Zitat:
Zitat von Caplan
Diese Annahme wird sich jedenfalls nicht einstellen.
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Was spricht denn dagegen? Das gut gepflegte Image bestehend aus einigen austauschbare Wortmeldungen und einem Wahlprogramm nebst des dazu passenden Rauschens im Blätterwald? Deswegen die Fakten:
Auf der der Haben Seite steht immer noch eine Partei die in ihrer Regierungszeit für historisch reaktionäre Politik stand - auch powered by INSM: Agenda 2010, Steuersenklungsorgien, Entfesselung der Finanzmärkte etc pp. Wer meint das habe sich geändert, wurde 2012 eines Besseren belehrt, als die Grünen ohne Not ihre "Regierungsfähigkeit" unter Beweis stellten, als sie die Schuldenbremse unterstützten. Schon allein das stellt das komplette Finanzierungsmodell ihres aktuellen Programms in Frage, und stellt ein klares Bekenntnis zur neoliberalen Ideologie dar. Wem das nicht reicht, kann mal ein paar Kalauer der Landespolitik aus der jüngeren Vergangenheit mit dazu nehmen (hier aufbereitet von [
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Dazu passt auch der Wahlkampf: Abschmettern progressiverer Ziele durch die Parteispitze, Ausschweigen über evt. Machtoptionen, Shaking Hands mit dem Großkapital. Faktisch gibt es also keinen Grund den Grünen von der Wand bis zur Tapete zu trauen. Sicher ist lediglich, dass die minimalen Verbesserungen in der Klimapolitik in der Presse (positiv wie negativ) aufgeblasen werden.