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25.01.21, 01:04
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Kritik an Clubhouse-Auftritt von deutschem Landeschef
Zitat:
Der Ministerpräsident des deutschen Bundeslandes Thüringen, Bodo Ramelow, ist nach einem Auftritt in der zuletzt viel diskutierten App Clubhouse in die Kritik geraten. Der Linken-Politiker hatte in einem „Talk“ in der App Clubhouse berichtet, dass er sich bei den oft stundenlangen Ministerpräsidentenkonferenzen mit Kanzlerin Angela Merkel (CDU) mit dem Smartphone-Spiel Candy Crush entspannt.
Zudem hieß es in Berichten, er habe die Kanzlerin in der Talkrunde als „Merkelchen“ bezeichnet. Dazu sagte er der dpa, es seien Versatzstücke aus dem Kontext gerissen worden.
Kritik von Opposition
Teilnehmer betonten laut dem „Spiegel“ zwar, dass Ramelow immer wieder den Ernst der Lage betont habe. Die Opposition kritisierte ihn trotzdem scharf: Thüringens CDU-Chef Christian Hirte warf Ramelow Respektlosigkeit und Verantwortungslosigkeit vor, die FDP-Fraktion bezeichnete Ramelows Agieren in der Pandemie zudem als chaotisch.
Über den Auftritt des 64-Jährigen in der Clubhouse-Talkrunde hatte zuvor die „Welt am Sonntag“ berichtet. Ihr zufolge sagte Ramelow in der Runde in der Nacht auf gestern, er schaffe bei den Treffen der Ministerpräsidenten mit Merkel bis zu zehn Candy-Crush-Level.
Ramelow: Entspannung bei langen Terminen
Der dpa sagte Ramelow: „Die einen spielen Sudoku, die anderen spielen auf ihren Handys Schach oder Scrabble, und ich spiele Candy Crush.“ Das sei für ihn eine Methode zu entspannen. Bei den teils zehn Stunden langen Marathonsitzungen mit häufigen Unterbrechungen sei das kein Aufreger. Es sei auch kein Geheimnis.
Das Thema der Clubhouse-Runde sei „Trash und Feuilleton“ gewesen. „Wenn man über Trash redet, dann ist es trashig“, sagte Ramelow. Organisiert hatte die Runde, in die sich Ramelow dann einklinkte, die 19 Jahre alte SPD-Nachwuchshoffnung Lilly Blaudszun, zusammen mit fünf Freundinnen und Freunden. Es ging um Promis, Klatsch und Tratsch, wie sie der dpa berichtete. „Dann kam auf einmal Bodo Ramelow dazu, völlig ungeplant.“
Clubhouse ist eine Social-Media-App aus den USA, die derzeit einen Hype erlebt. Man kann sich damit an Talkrunden beteiligen, es gibt aber auch geschlossene Gesprächsrunden. Bei einem neuerlichen Clubhouse-Talk sagte Ramelow, er werde in Zukunft vorsichtiger mit der App umgehen: „Ab sofort, wenn ich jetzt dieses Format anmache, merke ich, im Hinterkopf habe ich jetzt die Lernkurve von vorgestern und gestern.“ Die Verniedlichung von Kanzlerin Merkel bezeichnete Ramelow „Akt männlicher Ignoranz“ und entschuldigte sich dafür.
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