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myGully |
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12.10.12, 17:12
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#1
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Chuck Norris sein Vater
Registriert seit: Sep 2009
Ort: ♥♥BACHELOR's NIGHT♥♥
Beiträge: 6.877
Bedankt: 13.575
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Griechenland steht vor einem Goldrausch
Zitat:
Griechenland steht vor einem Goldrausch
12.10.2012, 10:37 Uhr
Auf der Suche nach Einsparmöglichkeiten und Geldquellen hat das krisengeplagte Griechenland seine Bodenschätze entdeckt - insbesondere Gold. Während Unternehmen zuvor teils jahrelang auf Schürfgenehmigungen warten mussten, gibt es mittlerweile ein Eilverfahren dafür. Athen hofft vor allem, dass Arbeitsplätze entstehen. Denn die Bergbauunternehmen müssen zunächst Milliarden investieren, um an das Gold heranzukommen. Aber auch am geförderten Gold würde der Staat über Steuern mitverdienen.
Minenunternehmen überschlagen sich derweil mit Erfolgsmeldungen über Goldvorkommen in Griechenland. So hat die australische Bergbaugesellschaft Glory Resources die Rechte für das sogenannte Sapes Gold Project in der Region Thrakien mit einem vermuteten Goldgehalt von 830.000 Unzen (�* 31,1 Gramm), wobei aus einer Tonne Gestein 10 Gramm Gold gewonnen werden können. Konkurrent Eldorado Gold aus Kanada hat in der gleichen Region Zugriff auf mindestens 975.000 Unzen, kann allerdings nur mit 3,1 Gramm Gold pro Tonne rechnen.
Griechenland wäre dann größter Goldproduzent in Europa
Die Zahlen sind beeindruckend, denn bisher werden in Griechenland nur etwa 16.000 Unzen Gold pro Jahr gefördert. Glory schätzt, dass seine Mine etwa sieben Jahre lang ausgebeutet werden kann. Damit würde sich die griechische Goldproduktion vervielfachen, wenn sich die Erwartungen der Unternehmen erfüllen.
Größter Goldproduzent in Europa ist derzeit Finnland mit rund 225.000 Unzen pro Jahr, Griechenland soll es bis 2016 auf über 400.000 Unzen jährlich bringen. Allerdings sind die Projekte in Griechenland umstritten. Bereits im April hatten Bewohner auf der bei Urlaubern beliebten Halbinsel Chalkidiki gegen geplante Minen protestiert, weil sie Umweltschäden befürchten. Zunächst sollen nämlich große Waldflächen gerodet werden und es könnten Unmengen giftiger Chemikalien zurückbleiben, die das Grundwasser gefährden.
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12.10.12, 18:04
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#2
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Alleine
Registriert seit: Feb 2011
Beiträge: 301
Bedankt: 103
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Zitat:
Zitat von trovato
Sie sollten mal in der Goldgrube "Milliardäre" buddeln gehen.
Das wäre weniger kostenintensiv, wesentlich umweltfreundlicher und würde vielleicht endlich mal für ein bisschen soziale Gerechtigkeit sorgen.
Hier verdienen eh nur wieder die Reichen. Der Rest darf sich freuen, wenn er für ein paar euronische Kröten buckeln muss.
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Warum denn immer alles den Reichen wegnehmen ?! Lass denen doch ihr Geld mensch, die arbeiten schließlich auch dafür.
Und Griechenland hat sich das alles selbst eingebrockt. Die sollen auch schön selbst sehen wie sie da rauskommen. Meine Rechnungen zahlst du schließlich auch nicht oder ?
Und wenn die Gold haben ist doch nur positiv, können sie was draus machen.
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12.10.12, 18:10
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#3
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Banned
Registriert seit: Jan 2012
Ort: Deutschland
Beiträge: 1.366
Bedankt: 1.075
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Warum verstaatlicht Griechenland nicht die Bodenschätze und kassiert statt Steuer den Netto Gewinn?
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14.10.12, 16:42
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#4
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Erfahrener Newbie
Registriert seit: Jan 2011
Beiträge: 167
Bedankt: 220
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Zitat:
Zitat von Shaitan12
Warum denn immer alles den Reichen wegnehmen ?! Lass denen doch ihr Geld mensch, die arbeiten schließlich auch dafür.
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Klar, die haben das alles ganz ehrlich geerbt und durch korrupte Politiker von der Gesellschaft eingezogen. Und jeder weiß doch, was für eine harte Arbeit es ist, Politiker zu korrumpieren und durch Lobbyarbeit zu beeinflussen.
Und wenn irgendein Reicher 100 mal mehr verdient, als ein durchschnittlicher Bürger, hat dieser Reiche logischerweise auch 100 mal mehr gearbeitet, als das faule Arbeiterpack. Die Reichen sind nämlich bessere Menschen, die können teilweise sogar tausend bis millionenfach schneller arbeiten, als der Unterschichtenabschaum.
Ernsthaft: Niemand kann 100 mal mehr arbeiten, als der durchschnittliche Bürger. Das Vermögen von Leuten, die so viel Geld haben, muss also von anderen Menschen erarbeitet worden sein. Da mit Sicherheit niemand freiwillig sein Geld den "armen" Reichen spendet, ist es logischerweise geklaut. Die reiche Oberschicht besteht somit teilweise aus Dieben - und das ist noch harmlos ausgedrückt, die Ausbeutung der Menschen in der dritten Welt gleicht wohl eher Mord.
Eine funktionierende Gesellschaft würde Diebe und Mörder bestrafen, auch wenn sie reich sind, und sich "Leistungsträger" (die Reichen verfügen in Wirklichkeit nur über die Leistungen, die vom Pöbel erbracht wurden) nennen.
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14.10.12, 16:56
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#5
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Chuck Norris
Registriert seit: Sep 2009
Beiträge: 3.738
Bedankt: 5.859
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@sharuk67
Nicht nur das. Einige vermuten ja, dass die Krise nur wegen des Privatisierungswahns am köcheln gehalten wird (Energie, Gesundheit, öffentlicher Nahverkehr etc). Weder wird Griechenland die Goldminen selbst betreiben, noch durch Steuern und Abgaben zulangen, was eigentlich dringend nötig wäre. Die Gewinne sollen den Investoren zugute kommen, und die Verluste trägt die Allgemeinheit.
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15.10.12, 07:31
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#6
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Newbie
Registriert seit: Oct 2012
Beiträge: 98
Bedankt: 39
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Amerika, Grund genug für einen Krieg
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15.10.12, 12:26
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#7
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Alleine
Registriert seit: Feb 2011
Beiträge: 301
Bedankt: 103
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Zitat:
Zitat von GreenHouse
Klar, die haben das alles ganz ehrlich geerbt und durch korrupte Politiker von der Gesellschaft geklaut. Und jeder weiß doch, was für eine harte Arbeit es ist, Politiker zu korrumpieren und durch Lobbyarbeit zu beeinflussen - drecks Demokratie und Menschenrechte, der Grundstock allen Übels.
Und wenn irgendein Reicher 100 mal mehr verdient, als ein durchschnittlicher Bürger, hat dieser Reiche logischerweise auch 100 mal mehr gearbeitet, als das faule Arbeiterpack. Die Reichen sind nämlich bessere Menschen, die können teilweise sogar tausend bis millionenfach schneller arbeiten, als der Unterschichtenabschaum.
Ernsthaft: Niemand kann 100 mal mehr arbeiten, als der durchschnittliche Bürger. Das Vermögen von Leuten, die so viel Geld haben, muss also von anderen Menschen erarbeitet worden sein. Da mit Sicherheit niemand freiwillig sein Geld den "armen" Reichen spendet, ist es logischerweise geklaut. Die reiche Oberschicht besteht somit aus dreckigen Dieben - und das ist noch harmlos ausgedrückt, die Ausbeutung der Menschen in der dritten Welt gleicht wohl eher Mord.
Eine funktionierende Gesellschaft würde Diebe und Mörder bestrafen, auch wenn sie reich sind, und sich "Leistungsträger" (die Reichen verfügen in Wirklichkeit nur über die Leistungen, die vom Pöbel erbracht wurden) nennen.
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Wo hast den Schrott denn her xD
An der Ausbeutung der dritten Welt sollen also die reichen verantwortlich sein ?
Ach so....und wir unterstützen das nicht mit unser Konsum verhalten ?
Wir (die Mittelschicht) gehen also nicht zum Juwelier und kaufen Schmuck ? Auch wenn es nur ein 700€ Ehering ist (Kommt höchstwahrscheinlich aus Afrika). Wir gehen nicht zu 100000 in FastFood Läden und essen Burger (wer weiß woher das alles kommt) und unterstützen damit riesige Unternehmen. Wir kaufen unsere Kleidung also nicht bei H&M, C&A, New Yorker, KiK und unterstützen damit billig Arbeit, vielleicht sogar Kinderarbeit.
Wir haben also keine Microsoft Produkte gekauft und haben somit einen der reichsten Menschen hervorgebracht. Da ist er ganz alleine dran Schuld.
Wir fahren also nicht jeden Tag mit dem Auto und tanken auch mal^^Und unterstützen somit riesige Ölkonzerne.
Nene wir bestimmt nicht...wir als die Mittelschicht kaufen so etwas doch alles gar nicht.
Ach ja...wenn es eine funktionierende Gesellschaft geben würde in der Diebe und Mörder bestraft werden....Würde es ja gar keine Menschen mehr auf der Straße geben.
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15.10.12, 19:57
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#8
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: Apr 2010
Beiträge: 476
Bedankt: 461
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Zitat:
Zitat von GreenHouse
Und wenn irgendein Reicher 100 mal mehr verdient, als ein durchschnittlicher Bürger, hat dieser Reiche logischerweise auch 100 mal mehr gearbeitet, als das faule Arbeiterpack.
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Und nach deiner Ansicht ist jede Arbeit gleich viel wert - dem kann ich nicht zustimmen! Die meisten Wohlhabenden haben eine lange Ausbildung genossen und es wäre lächerlich, die Arbeitsstunden eines Diplom Ingenieurs mit einem einfachen Fabrikarbeiter zu vergleichen, auch wenn dieser eventuell länger arbeiten sollte!
Klar, nicht jeder "Reiche" hat sich sein Geld ehrlich verdient, aber es ist einfach lächerlich immer nur "die Reichen" anzuprangern - es gibt genauso welche, die ihr Geld absolut ehrlich verdient haben, Arbeitsplätze schaffen und ihre Steuern an den Staat abliefern und die brauchen wir alle zusammen!
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15.10.12, 23:45
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#9
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Chuck Norris
Registriert seit: Sep 2009
Beiträge: 3.738
Bedankt: 5.859
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Zitat:
Zitat von Exelto
Und nach deiner Ansicht ist jede Arbeit gleich viel wert - dem kann ich nicht zustimmen! Die meisten Wohlhabenden haben eine lange Ausbildung genossen und es wäre lächerlich, die Arbeitsstunden eines Diplom Ingenieurs mit einem einfachen Fabrikarbeiter zu vergleichen, auch wenn dieser eventuell länger arbeiten sollte!
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Nein das hat er nicht gesagt. Nur man kann nicht ein Einkommensgefälle vom hundert bis zig tausendfachen mit Fleiß rechtfertigen. Ein Diplom Ingenieur verdient vielleicht im Schnitt 50.000 Brutto (und ja da habe ich schon aufgerundet). Das ist nicht einmal das doppelte des Durchschnittsverdienstes.
Dieses Gefälle hat in dem Maße zugenommen, wie die Beteiligung der Vermögenden am Steueraufkommen verringert hat. Das ist ein Trend der nicht nur in Deutschland zu beobachten ist.
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16.10.12, 18:02
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#10
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: Apr 2010
Beiträge: 476
Bedankt: 461
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Zitat:
Zitat von Nana12
Nein das hat er nicht gesagt. Nur man kann nicht ein Einkommensgefälle vom hundert bis zig tausendfachen mit Fleiß rechtfertigen. Ein Diplom
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Keine private Firma würde nur einen Cent mehr bezahlen, als ihnen eine Leistung wert ist! Muss also schon einen guten Grund haben, warum gewissen Menschen so sehr gefragt sind, dass man ihnen für kurze Zeit einen Millionenbetrag anbietet.
Zitat:
Zitat von Nana12
Dieses Gefälle hat in dem Maße zugenommen, wie die Beteiligung der Vermögenden am Steueraufkommen verringert hat. Das ist ein Trend der nicht nur in Deutschland zu beobachten ist.
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Ich bin absolut für eine "Reichensteuer" oder wie man sie auch immer nennen will, doch sie soll die Reichen treffen (niemanden aus der Mittelschicht), aber nicht so beeinflussen, dass es einen spürbaren Verlust für diese Gruppe geben würde - alles andere würde nur Neider begünstigen!
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17.10.12, 07:50
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#11
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Chuck Norris
Registriert seit: Sep 2009
Beiträge: 3.738
Bedankt: 5.859
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Zitat:
Zitat von Exelto
Keine private Firma würde nur einen Cent mehr bezahlen, als ihnen eine Leistung wert ist! Muss also schon einen guten Grund haben, warum gewissen Menschen so sehr gefragt sind, dass man ihnen für kurze Zeit einen Millionenbetrag anbietet.
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Einem Ingenieur wird nicht das hundertfache oder das tausendfache des Durchschnittseinkommens bezahlt - nirgends auf der Welt. Die Leute, die bei Forbes gelistet sind, verwalten ihre Besitzansprüche. Das kann sicher ein anstrengender Job sein, nur den machen sie absolut nur für sich. Im Gegensatz zu den Arbeitnehmern (jeglicher Qualifikation) die wenigstens ein Gut bereitstellen (zB medizinische Versorgung, Produkte etc pp). Die schillernden Ausnahmen, die an dieser Stelle nur genannt werden, bestätigen nur die Regel.
Man muss von diesem Denken runterkommen, dass reich gleich fleißig ist. Es behindert uns zB bei einer Besteuerung von Vermögen oder überhaupt einem Gesellschaftsmodell, welches nicht in absehbarer Zeit vor die Wand läuft. Wer Millionen verdient soll das tun. Wer Milliarden verdient, kann dies nur auf Kosten anderer tun.
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18.10.12, 12:54
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#12
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: Apr 2010
Beiträge: 476
Bedankt: 461
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Zitat:
Zitat von Nana12
Einem Ingenieur wird nicht das hundertfache oder das tausendfache des Durchschnittseinkommens bezahlt
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Wo spreche ich bei diesem Argument von einem Ingenieur?
Zitat:
Zitat von Nana12
Im Gegensatz zu den Arbeitnehmern (jeglicher Qualifikation) die wenigstens ein Gut bereitstellen (zB medizinische Versorgung, Produkte etc pp)
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Die meisten der "Reichen" sind im Besitz von eigenen Unternehmen die in vielen Schichten tätig sind, so eben auch in der Medizinbranche. Ich könnte jetzt also auch sagen: "Ohne diese Menschen würde es viele, für den Menschen wichtige Produkte, gar nicht geben!"
Zitat:
Zitat von Nana12
Man muss von diesem Denken runterkommen, dass reich gleich fleißig ist.
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Man muss von dem Denken runterkommen, dass reich gleich "Gewinn auf Kosten anderer" ist.
Das ist doch nur dieser Neid in unserer Gesellschaft: In Europa muss man sich mittlerweile schon schämen, wenn man durch eine geniale Idee oder unternehmerisches Geschick etwas aus sich macht und es auslebt. Es werden immer wieder Neider kommen!
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18.10.12, 13:44
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#13
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Mitglied
Registriert seit: Nov 2010
Beiträge: 298
Bedankt: 426
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Zitat:
Zitat von Shaitan12
Wo hast den Schrott denn her xD
Ach so....und wir unterstützen das nicht mit unser Konsum verhalten ?
Wir (die Mittelschicht) gehen also nicht zum Juwelier und kaufen Schmuck ? Auch wenn es nur ein 700€ Ehering ist (Kommt höchstwahrscheinlich aus Afrika). Wir gehen nicht zu 100000 in FastFood Läden und essen Burger (wer weiß woher das alles kommt) und unterstützen damit riesige Unternehmen. Wir kaufen unsere Kleidung also nicht bei H&M, C&A, New Yorker, KiK und unterstützen damit billig Arbeit, vielleicht sogar Kinderarbeit.
Wir haben also keine Microsoft Produkte gekauft und haben somit einen der reichsten Menschen hervorgebracht. Da ist er ganz alleine dran Schuld.
Wir fahren also nicht jeden Tag mit dem Auto und tanken auch mal^^Und unterstützen somit riesige Ölkonzerne.
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Keins deiner Beipiele trifft auf mich zu,ich bin besorgt 
Natürlich gibt jeder sein teil dazu,doch was GreenHouse sagt ist nicht ganz so weit von der Realität entfernt.
Bzw ist nicht alles totaler Quatsch.
Ich will sehen wie ich mit Ehrlicher Arbeit reich werde,ich denke da fehlen mir Jahrzehnte wenn ich auf das helle Licht zugehe.
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18.10.12, 14:30
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#14
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Chuck Norris
Registriert seit: Sep 2009
Beiträge: 3.738
Bedankt: 5.859
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Zitat:
Zitat von Exelto
Wo spreche ich bei diesem Argument von einem Ingenieur?
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Zitat:
Zitat von Exelto
Die meisten Wohlhabenden haben eine lange Ausbildung genossen und es wäre lächerlich, die Arbeitsstunden eines Diplom Ingenieurs mit einem einfachen Fabrikarbeiter zu vergleichen, auch wenn dieser eventuell länger arbeiten sollte!
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Zitat:
Zitat von Exelto
Keine private Firma würde nur einen Cent mehr bezahlen, als ihnen eine Leistung wert ist!
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Zitat:
Zitat von Exelto
Die meisten der "Reichen" sind im Besitz von eigenen Unternehmen die in vielen Schichten tätig sind, so eben auch in der Medizinbranche. Ich könnte jetzt also auch sagen: "Ohne diese Menschen würde es viele, für den Menschen wichtige Produkte, gar nicht geben!"
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Wie ich bereits sagte: Wenn du mal von schillernden Ausnahmen absiehst, so sind die meisten Menschen qua ihres Besitzstandes Millardäre bzw sind zu dem geworden (Erbschaft). Die Akteure handeln in ihrer Innovation nicht immer Positiv (Max Otto und Hermes) sondern schaden mit ihren nicht unerheblichen Mitteln der Gesellschaft (Finanzkrise).
Oder vergleiche mal Lebensleistung von denen fast zeitgleich verstorbenen Dennis Ritchie und Steve Jobs und deren Reichtum. Innovation und Reichtum sind völlig entkoppelt. Auch ist der Wert auf dem Arbeitsmarkt kein Indikator für den eigentlichen "Wert" der Arbeitskraft - Im Gegenteil: Wenn mit Einsatz an die Sache rangeht, kann daraus ein relatives Verlustgeschäft werden, wenn die Konkurrenz auch stark ist.
Guttenberg war auch ein schönes Beispiel. Er schuf drei Arbeitsplätze die einzig und allein mit der Verwaltung des Familienvermögens zu tun hatten (nebenbei auch legale Steuerhinterziehung). Er hat also nicht nur drei Arbeitsplätze geschaffen, die nur für ihn und Seinesgleichen dienten, sondern auch tendenziell dafür gesorgt dass du mehr Steuern zahlen darfst. Es wurde nichts verkauft, hergestellt was uns irgendwie zugute kam.
Zitat:
Zitat von Exelto
Man muss von dem Denken runterkommen, dass reich gleich "Gewinn auf Kosten anderer" ist.
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Soso, wie wird man denn Milliardär von eigener Hände Arbeit? Hast du eigentlich mal darüber nachgedacht, oder kopierst du nur aus Trotz meine These?
Zitat:
Zitat von Exelto
Das ist doch nur dieser Neid in unserer Gesellschaft: In Europa muss man sich mittlerweile schon schämen, wenn man durch eine geniale Idee oder unternehmerisches Geschick etwas aus sich macht und es auslebt. Es werden immer wieder Neider kommen!
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Und das ist blankes Obrigkeitsdenken, gewürzt mit Klischeevorstellungen unserer Zeit. Wer sowas tut kann das gerne machen. Nur wenn er auf andere Menschen angewiesen ist um sich ein Vermögen aufzubauen, dann soll dieser hier Steuern und abgaben zahlen. Es gibt In HH einen Club von Millionären die gerne mehr Steuern zahlen wollen. Deren Rufe gehen aber in solcher Neididiotie völlig unter. Warum sollte man Fleiß bestrafen? Mit solchen Thesen hebelt man die Steuerprogression aus.
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