[Prince]

Wie viele andere zeigt sich auch Facebook-Gründer Mark Zuckerberg in der Weihnachtszeit spendabel und kündigte eine Gabe für wohltätige Zwecke an. Diese soll dabei immerhin rund 18 Millionen Aktien seiner Firma umfassen.

Angesichts dessen, dass eine Facebook-Aktie derzeit rund 55 Dollar wert ist, handelt es sich also um einen Betrag von fast einer Milliarde Dollar. Diese sollen laut der Bekanntgabe an zwei Organisationen übergeben werden: An die Silicon Valley Community Foundation, die sich vor allem um kommunale Belange in der Region um San Francisco kümmert, sowie an die Breakthrough Prize In Life Science Foundation, die hervorragende Leistungen im Bereich der Naturwissenschaften würdigt.

Emmett Carson, Leiter der Silicon Valley Community Foundation, erklärte, dass es sich um die größte Spende handle, die seine Organisation je erhalten hat. Warum Zuckerberg sich gerade diese Stiftung aussuchte, ist unbekannt. Allerdings könnten die Entwicklungen in der Region in letzter Zeit eine Rolle gespielt haben.


Denn die Zeiten, als die Bewohner des Silicon Valley stolz darauf waren, dass der Weg in die digitale Gesellschaft aus ihrer Gegend heraus geebnet wird, ist weitgehend vorbei. Vielmehr gibt es zunehmend Unmut, dass die gut verdienenden Beschäftigten der IT-Branche, die immer zahlreicher in die Region gezogen sind, dafür sorgen, dass Menschen ohne und und mit normalen Jobs es sich kaum noch leisten können, hier zu leben. Die Stiftung arbeitet hier mit ihrem Engagement für die Menschen vor Ort für eine Linderung solcher Probleme.

Die umfangreiche Spende gehört zu Zuckerbergs versprechen, sich in die Gruppe jener Milliardäre einzureihen, die mindestens die Hälfte ihres Besitzes für wohltätige Zwecke zur Verfügung stellen. Dazu hatte unter anderem der Microsoft-Mitbegründer Bill Gates aufgerufen. Dabei wurde argumentiert, dass ein Milliarden-Besitz weit mehr ist, als irgendjemand selbst für eine sehr luxuriöse Lebensführung benötigt, und die Ansammlung von Reichtum in Privatbesitz in den letzten Jahren immer mehr zugenommen hat, während an vielen Stellen Gelder fehlen, die Allgemeinheit voranzubringen.

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[!FlaSh!]

Ich verschenke auch immer knapp eine halbe Mrd zur Weihnachtszeit!

[Vedr]

Und was animiert dich jetzt zu diesem Kommentar, flash? Ist eine Hilfsspende jetzt so lustig, dass man sich selbst mit unangebrachter Ironie profilieren muss?

[!FlaSh!]

1.

Zitat von Vedr

Ist eine Hilfsspende jetzt so lustig

Wo habe ich behauptet das eine Hilfsspende lustig ist? Erklär mir das mal.

Das was du behauptest ist reiner Schwachsinn.

2.

Zitat von Vedr

Was hat dein dämlicher Kommentar mit meiner angedichteten "miesen Weihnachtslaune" zu tun?

Zitat von !FlaSh!

Wenn dir der Kommentar nicht passt musst ja auch nicht darauf antworten!

Merkste was? Hast du sonst noch irgendein Problem? Wein dich aus!

[Amiganer]

Die umfangreiche Spende gehört zu Zuckerbergs versprechen, sich in die Gruppe jener Milliardäre einzureihen, die mindestens die Hälfte ihres Besitzes für wohltätige Zwecke zur Verfügung stellen. Dazu hatte unter anderem der Microsoft-Mitbegründer Bill Gates aufgerufen. Dabei wurde argumentiert, dass ein Milliarden-Besitz weit mehr ist, als irgendjemand selbst für eine sehr luxuriöse Lebensführung benötigt, und die Ansammlung von Reichtum in Privatbesitz in den letzten Jahren immer mehr zugenommen hat, während an vielen Stellen Gelder fehlen, die Allgemeinheit voranzubringen.

Ach soooo.... ich dachte schon, Zuckerberg wäre tatsächlich ein Wohltäter. Immerhin hat er ein Unternehmen gegründet, das nichts herstellt und gleichzeitig etwa gleich viel Börsenwert hat, wie VW - ein Unternehmen, welches 8 Mio. Autos pro Jahr absetzt und mehrere Hundertausend Menschen beschäftigt.

Aber wenn er so spendabel ist wie Bill Gates.. Bill Gates, der Wohltäter, der sein Vermögen in die Forschung von Mosanto steckt. Jepp, hauptsache, dem gemeinen Pöbel wird weisgemacht, dass reiche Menschen auch "gut" sein können.

Haha!

[!FlaSh!]

Wenn dir der Kommentar nicht passt musst ja auch nicht darauf antworten! Oder als was musst du dich jetzt hier aufspielen?

Geh deine miese Weihnachtliche Laune woanders ausleben!

[Olmetec]

Finde ich edel von Zuckerberg, auch wenn ich ihm nicht wirklich abkann.

Hab auch 50 Euro für´s Tierheim bei uns gespendet.

Wäre schön, wenn alle millionen Dollar/Euro schwere Leute spenden würden.

[Vedr]

Was hat dein dämlicher Kommentar mit meiner angedichteten "miesen Weihnachtslaune" zu tun?

Ich frage mich vielmehr, was dein Kommentar mit dem Thema zu tun hat? Findest du es so inakzeptabel, dass die Reichen zur "positiven" gesellschaftlichen Entwicklung beitragen, dass du deinen Kommentar ironisch/sarkastisch gestalten musst? Was ist deine Intention? Würde mich ehrlich interessieren.

Denn meine Meinung dazu ist: Super, viele Leute haben Geld, was sie nie in ihrem Leben ausgeben können. Respekt, dass sie dies den Armen spenden!

[Bats]

bro spendier mir auch was ich würde mich auch mit 100 euronen zufrieden geben

auch für guten Zweck einen Menschen wirst glücklich machen

[pheaslea]

Ach soooo.... ich dachte schon, Zuckerberg wäre tatsächlich ein Wohltäter.

manchen kann man es nie recht machen...naja, der neid ist halt allgegenwärtig.
aber schön, wenn man sich über die verteilung von geld negtiv äußert, was einem selbst ja nicht gehört.

die, die so gerne das geld von anderen "verteilen" sollten froh sein, daß manche die geld haben, davon etwas spenden...denn selbstverständlich ist es nicht und muß es auch nicht sein.

[Nana12]

Ich kann Amiganer nur Recht geben. Dank Stiftungsirrsinn kann man sich auch steuerfrei sein eigenes Geld schenken. Dies investiert man in Öffentlichkeitsarbeit, in Ausbildungszentren die quasi dem eigenen Konzern angeschlossen sind (am besten noch subventioniert) oder hilft Verbrecherkonzernen wie Monsanto dabei den "Welthunger zu bekämpfen" (lol).

Den Altruismus muss man nicht in Frage stellen. Ich denke schon, dass teilweise der Gedanke dahinter steht hier etwas geben zu wollen. Das Echo der Medien ist hierbei aber eindeutig, denn sie predigen Philantrophenkapitalismus. Wozu eine öffentliche Daseinsfürsorge, wenn so angesehene Menschen das in die eigene Hand nehmen? Wozu demokratische Kontrolle über die Mittel einer Gesellschaft? Kritiker werden vom dankbaren Pöbel diffamiert, wie bei einer Armenspeisung im Mittelalter. Besser geht es nun wirklich nicht.