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Activision Blizzard: Call of Duty vertraglich für Playstation gesichert

Sony und Microsoft haben sich geeinigt: Call of Duty erscheint weiter für Playstation. Der Vertrag ist schon unterschrieben.



Auch nach Abschluss der Übernahme von Activision Blizzard durch Microsoft für 68,7 Milliarden US-Dollar können Spieler auf der Playstation in Call of Duty antreten. Das war schon länger absehbar, nun wurde ein Vertrag zwischen Microsoft und Sony unterzeichnet. Das teilte Xbox-Chef Phil Spencer am 16. Juli 2023 über Twitter mit.

Details sind nicht bekannt, insbesondere gibt es keine Angaben zur Laufzeit der Vereinbarung. Microsoft schloss mit Nintendo einen Lizenzvertrag über Call of Duty, der zehn Jahre lang läuft.

Im Frühjahr 2023 hatte der Microsoft-Manager Brad Smith mehrfach gesagt, dass Sony ebenfalls eine Laufzeit von zehn Jahren angeboten worden sei.

Momentan gibt es einen Vertrag zwischen Sony und Activision, durch den einige Extras für Call of Duty zuerst auf der Playstation-Plattform verfügbar sind. Diese Vereinbarung läuft noch bis zu dem Teil des Actionspiels, der 2024 erscheint.

Danach dürfte es so gut wie sicher keine vergleichbaren exklusiven Vorabinhalte für die Sony-Konsole geben. Spannend wird, ob Microsoft stattdessen Xbox und Windows-PC früher als die anderen Systeme mit neuen Karten oder Erweiterungen versorgt. In der Community dürfte das zumindest anfangs nicht gut ankommen.

Call of Duty: Jupiter für 2023 und Cerberus in 2024

Bislang gibt es keine offiziellen Angaben über das nächste Call of Duty. Gerüchten zufolge soll die für Ende 2023 geplante Ausgabe eine unmittelbare Fortsetzung von Modern Warfare 2 von Ende 2022 werden.

Für die Entwicklung soll Sledgehammer Games zuständig sein, der interne Arbeitstitel soll Jupiter lauten. Das 2024er-Call-of-Duty soll bei Treyarch unter dem Projektnamen Cerberus entstehen.

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