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Ungelesen 09.07.22, 22:12   #26
muavenet
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Zitat:
Zitat von MunichEast Beitrag anzeigen
Ich bin mir nicht sicher ob Luxus das richtige Wort ist, Aufgeklärt halte ich für treffender.
Das ist sowieso historisch inakkurat. Natürlich bedeutet Letzteres, dass mer sich mal mit dem vorliegenden Thema auch historisch auseinandersetzt. Dann ist es nicht schwer zu begreifen, dass sich Menschen abseits der jeweiligen gesellschaftlichen Normative (und einhergehender Oppression) ihrer andern Lebensrealitäten und -umstände weitestgehend bewusst waren, wenn auch die Humanwissenschaften mit dem theoretischen Referenzrahmen und den dazugehörigen Erklärungsmodellen nicht so weit fortgeschritten war wie heute. Gesellschaften haben "ihre" Minderheiten immer und zu jeder Zeit nur zu gerne unter die Nase gehalten, warum sie denn genau als "entartet" gelten.

Und die stark abweichenden (historischen) Lebensrealitäten des Normativs als deutungsmoralischen Zeigefinger zu erheben, insbesondere als Unbetroffener, hat sowieso immer diesen Gestank von Privileg und willfähriger Ignoranz anheim.

Selbes Ding mit dem Verweis auf die ICD (mittlerweile in der 11. Ausgabe), welche eine unrühmliche und bekannte Geschichte der Pathologisierung von queeren Menschen hat (von Homosexualität, über Transsexualität bis zur immer noch vorhandenen Pathologisierung gesunder Menschen mit Intersexvariationen).

Zitat:
Zitat von MunichEast Beitrag anzeigen
Sind wir nur Geschlechtsorgane ? Ich würde da schon ein Nein setzen.
Die Definition über Eizellen/Sperma (XX/XY) hat sowieso ausgedient (siehe moderne genetische Bestimmungsmodelle). Außer bei konservativen Kulturkämpfern natürlich.

Zitat:
Zitat von MunichEast Beitrag anzeigen
Das die Hirnforschung in weibliche und männliche Gehirne unterscheiden kann, sollte aber nicht ausgeblendet werden.
Und auch bei der Dichotomie sollte mer aufpassen (siehe z. B. hier), dass mer nich ins Absurdum simplifiziert.
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