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[Wirtschaft] Elektromobilität: Akku-Recycling wird in den 2030er Jahren ein großes Geschäft

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Ungelesen 17.08.23, 06:36   #1
ziesell
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Standard Elektromobilität: Akku-Recycling wird in den 2030er Jahren ein großes Geschäft

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Elektromobilität: Akku-Recycling wird in den 2030er Jahren ein großes Geschäft

Eine aktuelle Studie sagt voraus, dass ab 2030 größere Mengen an Elektroautos ausgemustert werden. Ab dann zahlen sich die Investitionen ins Recycling von Akkus aus.



Das Recycling von Auto-Akkus wird ein gutes Geschäft, sagt eine aktuelle Studie voraus. Allerdings sind auch Investitionen in Milliardenhöhe notwendig.

Der Aufbau einer Recycling-Industrie in der Europäischen Union (EU) werde bis 2035 rund neun Milliarden Euro kosten, heißt es in einer Studie der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule (RWTH) in Aachen und der Unternehmensberatung PricewaterhouseCoopers (PwC). Die Investition werde sich aber lohnen.

Nach einer längeren Durststrecke werde die Wiederverwertung der Akkus von E-Autos in Europa "schon vor 2035 ein rentables und nachhaltiges Geschäft sein", sagte PwC-Branchenexperte Jörn Neuhausen. "Recyceltes Material könnte im Jahr 2035 bis zu 30 Prozent des Bedarfs an Lithium, Nickel und Kobalt in der Batteriezellenproduktion ausmachen."

Ab 2030 wird die Nachfrage nach Recycling steigen

Die generell steigende Elektrifizierung und die zunehmende Akkuproduktion für E-Autos werde den Recycling-Markt in Europa vorantreiben, sagte Achim Kampker, Professor an der RWTH Aachen und einer der Entwickler des Elektroautos Streetscooter. Zunächst würden vor allem Abfälle aus den wachsenden Gigafactorys wiederverwertet, in den Recycling-Anlagen werde es noch Überkapazitäten geben. Ab 2030 dürfte sich der Markt jedoch drehen, weil dann erstmals eine größere Menge von Elektroautos ausgemustert werde.

Ab dann werde der Recycling-Markt voll ausgelastet sein. Das setze indes Investitionen von mehr als 2,2 Milliarden Euro für die jährliche Aufbereitung von rund 570.000 Tonnen Akkumaterials voraus, heißt es in der Studie: "Um auch ab 2035 noch alle recycelbaren Materialien verarbeiten zu können, werden die Marktteilnehmer weitere sieben Milliarden Euro für ihre Recycling-Kapazitäten aufwenden müssen", sagte Kampker.

Wegen der hohen Investitionskosten werde sich der aktuelle Aufbau der Wertschöpfungskette in Richtung großer Recycling-Zentren entwickeln. Die Kombination aus hohem Materialaufkommen und niedrigen Recycling-Kosten werde jedoch ein ideales Marktumfeld für die Akkuindustrie schaffen. "Das Recycling von Akkus wird in Europa schon vor 2035 ein rentables und nachhaltiges Geschäft sein", sagte Neuhausen.

Als Vorreiter beim Batterie-Recycling gelten Südkorea und China mit ihren Vorgaben aus dem Jahr 2013, rund 90 Prozent der Batterien wiederzuverwerten. Die EU legt mit ihrer überarbeiteten Batterieverordnung nun Mindestanteile von rückgewonnenen Rohstoffen wie Kobalt, Blei und Lithium in neuen Batterien fest.
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