Hallo,
Zitat:
Danke im Voraus für Eure technisch versierten Vorschläge und Ideen.
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Dich einfach nicht drum kümmer ist mein Vorschlag.
Wikileaks hat genug Möglichkeiten, die ein einzelner User oder eine kleine Gruppe nicht haben kann und wird.
Wikileaks nutzen verteiler Serverstrukturen, die weltweit in Rechnezentrem bei grossen Providern stehen und somit dort schon mal eine sehr gute Netzanbindung haben und somit ganz gut mit grossen Anfragestürme urecht kommen.
Wenn DOS-Attacken auf eine Domain stattfinden, muss der Provider, bzw. seine Infrastruktur diese abfangen können. Dazu sind aber nur die entsprechend grossen Provider in der Lage und vor allem technischen Knowhow seiner Betriebskräfte.
Bei den meisten 08/15 Providern/Hostern wage ich zu bezweifeln, das die ienen richtigen DOS-Sturm unbeschadet überstehen, sondern eher ihre System vom Netz nehmen.
DOS-Attacken werde in der Regel nicht von einem einzigen durchgeführt sondern von einer grösseren Gruppe, alleine schon um entsprechende Bandbreiten zu bekommen. In der Regel werden dafür Bot-Netze benutzt. Somit ist das Thema "IP´s filter" schon mal erledigt. Wenns ein einzelner ist, ist der ziemlich dämlich. Bei uns hat es krüzlcih auch einer probiert, der hat auch deswegen Post vom Staatsanwalt bekommen.
Zitat:
Können wir als User mit dicken Internetleitungen eigentlich nicht selbst einen DNS Server aufsetzen? Ich meine wenn das z.b. 1000 User machen, dann ist es doch egal was die anderen DNS Server machen, oder sehe ich das falsch?
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Ich denke, du solltest dich erst mal mit dem Thema DNS selber beschäfftigen. Es ist nicht damit getan, einenn DNS-Server aufzubauen, der muss auch in die weltweite DNS-Struktur eingebunden werden und das kann ein kleiner Privatnutzer nicht so ohne weiteres.
Zudem, einen DNS-Server dermassen mit Anfragen zuzuschütten ist kein Probleme, das haben wir kürzlich noch in der Firma mit unserem gemacht, um das Verhalten zu testen.
Ich würde mir an deiner Stelle darüber keine Gedanken machen, warte 1 oder 2 Wochen ab, dann hat sich der Strum gelegt und es wird andere wichtigere Themen geben. Dann sind ei Wikileaks-Seiten auch wieder problemlos erreichbar.