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[Recht & Politik] Gemeinden fürchten auszubluten und fordern Glasfaser statt LTE

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Ungelesen 26.09.14, 17:49   #1
Prince
Klaus Kinksi
 
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Standard Gemeinden fürchten auszubluten und fordern Glasfaser statt LTE

Zitat:
Die ländlichen Kommunen haben Angst, in der kommenden Zeit noch weiter von der Digitalisierung der Gesellschaft abgeschnitten zu werden und langsam aber sicher auszubluten. Um das zu verhindern, fordern sie nun, die Verlegung von Glasfaseranschlüssen in Haushalte gesetzlich festzulegen.

"Die Verfügbarkeit von schnellem Internet ist inzwischen sowohl für Unternehmen, als auch für die Bürgerinnen und Bürger bei ihrer Wohnortwahl ein entscheidendes Kriterium", sagte Roger Kehle, Präsident des Gemeindetags Baden-Württemberg. "Wenn wir keine zukunftsfähige Telekommunikationsinfrastruktur in Form von Glasfasernetzen schaffen, werden sich Unternehmen neue Standorte und Bürgerinnen und Bürger neue Wohnorte suchen."

Von den Verantwortlichen in der Bundespolitik, die ihre Ziele gerade erst in eine Digitale Agenda gossen, fühlen sich die Vertreter der Kommunen im Stich gelassen. So wird zwar erklärt, dass schnelle Internet-Verbindungen wichtig sind, allerdings wird deren Ausbau beschöngend unter dem Begriff "Technologiemix" zusammengefasst. Das läuft letztlich darauf hinaus, dass unterversorgte Regionen lediglich über die Mobilfunk-Technologie LTE versorgt werden sollen.


Nach Ansicht des Gemeindetages werde diese dem Bedarf allerdings nicht gerecht und bringe "keinen wirklichen Fortschritt". Die Bundesregierung habe über ihre Pläne, bis 2018 flächendeckend 50 Megabit pro Sekunde im Downstream verfügbar zu machen, immerhin selbst festgestellt, dass perspektivisch 300 Megabit pro Sekunde und mehr erforderlich sein werden, um den Ansprüchen Genüge zu tun. Solche Bandbreiten lassen sich letztlich aber nur über Glasfaser-Anschlüsse im Haushalt sinnvoll realisieren.

TKG-Änderung gefordert
Da die Netzbetreiber sich aber weigern, den Ausbau entsprechender Infrastrukturen in der Fläche voranzutreiben, fordern die Vertreter der Gemeinden nun gesetzliche Regelungen. "Der einfachste und zielführendste Weg zu einer flächendeckenden Glasfaserversorgung wäre deshalb die Festschreibung eines entsprechenden Grundversorgungsgrades im Telekommunikationsgesetz des Bundes", erklärte Kehle.

Er kritisierte, dass bisher weder Bund, Land noch die EU Verantwortung übernehmen, sondern diese einfach an die Kommunen weitergeben. Bei letzteren gebe es schon viele Beispiele, wie versucht wird, den Glasfaser-Ausbau selbst zu stemmen, um überhaupt voranzukommen - was an sich schon einen großen finanziellen Kraftakt bedeutet. Doch selbst diese Bemühungen würden derzeit durch verschiedene bürokratische Regelungen auf höherer Ebene behindert.

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Ungelesen 26.09.14, 17:55   #2
Alphastatus
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LTE ist in meinen Augen kein Internet-Hausanschluss. Das ist im Vergleich zu einem vollwertigen Kabelanschluss lediglich ein schlechter Witz. Klar, LTE ist besser als 56k Modem aber definitiv einer Industrienation unwürdig.

Es wird an so vielen Ecken Geld zum Fenster raus geworfen, da kann man sich ruhig mal eine Glasfaser Investition gönnen.
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Ungelesen 26.09.14, 18:15   #3
Destiny
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Tja, Telebimms kriegt so viel Förderung und hat Förderungen bekommen von staatlicher Seite und weigern sich, auch in kleinere Ortschaften eine vernünftige Anbindung zu machen. In manchen Dörfern wären die Leute schon froh, wenn sie DSL Light kriegen würden.
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Ungelesen 26.09.14, 21:54   #4
Thorasan
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Dann zahl es doch einfach Du Destiny, scheinst ja echt Ahnung von den Kosten zu haben.
Nur weil da ein paar Leute froh wären, muss sich das noch lange nicht rechnen. Und, ob Du es glaubst oder nicht, private Konzerne (wie ansich auch staatliche, auch wenn es da ein wenig anders läuft) brauchen Gewinne um sich am Leben halten zu können. Da kommen eben ein paar mehr Kosten als die 30€ im Monat zusammen, die ein Privatuser gerne für seine 3gbit Flat zahlen würde.

Sicher ist LTE zum stationären Internet kein Vergleich, schlussendlich steigen im Vergleich zum Kabel auch Satellit und Funverbindungen generell aus - zumindest bei Stabilität der Verbindung und den Latenzzeiten. Denke aber, das man es sich zu leicht macht, wenn man sagt "Das ist schlechter, wir wollen Kabel". Für die Grundnutzung reicht LTE problemlos aus. Und wenn man eben in unterversorgten Gegenden lebt, muss man das nehmen, was es gibt. Man kann die Konzerne nicht zwingen milliarden in den Ausbau zu investieren, wo nachher nichtmal im Ansatz die Kosten gedeckt sind.
Hatte vor ~9 Jahren noch aufm Dorf gewohnt, da gabs lediglich DSL 2K. Es wurde dann eine Abstimmung gestartet, ob die Gemeinde sich ans Glasfasernetz anschliessen lassen soll. Das hätte Kosten von ca. 500€ einmalig und ca. 100€ monatlich ausgemacht, dafür hätte man eben dann die maximalgeschwindigkeit. Den Rest hätte die Gemeinde übernommen. Schlussendlich gab es dann Interesse bzw Unterschriften von 8% der Dorfbewohner. Das das dann abgelehnt wurde, ist auch klar. Nur irgendjemand muss es eben finanzieren.
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