ihre Ämter, erlangten tun gut daran diese Ängste weiter zu befeuern. Es hält die Menschen davon ab sich den wahren Verursacher von sozialem Abstieg zuzuwenden.