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Chuck Norris sein Vater
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Kopfgeld auf Mark Zuckerberg
Zitat:
Kopfgeld auf Mark Zuckerberg
12.06.2012, 18:05 Uhr | Yaw Awuku
Der amerikanische Technik-Blog Gizmodo hat zur Jagd auf Facebook-Chef Mark Zuckerberg aufgerufen. Die Redaktion versprach ihren Lesern Geld für jedes Foto, dass Mark Zuckerberg in einer privaten Situation zeigt. Dafür, dass der Facebook-Chef Zuckerberg nicht viel von Privatsphäre halte, stehe er viel zu wenig im Rampenlicht, meint Gizmodo.
Den Bloggern des US-Technikblogs Gimodo ist Mark Zuckerbergs Verhalten in seinem eigenen sozialen Netzwerk offensichtlich viel zu zurückhaltend – zumal der Facebook-Chef nach eigener Aussage nicht an die Privatsphäre glaube. "Er hat die Facebook-Einstellungen standardmäßig auf öffentlich gesetzt und dennoch halten sich seine eigenen öffentlichen Posts in Grenzen", schreibt Gizmodo-Redakteur Mat Honan. Dabei basiere Facebooks gesamtes Geschäftsmodell darauf, an den privaten Informationen anderer Leute zu verdienen. Mit der Aktion The Summer of Zuck sollen die Gizmodo-Leser nun mit Zuckerbergs Privatsphäre Geld verdienen können. Die Redaktion bietet an, 20 US-Dollar für jedes Foto zu zahlen, das Mark Zuckerberg in einem privaten Momenten zeigt.
"Verrückte und dumme" Kopfgeldjagd
Das erste Bild ließ nicht lange auf sich warten. Ein Tag nach dem Aufruf veröffentlichte der Blog ein Leser-Foto, das den Facebook-Chef samt Ehefrau beim Sightseeing während ihrer Hochzeitsreise zeigt. Die Foto-Hetzjagd stößt jedoch auf heftige Kritik. Die Aktion sei "verrückt und dumm" und ruiniere den Ruf des Technik-Blogs, schreibt zum Beispiel das Konkurrenz-Magazin TechCrunch. Gizmodo selbst profitiere mir etwa 422.000 Facebook-Fans von dem sozialen Netzwerk, bemerkt Leon Kaye auf der Nachrichten-Plattform Triple Pundit und vergleicht die Aktion mit einer Kopfgeldjagd.
Rechtlich fragwürdiger Aufruf
Gizmodo warnt seine Leser allerdings davor, gegen lokale Gesetze zu verstoßen. Denn unerlaubt geschossene Privatfotos von Mark Zuckerberg können rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen. In Deutschland wäre es nicht erlaubt den Facebook-Chef in einem Straßencafé zu fotografieren – obwohl er eine Person öffentlichen Interesses ist. Denn das Café markiert eine eindeutig private Situation, in denen auch die Privatsphäre von Prominenten geschützt ist. Ein Schnappschuss von Zuckerberg beim Sightseeing in einer deutschen Stadt, würde den Internet-Millionär zwar in einem öffentlichen Raum zeigen, wäre rechtlich aber immer noch bedenklich. Denn ob eine derartige Situation im öffentlichen Interesse liegt, ist zumindest fraglich. Erschiene Mark Zuckerberg als Gastredner auf einer öffentlichen Veranstaltung in Deutschland wäre der Fall jedoch eindeutig – es darf geknippst werden. Aber gerade an solchen Fotos sind die Blogger von Gizmodo natürlich nicht interessiert.
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