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myGully |
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31.10.19, 10:24
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#1
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Süchtiger
Registriert seit: Aug 2017
Beiträge: 869
Bedankt: 816
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Zitat:
Zitat von MunichEast
Nein, da ist relativieren fehl am Platz. Egal wie Unzufrieden man ist, wer einen Faschisten wählt, braucht nicht mit "aber" kommen.
Wer einen Faschisten wählt hat einen Faschisten gewählt ! Ohne wenn und aber !
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genau das ist der fehler. anstatt aufeinander zuzugehen, wird weiter herumgeblökt: ihr seid alle nazis.
ob das der richtige weg ist, eben jene afd wähler dazu zu bringen, die anderen parteien zu wählen? wohl eher nicht.
auf die menschen zugehen, ihren zuhören und vor allem auch ernst nehmen, was sie sagen, wäre der richtige weg. zumindest ein anfang, damit die afd bei der nächsten wahl nicht weiter kräftig zulegt.
aber vielleicht ist miteinander reden im handy zeitalter auch einfach zu oldschool und unmodern und man bedient sich des einfachen weges. bringen wird diese methode allerdings nichts, schon gar nicht den gewünschten effekt, die menschen weg von der afd zu bekommen. (sofern dies überhaupt gewollt ist.)
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Die folgenden 6 Mitglieder haben sich bei Bluejeans4 bedankt:
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31.10.19, 11:16
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#2
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Echter Freak
Registriert seit: Apr 2009
Beiträge: 2.362
Bedankt: 3.193
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Zitat:
Zitat von Bluejeans4
genau das ist der fehler. anstatt aufeinander zuzugehen, wird weiter herumgeblökt: ihr seid alle nazis.
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Wer den Text dort oben auf diese 1 Aussage herunterbricht, ist doch garnicht an einer differenzierten Aussage interessiert.
AFD Anhänger halten sich doch die Ohren zu und schreien ganz laut "Nazikeule" ohne sich auch nur im Ansatz an einer Diskussion zu beteiligen.
Die AFD hat 0 Konzepte sondern befriedigt die dunkelsten Hassbedürfnisse unserer Gesellschaft. Und darauf anspringen tun eben nur die angesprochenen Dumpfbacken.
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Die folgenden 5 Mitglieder haben sich bei csesraven bedankt:
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31.10.19, 11:55
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#3
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Chuck Norris
Registriert seit: Sep 2009
Beiträge: 3.738
Bedankt: 5.859
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Das Argument muss man natürlich auch gelten lassen, aber meist sind das auch die Leithammel und Scharfmacher, die sich produzieren wollen. Ich glaube nicht, dass jeder AfD Wähler ein verkappter Faschist ist. Oder gar unerreichbar verloren.
Letztendlich stellt sich da die Frage: Wo liegt die Perspektive diese Wähler wieder zurück zu gewinnen?
Es gibt eine Politik, und die reduziert sich nicht nur auf Flüchtlinge, die hat der AfD die Wähler zugetrieben. Das geschah auch schon bevor es die AfD überhaupt gab. Ich habe die Vermutung, dass die anderen Parteien und auch die Streiter alles Guten und Gerechten ein Problem mit der Frage haben, was sie dazu beigetragen haben um die AfD groß zu machen. Das ziellose Abarbeiten an dieser Partei hilft, meiner Meinung nach, dabei entsprechende Widersprüche mit dem eigenen Selbstbild zu neutralisieren. So scheint es kein Thema zu sein, wo denn die ganzen angeblichen Faschisten auf einmal her kommen. Nahtlos dazu auch das dröhnende Schweigen zu der obigen Frage. Denn einige dieser Faschisten haben wohl auch mal die Parteien gewählt, die man selbst bevorzugt. Stimmten unisono für Gesetze die auch die Faschisten für annehmbar hielten.
Wie dem auch sei: Bisher scheint ja der "Kampf gegen Rechts" nicht wirklich erfolgreich zu verlaufen. Da muss man doch mal feststellen können, dass die bisherigen Methoden nicht effektiv sind.
Geändert von Nana12 (31.10.19 um 12:40 Uhr)
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Die folgenden 9 Mitglieder haben sich bei Nana12 bedankt:
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