Google kündigt Transparenz bei Wahlkampfanzeigen an
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Der Internetriese Google will für mehr Transparenz bei politischen Werbeanzeigen sorgen.
Die Auftraggeber für Wahlkampfanzeigen in den USA müssten künftig ein Dokument präsentieren, das sie als rechtmäßige Bewohner des Landes ausweise, kündigte Google-Vizechef Kent Walker heute an. Aus der Anzeige selbst müsse dann hervorgehen, wer dafür bezahlt habe.
Mit der Neuregelung will der Konzern Wählermanipulationen und die Verbreitung von Falschinformationen verringern. Walker kündigte weitere Schritte an: Noch in diesem Jahr wolle Google in einem Bericht darlegen, wer Wahlkampfanzeigen auf der Plattform kauft und wie viel dafür bezahlt wird.
Mit der Neuregelung folgt Google vergleichbaren Schritten von Facebook. Dort dürfen politische Werbeanzeigen seit dem vergangenem Jahr nur noch von autorisierten Auftraggebern geschaltet werden.