Wer jeden Tag Regen voraus sagt wird damit natürlich irgendwann recht behalten.
So sind in Deutschland immer noch keine Menschen verhungert und 20 Jahre sind rum. Die Löhne sind noch nicht auf ein nie dagewesenes Minimum gefallen, und das die Rentenzahlung als erstes geopfert wird, dürfte wohl niemals passieren. Wenn die Sozialsysteme versagen ist dies die letzte Bastion. Und bevor die Sozialsysteme versagen, wird es sicher keinen Staatsbankrott geben - eher einen Nachtwächterstaat.
Auch sehe ich keine Privatarmeen, so wie in Afrika. Eher ist es doch so, dass man auf Polizei zurückgreift, und diese entsprechend steuert. Dies natürlich kombiniert mit der zunehmenden Überwachung.
Echten Faschismus sehe ich noch nicht. Es gibt fruchtbaren Boden, nur gibt es noch niemanden der den Hass kanalisiert. Und ich denke, dass jene Vorteilnehmer sich noch an Hitler erinnern werden. Nochmal die Geister rufen die man nicht mehr los wurde? Wohl kaum.
Einen Krieg mit Massenvernichtungswaffen sind wir noch weit entfernt. Hier gilt natürlich das Argument der Abschreckung. Warum sollte man zB im Pazifikraum (Zone des Wettrüstens) mit Waffen krieg führen, die den Abbau jener Ressourcen unmöglich macht?
Will jetzt nicht auf alles eingehen. Ich wollte nur verhindern das dies jetzt auf eine "Das Ende ist Nahe" Diskussion hinausläuft, in der die USA, Obama, Merkel, Israel, Juden, Banker, Moslems etc pp (je nach Gusto) als quasi apokalyptische Reiter dargestellt werden.
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