Willkommen |
|
myGully |
|
Links |
|
Forum |
|
|
|
 |
20.03.20, 13:21
|
#1
|
Chuck Norris sein Vater
Registriert seit: Aug 2010
Beiträge: 6.100
Bedankt: 18.425
|
Ab Juli: Renten steigen deutlich
Zitat:
Ab Juli
Renten steigen deutlich
Die Wirtschaft entwickelte sich im vergangenen Jahr positiv. Rentner in Deutschland können daher zur Jahresmitte mit kräftig steigenden Altersbezügen rechnen.

Renternin (Symbolbild): Die Bezüge steigen kräftiger als erwartet DPA
Die mehr als 20 Millionen Rentner in Deutschland bekommen ab Juli deutlich höhere Altersbezüge. Im Westen werden sich die Renten um 3,45 Prozent erhöhen, im Osten um 4,2 Prozent. Das teilte das Bundesarbeitsministerium mit. Damit wachsen die Renten noch etwas stärker als zunächst vorhergesagt.
Die gute wirtschaftliche Entwicklung im vergangenen Jahr sorge für höhere Renten, sagte Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD). Auch in ungewissen Zeiten stehe die Rentenversicherung für Verlässlichkeit, hieß es weiter. "Auf die Rentenversicherung ist Verlass, auch in Krisenzeiten."
Die aktuelle Rentenanpassung folge der guten wirtschaftlichen Entwicklung im Jahr 2019. Die für die Rentenanpassung relevante Lohnsteigerung beträgt 3,28 Prozent in den alten Ländern und 3,83 Prozent in den neuen Ländern.
"Auch die Angleichung der Rentenwerte in Ost und West schreitet weiter voran", sagte Heil weiter. Die Höhe der Altersbezüge im Osten erreicht damit 97,2 Prozent des West-Niveaus. Das Rentenniveau beträgt insgesamt 48,21 Prozent des durchschnittlichen Einkommens.
|
Quelle:[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
|
|
|
20.03.20, 14:09
|
#2
|
Banned
Registriert seit: Jul 2019
Beiträge: 2.614
Bedankt: 2.405
|
Zitat:
Die Höhe der Altersbezüge im Osten erreicht damit 97,2 Prozent des West-Niveaus.
|
Nach 30 Jahren Wiedervereinigung!
|
|
|
20.03.20, 14:36
|
#3
|
AZOR AHAI
Registriert seit: Aug 2013
Beiträge: 5.452
Bedankt: 22.960
|
Na, immerhin tut sich was. Die restlichen 2,8% schliessen hoffentlich bald auf.
Ich finde diese Zahl:
Zitat:
Das Rentenniveau beträgt insgesamt 48,21 Prozent des durchschnittlichen Einkommens
|
erschreckend...
|
|
|
Folgendes Mitglied bedankte sich bei MotherFocker:
|
|
20.03.20, 15:13
|
#4
|
Banned
Registriert seit: Jul 2019
Beiträge: 2.614
Bedankt: 2.405
|
Zitat:
Zitat von MotherFocker
Na, immerhin tut sich was. Die restlichen 2,8% schliessen hoffentlich bald auf.
|
Schauen wir mal. Vielleicht nach Corona wenn wir bösen Alten alle weggestorben sind. /ironie
Ja, mit dem Rentenniveau ist sehr erschreckend. Vor allem wie es die Jahre seit der Wiedervereinigung immer weiter gesenkt wurde.
|
|
|
Folgendes Mitglied bedankte sich bei Kirkwscks4eva:
|
|
20.03.20, 15:32
|
#5
|
Silent Running
Registriert seit: Feb 2010
Beiträge: 7.191
Bedankt: 22.373
|
Also...immer weiter gesenkt wurde es nicht
[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
|
|
|
20.03.20, 15:46
|
#6
|
Master of Desaster
Registriert seit: Dec 2014
Beiträge: 4.287
Bedankt: 3.376
|
von 60% zu 48 % ist also nicht gesenkt?
Merkwuerdig. Vermutlich habe ich beim zaehlen meine 11 Daumen nicht zugrunde gelegt?!
im uebrigen steht unter deinem Diagramm auch noch folgendes:
Zitat:
Die Darstellung verdeutlicht für die alten Bundesländer, dass die Standardrente netto vor Steuern in den Jahren zwischen 1990und 2003 ge-stiegen ist -zunächst stärker, dann schwächer. Seit Mitte 2000 ist es dann nahezu zu einer Stagnation gekommen. Erst seit 2008/2009 ist wie-der ein Zuwachs zu verzeichnen, der aber aufgrund der Wirkung des sog. „Nachhaltigkeitsfaktors“ in der Rentenanpassungsformelschwächer als der Anstieg der Nettolöhne ausfällt. Die Folge ist ein kontinuierlicher Rückgang des Nettorentenniveaus vor Steuern.Allerdings bleibt bei dieser Entwicklung noch unberücksichtigt, dass die Kaufkraft der Rente im Laufe der Jahre durch den allgemeinen Anstieg des Preisniveaus gesunken ist. Deswegen ist es erforderlich, die nominalen Beträge um den Anstieg der Verbraucherpreisezu bereinigen. Nur so lassen sich die Realwerte der Standardrente netto vor Steuern in den jeweiligen Jahren erkennenund miteinander vergleichen. Das Ergeb-nis ist beeindruckend: Zwischen 1994 und 2003 ist der Realwert unverändert geblieben, ab 2003 sinkt der Realwert, da die Rentenanpassun-gen im Schnitt der Jahre noch unterhalb der Inflationsrate geblieben sind.Erst 2013 „erholt“ sich die preisbereinigte Nettostandardrente vor Steuern wieder und steigt leicht an.Aber auch im Jahr 2017 wird der Realwert der Standardrente, wie er in den Jahren zwischen 1991 und 2005 erreicht wurde, immer noch unterschritten
Letzendlich ist Kaufkraft anhand der Preis im Markt auch ein wesentliche Masstab, neben den Fixkosten a la Miete, Nebenkosten, etc
Geändert von Caplan (21.03.20 um 11:16 Uhr)
|
|
|
Die folgenden 3 Mitglieder haben sich bei Caplan bedankt:
|
|
Forumregeln
|
Du kannst keine neue Themen eröffnen
Du kannst keine Antworten verfassen
Du kannst keine Anhänge posten
Du kannst nicht deine Beiträge editieren
HTML-Code ist Aus.
|
|
|
Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 23:54 Uhr.
().
|