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Wie der Westen heimlich Krieg führt

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Ungelesen 27.07.12, 09:03   #1
gentleman-smart
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Standard Wie der Westen heimlich Krieg führt

Zitat:
Syrien-Konflikt
Wie der Westen heimlich Krieg führt
27.07.2012, 08:05 Uhr | Von Raniah Salloum, Spiegel Online

Der Krieg in Syrien wird brutaler, selbst der UNO-Generalsekretär fordert ein Eingreifen. Experten halten einen Einmarsch oder Luftangriffe dennoch weiter für unwahrscheinlich - der Westen hat jedoch schon längst in Syrien interveniert.

Schwer lässt sich vorstellen, dass der Krieg in Syrien noch brutaler werden könnte. Dennoch scheint sich die Lage für die Bevölkerung mit jeder weiteren Woche zuzuspitzen. Selbst die Luftwaffe wird inzwischen gegen die Bevölkerung eingesetzt. Es mehren sich auch Berichte von Übergriffen der Rebellen auf Familien, die sie für regimetreu halten.

Die Forderungen nach einem Eingriff der internationalen Gemeinschaft werden lauter. Der eigentlich als zurückhaltend geltende UN-Generalsekretär Ban Ki Moon appellierte am Mittwoch in einer Rede: "Schiebt es nicht länger auf! Schließt Euch zusammen! Handelt!". Und die arabischen Staaten wollen in der nächsten UN-Vollversammlung eine eigene Resolution einbringen.

Es sind weniger die steigenden Opferzahlen, die der Diskussion um eine Intervention in diesen Tagen eine neue Schubkraft verleihen, als der näher rückende Kollaps des Regimes. Der türkische Premier Erdogan kündigte bereits am Donnerstag an, Assad und sein Zirkel stünden kurz vorm Abgang.

Groß ist die Angst vor einem Machtvakuum, von dem al-Qaida-nahe Islamisten profitieren und möglicherweise sogar die Chemiewaffen des Regimes erbeuten könnten. Auch wächst die Sorge, dass der Krieg sich auf die Nachbarländer ausbreitet und selbst nach einem Sturz von Baschar al-Assad entlang konfessioneller Linien weiter tobt.

Keineswegs tatenlos

"Ein Einmarsch oder Bombardierungen sind derzeit nach wie vor unwahrscheinlich", sagt Thomas Pierret, Syrien-Experte an der Universität von Edinburgh, "Spiegel Online". Als zu hoch werden die Kosten eingeschätzt - an Geld und an Menschenleben. Die Zahl ziviler Opfer wäre groß, denn die ausgezeichnete syrische Luftabwehr ist häufig in Wohngebieten installiert, ebenso wie Geheimdienst- und Militärzentralen.

Der Einsatz wäre langwierig und teuer. Angesichts der Schuldenkrise im Westen schreibt der britische Ex-Militär Richard Kemp in einer neuen Analyse für den Londoner Sicherheits-Think-Tank RUSI: "Eine große multinationale Operation, wie sie für Syrien notwendig würde, würde man derzeit nur führen, wenn das eigene Überleben auf dem Spiel stünde".

Doch der Westen sieht nicht tatenlos zu. Markus Kaim, Experte für Sicherheitspolitik bei der Stiftung Wissenschaft und Politik in Berlin, sagt: "Man kann inzwischen von einem militärischen Engagement sprechen."
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Ungelesen 27.07.12, 14:02   #2
Campi1995
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Ich verstehe das einfach nicht, vielleicht bin ich auch zu jung. Aber warum schickt die NATO keine Truppen dahin, wie in Lybien? Es werden soviele Menschen täglich in Syrien ermordet - aber es passiert nichts. Und diese dämliche Beobachter-Mission hat auch noch nicht besonders viel gebracht.. Aber wie gesagt, vielleicht bin ich einfach noch zu jung um das zu begreifen.
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Ungelesen 27.07.12, 14:04   #3
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Das steht doch da. Das Return on Investment wäre zu gering. Menschenleben ist dort als Worthülse zu verstehen. Sofern sie nicht verwertbaren Mehrwert produzieren können, sind diese Menschenleben wertlos.

Deswegen schickt man den Rebellen auch Waffen, weil diese Investition sich durchaus lohnen könnte.
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Ungelesen 27.07.12, 15:34   #4
megabeau
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Zitat:
Zitat von Nana12 Beitrag anzeigen
Das steht doch da. Das Return on Investment wäre zu gering.
Das nenn ich aber mal eine erfrischend ehrliche Aussage in all dem verlogenen Newsspeakgebrabble. Wer glaubt denn noch wirklich an "Friedensmissionen" "humanitäre Einsätze" und die Sorge um Zivilbevölkerungen?
Wo es nichts zu holen gibt, gibts weder Krieg noch Hilfe und die Bevölkerung wirds danken.
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Ungelesen 27.07.12, 15:03   #5
Zhou
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@Campi1995
Zitat:
Ich verstehe das einfach nicht, vielleicht bin ich auch zu jung. Aber warum schickt die NATO keine Truppen dahin, wie in Lybien?
Das mit den NATO-Truppen ist so eine Sache, denn es gibt keine direkte NATO Arme. Es gibt nur Länder in der NATO die ihre Truppen entsenden können. In Lybien waren es z.B. die französischen Truppen die da mitgemischt haben. Der Unterschied ist auch der, dass Russland enge diplomatische Beziehungen zu Syrien hat und wenn die NATO-Staaten da mitmischen sehen das unsere russischen Freunde als Aggressionsakt. Man muss auch bedenken das im vergleich zu Lybien nicht ca. 99% der Bevölkerung hinter den Rebellen stehen(überspitzt ausgedrückt), sondern viele Menschen in der Bevölkerung Assad bejubeln und ihn als Präsident legitimieren und das sind nicht gerade wenige.
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Ungelesen 30.07.12, 22:06   #6
sirfes
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Da sieht man mal wieder alles dreht sich nur ums Geschäft. So lange wie du nicht auf was sitzt was andere Länder haben wollen bist du der Welt scheiß egal. Ist zwar hart aber so werden nun mal Kriege und Konflikte geführt und geschürt.
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Ungelesen 02.08.12, 16:09   #7
beliebig
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Wer will es uns verbieten? Wir machen es, weil wir es können. Und wir sind gut darin. Assad wird früher oder später fallen. Klar, dann haben wir ein terroristenproblem, aber das haben wir eh schon. Auf jeden Fall werden dadurch Russland und der Iran geschwächt.
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